Fairy Tail RPG
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 Death Valley

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BeitragThema: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptySa Okt 23, 2010 9:02 am

das Eingangsposting lautete :

Death Valley - Seite 8 Webvalleye69f

Death Valley ist eine große meist recht wasserlose Wüste, die nur von wenigen Lebewesen bewohnt wird.

Das Dorf Temante liegt inmitten der Wüste Death Valley. Ein Fluss fließt durch das Dorf und ermöglicht den Bewohnern des Dorfes das Überleben.



[CF: Lamia Scale Erdgeschoss]

Tsuki ging durch das ausgetrocknete in das Dorf hinein. So wie es aussah, hatte hier vor kurzem noch Wasser geflossen... Also konnte dieser Erdrutsch noch nicht allzulange her sein... Der Shingetsu atmete tief durch, während er durch das staubtrockene Flussbett ging. So wie es aussah, würde er jetzt erst einmal mit dem Dorfältesten sprechen müssen, was die Jäger den gesehen haben wollten. Nunja, die gesamte Mission sollte eigentlich kein Problem für ihn darstellen. Immerhin konnte er mit seiner Darknessmagic auch einige andere nette Sache bewerkstelligen, aber erst einmal mit dem Dorfältesten sprechen... Tsuki nahm anlauf, und sprang einfach aus dem Flusslauf auf die Straße nebenan. Sofort merkte Tsuki, dass diese Leute dringend auf das Wasser angewiesen waren, nunja sie lebten immerhin in der Wüste! Der Shingetsu sah ein kleines Kind am Straßenrand, dass eine scheinbar leere Glasflasche in der Hand hielt und weinte. Er war zwar ein Finsternissmagier, aber kein schlechter Mensch. Daher ging er zu dem Jungen, und nahm ihm die Flasche aus der Hand. Der kleine schaute ihn mit großen Augen an, und Tsuki füllte ihm die Hälfte des Wassers aus seiner Feldflasche ein, und gab dem Jungen die Flasche zurück während er hinter sich eine Stimme hört. Sie habe ich noch nie im Dorf gesehen... Sie müssen der Magier sein, der die Mission angenommen hat, wir sind schon benachrichtigt worden., sagte eine Stimme hinter dem Shingetsu. Tsuki drehte sich um und sah einen alten Mann mit sonnengegerbter Haut. Und sie müssen der Dorfälteste sein. Freut mich ihnen helfen zu können... Ich wollte einmal fragen, ob die Jäger irgendetwas besonderes erwähnt hatten, bevor ich aufbreche... Der Mann schüttelte den Kopf. Nein haben sie nicht, oder... warte einmal... einer, Bepo, mein Sohn, hat gesagt, dass er weiter flussaufwärts ein paar Söldner gesehen hat. Aber ich kann nicht glauben, dass Söldner hinter all dem stecken sollen! Ich meine: Wir sind ein armes Dorf, dass von diesem Fluss abhängt... Tsuki nickte nur den Kopf. Ich verstehe... Nunja, ich werde mich gleich weiter nach oben begeben, und nachsehen, und den Fluss wieder freimachen... Söldner... Die werden wahrscheinlich einfach nur hinter dem bisschen her sein, was die Leute haben... Nunja, dann werde ich einmal schauen, dass sie den Fluss wieder freimachen... Tsuki verneigte sich vor dem Dorfoberhaupt und sprang in den Fluss. Die Sonne ging ganz langsam unter und Tsuki ging weiter den Fluss entlang. Zu seinem Glück war er Schattenmagier, da konnte ihm die Dunkelheit nicht besonders viel anhaben...
Nach einer Zeit konnte er in der Ferne etwas sehen: Ein großer Erdwall der den Flusslauf blockierte... Tsuki sprang vom Flussbett hinauf, und schaute sich um. Noch weiter entfernt sah er Zelte stehen und Feuer... Das müssen die Zelte der Söldner sein, von denen der Dorfälteste erzählt hat... Nunja zuersteinmal verhandeln, dann kann man ja auch erst handgreiflich werden... Tsuki ging langsam und in aller Ruhe zu den Zelten der Söldner. Als er noch gute 30 Meter entfernt war, sprangen die Söldner hinter ihren Barikaden heraus, und der Shingetsu musste leicht lächeln. Ich will kein Blutvergießen, sondern nur mit eurem Anführer in aller Ruhe über die Lage reden. Das sollte doch möglich sein, oder? Hinter den Söldnern trat ein fast 2 Meter großer Hüne hervor, der 2 Handschuhe trug, die scheinbar mit Metall verstärkt waren. Sag mir du Zwerg: Was willst du von uns? Ich habe nicht besonders viel Lust, hier mir eine Show für kleine Kinder anzusehen... Tsukis Wutpegel stieg knapp vor die 180, aber trotzdem blieb der Shingetsu äußerlich gelassen. Nunja... Ich wollte mit euch darüber reden, dass ihr den Fluss freimachen solltet, weil die Leute im Dorf dort unten verdursten... Sie bezahlen die 200.000 Jewel Gebühr nicht die wir ihnen per Flaschenpost hinuntergeschickt haben nicht!, sagte er Hüne. Dieser Typ scheint ja nicht gerade der intelligentesteste zu sein... Die Leute dort unten geben mir gute 5.500 Jewel für diese Aufgabe hier, und dann will er 200.000!?! Ausserdem sie per Flaschenpost zu schicken, wenn er den Fluss doch uimgelenkt hat... Hirnrissig... Tsuki seufzte leicht und sagte dann: Ach so sieht das aus... Ihr wollt also Geld... Nunja, das Dorf hat kein Geld, dass muss euch klar sein... Dann nehmen wir dich! ATTACKE! brüllte der Hüne, und alle Söldner stürmten nach vorne, um ihn zu attackieren. Tsuk seufzte nur, und zog dann sein Schwert. Nun, wenn ihr es nicht anders wollt... Kage☆Boshi "Schattenstern" brüllte der Shingetsul, und sein eigener Schatten teilte sich in 20 Peitschenartige Schatten, die mit einer rasanten Geschwindigkeit alle Söldner die ihm näher als 20 Meter kam trafen, und dadurch in das Land der Träume schickte. War das alles?, fragte Tsuki doch der Hüne selbst stürmte nach vorne, und mit einem Tritt auf die Erde löste er eine Erdplatte, die zugleich alle von der Seite kommenden Schatten abblockte. [i]Verdammt... Der Typ hier hat mehr körperliche Kraft als irgendwie erlaubt ist... Ich muss intelligent vorgehen... Ich habs! So nütze ich nicht nur seine Kraft aus, sondern erledige ihn auch noch! Tsuki stekcte das Schwert weg, und begann auf den Erdwall zuzulaufen. Der Hüne folgte ihm - wie erwartet - und Tsuki sprang in das Flussbett, und von dem auf den Geröllhaufen. Der Hüne folgte ihm, und während sich auf der Hälfte des Geröllhaufens befand nutzte Tsuki seine Chance, und griff von beiden Seiten mit je 10 Schatten an. Der Hüne stampfte einfach wieder auf, aber nun lösten sich keine Erdplatten, sondern die Steine und die Erde unter seinen Füßen gerieten ins Rollen! Tsuki machte einen schnellen Hechtsprung vom Geröllhaufen weg, als dieser in sich zusammenbrach, und das Wasser seine zerstörerische Kraft entfaltete, und den Hünen einfach mitspülte. Tsuki lächelte nur zufrieden und machte sich dann wieder zurück ins Dorf...
Dort angekommen wartete schon eine kleine Traube von Leuten, die ihm allesamt seinen Dank aussprachen. Der Dorfälteste ging auf ihn zu, und drückte ihm einen Beutel mit der Belohnung in die Hand. Wie abgemacht, die Belohnung der Mission. Es wäre noch interessant, was wir mit diesem Hünen machen sollen, der bei uns angeschwemmt wurde... Haben sie eine Ahnung? Tsuki musste grinsen und sagte einfach nur: Ich würde ihn einfach der Armee übergeben, Herr Dorfältester. Nunja, ich muss wieder los, es ist schon spät, und ich brauche wieder einen Kaffee..., sagte der Shingetsu mit einem Lachen und der Dorfälteste nickte nur verständnisvoll. Ich danke für die schnelle Hilfe. Das nächste Mal soll den Auftrag wieder jemand aus Lamia Scale machen, wenn wir ein Problem haben!, sagte der Dorfälteste und stimmte in das Lachen des Shingetsu mitein. Das will ich aber hoffen! Haha, nunja, ich sollte jetzt los. Freut mich, dass ich helfen konnte., sagte Tsuki der nun neben dem Flussbett in Richtung Oaktown marschierte... Wieder einmal eine Mission abgeschlossen, und um ein paar Jewel reicher... Damit sollte der Kaffee für einige Zeit gesichert sein...

[TBC: Lamia Scale Erdgeschoss]
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMi Dez 22, 2010 5:54 am

[CF: Tsuki's Wohnung - Skipped]

Der Shingetsu war vollkommen schlammüberseht, und blutete aus einigen Wunden. Sein Atem, ging schwer. Um ihn herum, war nicht viel mehr, als die Wüste, rechts neben ihm floss der Fluss dahin...
Nachdem er und Maka sich geliebt hatten, waren sie schnell eingeschlafen, aber er war aufgewacht. Ein alter Traum hatte ihn geplagt - er hatte die Mörder von Shin in diesem Traum gesehen. Tsukis Hand ruhte auf dem blutverschmierten Griff des Sword of Shadows der ersten Generation. Auch der Griff der Klinge war von Blut getränkt. Es war schwer gewesen, aber er hatte es geschafft... Er hatte die Mörder seines Ziehvaters zur Strecke gebracht.
Nach seinem Aufwachen, hatte der Shingetsu einen Brief unter seiner Türe bemerkt, inder der Gildenrat ihn auf diese Mission geschickt hatte, um sein Können zu testen. Nun, da er diesen Test bestanden hatte, durfte er sich offiziell als S-Rang Magier Lamia Scales bezeichnen.
Er hatte Maka nichts sagen können - ja gar nicht dürfen, da die Gildenleitung diese Mission unter strengster Geheimhaltung haben wollte.
Aber nun war er wieder zurück... stärker, als er es jemals war.
Langsam trugen Tsukis Schritte ihn zurück, nach Oak Town, seine Heimatstadt...

[TBC: Oak Town - Lamia Scale Erdgeschoss]
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDo Dez 23, 2010 11:52 pm

[Cf: Erdgeschoss // Rising Moon Gildenhaus]

Nach gut einer Stunde Fußmarsch in einem recht schnellen Tempo waren Amaya und Kaito dann endlich am Ziel. Die beiden Geschwister fanden sich am Rande einer großen Wüste wieder, wo die Sonne prall auf ihre Häupter schien, obwohl der Tag sich bald dem Ende neigen würde. Genervt hielt sich Amaya den Arm vor das Gesicht. Ich hatte fast vergessen wie sehr ich Hitze hasse... zischte sie entgeistert. Selbst der Wind, den sie doch so mochte, war hier unangenehm, da er meist Tonnen von Sand mit sich zog. Seufzend lies Amaya die Blicke durch die Gegend wandern, auf der Suche nach einem Ansatz für die Mission, und es dauerte nicht lange bis sie das Haus der im Auftrag beschriebenen Familie erblickt hatte. Da drüben ist das Haus der Familie, aber ich hab' keine Lust mit ihnen zu reden. Lass uns quer 'rüber gehen, irgendwo wird sich der Wicht schon finden, wenn er nicht schon draufgegangen ist. Im Grunde war Kaito der Stratege des kleinen Teams, doch musste sie immer ihren Vorschlag äußern. Oder hast du 'ne bessere Idee? fragte sie trotzdem nochmal nach, obwohl es ihres Erachtens nicht viel zu planen gab, wenn es darum ging in einer riesigen Wüste einen kleinen Jungen zu finden. Während sie auf eine Antwort seitens Kaito wartete, beugte sich dich 18-jährige herunter und ergriff eine Hand voll Sand. Sie lies es durch ihre Fingerspitzen gleiten und beobachtete, wie es vom Wind weggetragen wurde. Eine wohl sinnlose Aktion, doch das war nunmal Amaya. Sie konnte sich daran erinnern, dass sie in dem Jahr nachdem sie Saburo getötet hatte, auch durch die Wüste gereist war. Genervt schüttelte Amaya den Kopf, um die Gedanken zu verwerfen - es war keine besonders schöne Erinnerung, doch konnte man bei diesen beiden sowieso nicht von einer besonders tollen Vergangenheit sprechen...

(ich werd verrückt, wieder so'n hässlicher post.. XD)
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyFr Dez 24, 2010 1:58 am

Cf: Rising Moon - Gildenhaus [Erdgeschoss]

Kaito folgte seiner Schwester die ganze Zeit über und verbarg weiterhin sein Gesicht unter der Kapuze. Es kam nur selten vor dass Kaito einmal einen Blick unter der Kapuze hervor warf, wenn dann nur weil ihm die Umgebung etwas eigenartig vor kam. Ohne Zwischenfälle, nach einer Stunde, kam er mit seiner Schwester am Rande von Web Valley an. Eine Typische Wüste, die Sonne schien noch immer stark, obwohl sie bald dem Mond weichen müsste.
Auf die Sandböen achtete er gar nicht, da der Sand ihm nicht wirklich etwas anhaben konnte, solange er sein Gesicht unter der Kapuze verbarg. Ohne den geringsten Plan in die Wüste zu gehen würde wahrscheinlich den Sicheren Tod bedeuten, schon alleine durch die Bewohner der Wüste, dieses Getier schien nämlich nicht sonderlich Menschenfreundlich zu sein. Aber das würde man noch früh genug herausfinden können.
Auf den ersten Kommentar seiner Schwester reagierte er gar nicht, erst als sie ihre Strategie preisgab meldete sich der Vernünftigere der Geschwister zu Wort. "Das Missionsziel ist klar, die Belohnung auch... also wäre es unnötig. Lass uns gehen." sagte er wie üblich ruhig und unbetont. Für so einen Auftrag brauchte man keine Ausgefallenen Strategien, nur wenn es zu einem Kampf kommen sollte, wäre es Weise darauf vorbereitet zu sein.
Den Bewegungen seiner Schwester folgte er mit seinen Blicken, während er eine Hand aus der Hosentasche hervorhohlte und mit dieser eines seiner beiden Schwerter umfasste. Es war zwar eine Wüste, aber selbst dafür war es hier zu ruhig. Das würde wahrlich keine leichte Mission werden und sollte das Kind bereits Tod sein, dann wäre alles umsonst. Ein Spiel gegen die Zeit...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyFr Dez 24, 2010 11:21 am

Deutlich hörbar atmete Amaya durch, gleich einem Seufzer, schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. Sie konnte jeden noch so kleinen Windhauch deutlich auf ihrer Haut spüren und musste bei der Menge, die sie zu spüren bekam leicht lächeln, ehe sie die blassen, blauen Augen öffnete. Je mehr Wind sich um sie herum befand, desto weniger magische Energie müsste sie verbrauchen. Also gut, dann mal los. Und halt Ausschau nach Felsen, nur für den Notfall. Es könnte ja auch sein dass der Junge schlau genug war um auf die Idee zu kommen sich auf einen Felsen zu begeben um sicher zu sein. Wie immer war es Amaya zwischen den beiden, die nahezu jeden Gedanken aussprach, aber das war auch nur der Fall, wenn die beiden alleine waren. In Anwesenheit anderer war auch Amaya ruhig, solange sie es nicht für nötig hielt zu reden. Jedenfalls zögerte die Akashi nicht länger und lief los. Ihr Tempo war zunächst recht langsam, da es zu Beginn gewöhnungsbedürftig war, auf dem Sand zu gehen, der zwar dicht verlagert war, man aber trotzdem hier und da mit dem Fuß einsank, dann aber beschleunigte sie ihre Schritte. Sie wollte diesen verdammten Auftrag so schnell wie möglich hinter sich bringen und hoffte gleichzeitig auch, die Gelegenheit zu bekommen, den Sonnenuntergang hinter den Sandwellen zu sehen. Ja, Amaya hasste die Wüste mit ihrer unerträglichen Hitze, doch dürfte der Anblick der untergehenden Sonne unersetzlich sein - selbst Amaya hatte solche melancholischen Seiten.
Nach einer kurzen Weile standen die beiden bereits ziemlich weit in der Wüste, und obwohl Amaya sich ständig umgesehen hatte und zwischendurch auch den Namen des Jungen gebrüllt hatte - immerhin war er die Quelle der Belohnung - war weit und breit keine Spur von ihm. Verdammt, wo ist dieser verfluchte Junge!? Ich hätte meinen Umhang mitnehmen sollen. Genervt strich sich Amaya die Haare aus dem Gesicht und blickte wieder durch die Gegend. Von diesen Fischen ist auch keine Spur, wie langweilig. seuftzte sie, als sie plötzlich etwas zu hören meinte. Sie hielt inne. Hörst du das? und kaum hatte sie die Frage ausgesprochen, schoss aus dem Boden ein seltsam hässliches Wesen hervor, direkt auf Amaya zu. Diese zuckte kurz zusammen, verlor aber nicht die Fassung und streckte dem Biest stattdessen den Arm entgegen, um Kaze no Kaisaku anzuwenden, womit sie eine Druckwelle erzeugte, die das Vieh zurückschleuderte und ihm eine Schnittwunde verpasste. Im selben Moment jedoch schoss von der anderen Seite ein noch größerer "Sandschwimmer" hervor und drohte Amaya mit seinen Zähnen zu zerreisen. Die Windmagierin schaffte es gerade noch ihr Schwert zu ziehen und das Untier aufzuspießen, wobei sie durch das Gewicht auf den Rücken fiel. Entgeistert löste sie den Schwimmer von ihrem Schwert und schmiss die Leiche mit einem Tritt weg. Das kam unerwartet. Verdammte Fische. zischte sie, während sie sich aufrichtete. Im selben Augenblick sah sie, da ihre Blicke dabei auf den Sand gerichtet waren, kleine Fußabdrücke, die langsam aber sicher vom Sand überdeckt wurden. Kaito, Fußabdrücke. Die müssen dem Jungen gehören... und es dürfte nicht lange her sein seit er hier vorbei ist. Als sie sich aufgerichtet hatte, blickte sie in die Richtung in die die Fußabdrücke führten. In der Ferne konnte sie einen großen Felsen ausmachen. Der dürfte vorerst in Sicherheit sein. Sie lief schon in die Richtung los, als sie etwas hinter sich hörte, doch diesmal schoss die Bestie auf Kaito zu. Achtung, Kaito. Die haben recht harte Schuppen, unterschätz sie nicht. Meinte sie, während sie die Arme ausstreckte und Zero anwandte, um dem Wesen die Luft zu rauben, damit Kaito ein leichteres Spiel hatte. Sie mussten sich etwas beeilen, sonst könnte es für den Jungen zu spät werden...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyFr Dez 24, 2010 12:31 pm

Kaito hörte seiner Schwester zu, doch war es ihm eigentlich von Anfang an klar gewesen dass der Sicherste Ort hier die vereinzelten Felsen waren. Mit etwas Glück war der Junge wirklich so klug sich auf einem von diesen in Sicherheit zu bringen und abzuwarten. In einem kleinem Abstand folgte Kaito Amaya, als diese sich in Bewegung setzte. Sein Gesicht weiterhin unter Kapuze verborgen, hielt er nach einem Felsen ausschau. Den ein oder anderen Felsen konnte Kaito auch in der Ferne erkennen, aber irgendetwas sagte ihm dass dort der Junge auf keinen Fall sein konnte. Vielleicht lag es auch nur an seiner Schwester dass er nicht inne hielt, schließlich achtete diese nicht sonderlich auf ihre Umgebung. Obwohl sie eben dies von ihrem Bruder verlangte.
Selbst als Amaya sich beeilte und ihr Tempo beschleunigte, lief Kaito noch immer eher gemütlich durch die Wüste. Kaito interessierte der Sonnenuntergang, im Gegensatz zu seiner Schwester, ziemlich wenig. Das war schließlich auch der Grund weshalb er sich nicht beeilte.
Die Sandschwimmer ließen sich ganz schön Zeit, machten sie gerade Pause? Kaito hatte schon eine Weile mit einem Angriff der Tiere gerechnet. Das diese sich nicht, noch nicht, zeigten sorgte dafür dass er ein wenig angespannt war und jederzeit damit rechnete, dass sie doch zu schlugen.
Erst etwas später, tief im inneren der Wüste, begann auch Amaya nach der Zielperson ausschau zu halten, unter anderem ziemlich Lautstark. "Hör auf hier rum zuschreien, du lockst sonst noch die-" sagte er ruhig aber nicht mehr ganz so leise, konnte den satz aber nichteinmal beenden, als schon der erste Sandschwimmer zuschlug. Dass Amaya das alleine meistern würde war keine Frage. Solange es nur 1 bis 2 dieser Viecher waren...
Kaito blieb still im Sand stehen, während seine Schwester diese Monster erledigte, ohne größere Anstrengungen. Er hatte aber nichts anderes erwartet. Das Amaya die Fußspuren auffielen erleichterte die Suche ungemein. "Das wird eine kurze Mission." sagte er wieder so, wie es für ihn Typisch war. Die Ungefähre Position des Jungen war ausgemacht, also konnte es jetzt nicht mehr all zu lange dauern. Wenn da nicht diese blöden Viecher wären, von denen außerdem gerade jetzt eines auf Kaito losging.
Er hätte es zwar auch genauso gut komplett alleine geschafft das Vieh zu erledigen aber mit der Hilfe seiner Schwester, war es schließlich noch weit aus einfacher. Der Sandschwimmer, welchem durch Zero langsam die Luft ausging, lag fast regungslos auf dem Sand und Kaito machte erst nicht den Anschein ihn töten zu wollen, sondern lief er einfach ein Stück weiter, bis er genau neben dem diesem stehen blieb, schnell seine beiden Schwerter zog und sie dem Tier in's Leib rammte. Ruckartig zog er beide Schwerter aus dem Monster zur Seite hin wieder hinaus, wobei er es so gut wie Aufschlitzte. Nicht die geringste Gefühlsregung überkam den 17-Jährigen während er einen Moment mit ansah wie das Blut aus dem sterbenden Tier herauslief und den Sand rot färbte.
Gerade rechtzeitig wandte Kaito seinen Blick wieder ab und drehte sich um als bereits der nächste Sandschwimmer aus dem Sand hervorschoss und mit geöffnetem maul Kaito fixierte. Dieser bewegte sich keinen Schritt aber hielt beide Schwerter vor sich, eines mit der Spitze nach oben, das andere mit der Spitze nach unten gerichtet. Dem Angreifer, dem das egal zu sein schien biss gerade zu. Doch oben aus dem Maul und unten aus dem Maul bohrten sich die Schwerter durch den Fisch und hinderten ihn daran sich auch nur noch ein bisschen zu bewegen. Die Zähne des Fisches waren keine 4 Zentimeter mehr entfernt von Kaitos Armen, doch war ihm schließlich nichts passiert. "Amaya. Würdest du das bitte beenden?" sagte er gefühlskalt zu ihr und sein Blick haftete weiterhin auf das Maul des Angreifers.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyFr Dez 24, 2010 1:14 pm

Amaya beobachtete das hantieren ihres Bruders, ohne dabei ihre eigene Deckung zu vernachlässigen - doch wie viele dieser Sandfische konnten schon an einem Fleck herumirren? Wohl hoffentlich nicht zu viele, sie mussten ja irgendwie vorwärts kommen. Jedenfalls hatte Amaya für einen kurzen Moment Ruhe, ehe sie von Kaito um "Hilfe" gebeten wurde. Ohne jeden Widerspruch stellte sich die Ältere neben den Jungen, hielt beide Hände über den zappelnden Körper des Sandschwimmers und setzte erneut Kaze no Kaisaku ein - ein kurzer Windstoß in Amayas Richtung, eine dichte Druckwelle gleich einer Klinge durch den Körper der Bestie und Ende. Daraufhin packte Amaya das Tier am Leib und entzog es den Klingen ihres Bruders, um es gleich darauf in die weiten der Wüste zu schmeißen. Mit der anderen Hand packte sie Kaito am Handgelenk und lief mit schnellen Schritten los, ganz ohne Worte und doch mit gelassener Miene. Amaya ging davon aus, dass Kaito klar war, warum sie beschleunigte - sie durften sich nicht zu lange am selben Ort aufhalten, sonst könnte das ganze ewig dauern, jetzt wo sie die Aufmerksamkeit der "Fische" auf sich gezogen hatten. Da sie nun sozusagen mitten im Kampf waren, hatte Amaya in eine Art "Kampfmodus" gewechselt - nein, sie wurde nicht ernst, aber eiskalt, darauf bedacht, jeden der ihr in die Quere kam zu töten.
Zunächst schien Team Stormbreaker ganz gut voranzukommen, bis plötzlich aus allen Richtungen weitere Fische hervorschossen, insgesamt sechs Stück, jeder von etwa 1,5 m Länge - die beiden waren sozusagen umzingelt. Drei ich, drei du. reagierte Amaya knapp, ehe sie den dreien, die sich auf sie stürzten, erstmal mit einer seitlichen Rolle auswich. Einer striff sie leicht mit den Krallen, doch das tat nichts zur Sache. Kaum hatte die Akashi wieder einen festen Stand, streckte sie eine Hand vor sich aus. Zetsu. murmelte sie mit einem wahnsinnigen Grinsen im Gesicht, während sich mehrere Kugeln in der Luft bildeten, als die "Fische" abtauchten um kurz darauf einen erneuten Angriff zu starten. Nun schossen die Kugeln auf die Sandschwimmer zu, ehe sie diese mit Wucht zu Boden beförderten und womöglich mit einigen Knochenbrüchen versehten. Doch Amaya war noch nicht fertig. Sie lies den Arm sinken und konzentrierte sich kurz. Erneut schien sich die Luft kurz vor ihr zu manifestieren, bevor sie in Form von mehreren, kleinen aber messerscharfen Druckwellen auf die Wesen zuschossen und sie in ihre Einzelteile zerlegten. Zufrieden mit ihrer Leistung lächelte Amaya leicht. Bisher schien die Mission zu einfach, denn bis auf den durch Sand verschmutzten Körper und die wenigen Kratzer hatte Amaya nichts zu bemängeln...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyFr Dez 31, 2010 2:00 pm

Kaitos Blick war starr fixiert auf die Messerscharfen Zähne des Sandschwimmers. Es dauerte nicht lange bis seine Schwester etwas Unternahm, wonach er sie bat. Mit einem Kaze no Kaisaku schaltete sie den Fisch Problemlos aus, anschließend half sie noch weiter, in dem sie das Leib des Tieres entfernte. Ein Danke ließ Kaito nicht verlauten, es war doch selbstverständlich gewesen, oder? Sie waren ein Team und dazu noch Geschwister, da wäre es eher abnormal gewesen, wenn es nicht selbstverständlich wäre. Kaito Blickte noch einen kurzen Moment auf den toten Leib des Fisches, ehe er die beiden blutigen Schwerter, so wie sie waren, zurück in die Schwertscheiden steckte. Als seine Schwester ihn am Handgelenk packte zuckte er kurz und unwillkürlich zusammen, in Gedanken war er in diesem Moment anderswo.
Doch wusste er was sie damit meinte. Es währe unverantwortlich weiterhin an dieser Stelle zu bleiben. Die anderen Sandschwimmer, wie viele es auch immer sein mögen, würden wenn es hier so weiter ging überhand nehmen; soviel war zumindest sicher. Recht weit kam das Team Stormbreaker weiter und der Felsen, auf welchem der kleine Junge hoffentlich Schutz gesucht hatte, war nicht mehr sehr weit weg. Doch wieder einmal mussten diese blöden Sandschwimmer den Geschwistern dazwischen Funken. Dieses Mal waren es sogar 6 Sandschwimmer. Na klasse... ging es Kaito durch den Kopf bevor er die Stimme seiner Schwester vernahm. 3 Stück er, 3 für seine Schwester. Noch mochte das ja gehen, aber wenn es noch mehr werden sollten.
Kaito hatte keine Zeit um nachzudenken. Ein Sandschwimmer kam von links auf ihn zu, einer von rechts und der dritte schoss direkt auf Kaito zu. In Windeseile hatte er einen Plan gefunden, wie er die 3 am besten ausschalten könnte. Ohne zu zögern zog er die beiden, immer noch blutigen, Schwerter aus den Schwertscheiden und sprang dem dritten Sandschwimmer entgegen. Mitten in der Luft rammte er dem Tier beide Schwerter in den Körper und stürzte auf ihm in den Sand. Gerade rechtzeitig konnte er die beiden Schwerter wieder aus dem sterbenden Körper des Sandschwimmers ziehen und zur Seite, auf den Sand springen, als bereits einer der beiden anderen Sandschwimmer auf ihn los gehen wollte.
Warum auch immer, biss der Sandschwimmer in den sterbenden, seiner Art und konnte sich nicht schnell genug losreißen. Kaito hatte durch sein Weapons Summoning schnell seine beiden Schwerter durch eine große zweihändige und doppel schneidige Axt getauscht. Mit der Axt in seinen Händen sprang er auf den Sandschwimmer zu, welcher sich noch immer nicht lösen konnte und so nun Wortwörtlich einen Kopf kürzer gemacht wurde. Der dritte und letzte Sandschwimmer schoss in diesem Moment aus einer etwas größeren Entfernung auf Kaito zu, dieser stellte sich in Richtung des ankommenden Sandschwimmers und suchte schnell einen festen Stand im Sandboden, welchen er schnell finden konnte. Weit ausholend holte er Schwung mit der großen Axt und warf sie dem Sandschwimmer entgegen, welcher nicht ausweichen konnte. Ein gespaltener Schädel und eine weitere Woge aus Blut waren die Folge.
Etwas hastig lief er zu dem zuletzt getöteten Sandschwimmer, schnappte sich die Axt und wechselte diese mit Weapons Summoning wieder zu seinen normalen Schwertern. Die Schwerter verstaute er wieder in den Schwertscheiden und ging zu seiner Schwester, nachdem er die Kapuze wieder Ordentlich über seinen Kopf streifte und sein Gesicht zum Teil darunter verbarg. Langsam aber sicher gingen diese Sandschwimmer Kaito auf die Nerven. "Lass uns gehen, sonst wird es noch ungemütlich hier." sagte er seiner Schwester unbetont und ohne die geringste Regung.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptySo Jan 02, 2011 5:17 am

Kurz nachdem Amaya ihre Gegner erledigt hatte war auch Kaito fertig. Die Blauhaarige seuftzte erleichtert auf, als sie merkte dass er es ebenfalls ohne große Probleme oder Verletzungen geschafft hatte. Als Kaito wieder Fuß gefasst hatte und neben ihr stand, blickte auch sie wieder zu dem Felsen, der nicht mehr weit war, rüber und nickte zustimmend auf "Reisei-chan"s Bemerkung. Schon lief sie mit schnellen Schritten los, zielstrebig auf das steinige Gebilde zu. Es dauerte nicht lange, bis die beiden ohne weitere Probleme vor dem großen Felsen standen. Amaya blickte an dem Teil hoch, mit den Blicken nach Akira suchend. Tatsächlich saß oben auf dem Felsen ein kleiner Junge mit braunen Haaren. Er lag sozusagen auf dem Felsen und hatte sich irgendwie festgeklammert und die Augen zugekniffen, wohl in der Hoffnung, er könne sich so vor den Sandschwimmern verstecken. Amaya seuftzte, teils genervt, teils erleichtert. Das Kind war noch heile, wenn man von den aufgeschürften Knien und Ellen, sowie den zerkratzten Beinen absah. Das Kind wimmerte verängstigt. Die ältere der Akashi-Geschwister ging davon aus, dass er sich gerade noch vor einem der Biester retten konnte. Wortlos ging Amaya hinter den Jungen, kletterte nur ein kleines Stück am Felsen hoch, um Akira am T-Shirt zu packen und vom Felsen zu ziehen. Unauffällig sanft stellte sie den Knirps auf den Boden. Dieser starrte verängstigt von Amaya zu Kaito und wieder zurück, ehe er das Gesicht zu einer wütenden Miene verzerrte. Wer seid ihr? zischte er sie an, während er misstrauisch einen Schritt zurück wich. Amaya verdrehte die Augen, ehe sie die Arme hinter dem Kopf verschränkte und auf den Jungen herabblickte. Die, die wegen dir die halbe Wüste bei dieser ekelhaften Hitze absuchen mussten. meinte sie zunächst mit gelassener Tonlage. Ich hab keine Lust auf lange Gespräche, Kleiner. Wir haben den Auftrag dich in ganzen Stücken nach Hause zu bringen, also sei einfach still und komm mit. fügte sie dann hinzu, ohne die Betonung zu ändern. Daraufhin drehte sie ihm den Rücken zu und wollte loslaufen. Woher soll ich wissen, dass du die Wahrheit sagst? meinte der Junge immernoch misstrauisch. Amaya kratzte sich entgeistert am Hinterkopf, drehte sich um und kniete so runter, dass sie dem Jungen direkt ins Gesicht blickte. Akira Takeshi, du kannst auch gerne weiter hier bleiben und Fischfutter werden, wir haben dadurch nichts zu verlieren. Ach und ich fürchte dieser Felsen wird dir nicht ewig Schutz bieten. meinte die Magierin, ehe sie ihr bittersüßes Lächeln aufsetzte und Akira die Hand auf den Kopf legte. Schlagartig kehrte ihr eiskalter Blick jedoch zurück und sie erhob sich wieder. Sie drehte sich wieder um und setzte zum Gehen an. Akira gab schließlich nach. Entschuldigung... Ich komme mit. meinte er schließlich. Amaya drehte sich zufrieden noch mal kurz um, und sah, das Akira ziemlich langsam war, was wohl an den schmerzenden Knien lag. Zu lahm... murmelte die Akashi, packte den Jungen und nahm ihn Huckepack auf den Rücken. Reisei-chan, hast du noch ne Ahnung in welcher Richtung das Dorf lag? Ich hab die Orientierung verloren... grummelte die Schwester schließlich, mit fragenden Blicken in Richtung Kaito. Die Hitze allein machte ihr schon ziemlich zu schaffen. An die Sandschwimmer dachte sie gerade erst garnicht. Doch auch ihr war klar, von jetzt an würde es noch schwerer werden, da sie zusätzlich den Knirps zu beschützen hatten. Ob sie es noch vor Sonnenuntergang schaffen würden?
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 2:20 am

Kaito folgte Amaya wie immer mit einem kleinen Abstand, nicht dass ihm seine Schwester peinlich wäre, oder so, aber er lief eben immer hinterher und nicht nur bei seiner Schwester. Da sich Kaito bisher ehr auf die Umgebung, als auf seine Schwester konzentriert hatte, bemerkte erst jetzt dass Amaya 'verwundet' wurde. Es war zwar definitiv nicht schlimm aber... waren die Klauen der Fische giftig? Wenn ja, hätte das Team Stormbreaker in der nächsten Zeit ein großes Problem. "Ist alles Okay?" fragte er wie immer, in seinem Typisch ruhigem Ton, auch wenn er sich etwas Sorgen machte. Es war ihm zwar klar dass seine Schwester diesem Kratzer eh keine Bedeutung zukommen ließ, aber man weiß ja nie...
Angekommen, an dem Felsen warf auch Kaito einen kurzen Blick auf die Zielperson; Akira. Genauer achtete er aber nicht auf ihn, sondern konzentrierte sich auf die Umgebung, schließlich kümmerte sich seine Schwester bereits um den kleinen. In der Ferne konnte Kaito den einen oder anderen Sandschwimmer ausfindig machen, eines machte ihm dabei aber Sorgen. Wenn er sich nicht versehen hatte, war weiter im inneren der Wüste ein noch viel größerer Sandschwimmer, als die bisherigen. Blieb nur zu hoffen dass dieser da blieb wo er war und nicht vielleicht noch hunger bekam. Ansonsten hätte das Team Stormbreaker ein riesiges Problem.
Dem Gespräch von Akira und seiner Schwester, hörte er nebenbei trotzdem zu. Der Junge ähnelte ihm... zumindest zum Teil. Er war Anfangs nämlich genauso misstrauisch wie Kaito, auch wenn dieser eben immer Misstrauisch ist. Selbst Amaya schien so 'unfreundlich' zu sein wie immer. Kaito machte das aber nichts aus, er war es schließlich gewohnt.
Als die drei dann nun endlich los gehen konnten, fiel Kaito auch auf dass der Junge ziemlich langsam war und beim laufen schmerzen hatte. Auch wenn es ihm im Endeffekt egal war, zeigte zumindest seine Schwester erbarmen, was etwas ganz neues war, und nahm den Jungen huckepack auf den Rücken. Nach der folgenden Frage von seiner Schwester überlegte auch Kaito erst einen Moment und sah ich genauer um. Anhand einer Recht großen Felsformation, in einiger Entfernung, die er zuvor bereits gesehen hatte, wusste er aus welcher Richtung sie zuvor gekommen waren. Mit einer leichten Handbewegung deutete er in die betreffende Richtung und sagte dazu kein Wort.
Nach dem sie schon etwas weiter gekommen waren und das Dorf nicht mehr sehr weit weg war, fing der Sandboden leicht an zu Vibrieren. Dem zeigte Kaito aber vorerst kein Interesse, das hätte an allem möglichen liegen können. Mit der Zeit wurden die Vibrationen stärker. Was dass nur zu bedeuten hatte?
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 3:55 am

Auf Kaitos Frage, ob alles okay sei, schaute Amaya erst fragend, da sie nicht ganz verstand was er meinte, dann jedoch kapierte sie dass er die paar Kratzer meinte. Alles bestens. lächelte sie nur als antwort. Nach einer kurzen Weile erhielt sie auch Antwort auf ihre Frage, in welcher Richtung das Dorf liegen könnte. Ohne weitere Diskussionen liefen die zwei bzw. drei los. Auch Amaya konnte in der Ferne wieder einige Sandschwimmer ausmachen und verzog genervt das Gesicht. Als sie jedoch weiterliefen, schienen die Biester wie vom Sand verschluckt. Amaya sah dennoch stur geradeaus, bis unter ihren Füßen der Boden zu vibrieren begann - zunächst nur leicht, dann immer heftiger. Die Blauhaarige verzog das Gesicht. Och nö... grummelte sie kaum hörbar und blieb stehen. Wenn du dich nicht gut festhältst, bist du Geschichte, Zwerg. Wenn ich kämpfe, kann ich dich nicht auch noch festhalten. meinte sie dem Jungen zugewandt in einem genervten Ton. Das Vibrieren des Bodens wurde immer stärker, bis sich der Sand vor ihnen aufwärts zu wölben schien. Amaya wich ein paar Schritte zurück, packte dabei Kaito an der Schulter und zog ihn mit nach hinten. Gerade rechtzeitig, als auch schon ein gigantischer Schatten auf die Beiden fiel, erzeugt von einer riesigen Fisch-Reptil-Kreuzung, einem Sandschwimmer, mit einer Länge von etwa acht Metern. Aus einer riesigen Staubwolke von Sand sprang es heraus, um einiges massiver und bedrohlicher als die, die Team Stormbreaker bisher besiegt hatte. Auch der Körperbau an sich, von den Schuppen bis zu den Zähnen, schien alles härter und... schwieriger zu zermalmen. Ungläubig starrte Amaya auf das was vor ihnen in den Himmel schoss und jeden Moment versuchen würde sie zu fressen. Ach komm schon... die Akashi war alles andere als begeistert oder amüsiert, nein, sie war sichtlich genervt. Konnte der nicht früher auftauchen? fügte sie noch hinzu. Jetzt durfte sie sich um den Jungen kümmern und gleichzeitig kämpfen. Mit den Schultern zuckend ging sie dann doch in Kampfstellung. Sei vorsichtig Kaito. warnte sie ihren Bruder noch einmal. Innerlich war ihre größte Sorge immerhin, dass ihm etwas zustoßen könnte.
Es dauerte nicht lange bis der Fisch die drei endlich im Visier hatte und mit aufgerissenem Maul auf sie zuschoss. Wie eiserne Klingen blitzten seine Zähne im Licht der Sonne auf und man meinte fast, man könne in den Magen schauen, so weit aufgerissen und riesig war das Maul. Amaya wartete jedoch nicht bis das Biest unten war, obwohl es schnell genug war, sondern sprang ihm entgegen, mit so einer Kraft dass sie an ihm hochschoss und auf die Oberseite seines Maules stieg, um so schnell wie möglich Fuß zu fassen und Druckwellen in die Augen zu schießen. Einer Kanone gleich schossen die Luftmassen in die Augen der Bestie, welche sogleich einen seltsamen Schrei von sich gab, die Augen zukniff und anfing rumzuzappeln und die Kontrolle teilweise zu verlieren. Mit den Krallen um sich schlagend schoss es weiter auf den Sand zu, und langsam schwankte es auch Amaya hin und her, bis sie sich schließlich nicht mehr halten konnte und gerade noch rechtzeitig von dem Sandschwimmer absprang, der sogleich im Sand verschwand. Das Vieh hatte so rumgezappelt, dass die Magierin es nicht mehr schaffte auf den Beinen zu landen, stattdessen rutschte sie auf den Knien rückwärts weg, während sie Akira mit einer Hand festhielt. Lange zögerte sie jedoch nicht ehe sie sich erhob und in Richtung Kaito rannte, denn sie wusste, das Biest würde jeden Moment wieder auftauchen. Bruderherz, ich fürchte das wird kein Kinderspiel. meinte sie verbissen. Wenn bloß dieser Akira nicht wäre, dann könnte sie sich Hals über Kopf ohne Bedenken in den Kampf stürtzen, aber so? Sollte sie den Jungen Kaito geben und die beiden wegschicken? Würde sie mit dem Sandschwimmer alleine fertig werden? Sie wurde aus den Gedanken gerissen als der Boden wieder heftigst vibrierte. Kaito, was hältst du davon Akira zu nehmen und zu verschwinden, während ich den hier fertig mache? schlug sie dann dennoch eilig vor, während sie mit den Blicken nach dem Ort suchte, an dem der Fisch herausschießen würde...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 5:12 am

Das mittlerweile gar kein Sandschwimmer mehr zu sehen war, bemerkte Kaito nicht sonderlich. Er beobachtete zwar die Umgebung, doch schien gleichzeitig irgendwie abwesend zu sein. Nach einem kurzen Augenblick lenkten die Vibrationen Kaitos gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Gab es in der Wüste eigentlich Erdbeben? War dies vielleicht nur eines?
Diese Fragen erledigten sich schnell wie von selbst, nachdem Amaya ihn an der Schulter nach hinten zog. Der Sandboden, vor der kleinen Gruppe, wölbte sich Anfangs erst und dann brach der Sandboden förmlich auf und ein riesiges Geschöpf warf seinen Schatten über die Gruppe. Es war ein extrem großer Sandschwimmer, wahrscheinlich der, den Kaito schon vorher in der Ferne sah.
Es dauerte einige Sekunden bis man genau sehen konnte, dass es ein Sandschwimmer war, denn eine große, aufgewirbelte Sandwolke versperrte Anfangs den Blick. Der Sandschwimmer war definitiv der von vorhin, oder sogar ein noch größerer. Der Acht Meter Sandschwimmer Koloss sah nicht so aus, als könnte man ihn leicht töten, so wie die kleineren Exemplare. Bei einem Blick auf die Schuppen des Wesens war es sogar zu bezweifeln das dort eine Waffe so leicht durch kam. Aber jeder hat eine Schwachstelle und wenn man sie eben erst suchen muss...
Amayas tollkühne Aktion beobachtete Kaito mit finsterer Miene und zog die Kapuze, über sein Gesicht wieder zurück. Bei diesem Kaliber von Gegner kann man sich eine teilweise versperrte Sicht nicht so einfach erlauben, zumindest nicht ohne Folgen. Vorerst war der riesige Sandschwimmer abgewehrt, aber er würde mit Sicherheit nicht mehr lange auf sich warten lassen. Kaito zog wieder seine beiden Schwerter, auf welchen das noch übrige Blut schon größtenteils angetrocknet war. Er würde es dem Biest schon noch zeigen.
Als Amaya vorschlug dass er allein die Mission beenden soll und sie solange Fischfutter spielen wolle, blickte Kaito seine Schwester mit einem abweisenden Blick an. Er umklammerte seine beiden Schwerter fester und rammte sie einfach in den Sand, bevor er sich zu seiner Schwester und seine Hände auf ihre Schultern legte. "Bist du verrückt geworden?" fragte er noch in seinem Typischem Ton, bevor er eher wütend fortsetzte, "Ich gehe definitiv nicht und lasse dich zurück! Alleine schaffst du es niemals!" Während Kaito das sagte wimmerte Akira fast, es mag auch ganz schön fies gewirkt haben. Erst sagte er Ewigkeiten nichts und dann gleich das.
Kaito ließ seine Schwester wieder los und zog die beiden Schwerter wieder aus den Sand. "Gemeinsam oder Gar nicht, was ist dir lieber?" fragte er seine Schwester ernst.
I-Ich hab' Angst... meldete sich der kleine Junge, mit einer zitternden Stimme wieder zu Wort, auf ihn zu reagieren hatte Kaito aber nicht vorgehabt. Solange sie nur einen riesigen Gegner vor sich hatten, war es nicht sehr schwer auch auf den Akira acht zu geben. Zum Glück schienen die Miniatur Ausgaben von Sandschwimmern aber alle Angst zu haben vor dem großen.
Der Sand bebte wieder und erneut erhob sich der Sand, ehe der Boden aufbrach und der riesige Sandschwimmer diesesmal versuchte von hinten, aus einem "Hinterhalt" heraus die kleine Gruppe aufzufressen. Aus seinen Zähnen konnte man sicherlich Perfekte Schwerter herstellen. Sie waren äußerst Fest und scharf... eigentlich Perfekt.
Kaito sprang dem Sandschwimmer entgegen und landete schließlich auf dessen Kopf. Mit Weapons Summoning tauschte er seine Sandart-Waffen gegen ein sehr großes Claymore. Mit geballter Kraft rammte er es dem Sandschwimmer durch die Schuppen in den Schädel hinein. Der Sandschwimmer stieß eine Art Schrei aus, aber ging von seinem eigentlichem Ziel nicht ab. Er war weiterhin auf direktem Wege Amaya zu verschlingen, sollte diese nicht ausweichen können...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 6:06 am

Kaitos Reaktion auf Amayas "Frage" war fast schon aggressiv, sodass Amaya sich den Gedanken schnell wieder aus dem Kopf schlug. Es würde schwierig werden ihn dazu zu zwingen, also hieß es doch gemeinsam kämpfen, wie immer. Auf Kaitos Worte antwortete Amaya garnicht mehr, sie blickte ihn nur fast gedankenverloren an und verfiel für einen Moment den Erinnerungen, bis Akiras Gewimmer sie aus den Gedanken riss. Der Junge war wohl ziemlich verängstigt, was Amaya auch durch seinen nun festeren Griff bemerkte. Zuerst gab sie nur ein genervtes Zischen von sich - war sie jetzt Babysitterin? Daran hättest du denken sollen, bevor du das Dorf alleine verlassen hast. grummelte sie ihm zu. Wenn du ein Junge bist, dann mach jetzt die Augen zu, halt dich fest und sei still. fügte sie dann doch hinzu. Akira konnte dazu nichts mehr sagen und schien einfach zu gehorchen. Amaya knackste die Finger und musste sich nicht lange nach dem Sandschwimmer umsehen, da der Boden hinter ihnen lautstark den Auftritt des Sandschwimmers ankündigte. Das mit dem Hinterhalt würde wohl nie was werden für diesen Riesen. Innerhalb der nächsten Sekunde war Amaya mit einem Satz nach hinten gesprungen und wollte gerade wieder angreifen, da kam ihr Kaito zuvor. Ähnlich wie sie stieg er ebenfalls auf den Kopf der Bestie und setzte sein größtes Schwert ein. Ein Schrei, der in den Ohren schmerzte, war zu hören, doch Amaya lies sich nicht ablenken, denn das Untier steuerte immernoch direkt auf sie zu. Gut festhalten! stellte Amaya nochmal sicher, dass Akira nicht wegfallen würde, ehe sie in die Luft sprang und einige Rückwärtssaltos machte, um auf Abstand zu kommen. Von dort aus suchte sie so schnell es ging Halt und streckte die Arme vor sich aus. KAITO, ENTFERN DICH SO SCHNELL DU KANNST VOM KOPF! rief sie ihrem Bruder zu, als ihre Haare auch schon wild um sich schlugen. Der Wind schien mit einem Mal stärker zu werden und um den Kopf der Bestie, die immer näher kam schien die Luft für einen Moment zu flimmern. Zero. murmelte Amaya, und ein kräftiger Windstoß ging vom Kopf des Sandschwimmers aus, um dessen Kopf nun sozusagen luftfreie Zone war. Die Luft von so einer großen Fläche zu entfernen war nicht gerade das Leichteste, aber es war das beste was Amaya in dem Moment einfiel, immerhin hatte das Vieh so dicke Schuppen, das es sie so oder so viel Kraft kosten würde sie zu durchdringen. Einen Moment hatte die Akashi gezögert, da Kaito auch noch in dem luftlosen Bereich war, doch würde er schon rausfinden, dessen war sie sich sicher. Der Fisch hingegen raste nur noch für kurze Zeit auf Amaya zu, ehe er immer langsamer wurde und auf dem Wüstenboden aufkam, wo er zappelte, wie ein Fisch der das Wasser suchte. Die Magierin hatte immernoch die Arme vor sich ausgestreckt und sah leicht angestrengt zu dem Sandfisch am Boden. Ewig werd ich das nicht aushalten. meinte sie dann recht laut, in der Hoffnung, Kaito würde wissen was zu tun sei. Sie war ja nicht gerade die Strategin der Gruppe...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 7:49 am

Dieses Monster zu besiegen würde wahrlich nicht leicht werden. Es war ein halbes Wunder das der Sandschwimmer jetzt noch nicht tot war. Wenn er sich nicht verhört hatte, ist nämlich der Schädelknochen sehr wohl gebrochen was eigentlich den tot bedeuten würde. Sehr lange konnte Kaito darüber aber nicht nachdenken, denn es waren nur noch Sekunden bis der Sandschwimmer seine Schwester vielleicht noch verschlang. Kaito vernahm Amayas Stimme und verstand auch was sie vor hatte, aber was sollte er jetzt auf die Stelle noch machen.
Wider dem was Amaya verlangte erschuf Kaito schnell noch mit seinem Weapons Summoning 2 Langschwerter und umklammerte deren Griff sehr fest. Kaito sah noch kurz zu Amaya als er bemerkte dass die Luft kurz zu flimmern schien. Im nächsten Moment war dann die Luft wie verschwunden, seine Schwester hatte mit ihrem Zero einen Luftleeren Raum um den Kopf des Fisches geschaffen um ihn so zu schwächen. Es dürfte Amaya sehr viel magische Energie kosten Zero bei einem so großen Gebiet lange aufrecht zu halten.
Kaito hielt beide Langschwerter mit der Klinge nach unten gerichtet und rammte sie schließlich auch noch in den Schädel des Sandschwimmers hinein. Die Schuppen, sah er brechen... aber hörte er nicht das eigentlich so wichtige knacken von brechenden Knochen. Da Kaito es vorher allerdings nicht mehr geschafft hatte Luft zu holen, ging ihm eben diese aus.
Kaito umklammerte des Schaft des Claymore's erneut und zog es mit aller Kraft wieder hinaus, wobei er das Gleichgewicht verlor und Rücklings vom Kopf des noch immer in der Luft befindlichen Sandschwimmers fiel. Nur gut das dass hier eine Wüste war und Kaito wenigstens weich landen würde. Die Schmerzen die Kaito durch seinen Körper fuhren als er mit dem Rücken auf dem Boden landete, waren trotzdem für einen kurzen Augenblick fast lähmend. Kaito blieb einige Sekunden im Sand liegen und schnappte nach Luft, wobei dies die ersten paar male ziemlich schmerzten.
Schnell richtete sich Kaito danach wieder auf und sah erst kurz zu Amaya bevor er sein Claymore aus dem Sand zog. Er rannte zu seiner Schwester und stellte sich neben diese. "Ich hab' eine Idee wie wir ihn besiegen können." sagte er Typisch ruhig und unbetont. Um dies umzusetzen müsste aber der Sandschwimmer mitspielen. Dass er dem Team Stormbreaker diesen gefallen tun würde, war aber unwahrscheinlich.
Langsam aber Sicher ließ das Zero seiner Schwester allerdings nach, denn der Sandschwimmer bewegte sich mittlerweile wieder Normal. Da der Sandschwimmer anscheinend irgendwie Wind davon bekommen hat, was Kaito vor hatte, griff er dieses Mal auf eine andere Art an. Er griff dieses Mal Kaito und Amaya auf dem direkten Weg an und wieder mit geöffnetem Maul. Kaito sprang nach Rechts zur Seite um dem kommenden Angriff auszuweichen. Auch seine Schwester ließ er aber nicht aus den Augen.
Wenn der Sandschwimmer jetzt nur noch auf diese Art angreifen würde, wären die beiden vielleicht dem Tode geweiht. Denn Kaito hatte nur einen Plan; eine Chance.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 8:29 am

Auf Kaitos Nichtgehorchen hin schoss Amaya das Blut regelrecht in den Kopf, doch sie brach den Zauber nicht ab, da es noch gefährlicher werden könnte. Kaito, du Volltrottel! stieß sie wütend hervor, während es ihren kleinen Bruder auf den Boden verschlug. Sie hatte aber ihre Konzentration dem Monster zu widmen, Kaito würde sie später zusammenschreien können. Nach kurzer Zeit hatte es Kaito zu ihr rüber geschafft, wobei ihre Magie immer mehr nachlies. Genervt biss sich die Akashi auf die Unterlippe - sie musste diesen Zauber unbedingt trainieren.
Der Sandschwimmer, der leider nicht bewusstlos geworden war, brauchte nicht lange um sich wieder normal bewegen zu können. Kaum lies Amaya die Arme sinken und setzte an, Kaito nach seiner Idee zu fragen, schon griff der zu groß geratene Gegner erneut an, diesmal direkt, während den beiden die Zähne der Bestie entgegenblitzten. Kaito reagierte schnell und wich nach rechts aus, die immernoch etwas erschöpfte Amaya sprang rechtzeitig nach links weg, ohne die Blicke von Kaito zu nehmen. Schieß los, wie lautet dein Plan? rief sie dem Jungen sogleich zu, während sie selbst auch überlegte. Könnte ich ihn mit meinen Drahtseilen fesseln? ... Nein, die zerreißt der ohne große Probleme... Hmpf... Für einen Moment schoss Saburos Bild in Amayas Kopf. Für einen Moment, da überlegte sie, was er wohl getan hätte. Diese Gedanken verblassten jedoch schnell als sie das zittrige Gewimmer Akiras vernahm und wieder in die Realität kehrte - vor ihren Augen das gigantische Maul des Sandschwimmers. Einen Augenblick lang war Amaya schockiert - sie hatte doch nur für einen kurzen Augenblick nicht aufgepasst. Zwischen ihr und den messerscharfen Zähnen lagen nur wenige Meter, fast wurde sie verschluckt, da schmiss sie sich nach hinten weg, während der Sandschwimmer das Maul bereits zuklappte. Einer der oberen Zähne bohrte sich für einen Moment teilweise in Amayas Bein, das sie gerade noch wegziehen konnte. Hngh... war alles was sie von sich gab, obwohl es zur Genüge schmerzte. Sie hatte keine Zeit zu vergeuden, fasste schnell Fuß und rannte erneut nach links weg, wo sie in Kampfstellung ging und zu Kaito blickte, wartend auf eine Antwort auf ihre Frage. Währenddessen floss das warme Blut ihr Bein entlang und die Wunde fing an zu brennen, doch Amaya ignorierte die Schmerzen regelrecht. Lernend aus ihrem Fehler, blickte sie zwischendurch auch Richtung des Sandschwimmers, dieser bewegte sich inzwischen langsamer, was wohl an den Verletzungen lag, die langsam Wirkung zeigten...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 9:33 am

Anfangs gelang es Amaya, dem Monsterfisch auszuweichen, doch wirkte sie dann merkwürdig, abwesend. Ein Fataler Fehler! Und das Ergebnis folgte bereits nach wenigen Sekunden. Der Sandschwimmer verletzte seine Schwester Recht schlimm am Bein. Kaito schloss kurz seine Augen und richtete seinen Blick auf den Sandboden. Typisch nach Amaya-Manier schien sie diese Wunde so ziemlich zu ignorieren, was Kaito noch nie leiden konnte. Im Endeffekt leidet sie dann nämlich immer viel mehr weil sich so die Wunde entzündet etc. Und gerade für diese Mission ließ er seinen Rucksack in der Gilde zurück, damit hatte er auch sein Erste-Hilfe-Set nicht mit dabei.
Er warf einen Wütenden Blick auf Amaya und anschließend auf den Verantwortlichen der ganzen Sache; den Sandschwimmer, welcher sich grad in den Wüstenboden verdrückte. Doch der würde schon wiederkommen, so viel war wohl sicher. "Du Närrin! Wenn du von dir aus, auf dich schon keine Acht gibst, dann tue es doch wenigstens mir zu liebe..." sagte er ihr mit einer leicht zitternden Stimme. Um ein Haar hätte er schließlich seine Schwester verloren.
"Warte auf deinen Einsatz... ich gebe dir schon bescheid!" sagte er seiner Schwester ziemlich genervt. Er war sich sicher, dass der Sandschwimmer diesmal genauso angreifen würde wie er es brauchte. Einige Sekunden der Stille setzen ein, eine bedrückende Stille. Die Vibrationen des Bodens waren immer noch zu vernehmen, demnach konnte auch der Sandschwimmer nicht weit weg sein. Kaito achtete ganz genau auf seine Umgebung um den Ort, an welchem der Sandschwimmer aus dem Sand kommen wird, so früh wie möglich ausfindig zu machen.
Es dauerte nicht lange da sah Kaito auch die Stelle, an der Sandschwimmer gleich aus dem Boden geschossen kommen wird. Noch während sich der Sand erhob, rannte Kaito los. Schnell verwendete er noch seine Holder-Magie um sich mit Kuro Busō – Die schwarze Rüstung auszustatten. Keine 2 Sekunden nach dem der Sandschwimmer in der Luft war, sprang Kaito diesem entgegen, was durch das Gewicht der Rüstung nicht gerade leicht war. Mit der spitze seines Claymore voraus kam er Perfekt an dem Sandschwimmer an, und rammte das Claymore mit aller Kraft in das Ungetüm von Sandschwimmer, genau an die Stelle wo er das Herz vermutete. Die Schuppen zerbrachen nun mit Leichtigkeit aber tief genug schien er das Schwert nicht in den Sandschwimmer her eintreiben zu können. Aus der Stelle wo das Schwert, in den Körper eindrang schienen schwarze Lichtstrahlen aus zu dringen, was durch den Effekt der Rüstung nicht verwunderlich war. Das Kaito das Schwert aber nicht tief genug in den hineintreiben konnte, war ihm von vorherein klar gewesen, das wäre dann die Arbeit seiner Schwester.
"Amaya, JETZT. Greif das Schwert mit Zetsu an!" schrie er ihr schon fast entgegen, stieß sich mit seinen Beinen an dem Sandschwimmer ab und fiel so ziemlich schnell Richtung Boden. Wiedereinmal prallte Kaito mit dem Rücken auf den Sandboden auf, durch die Rüstung war das besonderst schmerzhaft und das Atmen war die nächsten Momente gar nicht mehr Möglich gewesen. Nun lag es wohl an Amaya, das ganze zu beenden.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 10:18 am

Die verärgerten Worte Kaitos lies Amaya einfach nur über sich ergehen, indem sie die Augen schloss und seufzte. Sie hatte es ja nicht mit Absicht getan - was nichts daran änderte dass sie Schuld war. Oder war es Saburo?
Nach einer kurzen Weile öffnete Amaya die Augen wieder und sah zu Kaito. Wenn sie ihren Einsatz nicht verpassen wollte, so dachte sie, müsste sie den Jungen genau beobachten. Noch einen Fehler konnte sie sich nicht erlauben. Tut dein Bein... sehr weh? fragte Akira nach einer Weile kleinlaut. Amaya blickte den Jungen kurz aus den Augenwinkeln an. Wenn dem so wäre, könnte ich wohl kaum so stehen... Außerdem ist das nichts, was dich angehen sollte. antwortete sie schließlich in einem ruhigen Ton. Dabei schmerzte ihr Bein im Grunde doch ziemlich. Jeder andere wäre wohl kaum mehr in der Lage so aufrecht zu stehen, doch Amaya stand da als wäre nichts, selbst wenn sie den Schmerz dadurch erst recht zu spüren bekam. Lange dachte sie jedenfalls nicht mehr über die Wunde nach, und es dauerte auch nicht mehr lange, da schoss der Sandschwimmer empor. Amaya war sofort bereit anzugreifen, beobachtete aber weiterhin ihren Bruder, der seine Rüstung wechselte. Daraufhin sprang er mit Claymore auf den Sandfisch zu, rammte die Klinge in dessen Körper und schrie bald darauf nach Amaya. Noch bevor er seinen Satz ganz beendet hatte, bildeten sich recht große Windkugeln in der Luft, erzeugt von Amaya. Diese lenkte sie direkt auf das Schwert ihres Bruders zu, wo sie mit Wucht dagegenflogen - gegen den Griff. Durch den enormen Druck bohrte sich die Klinge um einiges weiter in das Leib der Bestie, die laut am Kreischen war, während das Blut in Strömen über deren Körper lief. Schließlich fiel der Sandschwimmer zappelnd zu Boden, wo er so um sich schlug, sodass es Massen von Sand in die Luft verschlug, doch schlussendlich, nach kurzer Zeit der Unruhe, lag der Fisch da, regungslos und... tot. Endlich hatten sie es geschafft.
Amaya, die ihre Blicke bisher nicht von dem Gegner genommen hatte, sah sich jetzt erst nach Kaito um, bis sie ihn entdeckte - ein paar Meter von ihr entfernt lag er am Boden. Kaito... Ohne weiter zu zögern rannte sie zu dem Jungen hin, ihr Bein weiterhin ignorierend, und beugte sich zu ihm Runter. Baka. Ich hab dir gesagt du sollst vorsichtig sein. murmelte sie, während sie ihm mit einer Hand kurz durch die Haare wuschelte, sozusagen als versteckten Lob, und ihn daraufhin hochzog. Mach die Rüstung weg. Ist alles in Ordnung? Soll ich dich tragen? Ihre Stimme klang sichtlich besorgt. Während sie ihn mit einem Arm abstützte, griff sie mit der anderen Hand nach der Trinkflasche, die an ihrer Hüfte baumelte. Kurzerhand holte sie die Flasche hervor und drückte sie Kaito in die Hand. Teils besorgt, teils schuldbewusst blickte sie dann in die Ferne. Das schlimmste haben wir hinter uns. Die Kleinen trauen sich jetzt erstmal sicher nicht raus. Während sie so in die Richtung sah, in die sie jetzt zu gehen hätten, fiel ihr unvermeidlicherweise auch auf, dass die Sonne bereits weg war. Das mit dem Sonnenuntergang war wohl nichts... lächelte sie in sich hinein...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 11:29 am

Während Kaito im Sand lag, konnte er noch sehen das ein ziemlich starker Zetsu Angriff das Claymore traf und dem Sandschwimmer so den Gnadenstoß versetzte. Leicht erschöpft hob er seinen linken Arm und sagte, oder besser flüsterte: "Yatta!" Nach wenigen Augenblicken senkte er seinen Arm wieder. Kaitos Atmung war zwar etwas flach und jeder Atemzug schmerzte, aber ansonsten schien es ihm soweit gut zu gehen... zumindest fast.
Über Kaitos Gesicht machte sich kurz ein leichtes lächeln breit, als er die Stimme seiner Schwester hörte. Er war gerade, warum auch immer, Glücklich. Zumindest bis er versuchte seinen rechten Arm zu bewegen, denn dies brachte Kaito nur schmerzen in der Schulter. Sein Gesicht verzog er deswegen aber nicht, er mochte es sowieso nicht wenn sich seine Schwester Sorgen machte, vor allem wenn es an ihm lag.
Als sie meinte, er solle die Rüstung wieder verschwinden lassen, tat er dies auch. Seine Normale Kleidung war wieder wie im Ur-Zustand, ohne lästige Blutflecken von den ganzen Sandschwimmern. "Es ging mir schon Mal schlimmer." sagte er Typisch ruhig und gelassen. Als Amaya ihrem Bruder die Trinkflasche in die rechte Hand drückte, gab er sich sichtlich Mühe, nicht anmerken zu lassen, dass es dadurch besonderst schmerzte. Dass sein Arm nicht gebrochen war wusste er, denn diesen Schmerz kannte er schon. Er hatte sich wohl die Schulter ausgekugelt... Mal wieder.
Mit seiner linken Hand, am Boden abstützend richtete er sich wieder auf. Das Claymore sowie die 2 Langschwerter, welche alle in dem Sandschwimmer steckten, verschwanden nun auch wieder. "Lass uns die Mission endlich beenden..." sagte er Typisch nur doch etwas leiser. Das dass Team Stormbreaker erneut angegriffen werden könnte, war ziemlich unwahrscheinlich. Zumindest nicht von den Sandschwimmern.
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyMo Jan 03, 2011 12:20 pm

Amaya war ziemlich erleichtert als sie sah dass Kaito keine größeren Schäden davongetragen hatte. Auch Akiras Griff um ihre Halsgegend lockerte sich langsam und der Junge schien auch nicht mehr ganz so angspannt wie zuvor, schwieg aber weiterhin. Amaya blickte nun zum ersten Mal an ihrem Bein herab. Ihr Schuh bzw. Stiefel sah teilweise richtig zerfetzt aus. Die Magierin zog eine Augenbraue hoch. Wird schon... murmelte sie vor sich hin, ehe sie wieder zu Kaito blickte, der meinte, sie sollen die Mission endlich beenden. Ganz deiner Meinung. meinte die Akashi, deren Laune sich inzwischen auch etwas gebessert hatte, was wohl vor allem daran lag, dass es endlich etwas kühler wurde. Wenn du Schwierigkeiten beim Laufen hast, sag's mir. meinte die Ältere noch zu ihrem Bruder, ehe sie auch schon loslief. Hier lang, richtig?! fragte sie noch, unnötigerweise, da sie schon die Richtung einschlug. Bei jedem Schritt wurde sie zwar vom Schmerz durchfahren, doch hinderte sie dies nicht daran, mit schnellen Schritten vorwärts zu gehen. Nach einer Weile konnte man dann auch schon das kleine Dorf sehen, das am Rande der Wüste lag. Akira reagierte jedoch nicht darauf, da er auf Amayas Rücken schon eingeschlafen war. Er war wohl ziemlich erschöpft, was für einen 8-jährigen nicht sehr wunderlich war.
Jedenfalls standen die drei schon bald vor dem Dorf, wo ihnen auch schon ein fremder Mann freudig und gleichzeitig besorgt entgegenlief. Amaya nahm Akira ungewöhnlich vorsichtig von ihrem Rücken in ihre Arme und übergab ihn dem Mann, der angerannt kam, noch bevor dieser irgendwas sagen konnte. Sie sind doch der Vater, oder? schlagartig war Amaya wieder das kalte Wesen, das sie in Anwesenheit von Fremden immer war. Äh-, J-Ja, ganz recht. Ihr habt meinen Sohn gerettet, ich bin euch ewig dankbar! sprach seine vor Sorge und Freude zittrige Stimme, und er wollte fortfahren, doch Amaya fiel ihm ins Wort. Sparen sie sich das Gerede, wir haben nicht vor die Nacht hier zu verbringen. Der Junge ist nur leicht verletzt, nichts weiter. Unsere Belohnung, wenn ich bitten darf... Amaya sprach nicht lange um den heißen Brei. Sie blickte dem Mann erwartungsvoll in die Augen. Die Miene des Mannes war ein wahres Kino - sie wechselte von dankbar auf erstaunt, von erstaunt auf ungläubig und von ungläubig auf ernst. Er antwortete jedoch auch nicht weiter darauf und kramte an seiner Tasche. Er holte einen fülligen Beutel hervor. Hier, bittesehr. Ihr könnt euch bei uns ausruhen, wenn ihr wollt... Ein normaler Mensch hätte das Angebot vermutlich angenommen, doch Amaya tat es nicht. Nein... murmelte sie nur, wandte sich ab und lief an Kaito vorbei, in die Richtung, in die sie zu laufen hatten, wenn sie "nach Hause" wollten. Amaya wusste noch wo es lang ging, da sie zu beginn des Auftrags gesehen hatte, wo das Dorf lag. Wieder begann der Fußmarsch...

TBC: Rising Moon Gildenhaus
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDi Jan 04, 2011 12:43 am

Es dauerte etwas, aber Kaito schaffte es die schmerzen in seiner rechten Schulter und beim Atmen so gut wie auszublenden. Tiefes einatmen aber war für ihn weiterhin ein Tabu, wenn er nicht gerade Lust auf schmerzen hatte, was er definitiv nicht hatte.
Auf dass was seine Schwester ihm sagte, Antwortete er nicht. Denn er hatte zwar schmerzen beim laufen, aber das lag nicht am laufen selbst. Dieses Mal zu Recht, lief er wie immer hinter seiner Schwester her. Da seine Schwester eh schon voraus lief, hielt er es auch nicht für nötig auf die Frage von ihr zu Antworten. Zum Teil wunderte es Kaito schon, dass seine Schwester selbst das so leicht weg steckte, die Wunde sah nämlich ziemlich schmerzhaft aus. Doch es würde sich schon noch früh genug Rächen, dass sie der Verletzung keine Bedeutung zukommen ließ. Doch im Augenblick war selbst Kaito kein deut besser.
Das der kleine Akira eingeschlafen war, bemerkte Kaito gar nicht wirklich, schließlich war in Gedanken auch ziemlich abwesend. Eine S-Rang Mission konnte das Team Stormbreaker also doch abschließen und dass sogar ohne größere Verletzungen. Doch die Bezahlung war schließlich wirklich nicht schlecht. Für den riesen Sandschwimmer am Ende zwar dennoch etwas mickrig, aber wer rechnete schon mit so einem Ungetüm? Der Auftragsgeber anscheinend nicht...
Es dauerte nicht sonderlich lange bis die Gruppe das Dorf, am Rande der Wüste endlich erreicht hatte. Kaito hielt etwas Abstand von seiner Schwester, wie immer eben. Das Dorf schien irgendwie Menschenleer zu sein, denn nur der Vater von Akira war zu sehen. Kaito mischte sich nicht in das Gespräch von seiner Schwester mit ein, doch hörte er den beiden zu. Amaya reagierte Giftig wie eh und je, das war Typisch für sie, fremden Gegenüber. Die Belohnung schien der Vater ziemlich schnell parat zu haben, was positiv zu verstehen war. Das Angebot, sich auszuruhen, hätte auch Kaito einfach abgelehnt. Er wollte von vornherein nicht länger in diesem Umfeld verbringen, als nötig.
Amaya lief an ihm vorbei, einige Sekunden später, setzte sich auch Kaito in Bewegung. Seinen rechten Arm hatte er die ganze Zeit über kein einziges Mal bewegt, ob das seiner Schwester aufgefallen war? Vor Sonnenuntergang zurück zu sein konnte Team Stormbreaker vergessen, da es selbst jetzt schon dafür zu spät war, der Fußmarsch folgte schließlich auch noch...

Tbc: Rising Moon - Gildenhaus [Erdgeschoss]
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDi Jan 25, 2011 8:33 am

CF: Lamia Scale ~ Erdgeschoss

Zusammen mit Maka betrat er das kleine Dorf in Death Valley. Inzwischen kannte er die Auftraggeberin schon, er hatte erst vor kurzem eine Gruppe Wüstenräuber aus dem Weg geräumt, die die Gegend unsicher gemacht hatten. Aber das war ein anderes Thema, denn heute war er mit Maka unterwegs, und sie würden den Magier zusammen erledigen. Auch wenn es hier heiß war, die Leute waren freundlich, und das war doch einges wert. Mugetsu machte einen Schritt nach vorne, und streckte kurz die Arme, damit er nachher im Kampfgetümmel keine Probleme hatte. Aber er war sich sicher, dass er mit Makas Hilfe den Banditen ohne Probleme besiegen konnte...
Wir sind da., sagte er noch überflüssigerweise zu Maka...

QP 1 / 9
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDi Jan 25, 2011 8:40 am

"Hm hm... ich glaube jetzt bin ich schon das vierte oder fünfte mal hier... aber egal..."
Sie schaute sich, wie immer, genaustens um, und fand momentan nicht wirklich schlimme aktivitäten, daher schaute sie zu Mugetsu und verschrenkte die Arme.
"Jo... du bist solche aufträge gewohnt... deine sind ja anders, als die, die ich immer mache... also... mach du lieber das, wovon ich keine ahnung habe... von kämpfen hab ich ahnung genug..."
Maka blieb lieber still, da sie bemerkte, dass sie alles schlimmer machte, wenn sie irgendetwas von sich gäbe.
"Shit... ich mach mich hier zum affen... der nimmt mich gleich bestimmt nicht mehr ernst, wenn ich so weitermache!"
Nun wartete sie gespannt auf seine reaktion, selbst wenn er denken würde, sie wäre etwas hohl im kopf, sie wäre es ja sowieso selbst schuld...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDi Jan 25, 2011 8:46 am

Maka meinte, dass sie nun das vierte oder fünfte Mal hier wäre. Sie schaute zu ihm, und verschränkte die Arme, und meinte, dass er solche Aufträge gewöhnt sei. Denn seine seien anders, also solle er machen, wovon sie keine Ahnung habe. Aber sie habe vom Kämpfen eine Ahnung. Mugetsu seufzte, und schaute kurz zu seiner Auftragsgeberin, und signalisierte mit einem Kopfnicken, dass er die Mission angenommen hatte. Sie nickte zurück. Das machte es einfacher, er musste nicht soviele Wort austauschen. Mit der Hand zeigte die Frau zum Südende des Dorfes, und der Assasine wusste, wo sein Opfer war.
Gewöhn dich nicht an solche Aufträge. Unser Ziel ist im Süden. Mugetsu sprach mehr, als er sonst sprach, aber immerhin arbeitete er auch heute nicht alleine, sondern mit jemandem zusammen. Er machte ein paar Schritte nach vorne, und wartete auf Maka...

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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDi Jan 25, 2011 8:54 am

"Fuck! Er hat geseufzt! Ich wusste es... aber wieso sollte ich mich an solche nicht gewöhnen? Hä?"
Erst nachdem sie wieder zu Mugetsu schauen wollte, bemerkte sie, dass er schon ein paar schritte vorgegangen ist, und Maka sofort hinterherging.
"Sag mal, wieso soll ich mich nicht daran gewöhnen? Ist das schlecht für mich..."
Maka war schon fasziniert von Kopfgeldjägern, wenn sie sich Mugetsu ansah...
Müsste schon was cooles sein, so jemand zu sein, der leute umbringt...
Sie hoffte wenigstens in dem Auftrag rauszufinden, was er für eine Magie anwendet, oder gar welchen rang er besitzt...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDi Jan 25, 2011 8:59 am

Maka ging ihm hinterher, und fragte ihn, warum sie sich nicht daran gewöhnen sollte. Weil nur schlechte Leute Menschen töten. Mugetsu ging ein bisschen weiter, und als er schließlich mit Maka das Südende des Dorfes erreicht hatte, sagte er: Kopfgeldjäger haben viele Feinde. Nur der Tod, kann die Tode aufwiegen. Eine kleine Spur Trauer machte sich in Mugetsu breit, da er unweigerlich an seinen alten Sensai denken musste. Shin war auch ein Assasine gewesen, und auch er hatte den Tod gefunden, weil er zuviele andere Leute getötet hatte. Aber Tsuki konnte nur hoffen, dass er in der Lage war, die Welt vom Bösen zu säubern, und damit eine bessere Welt erschaffen...
Auch wenn es nur ein Wunschgedanke war, denn er selbst war auch böse, weil er Menschen tötete...
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BeitragThema: Re: Death Valley   Death Valley - Seite 8 EmptyDi Jan 25, 2011 9:07 am

"Achso... ich bin ja kein schlechter Mensch... hoff ich mal..."
Sie starrte auf den Boden, und seufzte dann mal kurz, bevor sie vor sich hinmurmelte.
"Nur den Tod, kann die Tode aufwiegen... hört sich ziemlich weise an..."
Maka ging dann etwas näher zu Mugetsu, und versuchte ihn, mit einem lächeln ihrerseits aufzumuntern.
"Hehe... du scheinst nicht der zu sein, der lächelt, also werde ich alles versuchen, dass du wenigstens mal ein wenig lächelst."
An Makas gesichtsausdruck kann man sehen, dass dies ihrer voller ernst war, und nun versuchte, irgendwie Mugetsu aufzumuntern...
Selbst wenn es nicht klappen sollte, jedenfalls hätte sie es dann versucht.
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