Erdgeschoss

das Eingangsposting lautete :

Im Grunde genommen dient das Erdgeschoss von Rising Moon als Annahmeort für normal Rang Aufträge. Hier wird jedoch auch getrunken oder man kann sich auf einen der zahlreichen Bänke erhohlen oder vergnügen.
Insgesamt ist dieser Teil des Gildenhauses in recht düsteren Farbtönen gehallten und vermittelt die typische dunkle Gilden Stimmung.

Noah kam Monkey hinter her geschlendert und ehnte sich an die Bar. Er schaute nach links zu Monkey, der direkt neben ihn war und zu Lightning, welche dahinter saß. Als Monkey dann ehrlich die Frage stellte, ob Lightning ihn gerade einen Befehl gegeben hatte, sah Noah an Monkey vorbei zu Lightning und hatte einen ungläubigen und dämmlichen Gesichtsausdruck drauf. Er klatsche sich selbst mit der flachen Hand gegen die Stirn und zog diese dann, am Gesicht runter. Diese frage war einfach schlichtweg zu hohl, um wirklich von einen S-Rank Magier zu kommen.

"Yare, yare...."

Seuftze er laut, fuhr sich kurz mit der Hand durch die Haare, stellte sich dann vor die beiden und schaute sie an.

"Braucht ihr noch großartig was mit zu nehmen oder auf was wartet ihr?"

Fragte er und stand mit verschränkten Armenb ereit vor ihnen. Von Verpflegugn hielt er nicht viel, da man Wasser schon immer irgentwie bekam ud noch nie eine Mission so lange dauerte, das Hunger ein Problem geworden wäre.

Es vergingen ein Paar Minuten, bis die beiden S-Rangs von dem oberen Stockwerk kamen, mit einem Auftrag in der Hand. Dass Monkey ihr den Auftrag "präsentierte" fand sie noch in Ordnung. Doch die Frage die er stellte, war schon fast idiotisch. ~Auf so eine Frage muss ich ehrlich antworten... Sie verschönern kann ich nicht!~ "Ich wollte nur etwas Bewegung in das Ganze bringen, doch wenn du es als Befehl ansehen willst, kannst du das gerne tun." Sie leerte ihr Bier, während Noah darauf wartete, dass es losging. "Ich warte nur auf euch, was ich für die Mission brauche, hab ich dabei." Um ihre Worte zu verdeutlichen, deutete sie auf ihr Katana, welches an ihrer Seite baumelte. Langsam stand sie auf und lief neben Noah, dort angekommen wartete sie, dass es endlich losgehen würde.

Monkey sah sie immer noch fragend an dann standt er auf und sagte zu Noah ''ich brauche nix ich habe alles,Okey wir können los lauf du mit ihr vor ich laufe gerne alleine etwas hinten''Monkey lächelte beide an und lehnte sich an die Theke.Er nahm noch ein Bier leerte es schnell und wartete das die anderen los gingen.

ps:Mir fehlen noch 10.000Jewel von start

[OUT: Sry das ich nicht geschrieben hab. Lag mit 39,1°C im bett und bin heute und morgen noch zuhause. Ayumi machst du bitte die Post und nimmste mich so mit wie Monkey geschrieben hat ? ^^]

OUT: k, gute Besserung

~Dann kann es ja endlich losgehen...~, dachte sie sich nur, während sie sich umdrehte und loslief. Nun war es gewiss, dass alle des Teams bereit waren, es stand der Mission nun nichts mehr im Wege. Außer jemand würde sich der kleinen Gruppe in den Weg stellen. Die ersten die das Gildengebäude verliesen waren Noah und Ayumi, etwas weiter hinten war Monkey, doch dieser trank noch ein Bier. ~Wenn er nicht rechtzeitig kommt, machen wir die Mission ohne ihn...~ Kaum war die Tür offen, strömte frische Luft der jungen Frau entgegen. ~Immer wenn ich raus gehe merke ich, wie abgestanden und aufgebraucht die Luft in unserem Gildenhaus immer ist.~ Zügig machte sie sich auf den Weg zum Free Lake.

[tbc: Free Lake]

"Wie du willst Monkey"

Lässig steckte Noah die Hände in die Hosentaschen und ging fast neben Ayumi her.

tbc. Free Lake

[Mir fehlen die Start-Jewel auch noch hab mich auch schon eingetragen]

Monkey folgte ihnen Ruhig und gelassen während er das Bier abstellte.

tbc. Free Lake

Cf: Zimmer von Kaito & Amaya

Der Saal war leer... wie Kaito feststellte sobald er ihn betrat. Seine Kapuze hatte er wieder zum Teil über sein Gesicht gezogen, was aber, da niemand anderes hier war, nicht mehr nötig war. Kaito zog die Kapuze zurück und lehnte sich an eine Wand um einen genauen Überblick über diesen Raum zu erhalten. Ein seltener Anblick... es schlafen wohl noch alle, oder sind auf Missionen unterwegs. ging es dem Akashi durch den Kopf als er doch noch eine weitere Person erkennen konnte. Es war ein junger Mann hinter den Tresen. Er stempelte die Aufträge für die Mitglieder der Gilde ab, sofern der Gildenmeister nicht anwesend war, was in letzter Zeit ziemlich oft der Fall war. Das stärkste und auch bis jetzt einzige, feste Team der Gilde war Team Stormbreaker, schweifte Kaito etwas in seinen Gedanken ab. Sich alleine einen Auftrag zu schnappen, wollte Kaito nicht, Amaya zu wecken, war keine Alternative und andere Mitglieder... das war ein Thema für sich. Demnach war im Moment das einzige was ihm übrig blieb zu warten, bis Amaya aufwachen würde oder andere Gildenmitglieder auftauchen würden, zumindest welche die Kaito wenigstens ein wenig Leiden konnte.
Mit dem warten war es allerdings schon Recht schnell wieder vorbei, da kam der Magier, der ansonsten hinter den Tresen war, auf Kaito zu und fing leicht stottern an zu reden, "D... du scheinst ja nichts weiter zu tun zu haben... Red Blade hat vor einiger Zeit, genau für heute nach Hilfe gefragt... vielleicht könnten sie Rising Moon's 'Tank' gebrauchen? Im Daedalus Wald..." Kaito hörte ihm zu, ließ aber erst nur ein leichtes schnaufen verlauten, ehe er dann kalt sagte, "Das schaffen die schon allein... aber da ich momentan wirklich nichts besseres zu tun habe." Sobald Kaito fertig war, zuckte der andere Magier zusammen und machte sich auf schnellsten Wege, wieder hinter den Tresen. Entweder stimmte mit ihm etwas nicht, oder aber Kaito wirkte furcht einflößend auf ihn...
So, oder so Kaito kümmerte es nicht. Auf direktem Wege verließ er das Quartier der Gilde und zog seine Kapuze wieder halb über sein Gesicht...

Tbc: Daedalus Wald - Hochland

Amaya riss die Tür zum Erdgeschoss regelrecht auf als sie den Saal betrat und ihre Blicke durch den Raum schweifen lies. Der Saal war für Amayas Geschmack wieder viel zu voll, doch das kümmerte sie nicht weiter. Ohne weiter zu zögern lief sie zum Tresen, auf den sie hörbar die Faust schlug um die Aufmerksamkeit des Mannes dahinter, der in Unterlagen vertieft schien, auf sich zu ziehen. Wo ist Kaito hin?! Ihre eiskalten Blicke drohten den erschrockenen Mann zu durchlöchern. Äh...?! Zum Daedalus Wald, um Red Blade zu unterstützen- Schon hatte sich Amaya weggedreht und daran gemacht den Saal zu verlassen. Daedalus Wald?! Und seit wann war Kaito darauf aus andere zu unterstützen? Ihm war wohl langweilig. Wieso weckt mich der Zwerg nicht?! grummelte Amaya in Gedanken, als sie durch den Ausgang schritt, dann jedoch inne hielt. Kaito hatte die Landkarte, die sie jetzt gut gebrauchen könnte - sie wusste zwar wo der Wald ungefähr lag, doch war ihr Orientierungssinn dennoch bei weitem nicht perfekt. Die Magierin seuftzte, raufte sich die Haare und lief dann doch mit schnellen Schritten los. Nun musste sie sich ein wenig auf ihr Glück verlassen...

TBC: Daedalus Wald - Hochland

[First Post]


Akira war mal wieder auf Reisen gewesen und hatte sich eigentlich doch eher wenig im Gildenhaus blicken lassen. Die Quest, die er angenommen hatte, hatte er schon vor Tagen erledigt, aber nicht die Belohnung angenommen, die es eigentlich gab. Daran hatte er kein großes Interesse mehr gefunden, als er die Quest erledigt hatte. Ihm war mal wieder der Kampf einfach lieber, den er hinter sich bringen musste. Wollte wissen, ob er es schafft den Gegner zu besiegen. Tatsächlich hatte er ihn besiegt und es war eigentlich nicht mal sonderlich schwer fand er. Nachdem er also die Quest erfolgreich beendet hatte, war er aber nicht gleich auf den Rückweg ins Gildenhaus. Er wanderte lieber noch ein wenig umher um die Ruhe dabei zu genießen, die er hatte. Hielt aber auch die Augen auf, für neue Gegner oder gute Trainingsplätze. Ständig war er dabei irgendwie mal zu trainieren, um seinen Körper zu stärken und zu stählen, doch gegen magische Angriffe war er schwächer im Widerstand als wenn er so angegriffen wurde. Das wusste er, aber leider nichtgenau, wie er diese Schwäche unterbinden sollte, außer zum schnellen Sieg zu kommen.

Nun nach einigen Tagen, nach Beendigung der Quest, kam er mal wieder ins Gildenhaus. Wie immer, waren einige Magier versammelt und tuschelten, lachten häisch auf oder stellten sonst was an. So genau achtete Akira eigentlich nicht wirklich darauf. Er setzte sich recht weit hinten, nahe der Treppe zum ersten Stock hin. Kurz schloss er seine Augen und hielt seine Arme verschränkt. Nach oben wollte er aus irgendeinem Grund noch nicht gehen. Lieber saß er ein weilchen da und kam zur Ruhe. Waarum er nicht nach oben wollte, wusste selbst er nicht. Es war wohl lediglich, der Instinkt, der ihn ausnahmsweise unten hielt.

(so, kaito und amya, ihr könnt nun gern dazu kommen xDDD)

CF: Daedalus Wald - Hochland

Nach einem Fußmarsch, der Amaya diesmal viel zu lang gedauert hatte, stand die Magierin endlich vor dem ebenso verhassten Gebäude, das gleichzeitig ihr Zuhause war. Während dem Weg hierher hatte sich Amaya ein paar mal umgedreht um nach Kaito zu sehen, und als sie sich sicher war, dass er ihr gefolgt war, hatte sie kein einziges Mal mehr zurückgeblickt. Die Blicke stur nach vorne gerichtet, ohne jedes Wort, hatte sie den ganzen Weg hinter sich gelegt. Und mit jedem Schritt wuchs der Frust in ihr, der Frust, den Typen nicht gezeigt haben zu können, was es hieß, sich mit Team Stormbreaker anzulegen. Es passte Amaya ganz und garnicht sich zurückzuziehen, und wäre Kaito nicht, würde sie sich wohl immernoch mit den fünf Gegnern rumschlagen, und sollte es ihr Leben kosten, sie war viel zu stolz um sich einzugestehen dass sie keine Chance hätte. Mal ganz davon abgesehen, dass sie sich hatte so etwas gefallen lassen, war nun auch noch Kaito verletzt. Wieder. Die Laune der Magierin war mehr als nur im Keller, was man ihrem Gesichtsausdruck auch ansah. Eine innere Unruhe quälte sie und am liebsten würde sie das Rising Moon Gehäuse nun betreten, sich einen Idioten raussuchen und ihre Wut an ihm auslassen, oder noch besser, gleich die ganze Gilde in die Luft jagen - das waren Amayas Gedanken, wenn sie schlechter gelaunt war als so schon. Doch selbst wenn sie wütend genug war um ganze Häuser zu zerstören, fraß sie es doch in sich hinein.
Nach wenigen Momenten des Betrachtens der Eingangstüre ergriff schließlich eine Hand Amayas den Türknauf, die andere kurz davor ein Loch in die Tür zu schlagen, und doch lies sie es. Wie sonst auch, öffnete die Akashi die Türe und betrat den großen, halbbelichteten Saal mit den ganzen Vollpfosten, so wie sie es gewohnt war. Sie entspannte ihre Gesichtszüge und lief mit ihrem üblichen, bedrohlichen Gang den Saal entlang, bis sie irgendwo nahe der Treppe zum ersten Stock inne hielt und stehen blieb. Eigentlich war sie ja sauer auf Kaito und ihr fehlte doch der nerv ihm seinen Fehler klar zu machen, außerdem wusste er es wohl eh schon - doch blieb sie stehen und beschloss auf ihn zu warten, um ihn dann mit aufs Zimmer zu nehmen und seine Wunden zu versorgen. Seufzend setzte sich die Blauhaarige auf die zweite Stufe der Treppen und blickte mit ihren ausdruckslosen Blicken Richtung Eingang, darauf wartend, das Kaito den Raum betrat...

Cf: Daedalus Wald ~ Hochland

Kaito trottete, in einem immer größer werdenden Abstand, Amaya hinterher. Er Achtete nicht auf seine Schwester und noch viel weniger auf seine Umgebung, stattdessen waren seine Gedanken das, was momentan seine volle Aufmerksamkeit beanspruchte. Ich bin doch so dämlich... Dachte er sich sein Persönliches Fazit zu den Geschehnissen, welche im Daedalus Wald stattfanden. Er hatte nicht nur sich, was nicht einmal ein Problem darstellt, in Gefahr gebracht, sondern auch seine Schwester komplett außer Acht gelassen. Die Quittung dafür hatte er auch dementsprechend sofort erhalten, wobei die von Amaya noch Folgen dürfte. Kaitos gesamter Körper schmerzte, vor allem aber tat ihm jeder Atemzug weh. Die Verletzung der letzten Mission, welche schon leicht verheilt war, war nun schlimmer als zuvor. Nicht nur bei tiefen Atemzügen breitete sich ein erst stechender, dann pulsierender Schmerz aus, wie es zuvor gewesen war, sondern nun auch bei relativ "flachen" Atemzügen.
Gute 10 Minuten nach Amaya stand auch Kaito vor dem Gildenhaus von Rising Moon. Es würde sich nun alles wie üblich Wiederholen. Die Gildenmitglieder würden ihn ignorieren, seine Schwester würde ihm eine Standpauke geben... Es war jedesmal dass selbe. Dieses eintönige Leben, war definitiv nicht das was Kaito sich darunter vorstellte "zu leben". Doch was könnte er schon dagegen tun? Aus dem Alltag auszubrechen war einfach nicht ohne weiteres Möglich.
Kaito zog sich wieder, wie üblich die Kapuze über den Kopf und verdeckte so sein halbes Gesicht vor anderen Personen. Gleich als er die Tür zum Gildenhaus öffnet, erblickte er Amaya, welche so Aussah als sei ihr gerade alles egal. Das konnte nur heißen, dass sie echt angepisst war, oder aber ihr gerade einfach alles egal war. Kaito hätte wetten können, es wäre das erstere gewesen, er kannte seine Schwester einfach gut genug.
Langsam und unruhig atmend, ging Kaito auf seine Schwester zu, blieb aber etwa 5m vor der Treppe zum ersten Stock stehen und ließ seinen Blick durch das Erdgeschoss schweifen. Alles wie immer... die meisten waren total betrunken, oder gerade dabei sich zu betrinken. Wie immer ignorierte jeder das Erscheinen von Team Stormbreaker. Hielten sie es mittlerweile für Normal, dass die beiden hier ein- und ausgingen? Wahrscheinlich würde man dies denken, hätte man Kaito, und später auch Amaya, nicht schon von Anfang an ignoriert.
Mit einem leichten seufzen, wollte Kaito seinen Blick wieder auf seine Schwester richten, wobei ihm allerdings eine Person auffiel. Es war ein junger Mann, welcher nur unweit der Treppe an einem Tisch saß, wenn Kaito sich nicht irrte hieß er Akira. Daran mit ihm jemals ein Wort gewechselt zu haben konnte sich der Akashi nicht erinnern. Ein lächeln huschte kurz über seine Lippen, als er Akira genauer musterte und für sich bemerkte, dass er ziemlich gut Aussah. Mit einem, wieder Ausdruckslosen Gesicht, wandte er sich dann wieder seiner Schwester zu. "Und?" Fragte er sie kalt und unbetont, was als Anspielung darauf gemeint war, dass sie nun gerne die Standpauke verteilen könne...

Nach einiger Zeit, die er einfach so da saß und eigentlich nichts tat, als die Bagage zu beobachten und sich seinen Teil zu denken, öffnete sich die Einganstür. Ein Mädchen tart ein und schien nicht gerade die beste Laune zu haben. Er hatte sie schonmal gesehen, doch sonst war sie in begleitung von jemanden, dessen Gesicht er bisher nie richtig gesehen hatte, da er immer eine Kapuze auf hatte, wenn er herein kam, oder am Board stand, wegen eines Auftrags. Zu gerne wollte er wissen wer er war. Außer den Namen wusste er eigentlich nichts. Aber das Verhältnis zu dem Mädchen mit dem er immer zusammen war, schien doch schon fester zu sein, als bei gewöhnlichen Teampartnern. Entweder waren die wohl ein paar, das sehr seltsam war, oder etwas anderes. Freunde oder gar Geschwister, so genau wusste Akira es nicht und hatte auch nie sonderlich nach gehakt. Amaya, so hieß sie, das wusste er, schien wohl wegen ihm sauer zu sein oder wegen etwas anderem, jedenfalls entging ihm nicht ihr Blick, als sie sich auf die Stufen setzte. Wohl auf jemanden wartend, so dachte Akira es sich zumindest. Er ließ seinen Blick wieder umher schweifen. Innerlich schüttelte er nur mit dem Kopf, wegen den Gildenmitgliedern. Eigentlich keine besonders gute Gilde, die er sich ausgesucht hatte, aber das war nun nicht zu ändern. Er war nun ein teil davon und das seit mehreren Jahren. Hatten sie hilfe nötig, war er stets bereit ihnen zu helfen, denn selbst wenn er sie für Schwachköpfe hielt, waren sie Gildenmitglieder wie er. Nun auch wenig später, traf dann auch der Teampartner von Amaya ein. Kurz dachte er nochmal nach und meinte sich an den Namen Kaito zu erinnern. Wäre wohl auch zutreffend da er die anderen gildenmitglieder ansich eigentlich nicht wirklich kannte, da er sich eher wenig mit den normalen Magiern befasst hatte. Er gehörte zu den S-Rang Magiern, die in den ersten Stock durften und dort ihre Missionen am Board abnehmen konnten. Als Kaito zur Treppe ging, war Akira aufgefallen, dass er scheinbar schwer atmete. Er musste verletzt sein und das nicht gerade leicht. Das hatte Akira zumindest gedacht, als er mitbekam, dass er ihn wohl kurz angesehen hatte. Erst als sich Kaito Amaya zuwand, stand Akira langsam auf. Die Haltung von ihm war für Akira vielsagend. Mit ruhigen und eher langsamen Schritten, ging er auf die beiden zu. Dann, als er hinter Kaito stand, der etwas kleiner war als er selbst, begann er ausnahmsweise mal zu sprechen: "Bevor ihr euch hier noch lange aufhaltet, solltest du dich um deine Verletzungen kümmern. Scheint nicht gerade gut zu sein", meinte er dann mit ruhiger fast tiefen Stimme. Er war höflich, doch war sein Blick beinahe ausdruckslos, wie von fast jedem aus der Gilde, wenn er sich hier aufhielt. Sein Blick wanderte von Amaya zu Kaito und wieder zurück.

Amaya musste nicht lange warten, da öffnete sich der Eingang zur Gilde ein weiteres Mal, und Kaito trat ein. Die Blicke der Magierin fixierten den Jungen, folgten ihm genaustens, und nicht die geringste Regung war in ihrem Gesicht zu erkennen. Bald schon stand er dann vor ihr. Und? gab er von sich, in seiner typischen Tonlage. Amaya seufzte kaum hörbar und schloss für einen Moment die Augen, ehe sie diese wieder öffnete und sich erhob. Doch gerade als die Akashi etwas sagen wollte, kam jemand dazu und sprach wohl Kaito darauf an, er solle erstmal seine Verletzungen behandeln. Amaya zuckte innerlich zusammen und starrte die Person mit tödlichen Blicken an. Wer war er schon, dass er sich jetzt einmischte? Es war Amayas Aufgabe sich um Kaito zu kümmern, das war bis zu dem Tag so gewesen und es sollte auch so bleiben, also woher kam dieser Kerl und wieso mischte er sich ein? Amaya musterte ihn mit Blicken, die drohten ihn zu zerfetzen, und nach wenigen Augenblicken hatte sie sich an das Gesicht des Magiers erinnert, und glaubte auch, sich an seinen Namen zu erinnern. Akira? Doch im Grunde interessierte es sie herzlich wenig, wie er hieß. Amaya war schlecht gelaunt, und er machte es nicht besser. Seit wann ist es dein Problem, wie es meinem Bruder geht? Ich hab zwar keine Ahnung warum du dich einmischst, aber ich will es auch garnicht wissen. Halt dich da gefälligst raus und verzieh dich. erklang die kalte und doch gefährlich unterstrichene Stimme Amayas. Akira konnte sich glücklich schätzen, dass sie nicht gleich ihre gesamte schlechte Laune an ihm ausließ, was doch recht untypisch war - und dennoch lag es vielleicht daran, dass ihre Laune schon so schlecht war, dass sie keine Lust auf Krach hatte. Die Blicke der Blauhaarigen hafteten weiterhin auf Akira, bis sie schließlich zu Kaito blickte, hoffend, dass sich dieser Akira auch gleich verziehen würde. In ihren graublauen Augen spiegelte sich eine gewisse Sorge und Wut gleichzeitig wieder. Kaito. Dir ist klar, dass das was du getan hast, falsch war, oder? sprach sie mit einem ruhigen Ton und machte dann eine kurze Pause. Wo bist du verletzt? fügte sie dann hinzu. Ihre beiden Fragen hatten miteinander nichts zu tun, und womöglich erwartete Kaito mehr als nur das, doch diesesmal würde er vermutlich damit wegkommen, denn Amaya war sich ziemlich sicher, dass Kaito seine Tat selbst schon bereute. Sie war lustlos, genervt und wollte eigentlich nur noch, dass der Tag möglichst schnell vorbei war...

(Out: Akira, nimms mir nicht böse dass Amaya so ignorant ist >D" Hat nichts mit Akira zu tun, sie is halt so ._.)

Kaito wartete auf die Standpauke. Mit geschlossenen Augen stand er da und wartete, bereit um die Wort seiner Schwester über sich ergehen zu lassen. Es war allerdings nicht ihre Stimme, die ihn dazu brachte seine Augen wieder zu öffnen, sondern eine andere ruhige, aber relativ tiefe Stimme. "Bevor ihr euch hier noch lange aufhaltet, solltest du dich um deine Verletzungen kümmern. Scheint nicht gerade gut zu sein" Es war die Stimme von Akira gewesen, wie Kaito merkte als er sich nach ihm umdrehte. Eigentlichen wurden die Akashi Geschwister gekonnt ignoriert, regulär wäre das selbst so gewesen wenn einer von beiden hier schwer verwundet eintreffen würde. Warum Interessierte es dann gerade Akira? War es außerdem so ersichtlich das er schmerzen beim Atmen hatte? Seine Atmung war zwar ziemlich flach gehalten und sehr unregelmäßig, aber das hätte eigentlich auch andere Gründe haben können.
Kaito richtete seinen Blick wieder auf Amaya und merkte dass diese Akira mit einem Blick ansah, der andere wohl schon alleine in die Flucht hätte schlagen können. Akira ließe sich davon hoffentlich nicht weiter beeindrucken, es wäre schade. Das was Amaya sagte, klang dabei noch weitaus unfreundlicher und feindlicher als ihr Blick bereits war. "[*]Kono ama..." murmelte Kaito vor sich her, so dass es Amaya definitiv nicht hätte verstehen können. Es ging um ihn und nicht um sie! Das sie sich einmischen würde stand außer Frage, aber gerade in dieser Situation passte es Kaito nicht in den Kram. Eigentlich hätte Kaito Amaya in Ruhe gelassen, sollte sie doch machen, wenn sie denkt es wäre nötig...
"Es geht hierbei doch immer noch um mich, oder?" Fragte er zu erst seine Schwester, rein rhetorisch. Er musste kurz seufzen, wobei das darauffolgende einatmen ziemlich schmerzte. "Ahh..." Entfuhr es Kaito, aber zum Glück relativ leise, wobei er auch kurz sein Gesicht verzerrte. Er war nun nicht gerade der Typ, den man als Wehleidig bezeichnen könnte, aber das war wirklich nicht mehr Normal. Kaito ballte seine Hände zu Fäusten, ließ aber gleich danach wieder locker. Er wollte sich nicht aufregen, nicht über seine Schwester. "Ruhig, [**]Nee-san..." Fing er an seiner Schwester, seit Ewigkeiten wieder das erste Mal, zu Widersprechen. "... Er bot doch nur seine Hilfe an. Also bitte, nicht in diesem Ton. Wenn du Sauer bist, lass es an mir aus, ich bin schließlich daran Schuld." Kaitos Stimme war ruhig, aber nicht so kalt und unbetont wie üblich, sondern irgendwie berührt. Es machte ihn jetzt schon, innerlich zu schaffen dass er sich damit gegen seine Schwester gestellt hatte, nur um Akira "in Schutz zu nehmen". Sie würde es verstehen... naja, vielleicht auch nicht. Mit ihrer momentanen Laune wohl eher nicht.
Amaya fragte Kaito nun, ob er denn selbst wisse, dass er einen Fehler gemacht hat und nach einer kurzen Pause, auch noch gleich, wo er denn verletzt wäre. Es kehrte eine bedrückende Stille ein, welche Kaito aber selbst wieder brach. "Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst..." Sagte er relativ leise, aber ansonsten in seinem Typischen Tonfall. "Es geht schon, also egal..." Dies sagte er relativ kleinlaut, da er sich selbst bewusst war, dass es nicht stimmte. Es war wohl eine zuvor angebrochene, und nun gebrochene Rippe, welche Kaito bei jedem Atemzug diese Schmerzen bescherte, so dachte er zumindest.

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[*] Kono ama = Blöde Gans/Kuh
[**] Nee-san = Schwester

Levos wanderte durch die Gegend richtung Gildenhaus. Besser gesagt er schwebte. Er näherte sich dem verborgenen Gildenhaus und trat ein. Er guckte sich um und lies seinen Blick durch den Raum schweifen. Es waren noch ein paar andere vor Ort. Unter anderem erblickte er Kaito und Amaya. Sie schienen nicht sehr gut drauf zu sein. Levos beobachtete sie kurz und lies seinen Blick dann weiter durch das Gildenhaus schweifen auf der suche nach einem bestimmten Gesicht. Suchend blickte er sich weiter um und hoffte Nanamis freundliches, schönes Gesicht zu erblicken. Sein Blick wanderte wieder bei Kaito und Amaya und noch jemanden vorbei. Levos fragte sich was die 3 wohl besprachen und was passiert war. Levos ging während er sich umguckte und immer mal wieder die Drei beobachtete weiter in das Gildenhaus rein. Als er näher bei Amaya, Kaito und Akira war sagte er feundlich:" Guten Morgen." Er hätte es auch früher schon ihnen zurufen können, aber er hatte gerade keine Lust irgendwas laut durch die Gilde zu rufen. Aber nun war er nah genug es in einer einigermaßen annehmbaren Lautstärke zu sagen. Wieder guckte er sich nach Nanami um. Er konnte es nicht erwarten sie endlich zu treffen. Es war auf keinen Fall so, dass er sie selten sah, aber er mochte sie sehr gerne und mochte es etwas mit ihr zu unternehmen. Er begrüßte auch noch ein anderes Mitglied in der Nähe. Einige Leute hier kannte er nach seinen ungefähr grob geschätzten 5 Jahren die er mitlerweile schon bei Rising Moon ist. Er guckte zu Amaya, Kaito und Akira. Die drei waren auch schon recht lange bei Rising Moon. Alle drei waren sie S-Rang und ziemlich stark. Nachdenklich über die Besprechung der Drei suchte sein Blick wieder andere Dinge als das Bild dreier diskuttierender S-Rang Member. Nanami...?

Akira lies sich von Amaya´s Blicken nicht beeindrucken. Er selbst konnte ebenso schauen, aber ihm war gerade nicht danach. Eher gelangweilt von ihrer Art, sah er sie an. Sie sagte, es sei nicht sein Problem. Da mochte sie eventuell recht haben, aber das war ihm egal. Immerhin waren sie in der selben Gilde und das ist Grund genug für ihn, zu helfen. Außerdem war er ebenso S-Rang, wie Akira. "Du magst vielleicht recht haben, aber wir sind Mitglieder der selben Gilde und auch ich gehöre zum S-Rang. Was aus dem gelumpe hier unten wird ist mir eigentlich egal, aber ihr seid anders als die normalen Magier, daher sehe ich es als eine Art Pflicht, zu helfen", sagte er dann ruhig, nachdem sogar Kaito etwas sagte und ihn sogar in Schutz genommen hatte. "Ich denke es wäre besser ihn von einem Heiler untersuchen zu lassen. Man kann leicht sehen, dass etwas nicht stimmt, wenn man ein geschultes Auge dafür hat", fogte er danach noch hinzu. Dass die drei begrüßt wurde, hatte Akira zwar mitbekommen, aber mehr oder weniger ignoriert, da ihn dieses Mitglied momentan eigentlich nicht interessierte. Für ihn gab es gerade etwas wichtigeres.

(out: sorry ein wenig kurz, aber auf die schnelle konnte ich nicht mehr schreiben, da ich zur arbeit muss.)

war ein sehr schöner Herbsttag, der Wind bläst sehr angenehm von Süden und einige Blätter tanzten in diesen. Einige kleine Wolken ziehen am Himmelszelt umher und lassen ab und zu die Sonnenstrahlen durch. In einer dieser Sonnenstrahlen stand ein junges Mädchen, das lange blaue Haare hatte und vom Wind nach vorne geblasen wurde, jedoch wirkte dies sehr wunderschön. Dieses Mädchen war Nanami. Sie war auf den Weg zu ihrer Gilde, da Levos nicht zu Hause war, was sie sehr verwunderte, sie hatte sich extra auf den Weg zu ihm gemacht, um mit ihm etwas zu unternehmen. Jedoch wurde ihre Wanderlust von einem kleinen Blumenladen unterbrochen. Sie blickte zunächst erst mal durch das Schaufenster, das einige Verzierungen hatte und erblickte einige blaue Rosen, die sehr Anmutig auf sie wirkten. Als plötzlich eine Stimme neben ihr ertönte erschrak sie kurz und war nun sehr verlegen. Sie wurde gefragt, ob man ihr helfen könnte und sie antwortete, das sie einige Blaue Rosen haben möchte, da diese wunderbar zu ihren Haaren passten. Die Verkäuferin machte sich sofort an das Werk und bringt ihr einen Strauß dieser Blumen, Nanami zahlte sie prompt und machte sich weiter auf den Weg. Sie schnupperte einige Male in diesen und musste plötzlich nießen ~Da wird doch niemand an mich gedacht haben~ dachte sie sich und blickte fragend drein, jedoch wusste sie nicht, das Levos schon nach ihr suchte.
Sie stand nun vor dem Kraftfeld und holte nochmals tief Luft und ging in das Innere. Sie stand nun vor dem Großen Tor der Gilde und öffnete dieses. Sie konnte sofort einige Angeregte Gespräche vernehmen aber die gestoppt worden sind, als sie die Gilde betrat. An einigen Tischen wurde genuschelt, was sie mit den Blumenstrauß vorhabe und einige schrien laut auf „Nanami meine Süße.“ Sie blickte zu jeden und lächelte diesen an und ging nun weiter ins Innere. Worauf sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte. Sie drehte sich nochmal um, da sie vom Klack Geräusch irgendwie verunsichert wurde. Jedoch erblickte sie jemand anders, als sie nach vorne blickte, es war Levos. Er stand neben Amaya, Kaito und Akira, die ein tiefes Gespräch führten. Nana- chan machte sich nun auf den Weg zu Levos und bekam einen Spruch eines Mannes mit, der lautete „Hey du geile Sau, ich will einen Kuss von dir.“ Sie blickte nun mit ihren wunderschönen Augen zu diesen und sagte was. Vorauf einige Luftballons in ihrer Hand erscheinen, es waren zehn an der Zahl. Sie warf diese direkt auf ihn und seinen Bierkrug, worauf dieser mit einen lauten Knall zu Boden sank und sie mit gereizter Stimme sagte „Pass auf was du zu mir sagst.“ Nach dem sie das ausgesprochen hatte, machte sie sich weiter zu Levos und den anderen. „Huhu ihr alle.“ Sagte sie freundlich und blickte zu Levos. „Hey Levos- chan.“ Das Chan wurde von ihr in die länge gezogen und darauf bekam er den Blumenstrauß in die Hand gedrückt. “Da das ist für dich.” Sagte sie fröhlich und blickte ihn genau so fröhlich an.

Levos bemerkte, wie die Gespräche der anderen Gildenmitglieder sich änderten. Er guckte Richtung Eingang und sah dabei Nanami. Sie wurde von jemandem angesprochen „Hey du geile Sau, ich will einen Kuss von dir.“ Levos wollte dem Sprecher ein paar höfflichere Worte beibringen, aber Nanami reagierte schon. Sie warf ihm ein paar ihrer Gravitationsluftballons zu und sah wie er auf den Boden krachte. Gereizt sagte Nanami etwas zu ihm und Levos musste ein wenig grinsen. Erfreut sie endlich gefunden zu haben ging er ihr entgegen und lies dabei das Energiefeld aufhören zu wirken so dass er auf dem Boden lief. Sie ging zu ihm und den anderen. Sie begrüßte sie alle und sagte dann zu ihm nocheinmal: „Hey Levos- chan.“ Sie zog das Chan dabei in die Länge und gab ihm einen Blumenstrauß bestehend aus blauen Rosen. Fröhlich sagte sie, dass die Blumen für ihn seien und guckte ihn fröhlich an. Levos guckte sie ebenfalls fröhlich an. "Hey Nanami-chan." sagte er glücklich und nahm etwas sehr stark verwundert und sehr erfreut die Blumen. "Danke. Sie sind sehr schön. Aber nicht so schön wie du." sagte Levos glücklich und umarmte Nanami, wobei er versuchte die Blumen nicht kaputt zu machen, ohne sich zu sehr auf die Blumen zu konzentrieren anstat auf Nanami und die Umarmung. Freundlich sagte Levos während er sie umarmte:" Sie haben ein schönes blau und ihre Farbe passt zu deinem Haar. " Er löste die Umarmung wieder und sagte:" Ich habe nach dir gesucht. " Etwas vorsichtiger fügte er noch etwas verlegen von dem eventuellen Missgeschick:" Habe ich etwa am falschen Ort gesucht? Ich dachte du wärest hier im Gildenhaus. Willst du etwas bestimmtes unternehmen oder wollen wir mal gucken was so momentan los ist?" Aber so wie es aussah war sie anscheinend ebend erst gekommen. Aufjedenfall war er froh das sie ihn nun hier gefunden hatte und hoffte, dass sie irgendwas unternehmen würden.

Levos begrüßte sie nun auch, in dem er auf sie zu gelaufen kam und ihren Blumenstrauß entgegen genommen hatte, schmeichelte er ihr. Sie musste dabei leicht Schmunzeln und überlegte was sie zu ihm sagen wollte, wurde sie oben von ihm umarmt, was sich ihre Wangen darauf leicht rosa färbten und sie die Umarmung er widerte. Er war sehr zärtlich zu ihr, da sie ein zerbrechliches Wesen war und immer noch ist. Sie wollte gerade die Umarmung lösen als er es schon tat. Er sagte zu ihr, dass er nach ihr gesucht hatte, jedoch fügte etwas verlegen hinzu, das er am falschen Ort gesucht hatte, da er gedacht habe, das sie in der Gilde sei und er sich dorthin bewegte. Sie schaute ihn fröhlich an und sagte „Ich hab ebenfalls nach dir gesucht aber irgendwie haben wir uns verpasst. Ich habe bei dir zuhause nachgesehen aber da war keiner mehr, also machte ich mich auf den Weg zur Gilde. Während ich den Weg entlang gelaufen bin, ist mir ein kleiner Blumenladen ins Auge gestochen, von dem ich die wunderschönen Blumen habe.“ Sie lächelte danach immer noch und drehte sich um und sagte „Der Wind ist draußen so schön, ich möchte nach draußen gehen.“ Während sie das sagte, sagte Levos auch was. Er fragte sie ob sie was unternehmen wollten oder schauen, was gerade los ist. Sie wusste nur, das sie nach draußen wollte, um den Wind zu genießen, was sie davor schon gesagt hatte. Sie schaute ihn nun an und sagte „Wir können ja einen Questzettel mitnehmen und vielleicht sie erledigen, wenn wir Lust dazu haben.“ Ihr war soweit alles egal aber nur solange Levos bei ihr war und sie unterstützte. Sie lief nun Richtung Tür und drehte sich nochmals um, um zu sehen ob Levos ihr folgte oder ob er erst zum Questboard ginge, um eine Quest zu holen, die sie beide erledigen konnten.

Amaya hörte Kaito wortlos zu, bis er zu Ende gesprochen hatte, ohne jede Regung und jeden Mucks. Zwar wirkte sie nach außen hin recht ruhig und unberührt, doch innerlich fragte sie sich, ob sie eben richtig gehört hatte. Kaito nahm jemanden in Schutz, den sie noch nicht mal richtig kannten? Es war ja allgemein bekannt, dass Amaya eher diejenige war, die jeden außer Kaito als ihren Feind sah, und dass ihr Bruder der war, dem andere relativ gleichgültig waren - doch dass er ihr widersprach, um diesen Kerl zu beschützen, das konnte, oder wollte sie nicht glauben. Normalerweise musste Amaya alles mögliche versuchen um Kaito dazu zu bringen, ein paar Sätze mit ihr zu reden, und nun sprach er in diesem seltsamen Ton mit ihr, um Akira zu verteidigen. Die Blauhaarige war schlecht gelaunt, und diese Tat Kaitos machte es nicht gerade besser. Die Antwort auf ihre beiden Fragen fiel jedoch wie gewohnt knapp aus, wobei sie bei der zweiten Antwort sofort merkte, dass er lügte, was sie erst recht erzürnte. Gerade als Amaya etwas sagen wollte, wurde sie von Akira unterbrochen, und auf seine Worte hin fing sie recht unwillkürlich an zu schmunzeln. Selbe Gilde sagst du, ja... murmelte die Akashi vor sich hin, kaum hörbar. Zum Teufel mit dieser Gilde... dachte sie sich dazu und blickte dann Akira an, mit einem verachtenden Blick, als würde sie sich über ihn lustig machen. Ein leichtes, sarkastisches Lächeln zierte ihre Lippen, auf seine angeblich so freundliche Geste. Amaya vertraute niemandem, sie glaubte einfach nicht daran dass irgendjemand ohne jeglichen Hintergedanken einem anderen helfen würde. Wie freundlich von dir. wer den Sarkasmus in dem Satz überhörte, musste fast schon taub sein. Ich hab keine Ahnung was in deinem mickrigen Hirn vorgeht, aber mal zu deiner Information: Ich konnte mich seit Jahren gut selber um Kaito kümmern und wüsste nicht, warum dass jetzt auf einmal anders sein sollte. gab die Windmagierin ruhig von sich, wobei sie sich innerlich die Haare raufte. Sie fühlte sich ziemlich lächerlich, hatte mit einem unbekannten zu diskutieren, und Kaito stand auf seiner Seite. Dieser Tag war eindeutig nicht ihr Tag. Wann würde es endlich vorbei sein? Ihre Blicke richteten sich auf Kaito. Man sah ihren graublauen Augen an, dass sie enttäuscht war, doch war es überspielt von einer ungewöhnlichen Kälte. Einen Moment lang zögerte sie, wusste nicht ob sie sich ihre Gedanken verkneifen sollte, oder ihm klar machen sollte, dass sie wütend auf ihn war. Kaito, ich kann mich nicht daran erinnern, dass du andere gerne vor mir beschützt. Hab ich etwas verpasst? meinte die ältere Schwester mit einem weiterhin sarkastischen Unterton, sie konnte es nicht lassen und sie wollte es nicht lassen, denn würde sie sich heute noch mehr gefallen lassen, würde sie wohl explodieren. Ob ich sauer bin oder nicht, du weißt genau was ich davon halte, wenn wildfremde Leute so tun als wären sie ach so besorgt. meinte sie nun fast zähneknirschend, wollte Kaito damit klar machen, er solle sich nicht benehmen als wäre Amayas Verhalten etwas neues. Akiras Anwesenheit ignorierte sie dabei mal wieder fast komplett. Und glaubst du nicht, du lügst mich inzwischen schon zu oft an? Du bist kein Kind mehr, Kaito... fügte sie schließlich hinzu, ehe sie die Blicke von ihm nahm und durch den Saal gleiten lies, auf der Suche nach einem Heiler. WER VON EUCH IDIOTEN BEHERRSCHT HEILMAGIE? rief die Magierin dann auf einmal heraus. Stille. Es gibt eine Belohnung von 7 000 Jewel. Noch einen Augenblick war es ruhig, dann standen zwei Personen auf, zwei Kerle die sogleich hergelaufen kamen, jedoch schwiegen. Für Geld taten sie doch alles, und war es noch so wenig. Kaito ist verletzt. Ich weiß nicht wo, aber es sind wohl innere Verletzungen. Kümmert euch drum und ihr kriegt das Geld. Die beiden Kerle sahen sich gegenseitig an und grinsten dann zufrieden. Wird hier aber etwas schwierig. gab einer von sich, der andere nickte zustimmend. Amaya sah zu Kaito. Los, ins Krankenzimmer, und keine weiteren Widersprüche wenn das ganze hier nicht im Chaos enden soll. befahl sie ihm sozusagen und wartete mit ausdrucksloser Miene darauf, dass er loslief...

Noch bevor Akira oder Amaya auf das gesagte reagierten, betrat eine weitere Person das Gildenhaus. Kaito hört die Eingangstür und vernahm auch die Begrüßung. Allerdings hatte weder vor nachzusehen, wer dies denn war, noch auf ihn zu reagieren. Er hatte hier gerade mehr als genug Probleme, auch wenn er diese eigentlich nur mit sich selbst hatte. Alles was er in letzter Zeit tat, ging nach hinten Los, fast schon für jedes Wort, das über seine Lippen kam, hätte er sich am liebsten selbst zum schweigen gebracht. Er war in letzter Zeit einfach ein hoffnungsloser Fall, zumindest sah er das selbst so.
Akiras Worte waren gänzlich an Amaya gerichtet. Kaito kannte seine Schwester aber so gut, dass er wusste das solche Worte bei ihr nichts brachten. Sie ignoriere diese meist, oder wie in diesem Fall, fing sie an Sarkastisch zu werden. Kaito mochte es ganz und gar nicht, wenn sein Schwester so war. Und es stimmte schließlich, an alle dem war er selbst Schuld, sollte sie es also nicht besser an ihm auslassen? "Ich hab keine Ahnung was in deinem mickrigen Hirn vorgeht, aber mal zu deiner Information: Ich konnte mich seit Jahren gut selber um Kaito kümmern und wüsste nicht, warum dass jetzt auf einmal anders sein sollte." Diese Worte, seiner Schwester, waren wieder an Akira gerichtet. Langsam glaubte Kaito dass es seiner Schwester weniger um ihn ging, als darum mit jemanden streiten zu können. Er wollte gerade seiner Schwester, deswegen etwas sagen... ließ es aber bleiben um sie nicht weiter zu erzürnen. Er wollte diesmal weder Akira noch Amaya verteidigen und sich auf deren Seite stellen, doch egal wie es geklungen hätte, Amaya würde, so wie sich gerade auch aufführte, eh alles werten als sei es gegen sie gerichtet.
Die Blicke seiner Schwester richteten sich auf ihn. Ihr Blick war kalt, doch wirkte er auch enttäuscht. Dass Amaya wütend war, merkte Kaito ihr schon wesentlich früher an. "Kaito, ich kann mich nicht daran erinnern, dass du andere gerne vor mir beschützt. Hab ich etwas verpasst?" Dies waren ihre Worte an ihren Bruder. Es machte ihn kurz nachdenklich aber auch ziemlich wütend. Wütend aber nicht auf seine Schwester, sondern wieder auf sich selbst. Sie ist jetzt nur so drauf wegen etwas das er selbst verschuldet hat. Das Leben an sich, handelte ziemlich oft Irrational, zumindest wenn nicht gerade versuchte dem Akashi etwas anderes aufzubürden. Seine Schwester ignorierte er, zumindest gab er ihr keine Antwort. Die ganze Zeit über schwieg Kaito, kein meckern, kein murren, aber auch keine Antwort kam über seine Lippen, während er sich die Kommentare seiner Schwester anhören musste. Auch als Amaya 2 andere Magier herlockte welche Heilmagie zu beherrschen schienen, blieb Kaito ruhig und rührte sich kein Stück.
Sein Blick schien verloren, als würde er irgendwo in die Ferne starren, doch war sein Blick nicht auf diese gerichtet sondern galt bis dahin seiner Schwester. Erst jetzt richtete sich sein Blick auf den Boden, wodurch ihm seine Haare ins Gesicht fielen und zumindest seine Augen verdeckten. Mit einem kleinen Handgriff striff er die Kapuze zurück. Es war sehr untypisch für ihn, sich hier ohne die Kapuze zu zeigen, aber was solls? Ihm war es nun egal, wie auch fast alles andere. Kaitos Hände zitterten Stark, was aber nichts mit seinen Schmerzen zu tun hatte. Es war aus einem anderen Grund.
Kaito setzte sich nun in Bewegung, er lief zwischen Akira und Amaya, in Richtung Krankenzimmer. Als er neben Amaya war blieb er kurz stehen und streckte seine rechte Hand nach ihr aus um ihr zu deuten dass sie dort sitzen bleiben sollte. Kaitos Blick war noch immer auf den Boden gerichtet und auch dass seine Hände zitterten, konnte er nicht verbergen. "Du wirst schon sehen..." Sagte er seiner Schwester relativ leise, aber so dass sie es verstehen würde. Seine Stimme war traurig... und wütend. Kurz drehte er auch seinen Kopf in Richtung seiner Schwester und sah ihr eindringlich in die Augen. Sein Blick wäre für die meisten Leute einschüchternd gewesen und selbst für Amaya dürfte es ungewohnt sein. Normalerweise fraß Kaito seine Wut, und auch so ziemlich alles andere, in sich hinein. Wer genau hinsah, oder Kaito kannte, würde in seinem Blick aber auch die trauer erkennen können, welche er gerade verspürte. Er nahm seine Hand wieder herunter und setzte sich wieder in Bewegung, Richtung Krankenzimmer.
Eines war ihm klar, von seiner Schwester brauchte er erst einmal etwas Abstand! Deshalb sollte sie auch hier bleiben und nicht mit in das Krankenzimmer kommen. Akira allerdings war es so gesagt freigestellt ob er mitgehen wollte, oder lieber mit seiner übel gelaunten Schwester hier warten möchte. Die beiden Zwielichten Magier, allerdings folgten Kaito sofort. Die meisten Gildenmitglieder schienen wirklich nur Geldgierige Aaßgeier zu sein...

Tbc: Krankenzimmer

Nachdem er die Blumen entgegen genommen hatte schmunzelte Nanami ein wenig und als er sie dann umarmte erschien ein leichtes schönes Rosa auf ihren Wangen und sie erwiderte die Umarmung. Nachdem er gesagte hatte, dass er nach ihr gesucht hatte meinte sie fröhlich, dass sie auch nach ihm gesucht hat. Sie hatte zuerst bei ihm zuhause gesucht und dann traf sie auf den Blumenladen. Levos lächelte ein wenig amüsiert und beobachtete Nanami wie sie sich umdrehte und den Wind bewunderte und verkündete, dass sie gerne rausgehen möchte. Sie drehte sich wieder zu ihm um und machte einen Vorschlag. Levos lächelte und holte wie vorgeschlagen irgendeinen der Questzettel. Er nahm einen Quest für zwei Personen und ging zu Nanami, welche von vorgelaufen war zur Tür. Er lächelte ihr erfreut zu, als sie nachguckte ob er eine Quest holte. Als er bei ihr war meinte er:" Genießen wir etwas den sanften Wind, wenn er uns umweht. Vielleicht landen wir ja an ihrgendeinem gemütlichen Ort wenn wir etwas umherwandern. Außerhalb der Stadt kann man den Wind bestimmt noch besser spüren während er einen umweht. Vielleicht passiert auch etwas spannendes. Brauchst du noch etwas?" Levos schaute sie während er seines letzten Satzes fragend an und ging neben Nanami. Dann guckte er auf den Blumenstrauß in seiner Hand und guckte sich einmal in der Gilde um. Er guckte wieder zu Nanami und sagte:" Aber vielleicht sollte ich vorher die Rosen noch in eine Vase oder so stellen" Er ging zur Tür und began wieder zu schweben. Levos ging zur Tür und wartete bei der offenen Tür auf Nanami.

tbc: Mit Nanami weiter. (Wiesen Klippe)

Den ganzen Stress zwischen Geschwistern, hatte Akira nie sonderlich verstanden. Schon gar nicht, seit er nichts mehr von seinem Bruder gehört hatte, da dieser einfach verschwand. Er hasste weder seinen Bruder noch liebte er ihn. Auch wenn er ihn irgendwie vermisste, da er der einzige geblieben war, den er eigentlich noch Familie nennen konnte. Das Einzige, dass ihn so dermaßen störte, war, dass sein Bruder es für sich behielt, wie ihr Vater starb.Während Amaya und Kaito eine Außernandersetzung führten, wollte er sich eigentlich nicht einmischen. Erst als Amaya zwei Heilmagier aus der Gilde gerufen hatte und eine Belohnung aussprach, zuckte er zwar kurz und besah sich die beiden Magier genauestens. Nachdem Kaito dann mit ihnen aufs Krankenzimmer verschwand, ging auch Akira an ihr vorbei und blieb neben ihr kurz stehen, um ihr etwas zu sagen. "Ich mag nicht wissen was zwischen euch vorgefallen war, aber eins sei gesagt sein. Man kann nicht immer die beschützen, die man liebt, aber man sollte dankbar dafür sein, beschützt zu werden, jemanden zu haben, den man noch beschützen kann. Dafür sollte man genau wissen wie man mit jemanden umgehen sollte, mag der Argwohn oder die Wut noch so groß sein, sollte man doch stets acht geben, wen man an seiner Seite hat und ihn nicht verlieren.", sagte er im ruhigen und irgendwo doch sanften Ton, dennoch bestimmend. Er wollte sie zum nachdenken anregen, keines Falls wieder zur Weißglut bringen. Dazu füpgte er noch hinzu: "Sollte dies dennoch geschehen, suche einen Platz und lass den Wind toben, um dir selbst wieder Luft zu machen, zur Konzentration, einen geliebten Menschen zu beschützenund auch entsprechend behandeln zu können." Dies war ein gut gemeinter Rat. Auch wenn er eigentlich sich nicht sonderlich viel daraus machte, ob sie nun ihre Wut an ihm oder sonst wen auslassen würde. Doch sollte sie ihre Wut nicht gegen ihren Bruder richten, denn dieser schien sie vor etwas bewahrt zu ahben. Kaito würde sonst sicher nicht unbedingt solche Schmerzen oder Wunden davon getragen haben, als dass er seine Schwester beschützen wollte. Es mochte auch sein, dass es auch anders herum war, doch war die Wut ansich doch eher am falschen Platz. Dann sah er in Richtung des Krankenzimmers und ging weiter, ohne noch weitere Worte zu verlieren. Sollte sie etwas sagen oder tun, würde er es gekonnt ignorieren.

tbc: Krankenzimmer

Du wirst schon sehen...
Amaya blickte in die Augen ihres Bruders, in diese Augen, die sie noch nie so gesehen hatte. Dieser Blick, den er ihr zeigte, diese Trauer und Wut, fühlte sich für sie an wie ein Schlag ins Gesicht. Hinzu kam seine Geste, sie solle nicht mitkommen, sondern in dem Saal sitzen bleiben. Dann lief er an ihr vorbei, mit den Heilern ins Krankenzimmer. Amaya hingegen wagte es nicht mit ihren Blicken zu folgen, ihr Blick ruhte dort, wo Kaito bis vor Sekunden noch stand, bis sich ihr Kopf leicht senkte, während sich ihre Hände zu Fäusten ballten. Noch bevor sie einen klaren Gedanken fassen konnte, erklang Akiras Stimme. Seine Worte über das Beschützen und beschützt werden, über das Streben jemanden nicht zu verlieren und wie sie ihre Wut auszulassen hatte, regten Amaya nicht zum Nachdenken an, wie er es wohl gewünscht hatte, sondern liesen sie nur eine Wut auf sich selbst verspüren. Sie wusste Kaito doch sehr wohl zu schätzen, Akira hatte doch keine Ahnung wie wichtig der jüngere Akashi ihr war. Doch was hatte sie denn getan, dass ihr Bruder so wütend auf sie war? Die ältere der beiden Geschwister konnte es nicht verstehen, sie wollte es nicht, sie glaubte daran dass sie der Mensch war, der sie immer war. Kaito kannte sie doch besser als alle anderen, also was war los? Fragen sammelten sich innerhalb von Sekundenbruchteilen im Kopf der Magierin, die Blauhaarige biss sich auf die Unterlippe, während sie darauf wartete das Akira Kaito folgte. Shikusho... Shikusho... zischte sie möglichst leise hervor, ehe sie mit wirklich schnellen Schritten quer durch den Saal, zum Ausgang lief. Sie riss das Tor regelrecht auf und lief nach draußen, und als sie draußen war, fing sie an zu rennen. Sie musste irgendwo hin, wo sie von niemandem gestört werden würde, irgendwo hin, wo sie ihre Wut auslassen könnte und nachdenken könnte. Amaya brauchte ihre Ruhe, und doch wollte sie nicht, dass irgendjemand ihr ansah, wie durcheinander sie war. Wenn Kaito Abstand brauchte, brauchte sie dass auch. Wobei sie vermutlich die sein würde, die als erstes aufgeben würde...

TBC: ???