Fairy Tail RPG
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 Death Valley

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Death Valley - Seite 7 Empty
BeitragThema: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptySa Okt 23, 2010 9:02 am

das Eingangsposting lautete :

Death Valley - Seite 7 Webvalleye69f

Death Valley ist eine große meist recht wasserlose Wüste, die nur von wenigen Lebewesen bewohnt wird.

Das Dorf Temante liegt inmitten der Wüste Death Valley. Ein Fluss fließt durch das Dorf und ermöglicht den Bewohnern des Dorfes das Überleben.



[CF: Lamia Scale Erdgeschoss]

Tsuki ging durch das ausgetrocknete in das Dorf hinein. So wie es aussah, hatte hier vor kurzem noch Wasser geflossen... Also konnte dieser Erdrutsch noch nicht allzulange her sein... Der Shingetsu atmete tief durch, während er durch das staubtrockene Flussbett ging. So wie es aussah, würde er jetzt erst einmal mit dem Dorfältesten sprechen müssen, was die Jäger den gesehen haben wollten. Nunja, die gesamte Mission sollte eigentlich kein Problem für ihn darstellen. Immerhin konnte er mit seiner Darknessmagic auch einige andere nette Sache bewerkstelligen, aber erst einmal mit dem Dorfältesten sprechen... Tsuki nahm anlauf, und sprang einfach aus dem Flusslauf auf die Straße nebenan. Sofort merkte Tsuki, dass diese Leute dringend auf das Wasser angewiesen waren, nunja sie lebten immerhin in der Wüste! Der Shingetsu sah ein kleines Kind am Straßenrand, dass eine scheinbar leere Glasflasche in der Hand hielt und weinte. Er war zwar ein Finsternissmagier, aber kein schlechter Mensch. Daher ging er zu dem Jungen, und nahm ihm die Flasche aus der Hand. Der kleine schaute ihn mit großen Augen an, und Tsuki füllte ihm die Hälfte des Wassers aus seiner Feldflasche ein, und gab dem Jungen die Flasche zurück während er hinter sich eine Stimme hört. Sie habe ich noch nie im Dorf gesehen... Sie müssen der Magier sein, der die Mission angenommen hat, wir sind schon benachrichtigt worden., sagte eine Stimme hinter dem Shingetsu. Tsuki drehte sich um und sah einen alten Mann mit sonnengegerbter Haut. Und sie müssen der Dorfälteste sein. Freut mich ihnen helfen zu können... Ich wollte einmal fragen, ob die Jäger irgendetwas besonderes erwähnt hatten, bevor ich aufbreche... Der Mann schüttelte den Kopf. Nein haben sie nicht, oder... warte einmal... einer, Bepo, mein Sohn, hat gesagt, dass er weiter flussaufwärts ein paar Söldner gesehen hat. Aber ich kann nicht glauben, dass Söldner hinter all dem stecken sollen! Ich meine: Wir sind ein armes Dorf, dass von diesem Fluss abhängt... Tsuki nickte nur den Kopf. Ich verstehe... Nunja, ich werde mich gleich weiter nach oben begeben, und nachsehen, und den Fluss wieder freimachen... Söldner... Die werden wahrscheinlich einfach nur hinter dem bisschen her sein, was die Leute haben... Nunja, dann werde ich einmal schauen, dass sie den Fluss wieder freimachen... Tsuki verneigte sich vor dem Dorfoberhaupt und sprang in den Fluss. Die Sonne ging ganz langsam unter und Tsuki ging weiter den Fluss entlang. Zu seinem Glück war er Schattenmagier, da konnte ihm die Dunkelheit nicht besonders viel anhaben...
Nach einer Zeit konnte er in der Ferne etwas sehen: Ein großer Erdwall der den Flusslauf blockierte... Tsuki sprang vom Flussbett hinauf, und schaute sich um. Noch weiter entfernt sah er Zelte stehen und Feuer... Das müssen die Zelte der Söldner sein, von denen der Dorfälteste erzählt hat... Nunja zuersteinmal verhandeln, dann kann man ja auch erst handgreiflich werden... Tsuki ging langsam und in aller Ruhe zu den Zelten der Söldner. Als er noch gute 30 Meter entfernt war, sprangen die Söldner hinter ihren Barikaden heraus, und der Shingetsu musste leicht lächeln. Ich will kein Blutvergießen, sondern nur mit eurem Anführer in aller Ruhe über die Lage reden. Das sollte doch möglich sein, oder? Hinter den Söldnern trat ein fast 2 Meter großer Hüne hervor, der 2 Handschuhe trug, die scheinbar mit Metall verstärkt waren. Sag mir du Zwerg: Was willst du von uns? Ich habe nicht besonders viel Lust, hier mir eine Show für kleine Kinder anzusehen... Tsukis Wutpegel stieg knapp vor die 180, aber trotzdem blieb der Shingetsu äußerlich gelassen. Nunja... Ich wollte mit euch darüber reden, dass ihr den Fluss freimachen solltet, weil die Leute im Dorf dort unten verdursten... Sie bezahlen die 200.000 Jewel Gebühr nicht die wir ihnen per Flaschenpost hinuntergeschickt haben nicht!, sagte er Hüne. Dieser Typ scheint ja nicht gerade der intelligentesteste zu sein... Die Leute dort unten geben mir gute 5.500 Jewel für diese Aufgabe hier, und dann will er 200.000!?! Ausserdem sie per Flaschenpost zu schicken, wenn er den Fluss doch uimgelenkt hat... Hirnrissig... Tsuki seufzte leicht und sagte dann: Ach so sieht das aus... Ihr wollt also Geld... Nunja, das Dorf hat kein Geld, dass muss euch klar sein... Dann nehmen wir dich! ATTACKE! brüllte der Hüne, und alle Söldner stürmten nach vorne, um ihn zu attackieren. Tsuk seufzte nur, und zog dann sein Schwert. Nun, wenn ihr es nicht anders wollt... Kage☆Boshi "Schattenstern" brüllte der Shingetsul, und sein eigener Schatten teilte sich in 20 Peitschenartige Schatten, die mit einer rasanten Geschwindigkeit alle Söldner die ihm näher als 20 Meter kam trafen, und dadurch in das Land der Träume schickte. War das alles?, fragte Tsuki doch der Hüne selbst stürmte nach vorne, und mit einem Tritt auf die Erde löste er eine Erdplatte, die zugleich alle von der Seite kommenden Schatten abblockte. [i]Verdammt... Der Typ hier hat mehr körperliche Kraft als irgendwie erlaubt ist... Ich muss intelligent vorgehen... Ich habs! So nütze ich nicht nur seine Kraft aus, sondern erledige ihn auch noch! Tsuki stekcte das Schwert weg, und begann auf den Erdwall zuzulaufen. Der Hüne folgte ihm - wie erwartet - und Tsuki sprang in das Flussbett, und von dem auf den Geröllhaufen. Der Hüne folgte ihm, und während sich auf der Hälfte des Geröllhaufens befand nutzte Tsuki seine Chance, und griff von beiden Seiten mit je 10 Schatten an. Der Hüne stampfte einfach wieder auf, aber nun lösten sich keine Erdplatten, sondern die Steine und die Erde unter seinen Füßen gerieten ins Rollen! Tsuki machte einen schnellen Hechtsprung vom Geröllhaufen weg, als dieser in sich zusammenbrach, und das Wasser seine zerstörerische Kraft entfaltete, und den Hünen einfach mitspülte. Tsuki lächelte nur zufrieden und machte sich dann wieder zurück ins Dorf...
Dort angekommen wartete schon eine kleine Traube von Leuten, die ihm allesamt seinen Dank aussprachen. Der Dorfälteste ging auf ihn zu, und drückte ihm einen Beutel mit der Belohnung in die Hand. Wie abgemacht, die Belohnung der Mission. Es wäre noch interessant, was wir mit diesem Hünen machen sollen, der bei uns angeschwemmt wurde... Haben sie eine Ahnung? Tsuki musste grinsen und sagte einfach nur: Ich würde ihn einfach der Armee übergeben, Herr Dorfältester. Nunja, ich muss wieder los, es ist schon spät, und ich brauche wieder einen Kaffee..., sagte der Shingetsu mit einem Lachen und der Dorfälteste nickte nur verständnisvoll. Ich danke für die schnelle Hilfe. Das nächste Mal soll den Auftrag wieder jemand aus Lamia Scale machen, wenn wir ein Problem haben!, sagte der Dorfälteste und stimmte in das Lachen des Shingetsu mitein. Das will ich aber hoffen! Haha, nunja, ich sollte jetzt los. Freut mich, dass ich helfen konnte., sagte Tsuki der nun neben dem Flussbett in Richtung Oaktown marschierte... Wieder einmal eine Mission abgeschlossen, und um ein paar Jewel reicher... Damit sollte der Kaffee für einige Zeit gesichert sein...

[TBC: Lamia Scale Erdgeschoss]
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:00 am

Takuya sah das Maka winkte.
"Hey ist alles okay?"
Er hörte auf das vorletzte Fell abzuziehen und lief die Letzten Paar meter den Beiden entgegen.
"Was ist passiert?"


Zuletzt von Takuya am Di Nov 16, 2010 7:03 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:02 am

Tsuki antwortete für Maka.
Ihre Wunde ist wieder aufgebrochen...
Der Shingetsu hatte noch mehr als genug Ausdauer um Maka zu tragen, denn wenn er sich ehrlich war trug er lieber sie, als die Felle...
Wie schauts mit den Fellen aus?

QP 16 / 20
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:07 am

Maka seufzte kurz.
"Ist die Mission erledigt?"
Sie schaute schnell ob sich noch wölfe verstecken.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:09 am

"Ja fast noch die 2 felle da."
Takuya zeigte auf die Felle.
"Was wollteste mich denn fragen?"
Takuya guckte fragend.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:43 am

Maka fragte ob die Mission erledigt sei, und Tsuki setzte sich, auf den Boden. Da er Maka immer noch im Arm hielt musste er sie auf seinen Schoß setzen, was seinem Gesicht einen leichten Rotton verpasste.
Mich würde interessieren... Was Maka Takuya fragen will...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:51 am

"Du hast letztens nicht geantwortet..." Sich lachte ein wenig. "Ist nichts schlimmes..."
Maka zeigte auf ihre Rüstung. "Wie findeste das eigentlich?" Sie schloss die Augen weil sie befürchtet, Takuya würde sie anmeckern.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:54 am

"Wann hat sie mich denn gefragt?!? Naja egal antwort formulieren!"
"Sieht gut aus."
Takuya blieb kurz still.
"Um genau zu sein Super."
Takuya lachte und hielt einen Daumen hoch.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 7:56 am

Tsuki deutete auf die Felle und sagte:
Die Felle machen sich nicht von alleine. Ich werde Maka zum Questgeber, und wieder zurück tragen, also wäre es freudlich, wenn du die letzen beiden Wölfe häuten würdest, und wir dem Typen dann seine Felle bringen können.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 8:01 am

Maka lächelte ein wenig.
"Hehe tut mir leid, ich hätte sie auch getragen..." Sie schaute etwas genervt auf ihr bein.
"...aber mein Bein..." Maka seufzte und ließ den Kopf hängen.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 8:02 am

"Ok ich mach weiter, ist nicht so schlimm Maka, solange es dir gut geht, jetzt mal vom Bein abgesehen."
Takuya saß sich wieder auf den kleinen Fels und machte weiter.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 8:04 am

Tsuki saß weiter da, Maka immer noch auf seinem Schoß.
Der Shingetsu drückte Maka ein kleines bisschen näher an sich.
Er hoffte nur, dass Takuya das nicht auffiel...

QP 19 / 20
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 8:11 am

Maka schloss ihre Augen und wurde ein wenig rot.
"mmm...So habe ich keine Angst..."
"Ein...wenig heiß... hier..."
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 8:13 am

"So das letzte!"
"Das kannst du laut sagen Maka, ich hab kalte orte lieber."
Takuya lachte.
"So fertig!"
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDi Nov 16, 2010 8:16 am

Tsuki lächelte, als Takuya sagte, dass er fertig sei.
Der Shingetsu stand auf, und hielt Maka immer noch im Arm.
Dann auf nach Magnolia Town...

[TBC: Magnolia Town]
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyMi Dez 08, 2010 10:56 am

Für Naoki war es einmal wieder Zeit zu arbeiten, doch leider konnte er sich keinen anderen Ort aussuchen: Er musste in die Wüste, genauer gesagt in das „Death Valley“. ~Dreck, Dreck, überall nur Dreck! Wieso gab es keine anderen Missionen? Und es stimmt noch nicht mal die Bezahlung! ~ Unter Anbetracht des Schwierigkeitsgrades stimme zwar das „Preis-Leistungsverhältnis“, da sich der S-Rang-Magier aber mit Dreck auseinander setzen musste, war für ihn die Bezahlung allerdings ein Witz…
Schlecht gelaunt stampfte sich das Lamia Scale Mitglied seinen Weg durch die Wüste, sein erstes Ziel war das kleine Dorf, von dem er den Auftrag angenommen hatte. Für ihn war es kein Problem die Sandwürmer zu bekämpfen, davon ging er zu mindestens aus, er sollte sich aber zunächst vorstellen und ein paar Informationen sammeln… Wissen war nun mal Macht. Es vergingen noch einige uninteressante Minuten, bis er endlich das Dorf erreicht hatte. Dass er angepisst war, konnte man ihm anmerken, er verbarg es auch nicht, daher brüllte er auch sofort:
„Wo ist der Dorfvorsteher?!? Der angeforderte Magier aus Lamia Scale ist eingetroffen um die Gegend vor der Sandwürmer-Plage zu befreien!“ Der Magier zog nun lauter Blicke auf sich, was sollte man auch anderes erwarten? Wenn jemand durch ein Dorf schrie, sorgte man eben für Aufmerksamkeit… Es dauerte nicht lange und ein älterer Mann hetzte zu Naoki. Noch außerpuste bliebt dieser vor Naoki für einen Moment stehen und sammelte erst einmal neue Kräfte, so dachte es sich zu mindestens der junge Mann. „Du meine Güte, ihr Magier liebt es immer wieder, Aufmerksamkeit auf euch zu ziehen… Früher war das einmal anders, aber die Zeiten ändern sich…“ Weiterkonnte der Dorfvorsteher nicht reden, da er von seinem Gegenüber unterbrochen wurde. „Schön und gut, später bleibt noch genug Zeit um in Erinnerungen zu schwellen! Könnte ich jetzt endlich ein paar Informationen bekommen? Ich habe keine Lust mich unnötig im Dreck aufzuhalten, also Dalli Dalli!“ „Also gut… Wie groß die Population an Tieren ist, können wir nicht mit Zahlen belegen. Uns war es nicht möglich, diese zu zählen! Wir können nur sagen, dass es wesentlich mehr geworden sind! Zu viele um es noch länger dulden zu können. Langsam werden sie zur Bedrohung für uns, also bitte unternehmt etwas… Achja, bevor ich es vergesse: Die meisten Sandwürmer befinden sich nördlich von unserem Dorf, folgt diesem Pfad“ , dabei deutete der Mann auf einen Ausgang hinter sich „und ihr gelangt zu den Würmern. Menschen gegenüber haben sie sich bisher meistens aggressiv verhalten, also müsstet Ihr keine Probleme haben sie zu finden. Lauft durch die dortige Wüste und ihr werdet über früher oder später angegriffen. Das waren die wichtigsten Informationen, bitte helft uns! Wir brauchen Eure Hilfe! Viel Glück und Erfolg für Euer Handeln.“ Der Dorfvorsteher sprach die ganze Zeit höflich, doch konnte man gegen Ende einen leichten Bettelton in seiner Stimme erkennen. Inwiefern dies gewollt war, konnte Naoki nicht beurteilen, ehrlich gesagt war es ihm aber auch egal. Ohne einen weiteren Kommentar schritt er an dem Mann vorbei, lief den Weg entlang, der ihm zuvor gezeigt wurde und bereitete sich innerlich auf den Kampf vor. Einige Dorfbewohner stoppten in ihrer Tätigkeit und rufen ihm Glückwünsche entgegen. ~Als ob ich die brauchen würde! Ich bin kein Anfänger mehr und da werden mir ein paar Sandwürmer schon nicht gefährlich werden, Pah! ~ [/i] Mit seinem grimmigen Gesicht verließ er nun das Dorf und befand sich wieder in Mitten von Dreck und Staub, sein Gemütszustand, der sich in der Gemeinde leicht verbessert hatte, sank nun wieder fast auf den Nullpunkt. Naoki versuchte sich von der Gegend nicht beeinflussen zu lassen, doch dies klappte nicht so gut wie er es sich gehofft hatte, seine Laune verbesserte sich nur langsam.[/i] „Sandwürmer zeigt euch endlich! Seit wie Männer und kämpft mit mir!“ Diese Aussage brüllte er regelrecht aus sich heraus. Die aufgestaute Wut besserte sich nun ein wenig und es hatte auch noch einen weiteren positiven Zweck erfüllt: Die ersten Sandwürmer erschienen. Es waren nur vier Stück, zum aufwärmen waren es aber mehr als genug. Die Rechte des Magiers schnellte zu dem Knauf des Katanas. In einer ruckartigen Bewegung zückte er es und durch eine kreisende Bewegung und des daraus folgenden Hiebes verletzte den Sandwurm, der ihn von Hinten angriff. Der Schnitt war nicht tödlich, verwunderlich war dies auch nicht, da er nur in den seltensten Fällen einen Gegner mit nur einem Schlag tötete, dafür fehlte ihm einfach Kraft. Der verletzte Sandwurm wollte sich nun in den Sand vergraben, doch dazu lies der Magier ihm keine Zeit, dieser zückte sein Beil und rammte es in den Kopf des Wurmes. ~Der erste ist erledigt. Fehlt nur noch die Herde! ~ [i]Die verbliebenen drei Würmer mussten nun daran glauben. Seine Magie wollte er sich noch aufheben, daher bekämpfte er sie nur mit seinen beiden Waffen. Der erste Kampf zog sich etwas in die Länge, da die Sandwürmer ihren Vorteil bezüglich des Sandes rege ausnutzen. Startete Naoki einen Angriff, wichen sie schnell aus, daher blieb ihm nur eine Chance: jedes Mal, wenn ein Wurm eine Attacke startet, hat Naoki die Chance einen Gegenangriff zu starten. Natürlich nutzt er dies aus und tötet nun die verbliebenen Sandwürmer. [color=darkblue] ~So die erste Gruppe ist erledigt. Mal schauen wo sich der Rest versteckt. Ich will hier endlich fertig werden! ~ (/color] Naoki lief nun weiter, seine Waffen behielt er in seinen Händen, um einem Überraschungsangriff gewappnet zu sein. Man wusste ja nie, wie hinterhältig die Viecher waren… Das Lamia Scale Mitglied bahnte sich nun seinen Weg durch die Wüste und hatte nun endlich die „Erlösung“ gefunden: Die Herde von Sandwürmern war vor ihm. ~So, dann fangen wir einmal an, die Tiere zu jagen! Möge die Schlacht beginnen! ~ , dachte sich der Kobayashi. Er wartete noch einen Moment auf dem Hügel unter seinen Füßen, um die Feinde zu inspizieren. Diese verhielt sich ruhig und schien ihren Henker noch nicht entdeckt zu haben. Der Magier legte sich eine Strategie zu Recht, bevor er mit dem Kampf beginnen wollte. Solange er nicht wütend war, wollte er taktisch passend vorgehen. Nach ein paar Minuten des Überlegens hatte er festgelegt, wie er vorgehen würde. Zunächst rannte er los, erhöhte sein langsam sein Tempo und die ersten Würmer stürmten ihm entgegen. ~ Wie ich es mir gedacht habe… Sehr gut, Sehr gut! ~ Naoki lief weiter, ignorierte die Viecher und sagte nur mit kraftvoller und durchdringender Stimme: „Water Slicer“ Dazu gab es noch eine passende Handbewegung und für jeden Sandwurm raste eine Klinge aus Wasser entgegen. Alle trafen und die ersten waren getötet. Die Schmerzensschreie der Tiere weckten nun die anderen Bestien auf und diese preschten planlos vor und behinderten sich dabei teilweise. Als die ersten Tiere bei ihm angekommen waren, wirbelte Naoki mit seinem Katana und Beil um sich und verletzte so ein Tier nach dem Anderen. Manchmal eröffnete sich ihm auch die Möglichkeit, dass er ein Tier erledigen konnte. Doch es lief nicht immer alles, wie geplant. Manchen Sandwürmern war es möglich, einen Treffer zu erzielen, doch Naoki konnte diese im letzten Moment abwehren. Dieses schaffte er meistens in Form eines „Water Jet“s oder eines „Water Slicer“s . Naoki erledigt Tier für Tier, doch es schien ein nicht enden wollender Strom von ihnen zu existieren. Naoki verletzte ein Tier und zwei neue standen vor ihm. Ein am Bodenliegendes Tier wurde mit dem Beil Naokis belohnt, während er folgendes dachte: ~Es werden langsam… sehr langsam weniger. Ich soll nicht alle auslöschen, das werde ich auch nicht schaffen weil ich nicht weiß, wo die restlichen Tiere sind. Diese hier werden aber dran glauben, das schwöre ich mir! Dann greife ich eben zu diesem Mittel… ~ Dem Sandwurm, welcher gerade angriff, rammte der Rotschopf sein Katana in die Seite. Ein Schlag mit dem Beil beendete sein Leben. Danach sammelte er magische Energie und bereitete seinen letzten Angriff vor. Von ihm ertönte nun ein: „Tidal Wave!“ Vor dem Wassermagier bildete sich eine große Menge Wasser, die schwappte nach oben, formte eine Riesenwelle und klatschte im nächsten Moment auf den Boden und schwemmte viele der Würmer weg, welche jämmerlich ertranken. Die Herde war besiegt, es überlebten nur wenige Tiere und diese flohen. Naoki hatte seinen Auftrag erfüllt: Er lief zurück zum Dorf, holte sich seine Belohnung und reiste danach zurück zu seiner Gilde. In dem Dorf musste er sich aber natürlich noch einige Jubelrufe anhören…

[Tbc: Lamia Scale Gildenhaus]
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyMi Dez 22, 2010 5:54 am

[CF: Tsuki's Wohnung - Skipped]

Der Shingetsu war vollkommen schlammüberseht, und blutete aus einigen Wunden. Sein Atem, ging schwer. Um ihn herum, war nicht viel mehr, als die Wüste, rechts neben ihm floss der Fluss dahin...
Nachdem er und Maka sich geliebt hatten, waren sie schnell eingeschlafen, aber er war aufgewacht. Ein alter Traum hatte ihn geplagt - er hatte die Mörder von Shin in diesem Traum gesehen. Tsukis Hand ruhte auf dem blutverschmierten Griff des Sword of Shadows der ersten Generation. Auch der Griff der Klinge war von Blut getränkt. Es war schwer gewesen, aber er hatte es geschafft... Er hatte die Mörder seines Ziehvaters zur Strecke gebracht.
Nach seinem Aufwachen, hatte der Shingetsu einen Brief unter seiner Türe bemerkt, inder der Gildenrat ihn auf diese Mission geschickt hatte, um sein Können zu testen. Nun, da er diesen Test bestanden hatte, durfte er sich offiziell als S-Rang Magier Lamia Scales bezeichnen.
Er hatte Maka nichts sagen können - ja gar nicht dürfen, da die Gildenleitung diese Mission unter strengster Geheimhaltung haben wollte.
Aber nun war er wieder zurück... stärker, als er es jemals war.
Langsam trugen Tsukis Schritte ihn zurück, nach Oak Town, seine Heimatstadt...

[TBC: Oak Town - Lamia Scale Erdgeschoss]
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyDo Dez 23, 2010 11:52 pm

[Cf: Erdgeschoss // Rising Moon Gildenhaus]

Nach gut einer Stunde Fußmarsch in einem recht schnellen Tempo waren Amaya und Kaito dann endlich am Ziel. Die beiden Geschwister fanden sich am Rande einer großen Wüste wieder, wo die Sonne prall auf ihre Häupter schien, obwohl der Tag sich bald dem Ende neigen würde. Genervt hielt sich Amaya den Arm vor das Gesicht. Ich hatte fast vergessen wie sehr ich Hitze hasse... zischte sie entgeistert. Selbst der Wind, den sie doch so mochte, war hier unangenehm, da er meist Tonnen von Sand mit sich zog. Seufzend lies Amaya die Blicke durch die Gegend wandern, auf der Suche nach einem Ansatz für die Mission, und es dauerte nicht lange bis sie das Haus der im Auftrag beschriebenen Familie erblickt hatte. Da drüben ist das Haus der Familie, aber ich hab' keine Lust mit ihnen zu reden. Lass uns quer 'rüber gehen, irgendwo wird sich der Wicht schon finden, wenn er nicht schon draufgegangen ist. Im Grunde war Kaito der Stratege des kleinen Teams, doch musste sie immer ihren Vorschlag äußern. Oder hast du 'ne bessere Idee? fragte sie trotzdem nochmal nach, obwohl es ihres Erachtens nicht viel zu planen gab, wenn es darum ging in einer riesigen Wüste einen kleinen Jungen zu finden. Während sie auf eine Antwort seitens Kaito wartete, beugte sich dich 18-jährige herunter und ergriff eine Hand voll Sand. Sie lies es durch ihre Fingerspitzen gleiten und beobachtete, wie es vom Wind weggetragen wurde. Eine wohl sinnlose Aktion, doch das war nunmal Amaya. Sie konnte sich daran erinnern, dass sie in dem Jahr nachdem sie Saburo getötet hatte, auch durch die Wüste gereist war. Genervt schüttelte Amaya den Kopf, um die Gedanken zu verwerfen - es war keine besonders schöne Erinnerung, doch konnte man bei diesen beiden sowieso nicht von einer besonders tollen Vergangenheit sprechen...

(ich werd verrückt, wieder so'n hässlicher post.. XD)
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyFr Dez 24, 2010 1:58 am

Cf: Rising Moon - Gildenhaus [Erdgeschoss]

Kaito folgte seiner Schwester die ganze Zeit über und verbarg weiterhin sein Gesicht unter der Kapuze. Es kam nur selten vor dass Kaito einmal einen Blick unter der Kapuze hervor warf, wenn dann nur weil ihm die Umgebung etwas eigenartig vor kam. Ohne Zwischenfälle, nach einer Stunde, kam er mit seiner Schwester am Rande von Web Valley an. Eine Typische Wüste, die Sonne schien noch immer stark, obwohl sie bald dem Mond weichen müsste.
Auf die Sandböen achtete er gar nicht, da der Sand ihm nicht wirklich etwas anhaben konnte, solange er sein Gesicht unter der Kapuze verbarg. Ohne den geringsten Plan in die Wüste zu gehen würde wahrscheinlich den Sicheren Tod bedeuten, schon alleine durch die Bewohner der Wüste, dieses Getier schien nämlich nicht sonderlich Menschenfreundlich zu sein. Aber das würde man noch früh genug herausfinden können.
Auf den ersten Kommentar seiner Schwester reagierte er gar nicht, erst als sie ihre Strategie preisgab meldete sich der Vernünftigere der Geschwister zu Wort. "Das Missionsziel ist klar, die Belohnung auch... also wäre es unnötig. Lass uns gehen." sagte er wie üblich ruhig und unbetont. Für so einen Auftrag brauchte man keine Ausgefallenen Strategien, nur wenn es zu einem Kampf kommen sollte, wäre es Weise darauf vorbereitet zu sein.
Den Bewegungen seiner Schwester folgte er mit seinen Blicken, während er eine Hand aus der Hosentasche hervorhohlte und mit dieser eines seiner beiden Schwerter umfasste. Es war zwar eine Wüste, aber selbst dafür war es hier zu ruhig. Das würde wahrlich keine leichte Mission werden und sollte das Kind bereits Tod sein, dann wäre alles umsonst. Ein Spiel gegen die Zeit...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyFr Dez 24, 2010 11:21 am

Deutlich hörbar atmete Amaya durch, gleich einem Seufzer, schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. Sie konnte jeden noch so kleinen Windhauch deutlich auf ihrer Haut spüren und musste bei der Menge, die sie zu spüren bekam leicht lächeln, ehe sie die blassen, blauen Augen öffnete. Je mehr Wind sich um sie herum befand, desto weniger magische Energie müsste sie verbrauchen. Also gut, dann mal los. Und halt Ausschau nach Felsen, nur für den Notfall. Es könnte ja auch sein dass der Junge schlau genug war um auf die Idee zu kommen sich auf einen Felsen zu begeben um sicher zu sein. Wie immer war es Amaya zwischen den beiden, die nahezu jeden Gedanken aussprach, aber das war auch nur der Fall, wenn die beiden alleine waren. In Anwesenheit anderer war auch Amaya ruhig, solange sie es nicht für nötig hielt zu reden. Jedenfalls zögerte die Akashi nicht länger und lief los. Ihr Tempo war zunächst recht langsam, da es zu Beginn gewöhnungsbedürftig war, auf dem Sand zu gehen, der zwar dicht verlagert war, man aber trotzdem hier und da mit dem Fuß einsank, dann aber beschleunigte sie ihre Schritte. Sie wollte diesen verdammten Auftrag so schnell wie möglich hinter sich bringen und hoffte gleichzeitig auch, die Gelegenheit zu bekommen, den Sonnenuntergang hinter den Sandwellen zu sehen. Ja, Amaya hasste die Wüste mit ihrer unerträglichen Hitze, doch dürfte der Anblick der untergehenden Sonne unersetzlich sein - selbst Amaya hatte solche melancholischen Seiten.
Nach einer kurzen Weile standen die beiden bereits ziemlich weit in der Wüste, und obwohl Amaya sich ständig umgesehen hatte und zwischendurch auch den Namen des Jungen gebrüllt hatte - immerhin war er die Quelle der Belohnung - war weit und breit keine Spur von ihm. Verdammt, wo ist dieser verfluchte Junge!? Ich hätte meinen Umhang mitnehmen sollen. Genervt strich sich Amaya die Haare aus dem Gesicht und blickte wieder durch die Gegend. Von diesen Fischen ist auch keine Spur, wie langweilig. seuftzte sie, als sie plötzlich etwas zu hören meinte. Sie hielt inne. Hörst du das? und kaum hatte sie die Frage ausgesprochen, schoss aus dem Boden ein seltsam hässliches Wesen hervor, direkt auf Amaya zu. Diese zuckte kurz zusammen, verlor aber nicht die Fassung und streckte dem Biest stattdessen den Arm entgegen, um Kaze no Kaisaku anzuwenden, womit sie eine Druckwelle erzeugte, die das Vieh zurückschleuderte und ihm eine Schnittwunde verpasste. Im selben Moment jedoch schoss von der anderen Seite ein noch größerer "Sandschwimmer" hervor und drohte Amaya mit seinen Zähnen zu zerreisen. Die Windmagierin schaffte es gerade noch ihr Schwert zu ziehen und das Untier aufzuspießen, wobei sie durch das Gewicht auf den Rücken fiel. Entgeistert löste sie den Schwimmer von ihrem Schwert und schmiss die Leiche mit einem Tritt weg. Das kam unerwartet. Verdammte Fische. zischte sie, während sie sich aufrichtete. Im selben Augenblick sah sie, da ihre Blicke dabei auf den Sand gerichtet waren, kleine Fußabdrücke, die langsam aber sicher vom Sand überdeckt wurden. Kaito, Fußabdrücke. Die müssen dem Jungen gehören... und es dürfte nicht lange her sein seit er hier vorbei ist. Als sie sich aufgerichtet hatte, blickte sie in die Richtung in die die Fußabdrücke führten. In der Ferne konnte sie einen großen Felsen ausmachen. Der dürfte vorerst in Sicherheit sein. Sie lief schon in die Richtung los, als sie etwas hinter sich hörte, doch diesmal schoss die Bestie auf Kaito zu. Achtung, Kaito. Die haben recht harte Schuppen, unterschätz sie nicht. Meinte sie, während sie die Arme ausstreckte und Zero anwandte, um dem Wesen die Luft zu rauben, damit Kaito ein leichteres Spiel hatte. Sie mussten sich etwas beeilen, sonst könnte es für den Jungen zu spät werden...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyFr Dez 24, 2010 12:31 pm

Kaito hörte seiner Schwester zu, doch war es ihm eigentlich von Anfang an klar gewesen dass der Sicherste Ort hier die vereinzelten Felsen waren. Mit etwas Glück war der Junge wirklich so klug sich auf einem von diesen in Sicherheit zu bringen und abzuwarten. In einem kleinem Abstand folgte Kaito Amaya, als diese sich in Bewegung setzte. Sein Gesicht weiterhin unter Kapuze verborgen, hielt er nach einem Felsen ausschau. Den ein oder anderen Felsen konnte Kaito auch in der Ferne erkennen, aber irgendetwas sagte ihm dass dort der Junge auf keinen Fall sein konnte. Vielleicht lag es auch nur an seiner Schwester dass er nicht inne hielt, schließlich achtete diese nicht sonderlich auf ihre Umgebung. Obwohl sie eben dies von ihrem Bruder verlangte.
Selbst als Amaya sich beeilte und ihr Tempo beschleunigte, lief Kaito noch immer eher gemütlich durch die Wüste. Kaito interessierte der Sonnenuntergang, im Gegensatz zu seiner Schwester, ziemlich wenig. Das war schließlich auch der Grund weshalb er sich nicht beeilte.
Die Sandschwimmer ließen sich ganz schön Zeit, machten sie gerade Pause? Kaito hatte schon eine Weile mit einem Angriff der Tiere gerechnet. Das diese sich nicht, noch nicht, zeigten sorgte dafür dass er ein wenig angespannt war und jederzeit damit rechnete, dass sie doch zu schlugen.
Erst etwas später, tief im inneren der Wüste, begann auch Amaya nach der Zielperson ausschau zu halten, unter anderem ziemlich Lautstark. "Hör auf hier rum zuschreien, du lockst sonst noch die-" sagte er ruhig aber nicht mehr ganz so leise, konnte den satz aber nichteinmal beenden, als schon der erste Sandschwimmer zuschlug. Dass Amaya das alleine meistern würde war keine Frage. Solange es nur 1 bis 2 dieser Viecher waren...
Kaito blieb still im Sand stehen, während seine Schwester diese Monster erledigte, ohne größere Anstrengungen. Er hatte aber nichts anderes erwartet. Das Amaya die Fußspuren auffielen erleichterte die Suche ungemein. "Das wird eine kurze Mission." sagte er wieder so, wie es für ihn Typisch war. Die Ungefähre Position des Jungen war ausgemacht, also konnte es jetzt nicht mehr all zu lange dauern. Wenn da nicht diese blöden Viecher wären, von denen außerdem gerade jetzt eines auf Kaito losging.
Er hätte es zwar auch genauso gut komplett alleine geschafft das Vieh zu erledigen aber mit der Hilfe seiner Schwester, war es schließlich noch weit aus einfacher. Der Sandschwimmer, welchem durch Zero langsam die Luft ausging, lag fast regungslos auf dem Sand und Kaito machte erst nicht den Anschein ihn töten zu wollen, sondern lief er einfach ein Stück weiter, bis er genau neben dem diesem stehen blieb, schnell seine beiden Schwerter zog und sie dem Tier in's Leib rammte. Ruckartig zog er beide Schwerter aus dem Monster zur Seite hin wieder hinaus, wobei er es so gut wie Aufschlitzte. Nicht die geringste Gefühlsregung überkam den 17-Jährigen während er einen Moment mit ansah wie das Blut aus dem sterbenden Tier herauslief und den Sand rot färbte.
Gerade rechtzeitig wandte Kaito seinen Blick wieder ab und drehte sich um als bereits der nächste Sandschwimmer aus dem Sand hervorschoss und mit geöffnetem maul Kaito fixierte. Dieser bewegte sich keinen Schritt aber hielt beide Schwerter vor sich, eines mit der Spitze nach oben, das andere mit der Spitze nach unten gerichtet. Dem Angreifer, dem das egal zu sein schien biss gerade zu. Doch oben aus dem Maul und unten aus dem Maul bohrten sich die Schwerter durch den Fisch und hinderten ihn daran sich auch nur noch ein bisschen zu bewegen. Die Zähne des Fisches waren keine 4 Zentimeter mehr entfernt von Kaitos Armen, doch war ihm schließlich nichts passiert. "Amaya. Würdest du das bitte beenden?" sagte er gefühlskalt zu ihr und sein Blick haftete weiterhin auf das Maul des Angreifers.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyFr Dez 24, 2010 1:14 pm

Amaya beobachtete das hantieren ihres Bruders, ohne dabei ihre eigene Deckung zu vernachlässigen - doch wie viele dieser Sandfische konnten schon an einem Fleck herumirren? Wohl hoffentlich nicht zu viele, sie mussten ja irgendwie vorwärts kommen. Jedenfalls hatte Amaya für einen kurzen Moment Ruhe, ehe sie von Kaito um "Hilfe" gebeten wurde. Ohne jeden Widerspruch stellte sich die Ältere neben den Jungen, hielt beide Hände über den zappelnden Körper des Sandschwimmers und setzte erneut Kaze no Kaisaku ein - ein kurzer Windstoß in Amayas Richtung, eine dichte Druckwelle gleich einer Klinge durch den Körper der Bestie und Ende. Daraufhin packte Amaya das Tier am Leib und entzog es den Klingen ihres Bruders, um es gleich darauf in die weiten der Wüste zu schmeißen. Mit der anderen Hand packte sie Kaito am Handgelenk und lief mit schnellen Schritten los, ganz ohne Worte und doch mit gelassener Miene. Amaya ging davon aus, dass Kaito klar war, warum sie beschleunigte - sie durften sich nicht zu lange am selben Ort aufhalten, sonst könnte das ganze ewig dauern, jetzt wo sie die Aufmerksamkeit der "Fische" auf sich gezogen hatten. Da sie nun sozusagen mitten im Kampf waren, hatte Amaya in eine Art "Kampfmodus" gewechselt - nein, sie wurde nicht ernst, aber eiskalt, darauf bedacht, jeden der ihr in die Quere kam zu töten.
Zunächst schien Team Stormbreaker ganz gut voranzukommen, bis plötzlich aus allen Richtungen weitere Fische hervorschossen, insgesamt sechs Stück, jeder von etwa 1,5 m Länge - die beiden waren sozusagen umzingelt. Drei ich, drei du. reagierte Amaya knapp, ehe sie den dreien, die sich auf sie stürzten, erstmal mit einer seitlichen Rolle auswich. Einer striff sie leicht mit den Krallen, doch das tat nichts zur Sache. Kaum hatte die Akashi wieder einen festen Stand, streckte sie eine Hand vor sich aus. Zetsu. murmelte sie mit einem wahnsinnigen Grinsen im Gesicht, während sich mehrere Kugeln in der Luft bildeten, als die "Fische" abtauchten um kurz darauf einen erneuten Angriff zu starten. Nun schossen die Kugeln auf die Sandschwimmer zu, ehe sie diese mit Wucht zu Boden beförderten und womöglich mit einigen Knochenbrüchen versehten. Doch Amaya war noch nicht fertig. Sie lies den Arm sinken und konzentrierte sich kurz. Erneut schien sich die Luft kurz vor ihr zu manifestieren, bevor sie in Form von mehreren, kleinen aber messerscharfen Druckwellen auf die Wesen zuschossen und sie in ihre Einzelteile zerlegten. Zufrieden mit ihrer Leistung lächelte Amaya leicht. Bisher schien die Mission zu einfach, denn bis auf den durch Sand verschmutzten Körper und die wenigen Kratzer hatte Amaya nichts zu bemängeln...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyFr Dez 31, 2010 2:00 pm

Kaitos Blick war starr fixiert auf die Messerscharfen Zähne des Sandschwimmers. Es dauerte nicht lange bis seine Schwester etwas Unternahm, wonach er sie bat. Mit einem Kaze no Kaisaku schaltete sie den Fisch Problemlos aus, anschließend half sie noch weiter, in dem sie das Leib des Tieres entfernte. Ein Danke ließ Kaito nicht verlauten, es war doch selbstverständlich gewesen, oder? Sie waren ein Team und dazu noch Geschwister, da wäre es eher abnormal gewesen, wenn es nicht selbstverständlich wäre. Kaito Blickte noch einen kurzen Moment auf den toten Leib des Fisches, ehe er die beiden blutigen Schwerter, so wie sie waren, zurück in die Schwertscheiden steckte. Als seine Schwester ihn am Handgelenk packte zuckte er kurz und unwillkürlich zusammen, in Gedanken war er in diesem Moment anderswo.
Doch wusste er was sie damit meinte. Es währe unverantwortlich weiterhin an dieser Stelle zu bleiben. Die anderen Sandschwimmer, wie viele es auch immer sein mögen, würden wenn es hier so weiter ging überhand nehmen; soviel war zumindest sicher. Recht weit kam das Team Stormbreaker weiter und der Felsen, auf welchem der kleine Junge hoffentlich Schutz gesucht hatte, war nicht mehr sehr weit weg. Doch wieder einmal mussten diese blöden Sandschwimmer den Geschwistern dazwischen Funken. Dieses Mal waren es sogar 6 Sandschwimmer. Na klasse... ging es Kaito durch den Kopf bevor er die Stimme seiner Schwester vernahm. 3 Stück er, 3 für seine Schwester. Noch mochte das ja gehen, aber wenn es noch mehr werden sollten.
Kaito hatte keine Zeit um nachzudenken. Ein Sandschwimmer kam von links auf ihn zu, einer von rechts und der dritte schoss direkt auf Kaito zu. In Windeseile hatte er einen Plan gefunden, wie er die 3 am besten ausschalten könnte. Ohne zu zögern zog er die beiden, immer noch blutigen, Schwerter aus den Schwertscheiden und sprang dem dritten Sandschwimmer entgegen. Mitten in der Luft rammte er dem Tier beide Schwerter in den Körper und stürzte auf ihm in den Sand. Gerade rechtzeitig konnte er die beiden Schwerter wieder aus dem sterbenden Körper des Sandschwimmers ziehen und zur Seite, auf den Sand springen, als bereits einer der beiden anderen Sandschwimmer auf ihn los gehen wollte.
Warum auch immer, biss der Sandschwimmer in den sterbenden, seiner Art und konnte sich nicht schnell genug losreißen. Kaito hatte durch sein Weapons Summoning schnell seine beiden Schwerter durch eine große zweihändige und doppel schneidige Axt getauscht. Mit der Axt in seinen Händen sprang er auf den Sandschwimmer zu, welcher sich noch immer nicht lösen konnte und so nun Wortwörtlich einen Kopf kürzer gemacht wurde. Der dritte und letzte Sandschwimmer schoss in diesem Moment aus einer etwas größeren Entfernung auf Kaito zu, dieser stellte sich in Richtung des ankommenden Sandschwimmers und suchte schnell einen festen Stand im Sandboden, welchen er schnell finden konnte. Weit ausholend holte er Schwung mit der großen Axt und warf sie dem Sandschwimmer entgegen, welcher nicht ausweichen konnte. Ein gespaltener Schädel und eine weitere Woge aus Blut waren die Folge.
Etwas hastig lief er zu dem zuletzt getöteten Sandschwimmer, schnappte sich die Axt und wechselte diese mit Weapons Summoning wieder zu seinen normalen Schwertern. Die Schwerter verstaute er wieder in den Schwertscheiden und ging zu seiner Schwester, nachdem er die Kapuze wieder Ordentlich über seinen Kopf streifte und sein Gesicht zum Teil darunter verbarg. Langsam aber sicher gingen diese Sandschwimmer Kaito auf die Nerven. "Lass uns gehen, sonst wird es noch ungemütlich hier." sagte er seiner Schwester unbetont und ohne die geringste Regung.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptySo Jan 02, 2011 5:17 am

Kurz nachdem Amaya ihre Gegner erledigt hatte war auch Kaito fertig. Die Blauhaarige seuftzte erleichtert auf, als sie merkte dass er es ebenfalls ohne große Probleme oder Verletzungen geschafft hatte. Als Kaito wieder Fuß gefasst hatte und neben ihr stand, blickte auch sie wieder zu dem Felsen, der nicht mehr weit war, rüber und nickte zustimmend auf "Reisei-chan"s Bemerkung. Schon lief sie mit schnellen Schritten los, zielstrebig auf das steinige Gebilde zu. Es dauerte nicht lange, bis die beiden ohne weitere Probleme vor dem großen Felsen standen. Amaya blickte an dem Teil hoch, mit den Blicken nach Akira suchend. Tatsächlich saß oben auf dem Felsen ein kleiner Junge mit braunen Haaren. Er lag sozusagen auf dem Felsen und hatte sich irgendwie festgeklammert und die Augen zugekniffen, wohl in der Hoffnung, er könne sich so vor den Sandschwimmern verstecken. Amaya seuftzte, teils genervt, teils erleichtert. Das Kind war noch heile, wenn man von den aufgeschürften Knien und Ellen, sowie den zerkratzten Beinen absah. Das Kind wimmerte verängstigt. Die ältere der Akashi-Geschwister ging davon aus, dass er sich gerade noch vor einem der Biester retten konnte. Wortlos ging Amaya hinter den Jungen, kletterte nur ein kleines Stück am Felsen hoch, um Akira am T-Shirt zu packen und vom Felsen zu ziehen. Unauffällig sanft stellte sie den Knirps auf den Boden. Dieser starrte verängstigt von Amaya zu Kaito und wieder zurück, ehe er das Gesicht zu einer wütenden Miene verzerrte. Wer seid ihr? zischte er sie an, während er misstrauisch einen Schritt zurück wich. Amaya verdrehte die Augen, ehe sie die Arme hinter dem Kopf verschränkte und auf den Jungen herabblickte. Die, die wegen dir die halbe Wüste bei dieser ekelhaften Hitze absuchen mussten. meinte sie zunächst mit gelassener Tonlage. Ich hab keine Lust auf lange Gespräche, Kleiner. Wir haben den Auftrag dich in ganzen Stücken nach Hause zu bringen, also sei einfach still und komm mit. fügte sie dann hinzu, ohne die Betonung zu ändern. Daraufhin drehte sie ihm den Rücken zu und wollte loslaufen. Woher soll ich wissen, dass du die Wahrheit sagst? meinte der Junge immernoch misstrauisch. Amaya kratzte sich entgeistert am Hinterkopf, drehte sich um und kniete so runter, dass sie dem Jungen direkt ins Gesicht blickte. Akira Takeshi, du kannst auch gerne weiter hier bleiben und Fischfutter werden, wir haben dadurch nichts zu verlieren. Ach und ich fürchte dieser Felsen wird dir nicht ewig Schutz bieten. meinte die Magierin, ehe sie ihr bittersüßes Lächeln aufsetzte und Akira die Hand auf den Kopf legte. Schlagartig kehrte ihr eiskalter Blick jedoch zurück und sie erhob sich wieder. Sie drehte sich wieder um und setzte zum Gehen an. Akira gab schließlich nach. Entschuldigung... Ich komme mit. meinte er schließlich. Amaya drehte sich zufrieden noch mal kurz um, und sah, das Akira ziemlich langsam war, was wohl an den schmerzenden Knien lag. Zu lahm... murmelte die Akashi, packte den Jungen und nahm ihn Huckepack auf den Rücken. Reisei-chan, hast du noch ne Ahnung in welcher Richtung das Dorf lag? Ich hab die Orientierung verloren... grummelte die Schwester schließlich, mit fragenden Blicken in Richtung Kaito. Die Hitze allein machte ihr schon ziemlich zu schaffen. An die Sandschwimmer dachte sie gerade erst garnicht. Doch auch ihr war klar, von jetzt an würde es noch schwerer werden, da sie zusätzlich den Knirps zu beschützen hatten. Ob sie es noch vor Sonnenuntergang schaffen würden?
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyMo Jan 03, 2011 2:20 am

Kaito folgte Amaya wie immer mit einem kleinen Abstand, nicht dass ihm seine Schwester peinlich wäre, oder so, aber er lief eben immer hinterher und nicht nur bei seiner Schwester. Da sich Kaito bisher ehr auf die Umgebung, als auf seine Schwester konzentriert hatte, bemerkte erst jetzt dass Amaya 'verwundet' wurde. Es war zwar definitiv nicht schlimm aber... waren die Klauen der Fische giftig? Wenn ja, hätte das Team Stormbreaker in der nächsten Zeit ein großes Problem. "Ist alles Okay?" fragte er wie immer, in seinem Typisch ruhigem Ton, auch wenn er sich etwas Sorgen machte. Es war ihm zwar klar dass seine Schwester diesem Kratzer eh keine Bedeutung zukommen ließ, aber man weiß ja nie...
Angekommen, an dem Felsen warf auch Kaito einen kurzen Blick auf die Zielperson; Akira. Genauer achtete er aber nicht auf ihn, sondern konzentrierte sich auf die Umgebung, schließlich kümmerte sich seine Schwester bereits um den kleinen. In der Ferne konnte Kaito den einen oder anderen Sandschwimmer ausfindig machen, eines machte ihm dabei aber Sorgen. Wenn er sich nicht versehen hatte, war weiter im inneren der Wüste ein noch viel größerer Sandschwimmer, als die bisherigen. Blieb nur zu hoffen dass dieser da blieb wo er war und nicht vielleicht noch hunger bekam. Ansonsten hätte das Team Stormbreaker ein riesiges Problem.
Dem Gespräch von Akira und seiner Schwester, hörte er nebenbei trotzdem zu. Der Junge ähnelte ihm... zumindest zum Teil. Er war Anfangs nämlich genauso misstrauisch wie Kaito, auch wenn dieser eben immer Misstrauisch ist. Selbst Amaya schien so 'unfreundlich' zu sein wie immer. Kaito machte das aber nichts aus, er war es schließlich gewohnt.
Als die drei dann nun endlich los gehen konnten, fiel Kaito auch auf dass der Junge ziemlich langsam war und beim laufen schmerzen hatte. Auch wenn es ihm im Endeffekt egal war, zeigte zumindest seine Schwester erbarmen, was etwas ganz neues war, und nahm den Jungen huckepack auf den Rücken. Nach der folgenden Frage von seiner Schwester überlegte auch Kaito erst einen Moment und sah ich genauer um. Anhand einer Recht großen Felsformation, in einiger Entfernung, die er zuvor bereits gesehen hatte, wusste er aus welcher Richtung sie zuvor gekommen waren. Mit einer leichten Handbewegung deutete er in die betreffende Richtung und sagte dazu kein Wort.
Nach dem sie schon etwas weiter gekommen waren und das Dorf nicht mehr sehr weit weg war, fing der Sandboden leicht an zu Vibrieren. Dem zeigte Kaito aber vorerst kein Interesse, das hätte an allem möglichen liegen können. Mit der Zeit wurden die Vibrationen stärker. Was dass nur zu bedeuten hatte?
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 7 EmptyMo Jan 03, 2011 3:55 am

Auf Kaitos Frage, ob alles okay sei, schaute Amaya erst fragend, da sie nicht ganz verstand was er meinte, dann jedoch kapierte sie dass er die paar Kratzer meinte. Alles bestens. lächelte sie nur als antwort. Nach einer kurzen Weile erhielt sie auch Antwort auf ihre Frage, in welcher Richtung das Dorf liegen könnte. Ohne weitere Diskussionen liefen die zwei bzw. drei los. Auch Amaya konnte in der Ferne wieder einige Sandschwimmer ausmachen und verzog genervt das Gesicht. Als sie jedoch weiterliefen, schienen die Biester wie vom Sand verschluckt. Amaya sah dennoch stur geradeaus, bis unter ihren Füßen der Boden zu vibrieren begann - zunächst nur leicht, dann immer heftiger. Die Blauhaarige verzog das Gesicht. Och nö... grummelte sie kaum hörbar und blieb stehen. Wenn du dich nicht gut festhältst, bist du Geschichte, Zwerg. Wenn ich kämpfe, kann ich dich nicht auch noch festhalten. meinte sie dem Jungen zugewandt in einem genervten Ton. Das Vibrieren des Bodens wurde immer stärker, bis sich der Sand vor ihnen aufwärts zu wölben schien. Amaya wich ein paar Schritte zurück, packte dabei Kaito an der Schulter und zog ihn mit nach hinten. Gerade rechtzeitig, als auch schon ein gigantischer Schatten auf die Beiden fiel, erzeugt von einer riesigen Fisch-Reptil-Kreuzung, einem Sandschwimmer, mit einer Länge von etwa acht Metern. Aus einer riesigen Staubwolke von Sand sprang es heraus, um einiges massiver und bedrohlicher als die, die Team Stormbreaker bisher besiegt hatte. Auch der Körperbau an sich, von den Schuppen bis zu den Zähnen, schien alles härter und... schwieriger zu zermalmen. Ungläubig starrte Amaya auf das was vor ihnen in den Himmel schoss und jeden Moment versuchen würde sie zu fressen. Ach komm schon... die Akashi war alles andere als begeistert oder amüsiert, nein, sie war sichtlich genervt. Konnte der nicht früher auftauchen? fügte sie noch hinzu. Jetzt durfte sie sich um den Jungen kümmern und gleichzeitig kämpfen. Mit den Schultern zuckend ging sie dann doch in Kampfstellung. Sei vorsichtig Kaito. warnte sie ihren Bruder noch einmal. Innerlich war ihre größte Sorge immerhin, dass ihm etwas zustoßen könnte.
Es dauerte nicht lange bis der Fisch die drei endlich im Visier hatte und mit aufgerissenem Maul auf sie zuschoss. Wie eiserne Klingen blitzten seine Zähne im Licht der Sonne auf und man meinte fast, man könne in den Magen schauen, so weit aufgerissen und riesig war das Maul. Amaya wartete jedoch nicht bis das Biest unten war, obwohl es schnell genug war, sondern sprang ihm entgegen, mit so einer Kraft dass sie an ihm hochschoss und auf die Oberseite seines Maules stieg, um so schnell wie möglich Fuß zu fassen und Druckwellen in die Augen zu schießen. Einer Kanone gleich schossen die Luftmassen in die Augen der Bestie, welche sogleich einen seltsamen Schrei von sich gab, die Augen zukniff und anfing rumzuzappeln und die Kontrolle teilweise zu verlieren. Mit den Krallen um sich schlagend schoss es weiter auf den Sand zu, und langsam schwankte es auch Amaya hin und her, bis sie sich schließlich nicht mehr halten konnte und gerade noch rechtzeitig von dem Sandschwimmer absprang, der sogleich im Sand verschwand. Das Vieh hatte so rumgezappelt, dass die Magierin es nicht mehr schaffte auf den Beinen zu landen, stattdessen rutschte sie auf den Knien rückwärts weg, während sie Akira mit einer Hand festhielt. Lange zögerte sie jedoch nicht ehe sie sich erhob und in Richtung Kaito rannte, denn sie wusste, das Biest würde jeden Moment wieder auftauchen. Bruderherz, ich fürchte das wird kein Kinderspiel. meinte sie verbissen. Wenn bloß dieser Akira nicht wäre, dann könnte sie sich Hals über Kopf ohne Bedenken in den Kampf stürtzen, aber so? Sollte sie den Jungen Kaito geben und die beiden wegschicken? Würde sie mit dem Sandschwimmer alleine fertig werden? Sie wurde aus den Gedanken gerissen als der Boden wieder heftigst vibrierte. Kaito, was hältst du davon Akira zu nehmen und zu verschwinden, während ich den hier fertig mache? schlug sie dann dennoch eilig vor, während sie mit den Blicken nach dem Ort suchte, an dem der Fisch herausschießen würde...
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