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| Zimmer von Kaito & Amaya | |
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Gast Gast
| Thema: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 6:22 am | |
| Das Zimmer von Kaito und Amaya. Es ist ein mittelgroßer Raum, der recht schlicht eingerichtet ist. An der rechten Wand und an der linken Wand befindet sich jeweils ein Bett und ein nicht besonders großer, hölzerner Schrank. Neben jedem Bett befindet sich ein kleiner Nachttisch. In der Wand gegenüber der Türe befindet sich ein Fenster, durch das der Raum tagsüber immer ausreichend erhellt ist.
Erleichtert, dass sie endlich in ihrem "Revier" war, betrat Amaya das Zimmer, nahm ihren Gürtel mit dem Schwert und der Hüfttasche ab, legte ihn neben ihr Bett und warf sich auf eben jenes. Zwar würde sie jetzt am liebsten einfach schlafen, doch das würde vorerst wohl nicht gehen. Zum einen war da ihre Verletzung, zum anderen könnte eine Dusche jetzt sicher nicht schaden. Langsam aber sicher setzte sich Amaya wieder auf und zog ihre Stiefel aus, ehe sie aufstand und zu ihrem Schrank lief, wo sie gemütlichere "Klamotten" herauskramte, als die, die sie an hatte. Sie blickte zu Kaito. Tut mir Leid, aber ich geh' zuerst duschen. streckte sie ihm die Zunge raus und verlies das Zimmer bereits, da es ja sein könnte, dass Kaito sie zwingen würde sich erst um die Wunde zu kümmern, doch das wollte Amaya erstmal nicht. Barfuß suchte sich die Akashi den Weg durch den Gang zur Dusche, von der es hier glücklicherweise eine gab, die von den meisten ziemlich selten benutzt wurde. Recht schnell stand Amaya unter der warmen Dusche und versank ebenso schnell in Gedanken. Sie hatten eine S-Rang-Mission erledigt, und das ohne größere Probleme. Das hieß wohl, dass sie immer besser wurden. Die Belohnung durfte sich auch sehen lassen... eigentlich schien im Moment alles recht gut zu laufen. Doch blickte Amaya auf ihr Bein, da raufte sie sich wieder die Haare, wie es dazu kommen konnte. Dann dachte sie wieder an Saburo. Der Alte hat mich wohl für ein Leben verflucht... seuftzte sie in Gedanken. Bald darauf war sie fertig mit Duschen, als sie auch schon fertig angezogen zurück ins Zimmer lief. Dort setzte sie sich auf ihr Bett und blickte hinter den noch etwas nassen Haaren, die ihr im Gesicht hingen, zu Kaito. Wo ist der Erste-Hilfe-Kasten? zwang sie sich dann doch selbst dazu sich um die Wunde zu kümmern. Es schmerzte ja auch ziemlich... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 7:26 am | |
| Kaito stand noch immer erst an der Tür zum Zimmer der beiden Geschwister, als seine Schwester ihm schon sagte dass sie erst Duschen gehen wollte. Er verstand das zwar nicht wirklich, aber reagierte er auch in keinster Weise darauf. ihm konnte es schließlich egal sein, solange sie keine Dummheiten anstellen würde und das war beim Duschen gehen ziemlich schwer. Die meisten Gildenmitglieder besauften sich wahrscheinlich um diese Zeit noch, denn auf dem großen Gang war totenstille. Kaito schloss erst jetzt die Tür hinter sich zu und setzte sich auf sein Bett, nachdem er die beiden Schwertscheiden, vom Gürtel löste und neben seinem Bett auf den Boden legte. Er zog seine Schuhe und den Mantel, unter welchem er noch ein weißes Shirt trug, aus, beides legte er zu den Schwertern auf den Boden. Es gab wirklich einfacheres, als sich nur mit der linken Hand, einen Mantel und die Schuhe auszuziehen. Doch gab es auch wesentlich schwereres, das ist wohl jedem klar. Kaito legte sich mit dem Rücken auf sein Bett und starrte an die Decke. Er bemühte sich seine Atmung möglichst flach zu halten und versank schnell in Gedanken. Ihm schossen die Bilder aus seiner Kindheit wieder in den Kopf, aus der Anfangszeit in der Gilde. Seit dem sind etliche Jahre vergangen, die er eigentlich nur in der Gilde oder auf Missionen verbrachte. Seine halbe Kindheit hatte er in der Gilde verloren. Zuneigung, Freude und Liebe blieben all die Jahre auf der Strecke und verloren sich schnell im Wirrwar des damaligen Alltags. Als seine Schwester zurück in das Zimmer kam, schreckte Kaito auf. Dabei atmete er recht tief ein und bewegte seinen rechten Arm, was beides allein schon ziemlich schmerzte. Ein leicht verzerrtes Gesicht konnte Kaito deshalb nicht verhindern, aber hoffte er einfach seine Schwester würde es nicht mitbekommen haben, oder dass es ihr egal war. Auf Amayas Frage hin, setzte sich Kaito wieder normal auf sein Bett und griff mit seiner linken Hand gekonnt unter das Bett, wobei er den Rucksack hervor zog. War es auffällig dass er das mit seiner linken statt mit seiner rechten Hand machte, obwohl er doch Rechtshänder war? Naja, egal. Da der Rucksack bereits geöffnet war, griff Kaito einfach die Tasche und zog den Erste-Hilfe-Kasten einfach heraus, bevor er diesen zu seiner Schwester warf. Kaito lehnte sich an die Wand an und folgte den Bewegungen seiner Schwester, mit seinem Blick... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 7:58 am | |
| Amaya fing den Erste Hilfe Kasten zwar gekonnt auf, doch hafteten ihre Blicke zunächst weiterhin an Kaito, während sie den Kasten öffnete. Sein schmerzverzerrtes Gesicht und seine Bewegungen, die ausschließlich mit der linken Hand erfolgten, übersah sie nicht, sie war sich aber auch nicht ganz sicher ob das etwas zu bedeuten hatte. Kaito... du hast dir nicht wieder den Arm ausgekugelt, oder...? fragte sie in einem seltsam hoffnungslosen und besorgten Ton, während sie ihn durchdringend ansah. Dabei kramte sie, ohne hinzusehen, das nötige Zeug für das Behandeln ihres Beines aus dem Erste-Hilfe-Kasten - eine kleine Flasche Alkohol und Watte zum desinfizieren, sowie Verbandszeug. Dir ist klar, dass es mir erst recht auf den Geist geht wenn du versuchst sowas vor mir zur verbergen. fügte Amaya hinzu, ihre Stimme klang verbissen und man hörte wohl raus dass sie versuchte ihre Wut mehr oder weniger zu unterdrücken. Währenddessen durchnässte sie ein großes Stück Watte mit dem Alkohol und drückte dieses auf die Wunde, welche höllisch anfing zu brennen, sodass Amaya die Augen zukneifen musste und sich auf die Unterlippe biss, um nicht zu schreien oder dergleichen. Recht schnell hatte sie die Wunde desinfiziert und wickelte einen Verband drumherum, für ein Pflaster war die Wunde doch etwas zu groß... Die blutigen Reste warf Amaya in den Mülleimer der in einer abgelegenen Ecke des Zimmers stand, ehe sie den Erste-Hilfe-Kasten wieder aufräumte, in Kaitos Rucksack verstaute und sich dann neben den Jungen setzte. Fehlt dir sonst irgendwas oder ist es nur der Arm? Der lässt sich ja wieder richten, wenn auch nicht ganz ohne Schmerzen... fragte sie dann doch recht besorgt. Zwar machte Kaito sie oft wütend und die beiden waren auch oft am Streiten, doch er war immernoch ihr Bruder und die einzige Familie die sie noch hatte. Das führte nicht selten dazu, dass sie bei jeder kleinsten Verletzung der Angst verfiel und meist unnötiges Theater veranstaltete... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 8:45 am | |
| Als Amaya genau das fragte, was Kaito vorerst für sich behalten wollte, war ihm kurzzeitig mulmig zu mute. Was bestimmt daran lag, das wenn er es seiner Schwester sagte, dies ziemliche schmerzen bedeuten würde. Auch wenn es schon fast normal war, da es eigentlich fast jeden zweiten oder dritten Monat einmal passierte. Mit seinem Kampfstil und da er nicht sehr auf sich acht gab, belastete er seine Schulter einfach viel zu sehr, vor allem seine rechte. Wenn ein Mal etwas schlimmeres passieren sollte, brauchte er sich also nicht zu wundern. Weiterhin verschwiegen folgte er mit seinem Blick den Bewegungen seiner Schwester und hörte ihr auch wieder zu. "......" Kaito wollte gerade etwas sagen, als er es doch lieber sein ließ. Selbst wenn in der Stimme seiner Schwester etwas Wut mitschwang ignorierte der Jüngere der Geschwister dies so gut es ging. Es schadete zwar nur ihm selbst, wenn er verschwieg, aber so war er eben schon immer gewesen. Die schmerzen seiner Schwester, beim desinfizieren der Wunde mussten wohl wirklich ziemlich groß gewesen sein, denn eigentlich nahm sie alles schweigend hin und zeigte keine Reaktionen. Kaito, der das nicht weiter mit ansehen wollte, lehnte ich wieder zurück und starrte an die Decke. Sonderlich lange konnte er dies aber nicht tun, denn seine Schwester setzte sich schon neben ihn auf das Bett. Auf die nächsten Worte seiner Schwester hin schloss er kurz, leicht genervt seine Augen und blickte dann etwas trübsinnig auf den Boden. "Nein... ansonsten ist alles in Ordnung." sagte Kaito ruhig aber ziemlich leise. Dass er auch beim Atmen schmerzen hatte behielt er lieber für sich, vorerst zumindest. Auf die Schmerzen, die gleich folgen würden, könnte Kaito gerne verzichten doch musste er sie ertragen wenn er seinen rechten Arm wieder bewegen wollte. So schlimm würde der Schmerz doch schließlich nicht werden. Was seine Schwester ertragen kann, würde er doch auch wegstecken können. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 10:23 am | |
| Die einzige Reaktion Kaitos war, das ansonsten alles in Ordnung wäre. Amaya seufzte und schüttelte den Kopf, um gleich darauf die Finger knacksen zu lassen. Also gut. Das packst du schon. lautete Amayas Ermutigungsversuch, ehe sie aufstand und sich vor ihn stellte. Mit einem Knie stützte sie sich sozusagen am Bett, ehe sie die Hände auf Kaitos rechte Schulter legte - sanft und behutsam - und dann ging alles viel zu schnell. Mit einem Mal, mit einer kräftigen Handbewegung und einem unangenehmen Geräusch, war Kaitos Schulter wieder am richtigen Platz, was ihn wohl vorerst ganz schön schmerzen dürfte, doch das würde nachlassen. Geschafft. Nachdem man das schon so oft getan hatte wie Amaya, war es ein leichtes. Die Akashi klopfte ihrem Bruder auf die andere Schulter. Und wehe du verschweigst mir irgendwas, Reisei-chan. lächelte Amaya Kaito ironisch an, und verzog sich dann wieder in die Richtung ihres Bettes. Zunächst setzte sie sich auf das Bett und starrte etwas verloren durch den Raum, griff dann aber nach ihrer Hüfttasche, die sie neben das Bett gelegt hatte. Aus dieser kramte sie ihre Okarina heraus. Eine Weile lang blickte sie das Instrument nur an, doch dann setzte sie sich so auf ihr Bett, das sie mit dem Rücken an der Wand lehnte. Ein Bein hatte sie angewinkelt, das verletzte lag gestreckt da. Ohne Kaito zu fragen ob er etwas dagegen hätte, da er vielleicht schlafen wollte, fing sie an auf der Okarina zu spielen [>D]. Einzig und allein wenn sie dieses Instrument spielte, vergaß sie alles andere um sie herum und lies keinen anderen Gedanken an sich heran, als die Melodie des Stückes. Nachdem sie das Lied langsam beendete, lies sie das Instrument sinken und blickte es wieder für eine Weile an, ehe sie es mit einem leisen Seufzer in ihrer Tasche verstaute. Ohne weitere Worte oder sonstigem kroch die Akashi dann unter die Bettdecke, legte den Kopf auf das Kissen und blickte zu Kaito, als wolle sie so über ihn wachen. Dennoch wirkten ihre Blicke nachdenklich und sie schien Geistesabwesend zu sein... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 12:19 pm | |
| Dass seine Schwester ihre Finger knacksen ließ, hätte wahrscheinlich jeden anderen beunruhigt, aber nicht so Kaito. Er kannte seine Schwester, sie würde ihm nicht zusätzlich schmerzen zufügen. Bei anderen die sie nicht kannte, war das eine andere Sache. Kaito schloss einfach die Augen und wollte sich auf irgendetwas konzentrieren, doch gab es nichts was dafür in Frage käme. Er sah nicht was seine Schwester tat, doch dass Resultat bekam er mehr als deutlich zu spüren. Ein erst stechender und dann pulsierender Schmerz durchfuhr Kaito, Ausgangspunkt war die Schulter die nun wieder eingekugelt war. Kaito verzerrte wegen den Schmerzen zwar sein Gesicht doch brachte er keinen Ton hervor. Sehr schnell ließ der Schmerz nun wieder nach und Kaito bewegte seinen rechten Arm, ohne Schmerzen. Wenn Kaito nicht Amaya fast immer an seiner Seite hätte würde er sich mit so etwas wahrscheinlich nie an jemanden wenden, selbst Amaya sagte er nur selten was ihm fehlte. Durch den kleinen Schock der durch den Schmerz ausgelöst wurde, stieg aber wiedermal Kaitos Atemfrequenz was nicht gerade zu dessen Freude war. Bei jedem Atemzug machte sich ein stechender Schmerz in seinem Brustkorb breit, doch konnte er ihn ertragen, weshalb er das garantiert nicht zur Aussprache bringen wird. Erst als seine Schwester ihm auf die linke Schulter klopfte öffnete er seine Augen wieder und sah seiner Schwester einen Moment in die Augen, ehe er seinen Blick abwandte und auf das Fenster richtete. Man konnte zwar kaum etwas sehen, aber darum ging es eh nicht. Kaito folgte seiner Schwester, mit seinem Blick, als sie wieder zu ihrem Bett ging. Als sie die Okarina aus ihrer Tasche kramte, huschte abermals ein lächeln über das Gesicht des 17-Jährigen. Er mochte es sehr, wenn seine Schwester etwas auf ihrer Okarina spielte. Die Melodie... Kaito kannte sie... Amaya spielte sie bereits damals, vor 7 Jahren. Nachdem sie endlich zurückkehrte, obwohl sie tot geglaubt war. Eine Träne machte sich in Kaitos linkem Auge breit, doch wischte er sie mit seiner Hand weg, genauso wie er die Erinnerungen an damals einfach wieder weg schob. Es waren schließlich eigentlich noch die Dinge in seinem Leben geschehen, an die man sich mit einem lächeln zurückerinnern könnte, seine Kindheit brachte den Tod seiner Eltern mit sich, den scheinbaren Tod seiner Schwester und dir größten teilige Missachtung durch die Gilde. Eine Vergangenheit, die man lieber vergessen möchte! Nachdem seine Schwester aufhörte zu spielen lehnte er sich wieder an die Wand und starrte an die Decke. Seine Vergangenheit... sie würde ihm eines Tages noch zum Verhängnis. Jetzt erst zog der jüngere der beiden Geschwister auch das weiße Shirt aus und warf es mit auf den Boden, zu seinen anderen Sachen. Eine ganze Weile noch sah er nur mit leerem Blick an die Decke, bis er seinen Blick auf seine Schwester richtete, die mittlerweile eingeschlafen war. Einige Minuten betrachtete er noch seine Schwester, wie sie Seelenruhig schlief, nach diesem Tag ist es auch kein Wunder mehr. Als Kaito sich dann auch schlafen legen wollte, kreisten zu viele Gedanken in seinem Kopf umher, als dass er schnell zur Ruhe kommen könnte. Es dauerte wieder einige Zeit ehe er sich von den Gedanken befreite und auch noch zum schlafen kam. Er hatte aber keinen sonderlich friedlichen Schlaf... Kaito öffnete seine Augen und er befand sich wieder im alten Haus der Familie Akashi. In diesem Moment drehten sich wieder alle Möglichen Gedanken in Kaitos Kopf. Er verstand nicht, was dies hier war... ein Traum? Mit rechten doch konnte Kaito schon schnell keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er sah seine Mutter wie sie weinte... an der einen Hand Amaya und an der anderen Hand Kaito, als diese noch kleine Kinder waren. Es war jener Schicksalhafte Tag von vor 12 Jahren. So lange her und doch stets aus den Gedanken verbannt.An seine Ohren drang der dumpfe Schall von Schüssen und eine Explosion brachte das haus teilweise zum wackeln. Doch ihn interessierte dies weniger, er schritt auf seine Mutter zu, doch lief diese mit samt der Kinder durch ihn hindurch und folgte den drei aus dem Haus. Es war genau dasselbe Szenario und wieder lag der Geruch von Schießpulver in der Luft. Kaito bekam Angst... er wollte all dies nicht sehen, nicht noch einmal durchleben müssen. Genau wie damals gab Kaori das versprechen, sie würde gleich nachkommen... Doch tat sie dies nie. Amaya und Kaito als Kinder waren bereits verschwunden und Kaito stand seiner Mutter gegenüber. Er rannte auf sie zu, holte mit seiner rechten Faust aus und schlug zu... ins leere. Erst schlug er durch sie hindurch, dann lief er durch sie hindurch. Seine Schritte wurden langsamer und schließlich viel er auf die Knie und Tränen begannen an seinen Wangen herunter zu laufen. Er ballte beide Hände zu Fäusten, stand wieder auf und sah noch einmal zurück, als er einige Worte hörte. Das letzte was er noch sah, war seine Mutter, in der nähe des Hauses und ihr gegenüber ein Unbekannter Mann vor dem ein roter, Magischer-Zirkel erschienen war. Im Bruchteil einer Sekunde schoss aus diesem Zirkel einen Flammenstrahl auf den Boden, welcher von dort aus wie eine Fontäne gen Himmel abprallte. Dies war es... damals. Kaito streckte noch seine rechte Hand nach seiner Mutter aus und rannte auf sie zu. Als die Flammen Fontäne auch ihn erwischt hätte... Erwachte er wieder und befand sich in einem Raum der Gilde. Als er eine Hand zu seiner Wange führte merkte er dass er geweint hatte und erneut schoss ihm das Gesicht seiner Mutter in den Kopf.... sie weinte aber lächelte gleichzeitig. Sie wusste damals genau dass sie das Versprechen nicht halten kann. Er richtete seinen Oberkörper auf und stütze seinen Kopf mit seiner rechten Hand. "W-warum nur...." sagte er mit zittriger Stimme und wieder vergoss Kaito Tränen. Er konnte es nicht verstehen...
[Out: Das Kursiv geschriebene soll in diesem Fall den Traum von Kaito darstellen] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 12:53 pm | |
| Es war noch nicht lange her seitdem Amaya eingeschlafen war - so kam es ihr zumindest vor. Sie öffnete leise grummelnd die Augen. Irgendwas wollte ihr keine Ruhe lassen. Obwohl sie so verdammt erschöpft war, beunruhigte sie etwas, dass sie sogleich auch aus dem Schlaf riss. Die Akashi blieb jedoch liegen und beobachtete ihren jüngeren Bruder, der tief und fest zu schlafen schien. Ein Lächeln zierte für einen Moment ihre Lippen, das im nächsten Moment verblasste. Amaya konnte dem Gesicht ihres Bruders sichtlich ablesen, dass er schlecht träumte, wobei sie in der Dunkelheit nicht sah, dass er weinte. Besorgt setzte sich die Ältere auf und blickte in seine Richtung. Kaito... flüsterte sie mehr zu sich selbst, als Kaito sich plötzlich bewegte und dann aufrichtete. Daraufhin erklang sogar seine Stimme, zittrig und von einer seltsamen Trauer geprägt. Jetzt erst merkte Amaya, dass ihr Bruder weinte. Ungläubig und wie versteinert saß Amaya da und starrte Kaito mit leeren Blicken an, die sogleich schmerzerfüllt waren. Was war los? Warum weinte er? Es brauchte eine Weile, bis die ältere Schwester sich gefasst hatte und aufstand. Ohne zögern lief sie zu Kaitos Bett, kniete drauf und schloss den Jungen ohne weiteres in eine Umarmung, als wolle sie ihn nicht mehr loslassen. Verflucht, warum weinst du? ... Was ist los, Kaito? ihre Stimme war leise und zittrig, vor Angst, Wut und Sorge gleichzeitig. Es gab nichts, was Amaya mehr hasste als Kaito weinen zu sehen, dass war schon so als sie kleine Kinder waren, hatte sich seitdem nicht geändert und das würde es auch nie tun. Die große Schwester blickte starr an die Wand vor ihren Augen, während sie Kaito nicht aus den Armen lies und ihm mit einer Hand durch die Haare fuhr. Hör auf... flüsterte sie fast. Es war immer so wenn er Tränen vergoss: Amaya war dann jedesmal innerlich fast am verzweifeln und wusste nicht was sie tun sollte, damit er wieder lächelte. Es mochte für manche vielleicht fast übertrieben klingen, doch so war Amaya nunmal, mochte man sie nun als überfürsorgliche Schwester bezeichnen oder als Verrückte, sie würde sich nicht ändern... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 1:17 pm | |
| Kaito achtete nicht auf seine Umgebung, er vergaß alles um sich herum. Die Gedanken an seine Mutter waren zwar verschwendete Gedanken und meist negativ geprägt, aber würde er diese niemals vergessen wollen. Egal wie viel Leid es auch noch bedeuten sollte, er würde sie niemals auch nur vergessen können. Diesen Tag ein weiteres mal zu durchleben änderte etwas an seiner Sichtweise, den Geschehnissen, seiner gesamten Vergangenheit gegenüber. An dem verbundenen Schmerz, der jedesmal auf's neue wieder aufquellte sobald er sich an damals erinnere gehörte dazu... er gehörte zu Kaito. Das seine Schwester sich näherte und dann auf das Bett kniete merkte der Junge auch nicht, erst als sie ihn umarmte war es als würde die Finsternis durch die Gedanken wieder zerbrochen. Einen Moment lang hielt Kaito komplett inne und starrte mit aufgerissenen Augen in die Dunkelheit. Er hatte eigentlich nicht vor gehabt seiner Schwester davon zu erzählen, weshalb er auch vorerst noch schwieg. Emotional gesehen, war Amaya definitiv die stärkere der beiden Geschwister, das hatte sie wohl von Daisuke... bei dem Gedanken an seinen Vater, in Verbindung mit seiner Schwester, als eine Familie brachte Kaito kurzzeitig zum lächeln, nur hielt dies nicht lange. Da erinnerte er sich wieder an den Traum, an das törichte Versprechen seiner Mutter. Als Kaito erneut die Stimme seiner Schwester hörte fasste er den Entschluss es zu sagen. "Warum... warum nur Versprach... Mutter... sie würde nachkommen... wo sie doch selbst wusste... dass es eine Lüge war?" Kaitos Stimme klang noch zittriger als zuvor, zwischenzeitlich brach er den Satz immer wieder ab und wurde mit der Zeit leiser. Er konnte es einfach nicht verstehen, es war hinterhältig und verlogen... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Di Jan 04, 2011 1:45 pm | |
| Amaya dachte garnicht daran die Umarmung zu lösen, während sie Kaito lauschte. Immernoch unter Tränen stotterte der Junge einen Satz zusammen, der dafür sorgte, das Amaya eine ganze Weile inne hielt. Sie versuchte zu verstehen, und es dauerte nicht lange, da begriff sie, was Kaito dazu gebracht hatte zu weinen. Sie löste sich von der Umarmung, ihre Hände ruhten jedoch weiterhin auf Kaitos Schultern. Sie blickte dem Jungen in die Augen und lächelte dann - ein sanftes, warmes Lächeln, wie man es nur selten auf ihren Lippen sah. Selbst ihre Blicke versuchten Kaito zu verdeutlichen, dass sie hier war, dass er nicht allein war und dass es nichts zu befürchten gab. Kaito... fing die Ältere der beiden an. Glaubst du wirklich, Mama wollte uns anlügen? Ihre rechte Hand ruhte nun auf dem Kopf des Jungen. Sie hat das damals gesagt, weil... weil sie wollte, dass wir ohne Bedenken weglaufen und nicht wieder zurückkommen um sie zu holen. Dass wir weglaufen und in Sicherheit sind. Vielleicht auch wegen meinem Dickkopf damals. Oder vielleicht weil sie noch auf ein Wunder hoffte und glaubte, sie würde wirklich nachkommen können... Bei all diesen Worten verlor Amaya ihr Lächeln nicht. Auch für sie war diese Erinnerung eine schmerzvolle, ja, wenn sie an das Bild ihrer sterbenden Mutter unter den Holzbrettern dachte, könnte sie heulen wie ein kleines Kind, doch sie tat es nicht. Noch immer besaß sie diese Angst vor Flammen, wegen eben diesem Bild in ihrem Kopf. Doch sie hatte das alles in sich zu fressen. Für Kaito. Jedenfalls hatte sie ihren Grund... und ob es nun ein Fehler war oder nicht... Jeder macht Fehler, Kaito, und sie hielt es damals eben für richtig. Das darfst du ihr nicht übel nehmen. Sie wuschelte ihm durch die Haare und griff dann nach seiner Hand. Ihr Lächeln verblasste langsam und man sah ihr wieder die Besorgniss an. Aber ich nehm es dir übel, wenn du mir das weiterhin antust... Hör auf zu weinen... Heute können wir nichts mehr an damals ändern, und das ist dir auch klar. Behalt Mamas Lächeln im Herzen und denk nicht an den Rest. Heute sind wir hier und können froh sein, dass wir uns noch haben. Es tut mir Leid dass ich die Dinge damals nicht ändern konnte. Von nun an wirst du aber nichts mehr verlieren, was dir wichtig ist. Bei diesen Worten schweiften Amayas Blicke aus dem Fenster. Das brachte sie alles Kaito bei, doch selbst dürstete sie innerlich nach Rache, und vor allem Rising Moon verfluchte sie dafür, dass sie das Dorf damals nicht beschützt hatten, doch davon würde Kaito wohl nie etwas erfahren, bis es dann so weit wäre... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Mi Jan 05, 2011 5:01 am | |
| Kaitos Blick was leer und starr in die Dunkelheit gerichtet. Als Amaya die Umarmung löste fühlte sich Kaito kurzzeitig wieder verloren bis er ihr lächeln sah. Selten bekam er so ein warmes und herzliches Lächeln zu Gesicht, doch löste es in dem Jungen keine Reaktion aus. Der Blick seiner Schwester war auf ihn fixiert, doch versuchte er mit seinem ihr auszuweichen. Schon nach den ersten Worten seiner älteren Schwester vergoss er keine Tränen mehr. Kaito dachte natürlich nicht dass seine Mutter damals mit Absicht log, doch tat sie es. Es war dem Jungen egal ob es aus Absicht geschah oder eben nicht, sie hatte seine Schwester und ihn damals einfach belogen. Nur diese eine Sache würde er seiner Mutter wahrscheinlich nie vergeben, alles andere was negativ gebrandmarkt war, hatte er willentlich vergessen oder ihr vergeben. Als Amayas Hand auf Kaitos Kopf ruhte, zuckte dieser kurz zusammen und sah dann schließlich auch seiner Schwester in die Augen, wenn auch nicht lange. Er hörte seiner Schwester bedächtig und ruhig zu, ohne dabei selbst auch nur ein Wort zu sagen. Bei dem Wort Wunder welches seine Schwester verwendete entfuhr ihm dennoch ein; "Tzz." So etwas wie Wunder, ausgleichende Gerechtigkeit oder gar Schicksal, existierte für ihn nicht einmal ansatzweise. In schweren Zeiten besann er sich auch nie, wie andere auf einen Gott und hoffte er würde ihm helfen. Sich vorzustellen dass so jemand existierte würde ihn nur wütend machen, warum ließ er schließlich all die schrecklichen Dinge geschehen, wobei doch andere ein so friedliches Leben haben dürfen? Als seine Schwester fortsetzte biss sich Kaito leiht auf die Unterlippe und schloss seine Augen. Er solle es ihr nicht übel nehmen... es ging einfach nicht. Zwar beging auch Kaito damals eine Fehler, seiner Mutter zur Hilfe eilen zu wollen, aber gab er kein Versprechen. Er war einerseits daran Schuld dass seine Schwester solange verschwand, wäre er nicht gewesen, hätte sie diese törichte tat nicht begannen und währe zurück gegangen... Als Amaya ihm durch sein Haar wuschelte, lächelte auch er dass erste Mal seit langem wieder richtig, als sie dazu noch seine Hand ergriff zuckte er innerlich zusammen, doch hörte er ihr weiterhin zu. Er soll den Rest vergessen... nur ihr lächeln im Herzen bewahren? Es war für ihn nicht gerade leicht, dass überhaupt wirklich zu verstehen. Den Sinn erkannte er, ohne Fragen, doch würde Kaori dadurch nicht langsam in Vergessenheit geraten? Man sollte zwar immer vom besten im Menschen ausgehen, doch war dies nicht immer leicht oder überhaupt zu bewerkstelligen. Er würde nie mehr etwas verlieren das ihm wichtig ist? Den Glauben daran hatte er Ja, aber eines Tages... niemand kann immer für jemanden da sein. Jeder geht aus dem Leben wie er kam, es ist stets nur eine Frage der Zeit. Einer hoffentlich langen Zeit. "Ist schon Okay... aber du wirst nicht immer bei mir sein können." sagte er ironischerweise freundlich und behielt derweil selbst sein Lächeln auf den Lippen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Do Jan 06, 2011 4:44 am | |
| Nachdem Amaya zu ende geredet hatte und Kaito sich allmälich beruhigt hatte, atmete die Ältere erleichtert auf, warum auch immer. Dass Kaito nun lächelte war für sie ein wahres Geschenk. Wer weiß... Ich werd' jedenfalls mein bestes geben so lange wie möglich bei dir sein zu können. lachte die ältere Schwester recht grundlos auf, erhob sich und setzte sich neben Kaitos Bett auf den Boden, ohne die Blicke von ihm zu nehmen. Das ist nichts worüber du dir den Kopf zerbrechen musst. Denk jetzt an was anderes und versuch zu schlafen, ja? Der Tag war anstrengend genug, du hast dir den Schlaf verdient. meinte sie in einem ruhigen und sanften Ton, während sie sich mit dem Rücken an sein Bett lehnte und hochstarrte, aus dem Fenster, von dem sie den Sternenhimmel sehen konnte. Sie würde hier wohl erstmal sitzen bleiben bis Kaito einschlafen würde, da sie selbst jetzt sowieso erstmal keinen Schlaf finden würde. Amaya selbst versank nun in Gedanken. Fragen über Fragen fingen an, sich wieder in ihrem Kopf zu sammeln. Wie lange würden sie so weiterleben? Würde sich jemals etwas ändern? Würde sie ihre Ziele überhaupt erreichen können? Und was wäre, wenn sie diese Ziele erreicht hätte? Kaum hörbar seufzend lies die Akashi den Kopf auf ihr angewinkeltes Knie sinken und schloss die Augen. Eine Weile lang summte sie leise die Okarina-Melodie, die Saburo ihr beigebracht hatte, bis die Melodie verblasste und ihr Atem langsam regelmäßig wurde. Auch wenn ihre Haltung nicht die gemütlichste war, sie war müde genug um dort so einzuschlafen...
[Out: Kurzer Post, ich weiß T_T Aber grad keine Zeit, muss gleich wieder off~] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya Do Jan 06, 2011 8:29 am | |
| Als er seiner Schwester weiter zuhörte, erlosch sein Lächeln aber langsam wieder. Optimismus. Gerade das was Kaito nicht unbedingt mochte und das wusste seine Schwester eigentlich. Etwas Optimismus war zwar nie verkehrt aber durch zuviel wird man leicht von seinem Pfad abgeleitet, denkt und handelt Irrational. Seiner Schwester zuliebe behielt er den Ansatz des Lächelns aber weiterhin. Den Bewegungen seiner Schwester folgte er diesmal nicht mit seinem Blick, sondern richtete ihn weiterhin starr in die Dunkelheit. Mit ihren nächsten Worten lag Kaitos Schwester vielleicht gar nicht so verkehrt. Zuviel darüber nachzudenken würde sowieso nichts bringen, wenn es geschieht, geschieht es eben... irgendwann. Wie spät es mittlerweile wohl war? Einem flüchtigen Blick aus dem Fenster nach zu Urteilen, nicht sehr spät Nachts. Kaito legte sich wieder hin und drehte sich mit dem Rücken zu seiner Schwester. Kaito versuchte zwar einzuschlafen, doch ging dies nicht so leicht, bei jedem etwas tieferen Atemzug aufzuschrecken war keine gute Voraussetzung um einschlafen zu können. So hatte er aber genügend Zeit einmal seine Gedanken wieder zu ordnen. Bei den Gedanken an seinen Vater überkam ihn ein seltsames Gefühl... Eine Mischung aus Wut und Trauer. Würde er nur wissen wie der verantwortliche Dämon genannt wurde. Dann wäre es wesentlich einfacher herauszufinden wo er sich aufhielt und ob er denn überhaupt noch existierte. Eine ganze Weile überlegte Kaito hin und her, bis er seinen Oberkörper wieder aufrichtete und sich einfach auf sein Bett setzte. Seine Schwester schlief mittlerweile schon, in einer ziemlich unbequemen Position. Kaito lächelte kurz wieder, da es schon etwas Amüsant war, aber vor allem weil seine Schwester eigentlich alles für ihn tun würde und auch umgedreht. Vorsichtig stand er auf und hob seine Schwester sacht, ehe er sie ebenso in ihr Bett legte. Er deckte sie nur noch schnell zu, ehe er sich wieder zu seinem Bett begab, sich auf dieses setze und eine Weile aus dem Fenster sah. Der Himmel sah schön aus, dunkel und doch schwach erleuchtet durch unzählige Sterne. Schließlich legte sich auch Kaito wieder hin und schlief nun doch Recht schnell ein. Zugedeckt hatte er sich nicht, die Decke lag neben seinem Bett auf dem Boden. Diesmal ganz ohne Traum fand er auch den Tiefschlaf... Als er am nächsten Morgen aufstand war es noch immer etwas dunkel draußen, was Kaito durch das Fenster sehen konnte, nach dem er seinen Oberkörper aufgerichtet hatte. Kaito stand langsam auf und sah nach seiner Schwester, welche noch immer schlief. Leise schlich sich Kaito aus dem Zimmer, folgte dem Gang und ging in das Bad um zu Duschen. Sein Mantel und sein Shirt, lagen noch immer in dem Zimmer von Amaya und Kaito, so konnte man die recht große X-Förmige Narbe auf seinem Oberkörper, das Gildenzeichen auf seiner Brust und die silberne Kreuz-Kette sehen, welche er fast immer trug. Nachdem Kaito fertig war mit Duschen verließ er das Badezimmer wieder um zurück in das Zimmer zu gehen, wo er sich aus seinem Schrank saubere Kleidung nahm, diese gleich anzog und danach seinen Mantel. Wie üblich trug er eine schwarze Hose und ein schwarzes Shirt. Seine beiden Schwertscheiden, samt Schwerter, befestigte er auch möglichst leise wieder an seinem Gürtel. Er wollte seine Schwester einfach nicht aufwecken, sie sollte sich in aller Ruhe ausschlafen können. Seine Kette trug Kaito immer unter seinem Shirt, so dass niemand überhaupt weiß, dass er eine Kette trägt, mit Ausnahme von Amaya. Kaitos Haare waren vom Duschen noch immer nass gewesen, dennoch verließ er das Zimmer von Amaya und ihm und folgte den langen Gang zum Saal des Erdgeschoss'es. Tbc: Erdgeschoss |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Zimmer von Kaito & Amaya So März 20, 2011 5:37 am | |
| Ouch. Das Mädchen mit den langen, blauen Haaren lag am Boden, starrte an die Decke und rieb sich den Hinterkopf, der gerade unsanft auf dem Boden aufgekommen war. Leicht orientierungslos huschten die Blicke der Magierin durch den Raum, ehe sie sich aufrichtete. Genervt rieb sie sich die Augen und streckte sich, zog sich dann am Bett hoch und stand auf. Ganz ohne zeitgefühl und leicht verloren blickte Amaya erst aus dem Fenster. Es war bereits helllichter Tag. Dafür dass sie so lange geschlafen hatte, musste sie die Mission am vorherigen Tag reichlich Energie gekostet haben. Als nächstes trafen ihre Blicke das leere Bett Kaitos, worauf sich die verschlafene Miene zu einem wütenden Gesichtsausdruck änderte. Kaito? rief die ältere Schwester lauthals durch den Raum, und als keine Antwort kam fuhr sie sich genervt durch die Haare. Baka yaro. Er hat nicht mal einen Zettel oder sonst was dagelassen. zischte sie vor sich hin, griff nach ihren Klamotten und rannte ins Bad. Nach dem Duschen hatte sie sich schnell fertiggerüstet, verlies den Raum und lief mit schnellen Schritten ins Erdgeschoss der Gilde.
TBC: Erdgeschoss |
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