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| Windmill - Ein Dorf in Not! | |
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Gast Gast
| Thema: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 19, 2011 10:18 am | |
| das Eingangsposting lautete :
[Cf: Lamia Scale Gildenhaus.]
Steinig und steil. Das waren die beiden Eigenschaften, die den langen und mühsamen Weg zu ihrem Anhaltspunkt beschrieb. Ihr Ziel stellte ein kleines Dorf in der Nähe von Hargeon Town dar, dem zufolge hatten sie einen langen Weg von Oak Town hinter sich. Um genau zu eine mehrtägige Reise. Warum sich kein Magier aus Blue Pegasus um den Quest kümmerte, war Aster persönlich unklar, schließlich war es für sie doch quasi "um die Ecke". Doch beschweren würde er sich nicht. Grund dafür war natürlich die hohe Bezahlung, die es nach Beenden seines Auftrages geben würde. Zwar kannten Naoki und er das Problem und die Beschreibung der Bestien, doch nichts war besser, als sich selbst ein Bild des Ganzen geschehen zu machen. So konnten sie am besten entscheiden und sehen, wie stark diese magischen Kreaturen waren und wie man gegen sie vorgehen sollte. Asters Blick hob sich vom Boden und blickte in die Höhe, was einen Hoffnungsschimmer in ihm erwachen ließ. Uff, da oben endet der Hügel. Soweit ich weiß, sollte sich Windmill dahinter befinden. Es blieben zehn Meter, dann fünf, dann zwei und schließlich hatte er den hügeligen Weg erklommen und konnte die Aussicht auf das nahe gelegene Dorf genießen. Doch was er da sah, gefiel ihm ganz und gar nicht: Gut vier große Bestien tummelten sich am Dorfeingang und rissen die hoffnungslos unterlegenen Soldaten auseinander. Die Bestien, genauer bekannt unter dem Namen Lydroth, waren löwenähnliche, magische Kreaturen. Der Unterschied zu ihren kleineren Verwandten wird aber ganz schnell klar, wenn man die beiden Kreaturen miteinander vergleicht. Der Lydroth ist mit seinen drei Metern Länge um einiges größer als ein Löwe und ist aufgrund seines magischen Fells nahezu immun gegen physischen Schaden. Muskelstränge an den Beinen zeugen auch von ihrer körperlichen Kraft und es wird besagt, dass sie so eine hohe Beißkraft besitzen, dass sie die schwere Rüstung eines Paladins mühelos durchbeißen können. Da Aster nun die Lage kannte und es in seinen Augen langsam brenzlig für die Soldaten wurde, war nun höchste Eile geboten. Er drehte sich kurz zu seinem Partner um. "Bist du bereit für ein bisschen Action?" |
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Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Di Jan 25, 2011 11:25 am | |
| Das Ganze stellte tatsächlich ein Problem dar: Naoki's Magie war nicht stark genug um sie alle auf der Stelle auszuschalten und seine Magie war zu gefährlich für sie. Immerhin wollte er nicht sein Leben auf dieser dummen Mission beenden. Wenn er die Höhle hier zum Einsturz brachte, dann konnte er die Bestien für immer hier begraben, die Frage war nur, wie er das anstellen sollte. In diesem Augenblick hatte er eine Idee, die er natürlich sofort seinem Partner erzählte. "Hör mal, ich werde jetzt meine ganze Energie sammeln, und die Höhle dann zum Einsturz bringen. Du musst mir die Viecher solange vom Hals halten." Eine kurze Pause, ehe er weitersprach. Komischerweise griffen die Kreaturen immer noch nicht an, stattdessen streunten sie immer nur 10 Meter von ihnen entfernt hin und her. "Wir müssen dann so schnell es geht die Höhle verlassen, sodass wir nicht von den Trümmern erschlagen werden." Ehe der Wassermagier seinem wahnsinnigen Plan widersprechen konnte, holte er sein letztes Ass raus. "Selbst wenn wir eingesperrt werden, können wir uns immer noch befreien. Während du dich mit deiner Wassertransformation beschützt, sprenge ich uns mit meiner ultimative Technik hier raus. Was sagst du dazu?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 26, 2011 4:51 am | |
| Der Plan war leicht wahnsinnig, doch es schien keinen anderen Ausweg zu geben- zu mindestens fand Naoki keinen. Zeit um Verbesserungsvorschläge zu geben blieb nicht, wer wüsste schon, wann die Tiere angreifen? "berücksichtige aber eines bei deinen Techniken: vor deinen Explosionen schützt mich mein Wasserkörper nicht. Natürlich von den fallenden Steinen abgesehen." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren schritt er langsam vor. Sicherheitshalber aktivierte er bereits seinen Wasserkörper. Allen Angriffen konnte er nicht ausweichen, bei der Menge von Feinden war dies so gut wie unmöglich. Also blieb ihm nur zu hoffen, dass Aster die Bude zum Einsturz brachte, bevor Naokis magische Energie verbraucht war. Ohne diese könnte er wohl einpacken. "Dann zeigt mal, was ihr alles könnt!" Während diese Worte gesagt wurden, blieb er stehen und zückte seine beiden Waffen. Um Zeit zu schinden würde dies reichen. Und unter Berücksichtigung der Verletzungen der Tiere waren nicht mehr alle Stellen mit Fell bedeckt- vielleicht könnte er es so schaffen, noch das ein oder andere Tier zu töten, schließlich war nichts unmöglich. "Wer von euch will der erste sein, der meinen Stahl schmeckt?" Der erste Ludroth stürmte vor und Naoki beschäftigte ihn mit ein paar Hieben. Die restlichen Tiere griffen langsam aber sicher ebenfalls den Wassermagier an, doch konnte keiner den Magier verletzten, da ihn sein Zauber schützte, noch schützte. Gleichzeitig blieb er noch wachsam, um rechtzeitig fliehen zu können. Was nützte ihm seine Technik, wenn er als Pfütze begraben unter Trümmern lag?
P: 25 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 26, 2011 8:16 am | |
| Während Naoki ihm die Lydroths vom Hals hielt, machte er sich an die praktische Ausführung seines Plans. Im Grunde genommen reichte es, wenn er die Höhle einstürzen lies, denn er musste, nicht unbedingt alle Lydroths mit den herabfallenden Steinen erschlagen, keineswegs. Wer überlebte, würde eben auf die langsame und schmerzhafte Weise des Verdurstens sterben. Doch es gab ein Problem bei seiner ganzen Argumentation: Er hatte nicht bedacht, dass die Magie seines Partners diesen nicht vor seinen Explosionen schützte. Nun, dann würde das Ganze eben komplizierter werden, so lief es doch nun mal im Leben ab oder? Die einfachste Lösung schien einige gezielte Sprengungen an der Decke zu sein, die anschließend zum Einsturz führen würde. Die beiden Magier müssten sich dann nur schnell aus dem Staub machen und den einen oder anderen flüchtenden Lydroth erledigen. "Pass auf Naoki, ich leg jetzt los. Sobald ich fertig bin, renn, was das Zeug hält, ich halte die Bestien auf!" Nach diesen Worten führte er mehrmals eine schneidende Bewegung in der Luft aus, die anschließend bei dem Aufprall an der Decke explodierten. Linear Explosion! Mit mehreren gewaltigen Krachern explodierten seine Schockwellen und brachten die Decke zum Einsturz. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 26, 2011 9:33 am | |
| Naoki beschäftigte die Bestien, solange Aster sich auf seinen Part konzentrierte. Viele Trieb nur noch eines an: das Wohlergehen ihrer Jungen. Ein normal fühlender Mensch könnte mit den Tieren vielleicht Mitleid haben, doch Naoki kannte diese Gefühle eigentlich nicht mehr- sie kamen nur noch in den seltensten Fällen zum Vorschein. Naoki bewegte sich nun immer schneller um den Angriffen auszuweichen. Wenn er seinen Wasserkörper nicht komplett benutzen wurde, frisst es nicht zu viel magische Energie. Und wer weiß, wozu diese noch benötigt wurde. ~Wann sprengt er endlich die Höhle in die Luft? Es wird Zeit, dass wir nach Hause kommen! Die Tiere fangen nur an zu nerven...~ Er schlug noch hier und da zu und entfachte so nur noch mehr den Wut der Tiere. Diese kämpften deswegen zwar enthusiastischer, kamen sich aber auch öfters in die Quere, wodurch sie sich gegenseitig verletzten. Dann vernahm der das "Signal" welches das Blutvergießen "stoppen" würde. Eine Explosion ertönte und die Höhlendecke stürtze ein. Naoki fing sofort an zu laufen und áls er an Aster vorbei kam, sagte er nur, dass die beiden sich draußen wieder sehen würden. Den fallenden Steinen wich er entweder aus oder aktivierte seinen Wasserkörper. Die Tiere die ihm begegneten waren panisch und bemerkten den Wassermagier nicht, hoffentlich würde es dem Explosionsmagier genauso gehen. Die Tiere konzentrierten sich zu sehr darauf, den Steinen auszuweichen. Es dauerte nicht lange und der Rotschopf konnte den Höhleneingang sehen.
P: 26 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 26, 2011 9:50 am | |
| Der Rotschopf spürte mehr als er sah, wie sein Partner an ihm vorbeirannte, während die Lydroth panisch in alle Richtungen rannten oder einen schützenden Kreis um die Jungen bildeten. So nicht Freunde. Dachte Aster, als er die männlichen Lydroth auf sich zurennen sah. Er änderte die Beinstellung, um einen besseren Halt für seine nächste Attacke zu haben. Brevi! Und wie bei den ganzen Malen davor, sprengte die Explosion die Biester weg, und hinterlies nur blutige Spuren ihrer Existenz. Leider war bei dieser Attacke auch die Höhlenwand und -decke auch von der Explosion betroffen, sodass sich weitere Felsen von der Decke lösten und auf den Boden fielen. Mit einem letzten grimmigen Gesichtsausdruck sah er auf das Massaker hinter sich und begann Naoki hinterher zurennen. Die meisten Lydroths waren wohl schon tot, vor allem jene, die panisch zu den Hinterausgängen gerannt waren. Immer weiter rennen, wenn du jetzt stehen bleibst, dann bist du erledigt. Ein lautes Knacksen brachte Aster beim Rennen dazu, einen kurzen Blick auf die Decke zu werfen: Es hatten sich mehrere Risse gebildet, die weitaus schneller als er waren. So kam es, wie es kommen musste, während Naoki den Ausgang sicher erreicht hatte, brach die Höhle in sich zusammen und begrub den Explosionsmagier unter sich.
Tower Burst! Eine riesige Explosionssäule schoss gen Himmel und schleuderte Steinbrocken in die Gegend. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 26, 2011 10:04 am | |
| Naoki hatte keine Probleme, den Ausgang des Nestes zu erreichen. Er spielte auf den letzten fünfzig Metern sogar mit dem Gedanken seinen Zauber bereits zu deaktivieren, doch er wusste es besser, dass noch jeder Zeit etwas passieren konnte. Während er noch in der Höhle war, konnte er mehrere Explosionen hören. Aster hatte seinen Part wohl mit voller Leidenschaft vollführt, jetzt blieb für ihn nur noch zu hoffen, dass er wohlbehalten den erlösenden Ausgang erreichte. Sobald er wieder außerhalb des Hügels an der frischen Luft war, spielte der Wind sofort mit seinen Haaren. Es holte sofort tief Luft, in der Höhle war die Luft stickig- wer wusste schon, wie viele Kadaver dort lagen? vielleicht sogar von Personen die Naoki vor kurzem kennengelernt hatte... Nachdem er draußen war, deaktivierte er seinen Zauber und beobachtete das Loch in der Erdmasse. Langsam aber sicher wurde auch dieses verschlossen- Aster musste sich beeilen um es noch rauß zu schaffen. Die Waffen des S-Rangs wurden zurückgesteckt und er dachte sich, ob es sein Partner rechzeitig schaffen würde. Man könnte sich eine Regung in seinem Gesicht erhoffen, doch diese fand man nicht. ~Also Aster, zeig mal wie schnell du rennen kannst.~ Durch Rennen konnte es der zweite Rotschopf nicht rechtzeitig schaffen, also sprengte er sich wieder einen Weg. Bei Naoki angekommen, sprach dieser sofort. "Gut, du hast es auch rausgeschafft. Bist du verletzt? Langsam wird es Zeit, dass wir zurück zum Dorf gehen, Ludroths habe ich nicht durch diese Eingang passieren sehen, also müssten alle tot oder begraben sein..."
P: 27 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 26, 2011 10:17 am | |
| Als sich die Feuersäule legte, musste Aster nur noch einen Weg finden, wie er aus dem Krater den er erschaffen hatte, wieder herauskam. Egal wie man es nahm, es würde eine kleine Kletterpartie geben. Oben angelangt holte der Rotschopf erst mal tief Luft, denn nach der die er in der Höhle eingeatmet hatte, war ihm nach Erfrischender zumute. Anders als eine durch Kadaver und Fell verpestete Luft konnte er hier die Reinheit genießen. So, genug getagträumt. Bei diesen Gedanken schüttelte er kurz den Kopf und machte sich sogleich auf den Weg zu seinem Partner, welcher ihn sofort nach seinem Wohlergehen fragte. Ein Fakt, der ihn Naoki etwas höher einschätzen lies. "Keine Sorge, ich bin unverletzt. Und wie ich sehe, bist du das auch." Ein kurzer Blick nach hinten, um sich Versicherung zu verschaffen, und schon redete der Rotschopf munter weiter. "Wie es aussieht, haben wir die Viecher im wahrsten Sinne des Wortes platt gemacht. Ich wäre dafür, dass wir uns jetzt unsere Belohnung abholen." Mit einem zufriedenen Grinsen auf seinem Gesicht machte er sich auf den Weg in Richtung Dorf. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 26, 2011 10:32 am | |
| Den beiden Magiern ging es gut. Naoki hatte keine Verletzungen, dafür hatte er auch durch seinen Zauber gesorgt. Sein Partner hatte auch keine, entweder hatte er glück gehabt oder seine Explosionen kamen zum rechten Moment. Egal was es war, hauptsache er war unverletzt. "Ja es ist höchste Zeit, dass wir uns unsere Belohnung holen..." Ohne großartig mehr zu sprechen liefen die beiden zurück zum Dorf. Auf dem Weg blieb ihm genug Zeit zum Überlegen. Jetzt, da er wieder einen Partner gefunden hatte, musste er unwiderruflich an seine Vergangenheit denke. Es war in dieser zu viel passiert und er wollte nicht, dass sich die Ereignise wiederholen... Im Dorf angekommen wurden sie sofort von den Dorfbewohnern empfangen. Sie waren zufrieden und erleichtert zu sehen, dass die Magier wohlbehalten erschienen. Dass sie wiederkehrten bedeutete für die Bewohner, die Pest sei beseitigt. Sofort kam der Bürgermeister, anscheinend hatte er sich wieder ins Dorf getraut, und überreichte die Belohnung für die Mission. Die Jewel wurden gerecht aufgeteilt und danach machten sich die Magier zurück auf die Heimreise.
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