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| Death Valley | |
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Gast Gast
| Thema: Death Valley Sa Okt 23, 2010 9:02 am | |
| das Eingangsposting lautete :Death Valley ist eine große meist recht wasserlose Wüste, die nur von wenigen Lebewesen bewohnt wird. Das Dorf Temante liegt inmitten der Wüste Death Valley. Ein Fluss fließt durch das Dorf und ermöglicht den Bewohnern des Dorfes das Überleben.
[CF: Lamia Scale Erdgeschoss] Tsuki ging durch das ausgetrocknete in das Dorf hinein. So wie es aussah, hatte hier vor kurzem noch Wasser geflossen... Also konnte dieser Erdrutsch noch nicht allzulange her sein... Der Shingetsu atmete tief durch, während er durch das staubtrockene Flussbett ging. So wie es aussah, würde er jetzt erst einmal mit dem Dorfältesten sprechen müssen, was die Jäger den gesehen haben wollten. Nunja, die gesamte Mission sollte eigentlich kein Problem für ihn darstellen. Immerhin konnte er mit seiner Darknessmagic auch einige andere nette Sache bewerkstelligen, aber erst einmal mit dem Dorfältesten sprechen... Tsuki nahm anlauf, und sprang einfach aus dem Flusslauf auf die Straße nebenan. Sofort merkte Tsuki, dass diese Leute dringend auf das Wasser angewiesen waren, nunja sie lebten immerhin in der Wüste! Der Shingetsu sah ein kleines Kind am Straßenrand, dass eine scheinbar leere Glasflasche in der Hand hielt und weinte. Er war zwar ein Finsternissmagier, aber kein schlechter Mensch. Daher ging er zu dem Jungen, und nahm ihm die Flasche aus der Hand. Der kleine schaute ihn mit großen Augen an, und Tsuki füllte ihm die Hälfte des Wassers aus seiner Feldflasche ein, und gab dem Jungen die Flasche zurück während er hinter sich eine Stimme hört. Sie habe ich noch nie im Dorf gesehen... Sie müssen der Magier sein, der die Mission angenommen hat, wir sind schon benachrichtigt worden., sagte eine Stimme hinter dem Shingetsu. Tsuki drehte sich um und sah einen alten Mann mit sonnengegerbter Haut. Und sie müssen der Dorfälteste sein. Freut mich ihnen helfen zu können... Ich wollte einmal fragen, ob die Jäger irgendetwas besonderes erwähnt hatten, bevor ich aufbreche... Der Mann schüttelte den Kopf. Nein haben sie nicht, oder... warte einmal... einer, Bepo, mein Sohn, hat gesagt, dass er weiter flussaufwärts ein paar Söldner gesehen hat. Aber ich kann nicht glauben, dass Söldner hinter all dem stecken sollen! Ich meine: Wir sind ein armes Dorf, dass von diesem Fluss abhängt... Tsuki nickte nur den Kopf. Ich verstehe... Nunja, ich werde mich gleich weiter nach oben begeben, und nachsehen, und den Fluss wieder freimachen... Söldner... Die werden wahrscheinlich einfach nur hinter dem bisschen her sein, was die Leute haben... Nunja, dann werde ich einmal schauen, dass sie den Fluss wieder freimachen... Tsuki verneigte sich vor dem Dorfoberhaupt und sprang in den Fluss. Die Sonne ging ganz langsam unter und Tsuki ging weiter den Fluss entlang. Zu seinem Glück war er Schattenmagier, da konnte ihm die Dunkelheit nicht besonders viel anhaben... Nach einer Zeit konnte er in der Ferne etwas sehen: Ein großer Erdwall der den Flusslauf blockierte... Tsuki sprang vom Flussbett hinauf, und schaute sich um. Noch weiter entfernt sah er Zelte stehen und Feuer... Das müssen die Zelte der Söldner sein, von denen der Dorfälteste erzählt hat... Nunja zuersteinmal verhandeln, dann kann man ja auch erst handgreiflich werden... Tsuki ging langsam und in aller Ruhe zu den Zelten der Söldner. Als er noch gute 30 Meter entfernt war, sprangen die Söldner hinter ihren Barikaden heraus, und der Shingetsu musste leicht lächeln. Ich will kein Blutvergießen, sondern nur mit eurem Anführer in aller Ruhe über die Lage reden. Das sollte doch möglich sein, oder? Hinter den Söldnern trat ein fast 2 Meter großer Hüne hervor, der 2 Handschuhe trug, die scheinbar mit Metall verstärkt waren. Sag mir du Zwerg: Was willst du von uns? Ich habe nicht besonders viel Lust, hier mir eine Show für kleine Kinder anzusehen... Tsukis Wutpegel stieg knapp vor die 180, aber trotzdem blieb der Shingetsu äußerlich gelassen. Nunja... Ich wollte mit euch darüber reden, dass ihr den Fluss freimachen solltet, weil die Leute im Dorf dort unten verdursten... Sie bezahlen die 200.000 Jewel Gebühr nicht die wir ihnen per Flaschenpost hinuntergeschickt haben nicht!, sagte er Hüne. Dieser Typ scheint ja nicht gerade der intelligentesteste zu sein... Die Leute dort unten geben mir gute 5.500 Jewel für diese Aufgabe hier, und dann will er 200.000!?! Ausserdem sie per Flaschenpost zu schicken, wenn er den Fluss doch uimgelenkt hat... Hirnrissig... Tsuki seufzte leicht und sagte dann: Ach so sieht das aus... Ihr wollt also Geld... Nunja, das Dorf hat kein Geld, dass muss euch klar sein... Dann nehmen wir dich! ATTACKE! brüllte der Hüne, und alle Söldner stürmten nach vorne, um ihn zu attackieren. Tsuk seufzte nur, und zog dann sein Schwert. Nun, wenn ihr es nicht anders wollt... Kage☆Boshi "Schattenstern" brüllte der Shingetsul, und sein eigener Schatten teilte sich in 20 Peitschenartige Schatten, die mit einer rasanten Geschwindigkeit alle Söldner die ihm näher als 20 Meter kam trafen, und dadurch in das Land der Träume schickte. War das alles?, fragte Tsuki doch der Hüne selbst stürmte nach vorne, und mit einem Tritt auf die Erde löste er eine Erdplatte, die zugleich alle von der Seite kommenden Schatten abblockte. [i]Verdammt... Der Typ hier hat mehr körperliche Kraft als irgendwie erlaubt ist... Ich muss intelligent vorgehen... Ich habs! So nütze ich nicht nur seine Kraft aus, sondern erledige ihn auch noch! Tsuki stekcte das Schwert weg, und begann auf den Erdwall zuzulaufen. Der Hüne folgte ihm - wie erwartet - und Tsuki sprang in das Flussbett, und von dem auf den Geröllhaufen. Der Hüne folgte ihm, und während sich auf der Hälfte des Geröllhaufens befand nutzte Tsuki seine Chance, und griff von beiden Seiten mit je 10 Schatten an. Der Hüne stampfte einfach wieder auf, aber nun lösten sich keine Erdplatten, sondern die Steine und die Erde unter seinen Füßen gerieten ins Rollen! Tsuki machte einen schnellen Hechtsprung vom Geröllhaufen weg, als dieser in sich zusammenbrach, und das Wasser seine zerstörerische Kraft entfaltete, und den Hünen einfach mitspülte. Tsuki lächelte nur zufrieden und machte sich dann wieder zurück ins Dorf... Dort angekommen wartete schon eine kleine Traube von Leuten, die ihm allesamt seinen Dank aussprachen. Der Dorfälteste ging auf ihn zu, und drückte ihm einen Beutel mit der Belohnung in die Hand. Wie abgemacht, die Belohnung der Mission. Es wäre noch interessant, was wir mit diesem Hünen machen sollen, der bei uns angeschwemmt wurde... Haben sie eine Ahnung? Tsuki musste grinsen und sagte einfach nur: Ich würde ihn einfach der Armee übergeben, Herr Dorfältester. Nunja, ich muss wieder los, es ist schon spät, und ich brauche wieder einen Kaffee..., sagte der Shingetsu mit einem Lachen und der Dorfälteste nickte nur verständnisvoll. Ich danke für die schnelle Hilfe. Das nächste Mal soll den Auftrag wieder jemand aus Lamia Scale machen, wenn wir ein Problem haben!, sagte der Dorfälteste und stimmte in das Lachen des Shingetsu mitein. Das will ich aber hoffen! Haha, nunja, ich sollte jetzt los. Freut mich, dass ich helfen konnte., sagte Tsuki der nun neben dem Flussbett in Richtung Oaktown marschierte... Wieder einmal eine Mission abgeschlossen, und um ein paar Jewel reicher... Damit sollte der Kaffee für einige Zeit gesichert sein... [TBC: Lamia Scale Erdgeschoss] |
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Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 5:12 am | |
| Das mittlerweile gar kein Sandschwimmer mehr zu sehen war, bemerkte Kaito nicht sonderlich. Er beobachtete zwar die Umgebung, doch schien gleichzeitig irgendwie abwesend zu sein. Nach einem kurzen Augenblick lenkten die Vibrationen Kaitos gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Gab es in der Wüste eigentlich Erdbeben? War dies vielleicht nur eines? Diese Fragen erledigten sich schnell wie von selbst, nachdem Amaya ihn an der Schulter nach hinten zog. Der Sandboden, vor der kleinen Gruppe, wölbte sich Anfangs erst und dann brach der Sandboden förmlich auf und ein riesiges Geschöpf warf seinen Schatten über die Gruppe. Es war ein extrem großer Sandschwimmer, wahrscheinlich der, den Kaito schon vorher in der Ferne sah. Es dauerte einige Sekunden bis man genau sehen konnte, dass es ein Sandschwimmer war, denn eine große, aufgewirbelte Sandwolke versperrte Anfangs den Blick. Der Sandschwimmer war definitiv der von vorhin, oder sogar ein noch größerer. Der Acht Meter Sandschwimmer Koloss sah nicht so aus, als könnte man ihn leicht töten, so wie die kleineren Exemplare. Bei einem Blick auf die Schuppen des Wesens war es sogar zu bezweifeln das dort eine Waffe so leicht durch kam. Aber jeder hat eine Schwachstelle und wenn man sie eben erst suchen muss... Amayas tollkühne Aktion beobachtete Kaito mit finsterer Miene und zog die Kapuze, über sein Gesicht wieder zurück. Bei diesem Kaliber von Gegner kann man sich eine teilweise versperrte Sicht nicht so einfach erlauben, zumindest nicht ohne Folgen. Vorerst war der riesige Sandschwimmer abgewehrt, aber er würde mit Sicherheit nicht mehr lange auf sich warten lassen. Kaito zog wieder seine beiden Schwerter, auf welchen das noch übrige Blut schon größtenteils angetrocknet war. Er würde es dem Biest schon noch zeigen. Als Amaya vorschlug dass er allein die Mission beenden soll und sie solange Fischfutter spielen wolle, blickte Kaito seine Schwester mit einem abweisenden Blick an. Er umklammerte seine beiden Schwerter fester und rammte sie einfach in den Sand, bevor er sich zu seiner Schwester und seine Hände auf ihre Schultern legte. "Bist du verrückt geworden?" fragte er noch in seinem Typischem Ton, bevor er eher wütend fortsetzte, "Ich gehe definitiv nicht und lasse dich zurück! Alleine schaffst du es niemals!" Während Kaito das sagte wimmerte Akira fast, es mag auch ganz schön fies gewirkt haben. Erst sagte er Ewigkeiten nichts und dann gleich das. Kaito ließ seine Schwester wieder los und zog die beiden Schwerter wieder aus den Sand. "Gemeinsam oder Gar nicht, was ist dir lieber?" fragte er seine Schwester ernst. I-Ich hab' Angst... meldete sich der kleine Junge, mit einer zitternden Stimme wieder zu Wort, auf ihn zu reagieren hatte Kaito aber nicht vorgehabt. Solange sie nur einen riesigen Gegner vor sich hatten, war es nicht sehr schwer auch auf den Akira acht zu geben. Zum Glück schienen die Miniatur Ausgaben von Sandschwimmern aber alle Angst zu haben vor dem großen. Der Sand bebte wieder und erneut erhob sich der Sand, ehe der Boden aufbrach und der riesige Sandschwimmer diesesmal versuchte von hinten, aus einem "Hinterhalt" heraus die kleine Gruppe aufzufressen. Aus seinen Zähnen konnte man sicherlich Perfekte Schwerter herstellen. Sie waren äußerst Fest und scharf... eigentlich Perfekt. Kaito sprang dem Sandschwimmer entgegen und landete schließlich auf dessen Kopf. Mit Weapons Summoning tauschte er seine Sandart-Waffen gegen ein sehr großes Claymore. Mit geballter Kraft rammte er es dem Sandschwimmer durch die Schuppen in den Schädel hinein. Der Sandschwimmer stieß eine Art Schrei aus, aber ging von seinem eigentlichem Ziel nicht ab. Er war weiterhin auf direktem Wege Amaya zu verschlingen, sollte diese nicht ausweichen können... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 6:06 am | |
| Kaitos Reaktion auf Amayas "Frage" war fast schon aggressiv, sodass Amaya sich den Gedanken schnell wieder aus dem Kopf schlug. Es würde schwierig werden ihn dazu zu zwingen, also hieß es doch gemeinsam kämpfen, wie immer. Auf Kaitos Worte antwortete Amaya garnicht mehr, sie blickte ihn nur fast gedankenverloren an und verfiel für einen Moment den Erinnerungen, bis Akiras Gewimmer sie aus den Gedanken riss. Der Junge war wohl ziemlich verängstigt, was Amaya auch durch seinen nun festeren Griff bemerkte. Zuerst gab sie nur ein genervtes Zischen von sich - war sie jetzt Babysitterin? Daran hättest du denken sollen, bevor du das Dorf alleine verlassen hast. grummelte sie ihm zu. Wenn du ein Junge bist, dann mach jetzt die Augen zu, halt dich fest und sei still. fügte sie dann doch hinzu. Akira konnte dazu nichts mehr sagen und schien einfach zu gehorchen. Amaya knackste die Finger und musste sich nicht lange nach dem Sandschwimmer umsehen, da der Boden hinter ihnen lautstark den Auftritt des Sandschwimmers ankündigte. Das mit dem Hinterhalt würde wohl nie was werden für diesen Riesen. Innerhalb der nächsten Sekunde war Amaya mit einem Satz nach hinten gesprungen und wollte gerade wieder angreifen, da kam ihr Kaito zuvor. Ähnlich wie sie stieg er ebenfalls auf den Kopf der Bestie und setzte sein größtes Schwert ein. Ein Schrei, der in den Ohren schmerzte, war zu hören, doch Amaya lies sich nicht ablenken, denn das Untier steuerte immernoch direkt auf sie zu. Gut festhalten! stellte Amaya nochmal sicher, dass Akira nicht wegfallen würde, ehe sie in die Luft sprang und einige Rückwärtssaltos machte, um auf Abstand zu kommen. Von dort aus suchte sie so schnell es ging Halt und streckte die Arme vor sich aus. KAITO, ENTFERN DICH SO SCHNELL DU KANNST VOM KOPF! rief sie ihrem Bruder zu, als ihre Haare auch schon wild um sich schlugen. Der Wind schien mit einem Mal stärker zu werden und um den Kopf der Bestie, die immer näher kam schien die Luft für einen Moment zu flimmern. Zero. murmelte Amaya, und ein kräftiger Windstoß ging vom Kopf des Sandschwimmers aus, um dessen Kopf nun sozusagen luftfreie Zone war. Die Luft von so einer großen Fläche zu entfernen war nicht gerade das Leichteste, aber es war das beste was Amaya in dem Moment einfiel, immerhin hatte das Vieh so dicke Schuppen, das es sie so oder so viel Kraft kosten würde sie zu durchdringen. Einen Moment hatte die Akashi gezögert, da Kaito auch noch in dem luftlosen Bereich war, doch würde er schon rausfinden, dessen war sie sich sicher. Der Fisch hingegen raste nur noch für kurze Zeit auf Amaya zu, ehe er immer langsamer wurde und auf dem Wüstenboden aufkam, wo er zappelte, wie ein Fisch der das Wasser suchte. Die Magierin hatte immernoch die Arme vor sich ausgestreckt und sah leicht angestrengt zu dem Sandfisch am Boden. Ewig werd ich das nicht aushalten. meinte sie dann recht laut, in der Hoffnung, Kaito würde wissen was zu tun sei. Sie war ja nicht gerade die Strategin der Gruppe... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 7:49 am | |
| Dieses Monster zu besiegen würde wahrlich nicht leicht werden. Es war ein halbes Wunder das der Sandschwimmer jetzt noch nicht tot war. Wenn er sich nicht verhört hatte, ist nämlich der Schädelknochen sehr wohl gebrochen was eigentlich den tot bedeuten würde. Sehr lange konnte Kaito darüber aber nicht nachdenken, denn es waren nur noch Sekunden bis der Sandschwimmer seine Schwester vielleicht noch verschlang. Kaito vernahm Amayas Stimme und verstand auch was sie vor hatte, aber was sollte er jetzt auf die Stelle noch machen. Wider dem was Amaya verlangte erschuf Kaito schnell noch mit seinem Weapons Summoning 2 Langschwerter und umklammerte deren Griff sehr fest. Kaito sah noch kurz zu Amaya als er bemerkte dass die Luft kurz zu flimmern schien. Im nächsten Moment war dann die Luft wie verschwunden, seine Schwester hatte mit ihrem Zero einen Luftleeren Raum um den Kopf des Fisches geschaffen um ihn so zu schwächen. Es dürfte Amaya sehr viel magische Energie kosten Zero bei einem so großen Gebiet lange aufrecht zu halten. Kaito hielt beide Langschwerter mit der Klinge nach unten gerichtet und rammte sie schließlich auch noch in den Schädel des Sandschwimmers hinein. Die Schuppen, sah er brechen... aber hörte er nicht das eigentlich so wichtige knacken von brechenden Knochen. Da Kaito es vorher allerdings nicht mehr geschafft hatte Luft zu holen, ging ihm eben diese aus. Kaito umklammerte des Schaft des Claymore's erneut und zog es mit aller Kraft wieder hinaus, wobei er das Gleichgewicht verlor und Rücklings vom Kopf des noch immer in der Luft befindlichen Sandschwimmers fiel. Nur gut das dass hier eine Wüste war und Kaito wenigstens weich landen würde. Die Schmerzen die Kaito durch seinen Körper fuhren als er mit dem Rücken auf dem Boden landete, waren trotzdem für einen kurzen Augenblick fast lähmend. Kaito blieb einige Sekunden im Sand liegen und schnappte nach Luft, wobei dies die ersten paar male ziemlich schmerzten. Schnell richtete sich Kaito danach wieder auf und sah erst kurz zu Amaya bevor er sein Claymore aus dem Sand zog. Er rannte zu seiner Schwester und stellte sich neben diese. "Ich hab' eine Idee wie wir ihn besiegen können." sagte er Typisch ruhig und unbetont. Um dies umzusetzen müsste aber der Sandschwimmer mitspielen. Dass er dem Team Stormbreaker diesen gefallen tun würde, war aber unwahrscheinlich. Langsam aber Sicher ließ das Zero seiner Schwester allerdings nach, denn der Sandschwimmer bewegte sich mittlerweile wieder Normal. Da der Sandschwimmer anscheinend irgendwie Wind davon bekommen hat, was Kaito vor hatte, griff er dieses Mal auf eine andere Art an. Er griff dieses Mal Kaito und Amaya auf dem direkten Weg an und wieder mit geöffnetem Maul. Kaito sprang nach Rechts zur Seite um dem kommenden Angriff auszuweichen. Auch seine Schwester ließ er aber nicht aus den Augen. Wenn der Sandschwimmer jetzt nur noch auf diese Art angreifen würde, wären die beiden vielleicht dem Tode geweiht. Denn Kaito hatte nur einen Plan; eine Chance. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 8:29 am | |
| Auf Kaitos Nichtgehorchen hin schoss Amaya das Blut regelrecht in den Kopf, doch sie brach den Zauber nicht ab, da es noch gefährlicher werden könnte. Kaito, du Volltrottel! stieß sie wütend hervor, während es ihren kleinen Bruder auf den Boden verschlug. Sie hatte aber ihre Konzentration dem Monster zu widmen, Kaito würde sie später zusammenschreien können. Nach kurzer Zeit hatte es Kaito zu ihr rüber geschafft, wobei ihre Magie immer mehr nachlies. Genervt biss sich die Akashi auf die Unterlippe - sie musste diesen Zauber unbedingt trainieren. Der Sandschwimmer, der leider nicht bewusstlos geworden war, brauchte nicht lange um sich wieder normal bewegen zu können. Kaum lies Amaya die Arme sinken und setzte an, Kaito nach seiner Idee zu fragen, schon griff der zu groß geratene Gegner erneut an, diesmal direkt, während den beiden die Zähne der Bestie entgegenblitzten. Kaito reagierte schnell und wich nach rechts aus, die immernoch etwas erschöpfte Amaya sprang rechtzeitig nach links weg, ohne die Blicke von Kaito zu nehmen. Schieß los, wie lautet dein Plan? rief sie dem Jungen sogleich zu, während sie selbst auch überlegte. Könnte ich ihn mit meinen Drahtseilen fesseln? ... Nein, die zerreißt der ohne große Probleme... Hmpf... Für einen Moment schoss Saburos Bild in Amayas Kopf. Für einen Moment, da überlegte sie, was er wohl getan hätte. Diese Gedanken verblassten jedoch schnell als sie das zittrige Gewimmer Akiras vernahm und wieder in die Realität kehrte - vor ihren Augen das gigantische Maul des Sandschwimmers. Einen Augenblick lang war Amaya schockiert - sie hatte doch nur für einen kurzen Augenblick nicht aufgepasst. Zwischen ihr und den messerscharfen Zähnen lagen nur wenige Meter, fast wurde sie verschluckt, da schmiss sie sich nach hinten weg, während der Sandschwimmer das Maul bereits zuklappte. Einer der oberen Zähne bohrte sich für einen Moment teilweise in Amayas Bein, das sie gerade noch wegziehen konnte. Hngh... war alles was sie von sich gab, obwohl es zur Genüge schmerzte. Sie hatte keine Zeit zu vergeuden, fasste schnell Fuß und rannte erneut nach links weg, wo sie in Kampfstellung ging und zu Kaito blickte, wartend auf eine Antwort auf ihre Frage. Währenddessen floss das warme Blut ihr Bein entlang und die Wunde fing an zu brennen, doch Amaya ignorierte die Schmerzen regelrecht. Lernend aus ihrem Fehler, blickte sie zwischendurch auch Richtung des Sandschwimmers, dieser bewegte sich inzwischen langsamer, was wohl an den Verletzungen lag, die langsam Wirkung zeigten... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 9:33 am | |
| Anfangs gelang es Amaya, dem Monsterfisch auszuweichen, doch wirkte sie dann merkwürdig, abwesend. Ein Fataler Fehler! Und das Ergebnis folgte bereits nach wenigen Sekunden. Der Sandschwimmer verletzte seine Schwester Recht schlimm am Bein. Kaito schloss kurz seine Augen und richtete seinen Blick auf den Sandboden. Typisch nach Amaya-Manier schien sie diese Wunde so ziemlich zu ignorieren, was Kaito noch nie leiden konnte. Im Endeffekt leidet sie dann nämlich immer viel mehr weil sich so die Wunde entzündet etc. Und gerade für diese Mission ließ er seinen Rucksack in der Gilde zurück, damit hatte er auch sein Erste-Hilfe-Set nicht mit dabei. Er warf einen Wütenden Blick auf Amaya und anschließend auf den Verantwortlichen der ganzen Sache; den Sandschwimmer, welcher sich grad in den Wüstenboden verdrückte. Doch der würde schon wiederkommen, so viel war wohl sicher. "Du Närrin! Wenn du von dir aus, auf dich schon keine Acht gibst, dann tue es doch wenigstens mir zu liebe..." sagte er ihr mit einer leicht zitternden Stimme. Um ein Haar hätte er schließlich seine Schwester verloren. "Warte auf deinen Einsatz... ich gebe dir schon bescheid!" sagte er seiner Schwester ziemlich genervt. Er war sich sicher, dass der Sandschwimmer diesmal genauso angreifen würde wie er es brauchte. Einige Sekunden der Stille setzen ein, eine bedrückende Stille. Die Vibrationen des Bodens waren immer noch zu vernehmen, demnach konnte auch der Sandschwimmer nicht weit weg sein. Kaito achtete ganz genau auf seine Umgebung um den Ort, an welchem der Sandschwimmer aus dem Sand kommen wird, so früh wie möglich ausfindig zu machen. Es dauerte nicht lange da sah Kaito auch die Stelle, an der Sandschwimmer gleich aus dem Boden geschossen kommen wird. Noch während sich der Sand erhob, rannte Kaito los. Schnell verwendete er noch seine Holder-Magie um sich mit Kuro Busō – Die schwarze Rüstung auszustatten. Keine 2 Sekunden nach dem der Sandschwimmer in der Luft war, sprang Kaito diesem entgegen, was durch das Gewicht der Rüstung nicht gerade leicht war. Mit der spitze seines Claymore voraus kam er Perfekt an dem Sandschwimmer an, und rammte das Claymore mit aller Kraft in das Ungetüm von Sandschwimmer, genau an die Stelle wo er das Herz vermutete. Die Schuppen zerbrachen nun mit Leichtigkeit aber tief genug schien er das Schwert nicht in den Sandschwimmer her eintreiben zu können. Aus der Stelle wo das Schwert, in den Körper eindrang schienen schwarze Lichtstrahlen aus zu dringen, was durch den Effekt der Rüstung nicht verwunderlich war. Das Kaito das Schwert aber nicht tief genug in den hineintreiben konnte, war ihm von vorherein klar gewesen, das wäre dann die Arbeit seiner Schwester. "Amaya, JETZT. Greif das Schwert mit Zetsu an!" schrie er ihr schon fast entgegen, stieß sich mit seinen Beinen an dem Sandschwimmer ab und fiel so ziemlich schnell Richtung Boden. Wiedereinmal prallte Kaito mit dem Rücken auf den Sandboden auf, durch die Rüstung war das besonderst schmerzhaft und das Atmen war die nächsten Momente gar nicht mehr Möglich gewesen. Nun lag es wohl an Amaya, das ganze zu beenden. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 10:18 am | |
| Die verärgerten Worte Kaitos lies Amaya einfach nur über sich ergehen, indem sie die Augen schloss und seufzte. Sie hatte es ja nicht mit Absicht getan - was nichts daran änderte dass sie Schuld war. Oder war es Saburo? Nach einer kurzen Weile öffnete Amaya die Augen wieder und sah zu Kaito. Wenn sie ihren Einsatz nicht verpassen wollte, so dachte sie, müsste sie den Jungen genau beobachten. Noch einen Fehler konnte sie sich nicht erlauben. Tut dein Bein... sehr weh? fragte Akira nach einer Weile kleinlaut. Amaya blickte den Jungen kurz aus den Augenwinkeln an. Wenn dem so wäre, könnte ich wohl kaum so stehen... Außerdem ist das nichts, was dich angehen sollte. antwortete sie schließlich in einem ruhigen Ton. Dabei schmerzte ihr Bein im Grunde doch ziemlich. Jeder andere wäre wohl kaum mehr in der Lage so aufrecht zu stehen, doch Amaya stand da als wäre nichts, selbst wenn sie den Schmerz dadurch erst recht zu spüren bekam. Lange dachte sie jedenfalls nicht mehr über die Wunde nach, und es dauerte auch nicht mehr lange, da schoss der Sandschwimmer empor. Amaya war sofort bereit anzugreifen, beobachtete aber weiterhin ihren Bruder, der seine Rüstung wechselte. Daraufhin sprang er mit Claymore auf den Sandfisch zu, rammte die Klinge in dessen Körper und schrie bald darauf nach Amaya. Noch bevor er seinen Satz ganz beendet hatte, bildeten sich recht große Windkugeln in der Luft, erzeugt von Amaya. Diese lenkte sie direkt auf das Schwert ihres Bruders zu, wo sie mit Wucht dagegenflogen - gegen den Griff. Durch den enormen Druck bohrte sich die Klinge um einiges weiter in das Leib der Bestie, die laut am Kreischen war, während das Blut in Strömen über deren Körper lief. Schließlich fiel der Sandschwimmer zappelnd zu Boden, wo er so um sich schlug, sodass es Massen von Sand in die Luft verschlug, doch schlussendlich, nach kurzer Zeit der Unruhe, lag der Fisch da, regungslos und... tot. Endlich hatten sie es geschafft. Amaya, die ihre Blicke bisher nicht von dem Gegner genommen hatte, sah sich jetzt erst nach Kaito um, bis sie ihn entdeckte - ein paar Meter von ihr entfernt lag er am Boden. Kaito... Ohne weiter zu zögern rannte sie zu dem Jungen hin, ihr Bein weiterhin ignorierend, und beugte sich zu ihm Runter. Baka. Ich hab dir gesagt du sollst vorsichtig sein. murmelte sie, während sie ihm mit einer Hand kurz durch die Haare wuschelte, sozusagen als versteckten Lob, und ihn daraufhin hochzog. Mach die Rüstung weg. Ist alles in Ordnung? Soll ich dich tragen? Ihre Stimme klang sichtlich besorgt. Während sie ihn mit einem Arm abstützte, griff sie mit der anderen Hand nach der Trinkflasche, die an ihrer Hüfte baumelte. Kurzerhand holte sie die Flasche hervor und drückte sie Kaito in die Hand. Teils besorgt, teils schuldbewusst blickte sie dann in die Ferne. Das schlimmste haben wir hinter uns. Die Kleinen trauen sich jetzt erstmal sicher nicht raus. Während sie so in die Richtung sah, in die sie jetzt zu gehen hätten, fiel ihr unvermeidlicherweise auch auf, dass die Sonne bereits weg war. Das mit dem Sonnenuntergang war wohl nichts... lächelte sie in sich hinein... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 11:29 am | |
| Während Kaito im Sand lag, konnte er noch sehen das ein ziemlich starker Zetsu Angriff das Claymore traf und dem Sandschwimmer so den Gnadenstoß versetzte. Leicht erschöpft hob er seinen linken Arm und sagte, oder besser flüsterte: "Yatta!" Nach wenigen Augenblicken senkte er seinen Arm wieder. Kaitos Atmung war zwar etwas flach und jeder Atemzug schmerzte, aber ansonsten schien es ihm soweit gut zu gehen... zumindest fast. Über Kaitos Gesicht machte sich kurz ein leichtes lächeln breit, als er die Stimme seiner Schwester hörte. Er war gerade, warum auch immer, Glücklich. Zumindest bis er versuchte seinen rechten Arm zu bewegen, denn dies brachte Kaito nur schmerzen in der Schulter. Sein Gesicht verzog er deswegen aber nicht, er mochte es sowieso nicht wenn sich seine Schwester Sorgen machte, vor allem wenn es an ihm lag. Als sie meinte, er solle die Rüstung wieder verschwinden lassen, tat er dies auch. Seine Normale Kleidung war wieder wie im Ur-Zustand, ohne lästige Blutflecken von den ganzen Sandschwimmern. "Es ging mir schon Mal schlimmer." sagte er Typisch ruhig und gelassen. Als Amaya ihrem Bruder die Trinkflasche in die rechte Hand drückte, gab er sich sichtlich Mühe, nicht anmerken zu lassen, dass es dadurch besonderst schmerzte. Dass sein Arm nicht gebrochen war wusste er, denn diesen Schmerz kannte er schon. Er hatte sich wohl die Schulter ausgekugelt... Mal wieder. Mit seiner linken Hand, am Boden abstützend richtete er sich wieder auf. Das Claymore sowie die 2 Langschwerter, welche alle in dem Sandschwimmer steckten, verschwanden nun auch wieder. "Lass uns die Mission endlich beenden..." sagte er Typisch nur doch etwas leiser. Das dass Team Stormbreaker erneut angegriffen werden könnte, war ziemlich unwahrscheinlich. Zumindest nicht von den Sandschwimmern. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mo Jan 03, 2011 12:20 pm | |
| Amaya war ziemlich erleichtert als sie sah dass Kaito keine größeren Schäden davongetragen hatte. Auch Akiras Griff um ihre Halsgegend lockerte sich langsam und der Junge schien auch nicht mehr ganz so angspannt wie zuvor, schwieg aber weiterhin. Amaya blickte nun zum ersten Mal an ihrem Bein herab. Ihr Schuh bzw. Stiefel sah teilweise richtig zerfetzt aus. Die Magierin zog eine Augenbraue hoch. Wird schon... murmelte sie vor sich hin, ehe sie wieder zu Kaito blickte, der meinte, sie sollen die Mission endlich beenden. Ganz deiner Meinung. meinte die Akashi, deren Laune sich inzwischen auch etwas gebessert hatte, was wohl vor allem daran lag, dass es endlich etwas kühler wurde. Wenn du Schwierigkeiten beim Laufen hast, sag's mir. meinte die Ältere noch zu ihrem Bruder, ehe sie auch schon loslief. Hier lang, richtig?! fragte sie noch, unnötigerweise, da sie schon die Richtung einschlug. Bei jedem Schritt wurde sie zwar vom Schmerz durchfahren, doch hinderte sie dies nicht daran, mit schnellen Schritten vorwärts zu gehen. Nach einer Weile konnte man dann auch schon das kleine Dorf sehen, das am Rande der Wüste lag. Akira reagierte jedoch nicht darauf, da er auf Amayas Rücken schon eingeschlafen war. Er war wohl ziemlich erschöpft, was für einen 8-jährigen nicht sehr wunderlich war. Jedenfalls standen die drei schon bald vor dem Dorf, wo ihnen auch schon ein fremder Mann freudig und gleichzeitig besorgt entgegenlief. Amaya nahm Akira ungewöhnlich vorsichtig von ihrem Rücken in ihre Arme und übergab ihn dem Mann, der angerannt kam, noch bevor dieser irgendwas sagen konnte. Sie sind doch der Vater, oder? schlagartig war Amaya wieder das kalte Wesen, das sie in Anwesenheit von Fremden immer war. Äh-, J-Ja, ganz recht. Ihr habt meinen Sohn gerettet, ich bin euch ewig dankbar! sprach seine vor Sorge und Freude zittrige Stimme, und er wollte fortfahren, doch Amaya fiel ihm ins Wort. Sparen sie sich das Gerede, wir haben nicht vor die Nacht hier zu verbringen. Der Junge ist nur leicht verletzt, nichts weiter. Unsere Belohnung, wenn ich bitten darf... Amaya sprach nicht lange um den heißen Brei. Sie blickte dem Mann erwartungsvoll in die Augen. Die Miene des Mannes war ein wahres Kino - sie wechselte von dankbar auf erstaunt, von erstaunt auf ungläubig und von ungläubig auf ernst. Er antwortete jedoch auch nicht weiter darauf und kramte an seiner Tasche. Er holte einen fülligen Beutel hervor. Hier, bittesehr. Ihr könnt euch bei uns ausruhen, wenn ihr wollt... Ein normaler Mensch hätte das Angebot vermutlich angenommen, doch Amaya tat es nicht. Nein... murmelte sie nur, wandte sich ab und lief an Kaito vorbei, in die Richtung, in die sie zu laufen hatten, wenn sie "nach Hause" wollten. Amaya wusste noch wo es lang ging, da sie zu beginn des Auftrags gesehen hatte, wo das Dorf lag. Wieder begann der Fußmarsch...
TBC: Rising Moon Gildenhaus |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 04, 2011 12:43 am | |
| Es dauerte etwas, aber Kaito schaffte es die schmerzen in seiner rechten Schulter und beim Atmen so gut wie auszublenden. Tiefes einatmen aber war für ihn weiterhin ein Tabu, wenn er nicht gerade Lust auf schmerzen hatte, was er definitiv nicht hatte. Auf dass was seine Schwester ihm sagte, Antwortete er nicht. Denn er hatte zwar schmerzen beim laufen, aber das lag nicht am laufen selbst. Dieses Mal zu Recht, lief er wie immer hinter seiner Schwester her. Da seine Schwester eh schon voraus lief, hielt er es auch nicht für nötig auf die Frage von ihr zu Antworten. Zum Teil wunderte es Kaito schon, dass seine Schwester selbst das so leicht weg steckte, die Wunde sah nämlich ziemlich schmerzhaft aus. Doch es würde sich schon noch früh genug Rächen, dass sie der Verletzung keine Bedeutung zukommen ließ. Doch im Augenblick war selbst Kaito kein deut besser. Das der kleine Akira eingeschlafen war, bemerkte Kaito gar nicht wirklich, schließlich war in Gedanken auch ziemlich abwesend. Eine S-Rang Mission konnte das Team Stormbreaker also doch abschließen und dass sogar ohne größere Verletzungen. Doch die Bezahlung war schließlich wirklich nicht schlecht. Für den riesen Sandschwimmer am Ende zwar dennoch etwas mickrig, aber wer rechnete schon mit so einem Ungetüm? Der Auftragsgeber anscheinend nicht... Es dauerte nicht sonderlich lange bis die Gruppe das Dorf, am Rande der Wüste endlich erreicht hatte. Kaito hielt etwas Abstand von seiner Schwester, wie immer eben. Das Dorf schien irgendwie Menschenleer zu sein, denn nur der Vater von Akira war zu sehen. Kaito mischte sich nicht in das Gespräch von seiner Schwester mit ein, doch hörte er den beiden zu. Amaya reagierte Giftig wie eh und je, das war Typisch für sie, fremden Gegenüber. Die Belohnung schien der Vater ziemlich schnell parat zu haben, was positiv zu verstehen war. Das Angebot, sich auszuruhen, hätte auch Kaito einfach abgelehnt. Er wollte von vornherein nicht länger in diesem Umfeld verbringen, als nötig. Amaya lief an ihm vorbei, einige Sekunden später, setzte sich auch Kaito in Bewegung. Seinen rechten Arm hatte er die ganze Zeit über kein einziges Mal bewegt, ob das seiner Schwester aufgefallen war? Vor Sonnenuntergang zurück zu sein konnte Team Stormbreaker vergessen, da es selbst jetzt schon dafür zu spät war, der Fußmarsch folgte schließlich auch noch... Tbc: Rising Moon - Gildenhaus [Erdgeschoss] |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 8:33 am | |
| CF: Lamia Scale ~ Erdgeschoss
Zusammen mit Maka betrat er das kleine Dorf in Death Valley. Inzwischen kannte er die Auftraggeberin schon, er hatte erst vor kurzem eine Gruppe Wüstenräuber aus dem Weg geräumt, die die Gegend unsicher gemacht hatten. Aber das war ein anderes Thema, denn heute war er mit Maka unterwegs, und sie würden den Magier zusammen erledigen. Auch wenn es hier heiß war, die Leute waren freundlich, und das war doch einges wert. Mugetsu machte einen Schritt nach vorne, und streckte kurz die Arme, damit er nachher im Kampfgetümmel keine Probleme hatte. Aber er war sich sicher, dass er mit Makas Hilfe den Banditen ohne Probleme besiegen konnte... Wir sind da., sagte er noch überflüssigerweise zu Maka...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 8:40 am | |
| "Hm hm... ich glaube jetzt bin ich schon das vierte oder fünfte mal hier... aber egal..." Sie schaute sich, wie immer, genaustens um, und fand momentan nicht wirklich schlimme aktivitäten, daher schaute sie zu Mugetsu und verschrenkte die Arme. "Jo... du bist solche aufträge gewohnt... deine sind ja anders, als die, die ich immer mache... also... mach du lieber das, wovon ich keine ahnung habe... von kämpfen hab ich ahnung genug..." Maka blieb lieber still, da sie bemerkte, dass sie alles schlimmer machte, wenn sie irgendetwas von sich gäbe. "Shit... ich mach mich hier zum affen... der nimmt mich gleich bestimmt nicht mehr ernst, wenn ich so weitermache!" Nun wartete sie gespannt auf seine reaktion, selbst wenn er denken würde, sie wäre etwas hohl im kopf, sie wäre es ja sowieso selbst schuld... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 8:46 am | |
| Maka meinte, dass sie nun das vierte oder fünfte Mal hier wäre. Sie schaute zu ihm, und verschränkte die Arme, und meinte, dass er solche Aufträge gewöhnt sei. Denn seine seien anders, also solle er machen, wovon sie keine Ahnung habe. Aber sie habe vom Kämpfen eine Ahnung. Mugetsu seufzte, und schaute kurz zu seiner Auftragsgeberin, und signalisierte mit einem Kopfnicken, dass er die Mission angenommen hatte. Sie nickte zurück. Das machte es einfacher, er musste nicht soviele Wort austauschen. Mit der Hand zeigte die Frau zum Südende des Dorfes, und der Assasine wusste, wo sein Opfer war. Gewöhn dich nicht an solche Aufträge. Unser Ziel ist im Süden. Mugetsu sprach mehr, als er sonst sprach, aber immerhin arbeitete er auch heute nicht alleine, sondern mit jemandem zusammen. Er machte ein paar Schritte nach vorne, und wartete auf Maka...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 8:54 am | |
| "Fuck! Er hat geseufzt! Ich wusste es... aber wieso sollte ich mich an solche nicht gewöhnen? Hä?" Erst nachdem sie wieder zu Mugetsu schauen wollte, bemerkte sie, dass er schon ein paar schritte vorgegangen ist, und Maka sofort hinterherging. "Sag mal, wieso soll ich mich nicht daran gewöhnen? Ist das schlecht für mich..." Maka war schon fasziniert von Kopfgeldjägern, wenn sie sich Mugetsu ansah... Müsste schon was cooles sein, so jemand zu sein, der leute umbringt... Sie hoffte wenigstens in dem Auftrag rauszufinden, was er für eine Magie anwendet, oder gar welchen rang er besitzt...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 8:59 am | |
| Maka ging ihm hinterher, und fragte ihn, warum sie sich nicht daran gewöhnen sollte. Weil nur schlechte Leute Menschen töten. Mugetsu ging ein bisschen weiter, und als er schließlich mit Maka das Südende des Dorfes erreicht hatte, sagte er: Kopfgeldjäger haben viele Feinde. Nur der Tod, kann die Tode aufwiegen. Eine kleine Spur Trauer machte sich in Mugetsu breit, da er unweigerlich an seinen alten Sensai denken musste. Shin war auch ein Assasine gewesen, und auch er hatte den Tod gefunden, weil er zuviele andere Leute getötet hatte. Aber Tsuki konnte nur hoffen, dass er in der Lage war, die Welt vom Bösen zu säubern, und damit eine bessere Welt erschaffen... Auch wenn es nur ein Wunschgedanke war, denn er selbst war auch böse, weil er Menschen tötete... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 9:07 am | |
| "Achso... ich bin ja kein schlechter Mensch... hoff ich mal..." Sie starrte auf den Boden, und seufzte dann mal kurz, bevor sie vor sich hinmurmelte. "Nur den Tod, kann die Tode aufwiegen... hört sich ziemlich weise an..." Maka ging dann etwas näher zu Mugetsu, und versuchte ihn, mit einem lächeln ihrerseits aufzumuntern. "Hehe... du scheinst nicht der zu sein, der lächelt, also werde ich alles versuchen, dass du wenigstens mal ein wenig lächelst." An Makas gesichtsausdruck kann man sehen, dass dies ihrer voller ernst war, und nun versuchte, irgendwie Mugetsu aufzumuntern... Selbst wenn es nicht klappen sollte, jedenfalls hätte sie es dann versucht. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 9:15 am | |
| Maka starrte auf den Boden, und murmelte irgendetwas vor sich hin. Maka ging her, und versuchte ihn scheinbar aufzumuntern. Sie meinte, dass er nicht der jenge sei, der lächle, daher würde sie versuchen, ihn irgendwie aufzumuntern. Mugetsu drehte sich um, und in diesem Moment sprang er nach vorne, und riss Maka dabei mit um. Keine Sekunde später hatte sich ein Eisensandpfeil an die Stelle gebohrt, an die Maka vorher noch gestanden hatte. Mugetsu lag fast auf Maka drauf, rollte aber weg, und über das Weapon Call holte er ein Scharfschützengewehr hervor, mitdem er einen Schuss präzise dorthin absetzte, wo der Magier gerade noch gestanden hatte. Aber er flüchetete im Moment, und das war gerade wichtig. Alles ok?, fragte Mugetsu Maka knapp. Aus diesem Grund, lächle ich nicht., sagte der Assasine, während er das Gewehr wieder wegschickte...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 9:23 am | |
| "Whoa... krass... das du solch gute reflexe hast... aber nicht zu lächeln... da fehlt doch was bei menschen...." Sie stand auf und passte dieses mal aber auf, konnte aber nur abwehren, wenn jemand fernangriffe machen sollte, denn sie kann ja keine fernangriffe... "Tut... mir leid... ich hätte dich nicht ablenken sollen... ich bleibe lieber still..." Maka beschwörte sich ein Schwert, und achtete dieses mal darauf, wenn jemand angreifen sollte, dass sie sich wenigstens verteidigt, und Mugetsu nicht immer sie wegschubsen muss, nur weil sie zu hohl wäre, mal aufzupassen. "Konzentration... nicht ablenken lassen oder so... ich lass ihn lieber in ruhe... da hat er wenigstens ein problem weniger, wenn ich keine scheisse baue..." |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Di Jan 25, 2011 9:32 am | |
| Maka meinte, dass etwas bei den Menschen fehle, wenn sie nicht lächeln würden. Maka schien dieses Mal aufzupassen, und Mugetsu schaffte es nicht ein Lächeln zu unterdrücken. Maka meinte, dass sie ihn nicht ablenken hätte sollen, und beschwor ein Schwert. Mugetsu beschwor ein leichtes einhändiges Schnellfeuergewehr mit dem Weapon Call, und meinte dann zu Maka: Pass einfach auf, dass du nicht getroffen wirst. Mugetsu scannte mit seinem Blick die Umgebung ab, und nickte dann, als er merkte, dass ihr Ziel scheinbar verschwunden war. Macht nichts, aber lenk ihn das nächste Mal ab. Ich beende es dann. Mugetsu lächelte immer noch leicht, was Maka wahrscheinlich sehen konnte, aber es machte ihm nichts aus. Es würde nun Zeit werden, dass er ihr Opfer endlich umbrachte... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mi Jan 26, 2011 3:43 am | |
| "Einverstanden, Boss... ich bin eigentlich ziemlich gut beim ablenken..." Maka grinste über beide Ohren, als sie sah, dass Mugetsu ein leichtes lächeln hatte. Nun war sie voll bei der sache und legte dann mal, zum ausprobieren, ihre Genius Researcher Armor an, und schien erstmal zu checken, ob die Rüstung bequem wäre. "Naja... anders fühlt sie sich nicht wirklich an... aber ich hab da schon was anderes im gefühl... irgendwie feurig... hmm.." Maka zuckte nur kurz mit den Schultern, womit sie wohl meinte 'egal' und hielt weiter ausschau auf den Feind. Er kann ja nicht megaschnell abgehauen sein... oder doch? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mi Jan 26, 2011 5:40 am | |
| Maka meinte, dass sie ziemlich gut im Ablenken sei, und grinste bis über beide Ohren, als sie sein Lächeln bemerkte. Maka legte auf einmal eine andere Rüstung an, und der Assasine bemerkte schon, dass sie eine Holdermagierin war, genau wie er. Die Rüstung sah ziemlich stark aus, aber der Eindruck konnte bekanntlich ja auch täuschen. Maka schaute sich nach dem Feind um, den Tsuki schon längst wieder gesehen hatte. Aber er ließ sich nichts davon anmerken, dass jemand mit einer Eisensandwolke über ihnen schwebte. Es waren sicherlich an die 150 Meter die er über ihnen schwebte, aber Tsuki blieb ruhig. Egal was du siehst, vertraue niemals nur deinen Augen. Er schickte das Schnellfeuergewehr weg, und beschwor stattdessen die Seering Shoot. Damit sollte das ganze hier ziemlich schnell zuende sein... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mi Jan 26, 2011 6:03 am | |
| "Was meinst du damit, sollte ich etwa auch hören?" Als Maka dann ein wenig irritiert von seinen Weisen worten war, bekam sie Sandkörner auf dem Kopf und kratzte sich am Kopf. "Au... wieso tut so ein Sandkorn denn... huh?" Maka blickte nach oben, und legte dann ihre Fliegerbrille an, um zu schauen was dieser Schwarze punkt ist. Endlich bemerkte sie, dass es eine Sandwolke war, dass sie aus eisen auch noch bestand erkannte sie nicht, nur den Sand... "Wie... wie weit ist der denn oben? Kriegst du den getroffen? Meine Feuerbälle kommen bestimmt nur mal 20 Meter.... aber der ist sicherlich dreifach so hoch..." Sie schaute immer noch nach oben, und war sich am fragen, was eine Sandwolke so hoch oben treibt.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mi Jan 26, 2011 6:10 am | |
| Maka fragte, ob er damit meine, dass sie auch hören sollte. Sie kratzte sich am Kopf, und fragte sich, was ein Sandkorn hier mache, und schaute hinauf. Sie lenkte die Aufmerksamkeit der Person auf sich, denn man konnte sehen, wie die Wolke langsam heruntersank. Maka fragte ihn, ob er ihn trefen konnte, weil ihre Feuerbälle nicht so weit hinaufgingen. Mugetsu nickte nur stumm, und legte das Gewehr an. Er zielte genau aus den Kopf der Person. Doch er drückte nich ab, sondern drehte sich plötzlich aufs offene Feld, und drückte den Abzug. Die Kugel flog mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit durch die Luft, und bohrte sich durch den Kopf des Magiers, der sich in Wahrheit hinter einem Felsen versteckt hatte. Der Eisensand fiel zu Boden, und wieder stieß Mugetsu Maka aus der Gefahrenzone, indem er sich auf sie warf, und sie dabei wegdrückte...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mi Jan 26, 2011 6:19 am | |
| "whoa... das ist mir echt ne Nummer zu krass... wie kriegst du sowas so leicht hin?" Maka, die von Mugetsu auf den boden geschubst wurde, weil sie in der Gefahrenzone stand, stand wieder auf, und sah zum ersten mal ihren Feind. "Ach... so sieht der aus... okay... Boss, sag was ich tun soll, und ich führ es sofort aus!" Sie fühlte sich gerade in der lage ziemlich nutzlos, versuchte dennoch irgendwas zu tun, damit sie nicht umsonst mitgekommen ist. "Dieses Mal darf ich keinen Fehler machen! Ich schaff das schon irgendwie!" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mi Jan 26, 2011 6:27 am | |
| Maka fragte ihn, wie er so etwas so leicht hinbekomme. Sie stand wieder auf, und sah erstmal zu ihrem Gegner. Sie meinte, er solle sagen, was sie tun solle, und sie würde es ausführen. Du hast deinen Teil erledigt. Im direkten Duell hätte ich unterlegen. Und ich mache das mit langem Training. Mugetsu murmelte kurz ein paar Worte, bevor er wieder in das Dorf hineinging. Es war an der Zeit, dass er sich das Kopfgeld für diesen Typen abholte. Auch wenn er es mit Maka teilen würde, es würde mehr als ausreichen, um den kurzen Aufenthalt in diesem Dorf lohnend zu machen. Es war heiß, weswegen, er leicht schwitzte, aber scheinbar machte es Maka weniger aus als ihm, und meckern tat der Assasine sowieso niemals... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Death Valley Mi Jan 26, 2011 6:37 am | |
| Maka ging Mugetsu wie ein Hund hinterher, nur das sie nicht bellte, oder ähnliches tat. "Oooh... ich fühlte mich so nutzlos... was bin ich auch dort mitgekommen... selbst wenn er sagte, dass er im direktem Duell unterlegen wär... er hätte es nach meiner meinung bestimmt irgendwie geschafft..." Sie stand nun Kerzengerade vor Mugetsu und Salutierte, was ziemlich komisch aussah. "Ich war froh bei diesem Auftrag deine Partnerin gewesen zu sein, selbst wenn ich nicht wirklich was gemacht habe! Aber eine Frage hab ich mal so... könnte ich dich Boss nennen? Du scheinst ziemlich stark zu sein, und hast diesen namen meiner meinung verdient... ich werde, wenn du mit mir überhaupt wieder einen auftrag machst, immer an deiner seite stehen, und dich vor nahangriffen schützen!" Ziemlich krass, was Maka gerade gesagt hatte, sie hatte aber schon leichten bammel, dass Mugetsu jetzt tatsächlich denkt, sie wäre bescheuert... xD |
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