Erdgeschoss

das Eingangsposting lautete :

Im Grunde genommen dient das Erdgeschoss von Rising Moon als Annahmeort für normal Rang Aufträge. Hier wird jedoch auch getrunken oder man kann sich auf einen der zahlreichen Bänke erhohlen oder vergnügen.
Insgesamt ist dieser Teil des Gildenhauses in recht düsteren Farbtönen gehallten und vermittelt die typische dunkle Gilden Stimmung.

Es näherten sich 2 Getsalten dem Gildenhaus, welche seit nun mehr 2 Monaten nicht mehr hier gewesen waren. Es waren Noah und Ayumi. Wären der Zeit war einiges Passiert. Der ewige Frauenaufreißer war nun vergeben und an was für eine Frau! Inzischen war Ayumi auch mit zu ihm in die Villa gezogen und beide hatten ihr neues Glück erstmal in Ruhe genossen. Doch nunw ar es mal wieder Zeit zurück zu kehren. Sie wollten es in der Gilde lieber nicht zeigen. Man wusste nie, wie der Haufen reagieren würde.
Als sie dem Tor zum Eingang näher kamen hörte man schon laute Stimmen und viel Gebrüll. Anscheinend schienen sich mal wieder viele zu betrinken und würden wohl alles in einen Chaos hinterlassen. Einige Meter bevor die beiden das Tor erreichten um ins Erdgeschoss zu gehen bekamen sie eine laustarke Unterhaltung zwischen 2 Betrunken mit.

"Sweit 2 Monatän, warn sie nisch mehr da"
"Warscheinlisch, sind die beiden wohl druff gegangen. Ich würde es diesesen Noah ruhig wünschen! Der hat nua wegen seines Rangessss, auf uuuns herab gesehen"
"Da hast du vooollkommen rescht! Aber um dieses süße Weib ist es seeehr schadöö! Diiie hätsch echt gern mal schööön ran genommen Muahahaha!"

Weiter redend öffneten die beiden das Tor und noch bevor es ganz geöffnet war, flog der erste von beiden, durch das gesamten Erdschoss und krachte durch ein Teil der Bar in die Wand und blieb regungslos auf den Boden liegen. Alle waren sofort still und schuaten ungläubig hin, was gerade passiert war. Der zweite Säufer drehte sich zum Tor und sah, dass Noah, der den 1. Säufer gerade einen Schlag verpasst hatte, mit Ayumi direkt vor ihm stand und einen so hasserfüllten und eiskalten Blick hatte, dass der Kerl vor lauter Angst sofort anfing zu zitter. Noch bevor er um Vergebung betteln konnte, griff Noah den Kerl am Hals, hob ihn hch und erwürgte ihn dabei fast.

"...Was hast du eben gesagt?...!"

Hallte es mit einer ungewohtn bösen und tiefen Stimme durch das Gildenhaus. Alle sahen wie gebannt zu. Teilweise vor Spannung teilweise vor Angst der nächste zu sein. Bevor Noah den Kerl jedoch eiskalt erwürgte, war er ihn in eine Ecke wo er am Boden liegend nach Luft rang. Langsam schritt er mit Ayumi durch den Raum in Richtung Bar. Alle starrten sie an und man hörte... Nun ja man hörte gar nix, außer die Schirtte der beiden. An der Bar, sah sich Nah kurz den Schaden and er Seite an wo er den Typ durchgeschlagen hatte.

"Tur mit leid, den Schaden ersetzte ich dir. Gibste mir aber erstmal nen Whiskey"

Meinte er nun wieder ganz ruhig zum Barkeeper, der nur nickte, weil er das schon langsam von Noah gewohnt war. Langsam drehte sich Naoh dann um und sah in die Menge und schüttelte leicht den Kopf.

"Na was ist den jetzt los? Ihr seit Mitglieder einer dunklen Gilde, sowas sollte euch nicht die Sprache verschlagen. Es war doch so schön laut von weiten, feiert weiter"

Erst als Noah, dies zu ihnen gesagt hatte, fingen die Leute wieder an zu trinken zu reden und zu lachen. Sowas sollte eine dunkle Gilde eigentlich täglich sehen, aber es gab hier eben viel zu viele Niten und Versager. Mit einen unscheinbaren Lächeln sah er dann zu Ayumi rüber.

"Na war dass genug abgelenkt? Jetzt werden sie auf sowas wie mit uns bestimmt nicht nachdenken hehe"

Meinte er dann wieder lieb zu ihr und trank einen Schlug von seinen Whiskey

Es befanden sich zwei Gestalten auf ihrem Weg durch den Wald. Es war kühl, man merkte wie es Winter wurde. Viele Menschen fingen bereits an zu frieren, doch Ayumi fand diese Temperatur sogar äußerst angenehm. Ihr Gebiet war die Kälte, sie konnte es nicht leiden, wenn es zu heiß war und in ihrem Leben gab es momentan nur eine Form der Wärme die sie "duldete": ihren Partner Noah. In den beiden Monaten in dem sie fern von dem Gildengebäude waren, hatte sich ihre Beziehung vertieft. Von "normalen" Partner hatten sie sich zu einem Paar Liebender entwickelt und sie hatten so gut wie jede Minute der Zeit gemeinsam verbracht. Sie hatten sich darauf geeinigt, ihre Liebe vor der Gilde noch zu verbergen, man wusste ja nie, wie die Deppen die sich Gildenkameraden nannten darauf reagierten. "Es wird Zeit, dass wir nicht mehr wie Turteltauben laufen, ab jetzt beginnt wieder der "Ernst des Lebens" Sie lächelte und gab ihm noch einen Kuss und danach war sie wieder die ernste Ayumi, die sich in den letzten Wochen selten gezeigt hat. ~Willkommen mein Ich, lange nicht gesehen.~ Vor dem Tor konnte man bereits irgendwelche Besoffenen Magier hören. ~Hoffentlich haben die nichts mitbekommen...~ Doch als sie das Thema der beiden hörte, entwickelte sich ein ausgeprägter Ekel in ihrem Körper. Sie konnte den Mann erkennen, der nun wirklich nicht in Ayumis Beuteschema passte, und nachdem was sie gehört hatte, hätte sie ihm am liebsten selbst umgebracht, doch kam ihr Freund ihr zuvor. Der Mann flog durch die Tür und lag regungslos vor der Theke. Den anderen würgte er nur und warf ihn dann ebenfalls weg, allerdings lebte er noch. Danach lief sie ebenfalls zur Bar und setzte sich neben Noah, während sie sich hinsetzte, flüsterte sie ihm leise ein "Danke" ins Ohr. Er sollte eigentlich der einzigste sein, der dies hätte hören können. Als sie ihren Platz eingenommen hatte, bestellte sie sich fürs erste nichts. Sie hatte noch momentan keinen Durst. "Ist es so erstaunlich uns nach zwei Monaten hier wieder zu sehen? Habt ihr wirklich gedacht, wir werden so einfach besiegt? Wir sind nicht umsonst Magier dieser Gilde." Nachdem sie ihren Senf dazugegeben hatte, widmete sie sich wieder Noah. "Wollen wir doch hoffen, dass sie jetzt eine Ablenkung haben. Vielleicht durchschauen ein paar noch das Ganze, wer weiß? Es sind bestimmt nicht alle dumm hier." ~Wann werden wir wohl von jemanden auf unser verschwinden angesprochen?~

Als Ayumi sich bedankte und weiter mit ihm sprach, lächelte Noah kurz darauf nur und nickte. Der weil, sah er sich um und seufzte enttäuscht.

"Keiner der anderen S-Ränge ist hier, kein Master... So langsam glaube ich, es wäre bald besser zu verschwinde der die Gilde zu übernehmen und auf forderman zu bringen"

Grummelte er und nahm noch einen kräftigen Schluck, sah eine Weile in sein Glas und blickte dann wieder zu Ayumi hinüber.

"Was denkst du? Welches wäre die richtige Entscheidung?"

OUT: In den ersten Worten Noahs ist ein Fehler drinne, ich versuche aber trotzdem die Aussage zu verstehen xD Mich persönlich stört das der^^

"Was ich als richtig bezeichnen würde?" Ihr Blick schweifte durch die Gilde. Man könnte meinen, Ayumi wäre dabei etwas zu suchen, was ihr etwas bedeuten würde. Sie konnte nur die wieder feiernden und Besoffenen Magier sehen, die stanken, widerlich aussahen und wirkten, als hätte der Alkohol bereits die meisten Gehirnzellen absterben lassen. "Wenn ich ehrlich bin ist es mir egal, was mit dieser Gilde passiert. Mit bedeutet hier niemand etwas-" Nachdem sie bemerkte, was sie sagte, verbesserte sie sich sofort. "Besser sollte ich sagen, mir liegt nur an dir etwas." Ihre Worte waren leise ausgesprochen, sie wollte vermeiden, dass sie jeder mitbekommen konnte. Nachdem sie sich sicher war, dass niemand ihre Worte vernommen hatte, sprach sie weiter. "Ich weiß wirklich nicht, ob es noch andere brauchbare Mitglieder in diesr Gilde neben dir gibt. Wenn ja: stell sie mir vor. Ich habe da meine Zweifel. Besonders wird dies verstärkt durch die Tatsache, dass ich mich hier nur als Sexobjekt fühle, um irgendwelche alten Säcke aufzugeilen, die keinen mehr hochbekommen. Wenn ich die Blicke von manchen Magiern bemerke, würde ich sie am liebsten umbringen, spricht man sie aber darauf an, waren sie unschuldig." Sie legte eine Pause ein und bemerkte, wie sehr sie abgeschweift war. "Klartext: Mir hängt an der Gilde nur wenig, hauptsächlich dass ich an Missionen komme und mir so das Überleben sichern kann. Auf die meisten Magier kann ich verzichten, also könnte man die Gilde besser verlassen, wobei man als gildenloser Magier schwerer an Arbeit kommt."

Noah lächelte nur und hörte ihr zu. Leicht schmunzelnd antwortete er dann.

"Ich kann es auch nicht ab, wie dich alle anglotzen, aber verübelm kann ich es ihnen bei dir nicht"

Kurz zwinkerte er ihr zu, lächelte und trank das Glas aus.

"Hast recht, viel hat diese Gilde nicht mehr zu bieten... Vielleicht, sollten wir uns nach einer neuen umsehen. Bleibt nur die Frage, ob wir weitr tun und allesen was wir wollen, oder brav in eine normale Gilde gehen"

Wärend er das sagte schuate er leicht nachdenklich in sein leeres Glas und errinerte sich an die Zeit als er noch in Blue Pegasus war. Doch dahin konnte er niemals wieder zurück. Alleine schon wegen Bob nicht.

"Bisher kam aber keiner auf die Idee mich anzufassen. Wahrscheinlich besitzen sie genügend Inteligenz um zu wissen, dass ich sie dann umbringen würde." Fast schon beiläufig lächelte sie auf das Kompliment von Noah, aber in der Gilde wollte sie nicht zu sehr auf die Beziehung der beiden eingehen. Je weniger wussten, dass die beiden zusammen waren, desto besser war es. "Mir wäre wahrscheinlich eine dunkle Gilde lieber weil ich es gewohnt bin, in einer solchen zu leben. In einer legalen Gilde würde uns nur unsere Vergangenheit im Weg stehen, denke ich mir mal." Sie legte eine kurze Pause ein und schaute sich kurz in der Gilde um. In ihr herrschte das gleiche rege Treiben wie sonst auch. Es wirkte, als sei der Tote bereits vergessen. "Und in einer normalen Gilde gäbe es zu viele Regeln an die ich mich halten müsste. Mir gefällt es besser, wenn ich meine Unabhängigkeit noch habe. Und unsere Missionen versprechen mehr Bezahlung." Die letzten Worte unterstrich sie mit einem freundlichen Lächeln. Doch wenn man bedenkt, dass die Aufgaben meistens im töten von Menschen endete (die unter Umstäden sogar unschuldig sein konnten), war die Geste leicht grotesk.

[Sry war Krank udn hatte meinen Kopf nicht so beisamen, dass ich hier was nützliches hätte schreiben können]

"Da hast du wohl recht"

Meinte Noah nur zu ihr und sah sich dann den Haufen an, der seine Gildenmitglieder darstellte.

"Es ist ja schon fast eine Beleidigung für mich, sowas als meine Kameraden ansehen zu müssen .. Und der Master ist auch nie da, dieser Sack"

Ob es schlau war oder nicht, so über den eigen Gildenmeister zu sprechen, war Noah egal. Langsam hing ihnd as alles zu Halse raus. Ayumi war das einzige, was ihn beruhigte. Plötzlich hörte man nur 3 Männer draußen schreien, so dass alle zum Eingang schauten und diese sich Spalt für Spalt öffnete und einen Butlerähnlichen Kerl zeigte. Hinter ihn sah an 3 Gildenmitglieder auf den Boden liegen und der Mann schaute sich in der Gilde um.

[Das ist Claude, will seinen Auftritt mal vorziehen, damit ich dann mit ihm alleine wo anders Schreiben kann]

"Aber vor solchen Idioten ist man wahrscheinlich selten komplett sicher. Ihnen in einer dunklen Gilde zu begegnen hat noch immerhin einen Vorteil: es stört niemanden ernsthaft ob man sie umbringt oder nicht. Hier herrscht das einfachste Gesetz der Natur: der Stärkere überlebt." Sie legte daraufhin eine Pause ein. "Vielleicht hat unser Meister ja auch einmal etwas zu tun und wir haben es nicht mitbekommen. Zwar ziemlich unwahrscheinlich aber möglich, wahrscheinlich will er sich einfach irgendwie seine Zeit vertreiben, fragt sich nur wie." Danach hatte sie für einen Moment genug geredet. Um ihre Finger etwas zu beschäftigen schnappte sie sich einen der Packdeckel, die man in den meisten Kneipen finden konnte. Was sie damit machte war eigentlich komplett sinnlos, doch konnte sie so ihre Finger beschäftigen. Doch womöglich würde sich dazu eine andere Möglichkeit in Kürze ergeben. Vor dem Gildengebäude konnte man verschiedenes Männergeschrei hören, und kurz darauf trat ein Mann in einem Buttleroutfit ein. "Wer ist den das bitteschön?" Den Deckel lies sie nun ohne weitere Beachtung auf dem Thresen liegen, danach machte sie sich bereit, sich zu wehren oder anzugreifen. Man wsste ja nie, was ein Fremder hier wollte, doch wenn Ayumi wüsste das dies der alte Buttler von Noah war, wäre diese ganze Übervorsichtigkeit fehl am Platz.

OUT: Mir fällt gerade ein, dass deine Techniken bei Claude noch nicht durch sind xD

Kaum erschien der Buttler, erschien auch schon die nächste Gestalt, über die Eben noch gelästert wurde: der Gildenmeister. Sein Blick schweifte über die Gilde, den erschienenen Buttler ignorierte er noch und sobald er Ayumi erkannte, wurde diese sofort zu ihm gerufen. "Ah, Lightning, du lebts also noch." Daraufhin guckte er für einen Moment Noah an. Wusste er über die beiden bescheit? Es wäre ja nur üblich, wenn ein Gildenmeister einer dunklen Gilde überall Spitzel hätte, vielleicht hatte einer von diesen die Beziehung der Magier per Zufall mitbekommen. Was wollte der Meister aufeinmal, wenn er sich schon so lange nicht mehr blicken lies? "Ich habe einen Auftrag für dich, und wenn du schon solange nicht mehr hier warst, kannst du das Geld bestimmt gebrauchen, zum Flirten hast du nach der Arbeit immernoch Zeit." Gelächter konnte man durch die Gilde hören. Der Elementarmagiern war das Kommentar etwas peinlich, doch konnte man ihr dies nicht anmerken, ihr Gesicht verfinsterte sich nur noch weiter. Während sie aufstand flüsterte sie noch ein paar worte, die eigentlich nur Noah hätte verstehen können. "Wir sprechen nachher weiter, tut mir Leid." Sie lief zu dem Meister, schnappte sich den Auftragszettel und machte sich auf dem Weg zur Mission. Draußen lagen einige Körper verstreut, der Buttler hatte gute Arbeit eleistet, auch wenn nicht alle tot waren.

tbc: Anwesen der Familie Watabe

cf: ???
Langsam drückte Gin die Tür des Gildenhauses auf, er warf einen kurzen Blick hinein. Es war alles so wie immer, einige Schwachmatten betranken oder prügelten sich und der Rest beschäftigte sich so wie es für ihn am besten erschien. >>Ein Haufen nutzloser Feiglinge und Idioten.<< Dachte Gin und trat ein, seine Augen wie immer geschlossen und auf den Lippen ein unheimliches Lächeln schritt er leise durch die Gilde. Seine Kapuze hatte er wie immer auf und an seinem Hals klimperte ab und zu seine Kette. Er hatte draußen einen Spaziergang gemacht, eines seiner wenigen Hobbys. Er tat dies täglich seit er zu Rising Moon gehörte. Mit den Gildenmitgliedern hatte er sowieso nichts zu tun und die meisten mieden ihn auch, aus Angst oder Abneigung, die Gründe waren bei jedem verschieden. Doch trotz allem mimte Gin den perfekten Kameraden, nur darauf wartend sie alle irgendwann zu verraten. Der Schnee auf seiner Kleidung schmolz langsam, Gin verzog sich in eine der dunkleren Ecken der Gilde und beobachtete die anderen Mitglieder. Wieder eines seiner Hobbys. Viele Leute würden dies wohl merkwürdig oder langweilig nennen aber Gin war das egal, ihm waren generell alle egal. Am Ende würde sowieso jeder zuerst an sich denken.

Akuma kam nach einer langen Reise mal wieder in die Gilde. Er konnte es fast nicht fassen, das er vier Monate für die lächerliche Mission gebraucht hat. Es war nicht mal besonders Schwer das Ungetüm zu töten, geschweige dem es zu Köpfen und den Kopf zu den Verrückten Alten Mann zu bringen. Naja dafür hatte er genug Jewel bekommen und konnte nun wieder genug Einkaufen, um sein Ziel näher zu kommen.
Kaum stand er vor der Tür der Gilde öffnete sich die Barriere und er konnte hindurch schreiten, um ins Innere zu gelangen. Wie so oft waren hier nicht besonders viele Leute aber die hier waren, waren immer hier. Fast so als würden sie nie was machen und nur hier rumsitzen um zu saufen oder wie gerade laut Stark über einige Magier herziehen. Aber das Interessierte ihn nicht sonderbar, nein viel eher zog sich sein Körper wieder zu dem Questboard, wo er sich sofort wieder eine Quest schnappte und zu der Theke lief, um sich eventuell einen Partner zu suchen. Nun war er an der Theke und bestellte sich erst mal was zum Trinken, um seine trockene Kehle anzufeuchten. Kurz darauf floss schon flüssiges Wax über seinen Rechten Arm und er ließ eine Lanze entstehen, die er zu gleich in die Menge warf. „Wer möchte eine Quest machen, wo wir in Fairy Tail umherstreifen müssen?“, fragte er und machte sich bereit los zu gehen.

Gin beobachtete von seiner Position wie ein weiteres Mitglied die Gilde betrat. Bei genauerem hinsehen entpuppte sich die Person als Akuma, ein S-Rang Magier der Gilde. Gin hatte bisher noch nicht mit ihm gesprochen, wenn er recht überlegte wusste er nicht mal ob Akuma ihn schon einmal gesehen hatte. Dieser schleuderte nun eine Lanze auf Wachs in die Gildenmitglieder und fragte wer mit ihm den Fairys einen besuch abstatten wollte. Anscheinend hatte er keinen der Magier verletzt aber dafür umso mehr verschreckt, alle nahmen etwas abstand zu dem S-Rang. Nur Gin erhob sich von seinem Platz, mit einem falschen Lächeln und geschlossenen Augen trat er von hinten auf Akuma zu. „Nana das war aber nicht sehr nett. So wirst du sicherlich keinen Teampartner finden.“, trällerte er.

Es schien sich keine melden zu wollen, da er sie alle verschreckt hatte. Obwohl er extra so geworfen hat, das er keinen trifft, der verletzt werden könnten. Nun gut dann musste er sich nun mal wieder alleine auf den Weg machen, obwohl er es hasste. Nein viel mehr konnte er es nicht leiden, nicht mit jemanden sprechen zu können, der mit ihm zu tun haben wollte. Vielleicht lag es daran, das er gerne mit seinen Fähigkeiten andere Personen erschreckt und sich ab und zu verletzt, da er keine Rücksicht nimmt.
Plötzlich bemerkte er, dass jemand hinter ihm war. Worauf er ein Waxschwert in seiner Hand entstehen ließ und sich um drehte und das Schwert kurz vor seinem Hals stoppen würde, sofern er es will. Er hasste es, wenn sich jemand von hinter anschlich und das wussten die meisten auch. Aber die Person war anders, sie strahlte eine Eigenschaft aus, die er bei sich selber ausmachte. „ Das sind dann alles Angsthasen, warum sollte ich so einen mitnehmen? Das hätte keinen Sinn, so würden uns die Fairys platt machen, ohne mit der Wimper zu zucken. Nur sag du mir, was du genau von mir willst.“

„Vorerst“, sagte Gin und schob das Schwert von Akuma mit dem Zeigefinger beiseite, „würde es reichen das Schwert aus meinem Gesicht zu nehmen, sonst könnte sich hier noch ein ernsthaft verletzten und das wollen wir doch nicht.“, den letzten Teil betonte Gin so das er eine Warnung beinhaltete. „Außerdem war ich neugierig, ich denke wir kennen uns noch nicht, ein Vandale wie du kommt hier zwar häufig vor, aber meist sind es Hunde die laut bellen aber doch nicht beißen. Ich denke wir sind uns ähnlich du und ich. Wir beide werden gemieden, jeder aus verschiedenen Gründen, ich denke du merkst es oder? Das wir uns ähnlich sind?“

Die Person die vorhin stand schob das Schwert bei Seite, das von großen Mut zeugte. Er wusste, dass man Menschen so am besten Testen konnte, da sie doch ziemlich Angst haben zu sterben. Aber er wirkte nicht so, als würde er Angst haben, nein viel eher drohte er ihm, was von großen Ehrgeiz zeugte. Er ließ das Waxschwert wieder flüssig werden und ließe es wieder in seinem Körper fließen. „Ich bin beeindruckt von dir.“ Sagte er locker, sodass er merken konnte, dass es nur ein Test war.
Nun sprach die Person davon, dass sie sich ähnlich seien und das alle Menschen sie meideten. Was im großen und ganzen stimmte, keiner traute sich zu nah an ihn heran, da er meist mit seinem Wachs irgendwelche Waffen formte, die er umher schleuderte. Er bewegte sich zum Waxspeer und sog ihn mit einen Ruck aus der Stelle, in der er steckte, sodass er ihn wieder in seinen Körper einspeisen konnte. „Ja wir beide sind uns ähnlich, daher denke ich, dass das Beste sein wird, wenn wir uns nicht allzu sehr anfreunden oder sonst was. Sonst wacht noch einer mit einem Schwert in der Brust auf.“ ~Auch wenn ich es nicht sein werde~ dachte er sich.

Gin hörte ihm aufmerksam zu, natürlich war ihm klar gewesen das Akuma ihn testen würde. >>Du bist auch nur eine Schachfigur, ein Bauer der geopfert wird sobald man ihn nicht mehr braucht. Du bist wie alle anderen, fällst auf mein Lächeln und meine Worte herein, aber mach dir nichts daraus das passierte jedem.<< „Ein Messer in der Brust würde mir nicht stehen, dir vielleicht?“, Gins Gesichtsausdruck stand zu keinem Vergleich zu seinen Gefühlen. Er mochte den Mann vor sich nicht, so wie er jeden Menschen nicht mochte, aber Abneigung offen zu zeigen war eine Schwäche der dummen. Um seine Aussage noch zu unterstreichen schob er seine Jacke ein wenig beiseite und Shinsou kam zum vorschein , das ganze ließ er ganz harmlos aussehen, wie ein versehen. Aber wenn Akuma nicht dumm war, würde er ziemlich schnell erkennen das Gin gefährlicher war als er aussah. „Aber zeig mir erst mal den Auftrag den du da hast. Du sagtest doch etwas von Fairy Tail, einer offiziellen Gilde oder nicht?“ Er beugte sich leicht nach vorne und streckte die Hand aus.

Er sah, dass die Person vor ihm stets lächelte, was ihn etwas verwunderte. Wie kann eine Person in seiner Anwesenheit lächeln, das ginge gar nicht, außer er hatte das gleiche verhalten wie er selbst, was er offensichtlich hatte. Nein viel eher waren die beiden wie Seelenverwandte. So wusste er auch, dass er ihn jeden Moment, den Kopf abtrennen konnte, wenn er es den möchte, aber das gleiche gilt ebenfalls für Akuma. Er heißt ja nicht um sonst Dämon, nein viel eher hat er sich selbst den Namen gegeben. Er sah nun auch das Schwert von ihm und wusste sofort was er damit andeuten wollte aber er ließ sich nichts anmerken. Nein viel eher bereitete er seine Axt vor, wenn er versuchen sollte ihn anzugreifen, was aber sicherlich nicht passieren würde, da sich die beiden wie Kobras verhalten, die sich gegenseitig versuche zu übertreffen. Bisher hatte aber keiner der zwei Schlangen die Oberhand, ob das jemals einer von den beiden haben wird, ist fraglich. Nur weil er ein S- Rang war heißt es noch lange nicht, das er stärker sein musste als die andere Person, nein viel eher hatte er mehr Verantwortung, die ihm aber ziemlich am Arsch vorbei ging.
Nun wollte er über die Quest Bescheid wissen und Aku warf ihn den Zettel hin, sodass er ihn ohne Probleme fangen müsste. Sollte das aber nicht geschehen, so würde er ihn einfach kaltblütig abstechen, da er dann nicht würdig für ihn war. „Les es dir gut durch, dann können wir gehen!“ sagte er etwas lauter, sodass die anderen Angsthasen sich alle in eine Ecke verkrochen und mit aufgeschreckten Miene da saßen und ihn versuchten, zu ignorieren.

Gin bemerkte das Akuma jederzeit bereit war ihn zu töten sollte er eine linke Tour versuchen. Doch er schien auch nicht so töricht ihn zu unterschätzen, er würde vielleicht noch eine Weile nützlich sein. Schließlich warf er Gin den Zettel mit der Quest entgegen statt ihn ihm in die Hand zu drücken, geschickt fing Gin den Zettel zwischen Zeige und Mittelfinger auf und las ihn sich durch. >>Dokumente stehlen? Einfacher geht es ja gar nicht mehr und die Belohnung ist auch Lachhaft, die kann er behalten ich brauch sowas nicht.<< „Also ich bin bereit.“, Gin ging ohne ein weiteres Wort auf den Ausgang der Gilde zu. >>Bei der Gelegenheit kann ich ihn mir ja auch noch genauer unter die Lupe nehmen<< Kurz bevor er den Ausgang erreich hatte drehte er seinen Kopf nach hinten und fragte mit seinem typischen Gesichtsausdruck, „Kommst du?“

tbc: Fairy Tail Gilde

[cf: Anwesen der Familie Watabe]

Wie viel Zeit wohl vergangen war? Wirklich lange hatte sie sich nicht mit dem Auftrag beschäftigt, dazu hatte sie auch nicht die Zeit. Sobald sie auf dem Gelände des Anwesens war, ging alles ziemlich schnell von statten. Vielleicht grenzte es an Glück, dass sie keine Probleme an dem Auftrag hatte, oder aber es lag an ihr selbst, vielleicht war sie auch nur einfach stärker geworden. Für sie war dieser Gedanke aber fast schon eine Verschwendung- in den letzten Monaten hatte sie nicht sehr viel trainiert, da sie fast die ganze Zeit mit Noah ihre Zeit verbracht hatte. Vielleicht hatte ihr eine Pause auch einmal gut getan, aber wahrscheinlich war es aus einem Mix aus allem.
In der Ferne konnte sie bereits die Umrisse des Gildenhauses erkennen, doch war die Sicht auf dieses leicht verschwommen und behindert, da es anfing zu schneien. Manche Menschen mochten es vielleicht, diesem Spiel der Natur zu zu sehen, doch für Ayumi war es nur nervend. Die Kälte störte sie dabei nicht einmal, es war viel nervtötender, dass durch die weiße Prachte die Haare, Kleidung und natürlich der Körper nass wurden. Doch zum Glück war der Schneefall noch nicht zu stark, wodurch die Elementarmagiern relativ trocken das Gebäude erreichen konnte. Eines stand fest: viel Zeit war nicht vergangen, seitdem sie zu der Mission aufgebrochen war, da die Toten immernoch vor der Gilde lagen. Unberührt von diesem Anblick trat sie in das Gebäude und suchte sofort nach Noah. Hoffentlich war dieser noch im Gildengebäude, jetzt wollte sie bestimmt keine Reise nach Hargeon mehr antreten...

cf: Zess Vs Touko /// betrayal knows my name

Touko ließ die Tore des Gildenhauses auf knallen. Mit lautem Getöse sprangen die riesigen Türen auf und machten den Weg für Touko und Zess frei. Beide waren angeschlagen, wobei sich Touko langsam wieder mehr erholt hatte, auch wenn sie Zess stützte. Für sie war es kein Problem und sie wollte ihn so schnell wie möglich zum Krankenzimmer bringen. Mit einem kurzen Handzeichen, rief sie einige Männer heran, die Heilmagie beherrschten. Es war von großem Nutzen, solche Leute in der Gilde zu haben. Dadurch, dass sie Zess den Männern übergab, verzog sich ein wenig ihre Jacke und gab den ein wenig den Blick auf ihre Schulter frei. Sie zog die Jacke richtig aus und war oben rum nur noch im Top und BH, weshalb man ihr Gildenzeichen klar erkennen konnte. Ihr Zeichen war nicht mehr ganz so normal, wie man es von den Gildenmitgliedern an sich kannte oder denen die S-Rang waren, welche sie zuvor ja eine war. Das Zeichen war größer und imposanter geworden. Es sah genau aus wie das, des Gildenmeisters, den sie zuvor noch hatten. Touko stieg auf eine Bank und dann auf den dazugehörigen Tisch. "Mitglieder von Rising Moon! Ich habe eine Ankündigung für euch. ... Euch ist sicher aufgefallen, dass unser Gildenmeister schon etwas knapp über zwei Jahre sich nicht mehr gezeigt hatte und gewisse Dinge über mich euch zu kommen lassen hatte. Nun, der alte Mann wurde schwach und verstarb letztendlich. Doch bevor er von uns gegangen ist, gab er mir die Ehre, eure neue Gildenmeisterin zu sein. Ich habe zwei Jahre im Stillen über euch gewacht, euch beobachtet und weiter in den Glauben gelassen, dass der alte Mann unser Gildenmeister war. Nun wird es Zeit, euch die Wahrheit und die kleinen Änderungen, die dies mit sich ziehen, zu verkünden. Ich, Touko Murasame, bin eure Gildenmeisterin und verspreche mir eure Treue weiterhin. Wer dies nicht akzeptieren kann, weiß wo die Tür ist. Der braucht hier nie wieder einen Fuß in die Gilde zu setzen! Die die bleiben, werden nun mehr gefordert, gestärkt und zusammen werden wir die stärkste Gilde aller Zeiten aufbauen! ... Ich werde euch zwischendurch Aufgaben erteilen, um zu sehen, wer noch wirklich die Kraft und Ausdauer hat, dies zu bewerkstelligen und auch stärker werden kann, mit unserer gemeinsamen Hilfe! Nun lasst euch dies durch den Kopf gehen und trinkt eine Runde umsonst", hielt sie ihre Ansprache und stieg langsam von ihrem Podest wieder herunter. Sie nahm ihre Jacke auf, die sie zuvor abgelegt hatte und ließ sich ein Getränk geben. Auf die Reaktionen der anderen wartete sie eine Weile ab. Einige redeten unter sich in kleinere Grüppchen, andere waren erschrocken und andere schienen dies gut aufgefasst zu haben oder gar geahnt zu haben, doch keiner hatte das Gildenhaus verlassen, bis jetzt. Es würde sich noch zeigen, wer bleiben- und wer gehen würde. Auch wartete sie ab, dass der Neuling, der sich beweisen will, sich in der Quest, die als Test für ihn galt, behauptete, um dann in die Gilde ein zu treten, wenn er sie gemeistert hatte. Genüsslich, trank sie einen Schluck von ihrem Cocktail, den sie gereicht bekam und ging in das obere Stockwerk und setzte sich in eine ruhige Ecke, um von dort alles zu beobachten. Ihr Körper musste sich noch ein wenig erholen, von den Strapazen des Kampfes, den sie zuvor ausgetragen hatte.

Zess höhrt Toukos rede zu während er behandelt wurde seine wunden warn schnell versorgt und er konnte sich weider perfekt bewegen , doch er erholte sich noch kurz und beobachtet touko mit einem lächelen ,dann stand er auf schrieb estwas auf einen zettel und gab ihm dem baarkeepr damit er ihn an touko weiter gab dann verschand er in eine ecke und holte eine art kugel raus im nächten moment war er verschwunden . Es war ein altes atefakt der assasinen gewesen was schnelles reisen erlaubte . jedoch lange zum aufladne brauchte .

Auf dem Zettel stand
"Ich muss etwas erledigen meine Gilden meisterin ich werde einie nachforsuchgen bei fairy tail machen . Wir sehen und bald wieder in liebe Zess

tbc: fairy tail gilden haus

CF: Straßen von Hargeon City

Die schwarzhaarige, Kimono bekleidete Yuuko stapfte durch einen Wald, als diese ein schaurig schönes Schloss entdeckte. Es war vollkommen düster und wirkte wie ein Geisterschloss, würden nicht hier und da Lichter brennen. Jedoch wirkten diese Lichter wie, Irrlichter und es entstand eine gedämpft beruhigende Atmosphäre für Yuuko, jedoch bemerkte die Eismagierin sehr schnell eine Eingangstür, die sie sofort betrat, ohne zu klopfen. Sie sah sich dort im Erdgeschoss und der Eingangshalle des Schlosses um und bemerkte Treppen die zu Oberen Stockwerke führte und es war wirklich düster.
Jedoch war Yuuko leicht hungrig, weswegen sie sich nichts anmerken ließ und einfach still blieb. Sie wollte wissen, wie sie reagierten von der Gilde, als sie hier eintrat. Obwohl sie einige kalte Blicke spürte oder auch einige verwunderte Blicke, dass Yuuko ohne irgendeinen Kratzer aus dem Wald trat. „Tut mir Leid das ist störe, aber irgendwie kam ich einfach hierher.“, murmelte Yuuko als Entschuldigung und fühlte sich entspannter und vollkommen ausgelassen. Die Atmosphäre war einfach klasse, fand Yuuko und es entstand ein Ort des inneren Friedens.
Genervt darüber, dass sie Taoro so gereizt hatte stieß sie einen Grunzlaut aus. Sie verhasste es, wenn Männer vollkommen idiotisch waren wie er es war! Warum bringt mich der Kerl immer noch zur Weißglut und wieso fühle ich mich hier heimisch? Liegt es etwa an meinen Racheplan? Oder liegt es etwa an der Erziehung meines Vaters die vollkommen vernachlässigend und total kalt verlief? Oder etwa daran, dass ich keine Liebe erfuhr?, entkam es ihren Gedanken und sie stellte sich gegen eine Wand, wobei ihre langen schwarzen Haare die Wand nicht berührten, sondern nach vorne schwebten.
Ihr Kimono war leicht herabhängend, was wohl ihre Reise schilderte in diese Richtung. Der Wald hatte unter anderem auch ihre Nerven geraubt, sodass ihre Nerven vollkommen am seidenen Faden hingen. Jedoch hatte sich am Aussehen etwas verändert: Sie trug eine Hochsteckfrisur, die dennoch viele Haarsträhnen offen ließ und durch das Kerzenlicht wirkte ihre Augenfarbe wie dunkelrot. Ein dunkles schweres Rot, welches Blut wie Sand am Meer gesehen hatte.
Die Magierin wirkte sogar erhitzt, weswegen sie mit einem kleinen Kunststück ein Eiswürfel entstehen ließ und diesen kaute. War zwar nicht nahrhaft, aber dennoch diese Art von Abkühlung war wirklich vonnöten. Als Eismagierin war es so oder so ein wenig merkwürdig, dass ihr heiß wurde, obwohl sie diese Hitze leicht abkühlen ließ. Sie wollte in einer Gilde sein, in der sie Willkommen war egal ob Legale Gilde oder Dunkle Gilde. Im Allgemeinen war sie relativ pflegeleicht, dennoch auch so ziemlich stressig, wenn sie schlechte Laune hatte.
Dieser verhasste Taoro. Er war zwar Gildenlos wie sie aber dennoch er schmiss sich an sie heran, sodass sie vollkommen wütend auf ihn war. Er konnte doch keine Frau so etwas antun! Das gehörte sich nicht und somit gab sie ihrer Wut wieder frei in Lauf und ihr Blick verdunkelte sich wieder. Sie hasste so etwas, sie hasste es wie die Pest und dennoch musste sie sich beruhigen. Beruhige dich…beruhige dich!, dachte sie und seufzte wieder mal auf.

---> Versunkene Geheimnisse
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Als der junge Magier erwachte, hatte er jegliches Zeitgefühl verloren. Er wusste weder, wie lange er geschlafen hatte, noch, was davor geschehen war. Sie befanden sich noch immer in der Kutsche. Die Fahrt verlief ruhig, mit den einigen Ausnahmen, die die Schlaglöcher und Wurzeln darstellten. Es waren tatsächlich Wurzeln. Denn als Ren einen Blick durch seine noch halb geschlossenen Augen aus dem Fenster warf, bemerkte er die vielen vorbeiziehenden Bäume. Sie befanden sich offenbar im Wald. Ren setzte sich auf, wodurch er Nepomuk von seinem Schoß auf die Sitzbank stieß. Dieser ließ sich jedoch nicht so leicht aufwecken, streckte kurz seine Krallen und Ohren aus und rollte sich dann auf dem Polster zu einer Kugel zusammen. "Du bist wach," stellte eine rauhe Stimme fest. Sie kam von Silver Wolf, welcher ihnen die ganze Zeit gegenüber gesessen hatte. Ren fuhr sich mit der Hand durch Haar und Gesicht und sah ihn an. Silver grinste. Das brauchte keinen erkennbaren Grund zu haben, denn augenscheinlich grinste er dauernd. "Du hast lange geschlafen," sprach er. "Wie lange?" wollte der andere wissen. Silver überlegte kurz und meinte schließlich: "Einige Stunden... Wir sind bald da. Sieh nach draußen. Dieser Ort nennt sich 'Whisper Wood Forest'. Hier in der Nähe befindet sich der Sitz von 'Rising Moon'." Die Bäume wirkten mit ihren knorrigen, herunterhängenden Ästen wie Finger sehr gespenstisch. Nebelschwaden waberten über den Waldboden. Ab und an war der entfernte Ruf eines Käuzchens zu vernehmen.
Irgendwann hörte der Schotter auf und ein Trampelpfad war ihre einzige Straße. Es war recht kühl - so sehr, dass man seinen Atem sehen konnte - und außerdem ziemlich düster. Ein seltsames, gedämpftes Licht unbekannter Herkunft schien durch den Wald. Die mystische Atmosphäre lies den Magier beinahe in Trance verfallen. "Faszienierend, nicht wahr?" fragte Silver, dem Rens blickte nicht entgangen waren. "Dieser Ort ist unauffindbar für all diejenigen, die hier nicht hergehören. Nur wer den Weg schon einmal beschritten hat oder wessen Herz es hierher verschlägt, kann ihn finden." Und bei diesen Worten, so schien es, tat sich der Wald vor ihnen plötzlich auf. Das Licht wurde intensiver, die Wagenräder fanden wieder festen Boden. Zu beiden Seiten der Kutsche ragten mit einem Mal blasse Felsen empor. Und als der Wagen schließlich anhielt und Silver die beiden zum Aussteigen bewegte, bot sich Ren ein noch viel eindrucksvollerer Anblick: ein Schloss. Der Sitz der Gilde war ein Schloss, verfallen und doch erhaben, drumherum eine mächtige Mauer, umgeben von weißem Fels. Hohe Türme ragten in den Himmel, auf deren höchster Spitze und auf dem großen Eingangsportal sich jeweils eine Mondsichel abzeichnete. Während sie so da standen, zupfte Muk seinen Freund am Ärmel, sah zu ihm auf und meinte: "Hier bleiben wir... oder, Ren?" "Ja. Ich denke, hier bleiben wir... zumindest für eine Weile."

Touko nahm die Nachricht zu Händen, als sie diese von dem Barmann bekam. Erst als sie einige Schlucke ihres Cocktails nahm, entfaltete sie diese und las den Inhalt. Kurz runzelte sie die Stirn und legte diesen Weg. Sie mchte sich einige Gedanken, was es mit sich auf hatte, bezüglich der Nachforschungen, aber da gerade jemand neues in das Gildenhaus eintraf, hatte sie keine zeit sich darum zu kümmern.

Eine junge Frau betrat ndas Gildengebäude und schien nicht sonderlich angewidert zu sein von dem Gebäude. Sie spürte ihre eiskalte Ausstrahlung und beobachtete diese ein wenig. Als die schwarzhaarige Kimonobekleidete einen Eiswürfel hervorzauberte und auf diesen kaute, war sie sich ihrer Vermutung sicher. Eine Eismagierin hatte sich in ihre Reihen verirrt und schien sich nichts aus dem Lumpenpack groß etwas zu machen. Touko begab sich die Treppen wieder herunter und tart auf die junge Frau zu. Als sie nun vor ihr stand, fragte die jungaussehende Gildenmeisterin: "Sei gegrüßt junge Frau. Wie lautet dein Name und dein Begehr? Was führt dich in unsere Gilde?" Touko war offen und ehrlich mit dieser Frage und blieb auch freundlich, lediglich ihre Ausstrahlung war recht düster und kalt.

Zugleich vernahm sie auch die Aura von Silver Wolf wahr und weiteren Personen, jedoch eine von den Fremden eher klein beziwhungsweise eher schwach wirkte. Es mussten wohl dieser Basilisk und sein kleiner Begleiter sein. Aufgrund der Tatsache, dass Silver Wolf sie her geführt hatte, mussten sie wohl die Testmission erfolgreich beendet haben. Sie wartete ab, was die Frau ihr gegenüber sagen würde und den Eintritt der 3 Gestalten von draußen.