Fairy Tail RPG
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 Windmill - Ein Dorf in Not!

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BeitragThema: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyMi Jan 19, 2011 10:18 am

das Eingangsposting lautete :

[Cf: Lamia Scale Gildenhaus.]

Steinig und steil. Das waren die beiden Eigenschaften, die den langen und mühsamen Weg zu ihrem Anhaltspunkt beschrieb. Ihr Ziel stellte ein kleines Dorf in der Nähe von Hargeon Town dar, dem zufolge hatten sie einen langen Weg von Oak Town hinter sich. Um genau zu eine mehrtägige Reise. Warum sich kein Magier aus Blue Pegasus um den Quest kümmerte, war Aster persönlich unklar, schließlich war es für sie doch quasi "um die Ecke". Doch beschweren würde er sich nicht. Grund dafür war natürlich die hohe Bezahlung, die es nach Beenden seines Auftrages geben würde. Zwar kannten Naoki und er das Problem und die Beschreibung der Bestien, doch nichts war besser, als sich selbst ein Bild des Ganzen geschehen zu machen. So konnten sie am besten entscheiden und sehen, wie stark diese magischen Kreaturen waren und wie man gegen sie vorgehen sollte. Asters Blick hob sich vom Boden und blickte in die Höhe, was einen Hoffnungsschimmer in ihm erwachen ließ. Uff, da oben endet der Hügel. Soweit ich weiß, sollte sich Windmill dahinter befinden. Es blieben zehn Meter, dann fünf, dann zwei und schließlich hatte er den hügeligen Weg erklommen und konnte die Aussicht auf das nahe gelegene Dorf genießen. Doch was er da sah, gefiel ihm ganz und gar nicht: Gut vier große Bestien tummelten sich am Dorfeingang und rissen die hoffnungslos unterlegenen Soldaten auseinander. Die Bestien, genauer bekannt unter dem Namen Lydroth, waren löwenähnliche, magische Kreaturen. Der Unterschied zu ihren kleineren Verwandten wird aber ganz schnell klar, wenn man die beiden Kreaturen miteinander vergleicht. Der Lydroth ist mit seinen drei Metern Länge um einiges größer als ein Löwe und ist aufgrund seines magischen Fells nahezu immun gegen physischen Schaden. Muskelstränge an den Beinen zeugen auch von ihrer körperlichen Kraft und es wird besagt, dass sie so eine hohe Beißkraft besitzen, dass sie die schwere Rüstung eines Paladins mühelos durchbeißen können. Da Aster nun die Lage kannte und es in seinen Augen langsam brenzlig für die Soldaten wurde, war nun höchste Eile geboten. Er drehte sich kurz zu seinem Partner um. "Bist du bereit für ein bisschen Action?"
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySa Jan 22, 2011 5:42 am

(kleine info und frage aster wechselt ja die gilde ich nehme mal an das wird nach der quest sein, wenn nich würde das die quest eigendlcih ungültig machen ihr könnt da ihr aus verschiedenen gilden seid sone quest normalerweise nich gemeinsam machen^^°)
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySa Jan 22, 2011 7:01 am

[OoC: Ja, das wird nach dem Quest sein offiziell. Hatt ich das vergessen zu erwähnen? xD]
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySa Jan 22, 2011 10:07 am

Viele der Ludroths wurden von der Welle mitgerissen und waren erstmal benommen. Von den Sieben normalen und dem regierenden Ludroth waren momentan drei kampfbereit- darunter leider auch das Alphatier, er war einfach durch die Welle gerannt. Dieser tobte nun inerhalb der Barikade. Diese durchbrach er, indem er sich auf den Boden schmies und sich einfach durch die Verteidigungsanlage weltzte, dabeí starben die ersten beiden Soldaten, weiterhin war der größte Teil der Verteidigung futsch. Die Pfeile zeigten auf den Anführer außerdem nicht die geringste Wirkung.
~Langsam wird die Situation bremslich! Wo bleibt Aster wenn man ihn braucht, verdammt nochmal!~
Doch die Verluste waren noch lange nicht am Ende: der Anführer entdeckte Iori und ein Biss beendete dessen Leben. Die Soldaten bemerkten dies natürlich sofort und waren entmutigt. Naoki musste jetzt dringend passende Worte finden, damit die Männer wieder kämpfen konnten- seine normale Art würde ihm jetzt nichts außer Feinde bringen.
~Naoki, denk zu erst was du sagst oder du machst dir Feinde!~
"Iori war ein tapferer Mann, dessen bin ich mir sicher, auch wenn ich ihn erst vor kurzem kennengelernt habe. Ich bin mir sicher, dass er bereit war, sein Leben zu opfern, wenn er dadurch eure sichern kann. Also lasst sein Opfer nicht umsonst gewesen sein!"
Während der Magier sprach, war komischerweise das größte Tier ruhig, seine Kumpanen auch, es schien fast so, als fanden sie Interesse an den Worten Naoki's. Die Worte fanden bei den Soldaten Wirkung, wenn auch nicht perfekt. Immerhin waren seine Männer noch kampffähig.
"Also zeigt aus welchem Holz ihr geschnitzt seit! Macht mich stolz, macht Iori stolz! Sorgt dafür, dass die restlichen Ludroths nicht zu nahe kommen, stecht ihnen in die Augen oder Nase, hauptsache irgendwohin, wo kein Fell ist! Wenn ihr sie dadurch behindern könnt, dann macht es! Ich übernehme den Anführer und in dem Kampf kann ich es mir nicht leisten, euren Babysitter zu spielen!"
Als die Soldaten noch stehen blieben, da sie mehr erwarteten, viel der Rotschopf in seine alten Verhaltensmuster zurück.
"Habe ich mich nicht klar ausgedrückt? Ihr habt meine Befehle gehört, dann führt sie verdammt nochmal auch aus!"
Die klare Ansage hatte dafür gesorgt, dass die Männer de Bestien entgegen rannten. Nun konnte sich Naoki mit dem großen Tier auseinander setzen.
"Gegen dich werde ich hauptsächlich einen Zauber brauchen... Water Body Transformation."
Der "König" der Ludroths drehte sich im gleichen Moment um, schlug mit seinem Schwanz nach Naoki und wunderte sich, als dieser zu Wasser wurde.
"Mehr kannst du nicht? Water Jet!"
Aus seinem Mund kam nun ein Wasserstrahl, der auf das Tier prallte. Es zeigte nicht viel Wirkung, schadenstechnisch, doch auf eine andere Weise war der Zauber doch effektiv: Das Tier wurde so wütend, stellte sich auf zwei Beine und als es wieder mit einem Fuß auf den Boden kam, rammte es sich einen Holzpfahl in diesen.
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 12:05 am

Trotz des schnellen Schrittes achtete Aster darauf, kurz in jede Gasse zu schauen, damit er nicht vielleicht ein Lydroth übersah. Eine Hand ausgestreckt, um zielen zu können, die andere Hand zur Faust geballt, um jederzeit eine Explosion abzuschicken, kämpfte er sich so Stück für Stück vor. Zumindest gab es einen Fakt, der ihn beruhigte: Je näher er zum Eingangstor kam, desto lauter wurden die Kampf- und Schmerrufe. Dies bedeutete, dass die Soldaten nicht überwältigt worden waren, und Naoki höchstwahrscheinlich lebte. Höchste zeit, dass ich sie unterstütze.Ohne weitere Vorkommnisse erreichte er den Platz vor dem Tor und traf die anderen Soldaten alle wieder, die ebenfalls einen negativen Bericht abgaben. Aus diesem Blickfeld hatte er eine gute Sicht auf das Geschehen, während er die Soldaten hinter sich formierte, um gleich in die Flanke der Lydroth zu stoßen. Während einige Tiere erbittert kämpften, schienen einige etwas desorientiert herumzulaufen, was natürlich nur Naoki gewesen sein konnte. Dieser kämpfte währenddessen gegen den Rudelführer, das wirklich ein riesiges Biest war. "Soldaten, mit Schilden und Lanzen auf diese Ungeheuer. LOS!" Bei diesen Worten fing er an zu sprinten und stieß zu einem benommenen Lydroth, welcher etwas verwirrt nach ihm schlug. Für Aster stellte das Ausweichen kein sonderlich großes Problem dar, sodass er sich einfach nur kurz ducken musste, und anschließend weiterrennen konnte. Der kurze Blick über das Kampfgeschehen ließ ihn stutzen, denn er fragte sich auf einmal, wo Iori abgeblieben war. Plötzlich sah er einen kopflosen Leichnam am Boden, dessen Rüstung verzierter war als die der normalen Soldaten. Eine kalte Faust schloss sich um sein Herz, während der Hass für die Lydroths zunahm. Sergeant Iori war einer der wenigen Offiziere, die er kennen gelernt hatte, und die er auch respektiert hatte. Jetzt ist Schluss mit lustig. Die Lydroths, die anscheinend erkannten, dass sie alleine keine Chance gegen die Magier hatten, griffen Aster nun in einer Zweiergruppe an. Tower Burst! Es bildete sich eine riesige Explosionssäule, die locker 25, 30 Meter in den Himmel hinaufschoss und die beiden angreifenden Lydroths.
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 12:33 am

Der Kampf tobte weiter, keiner der beiden Seiten wollte nachgeben. Seine Soldaten schafften es, dass die Ludroths nicht weiterkamen, doch auf dauer würden sie unterlegen. Naoki müsste den Anführer beschäftigen und konnte keinen kleine Tiere töten.
~Wo bleibt Aster?!?~
Kaum gab es diesen Gedanken, erschien auch schon der Magier. Dieser stoßte mit seinen Soldaten in die Flanke der Tiere und bekämpfte sie dort.
~Dann muss ich mir jetzt keine Gedanken mehr über die Kleinen machen.~
Der Anführer hatte einen Pfahl im Fuß, dies sorgte wenigstens dafür, dass er sich schlecht vorbewegen konnte. An den Füßen schienen sie eben kein Fell zu haben. Es wurde Zeit, dass Naoki etwas offensiver gegen das Tier kämpfte, mit seiner Peitsche, Waffen oder Wasserstrahl würde er das Tier nicht töten.
"Water Slicer!"
Aus einer Handbewegung entstanden mehrere Wasserklingen die auf den Kopf zu flogen. Doch eine Bewegung des Tieres sorgte dafür, dass nur ein Teil der Mähne abgetrennt wurde.
"Dann muss ich mich wohl mehr anstrengen- oder nur besser zielen!"
Er wiederholte seinen Zauber erneut und traf dieses mal immerhin den Körper des Tieres. Danach holte es zum Schlag auf Naoki aus, traf jedoch nur Wasser. In der Zwischenzeit hatte Aster zwei Ludroths getötet.

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 12:43 am

Seine Wut auf die Lydroths loderte und er zeigte keinem von ihnen mehr Gnade. Trotzdem kam es ihm so vor, als ob die Lydroths koordinierter und entschlossener kämpften, als bei dem ersten Scharmützel oder im Lagerhaus. Wird wohl wahrscheinlich an der Anwesenheit des Anführers liegen. Dieser kämpfte wild mit Naoki und lieferte ihm einen guten Kampf, konnte aber aufgrund der Eigenschaft von Naoki's Technik keinerlei Schaden ausrichten. Die Frage war nur, wie lange der Gute diesen Zauber aufrecht erhalten konnte. Es war höchste Zeit ihm unter die Arme zu greifen, und wer wusste, wie sich der Tod des Alphatieres auf die restlichen Rudelmitglieder auswirken würde? Mit einem gewagten Salto übersprang er einen Lydroth und überbrückte die kurze Distanz zu seinem Partner in einigen Augenblicken. Die Faust ballend und sich dem Anführer von hinten nähernd, erzeugte er einige magische Funken, welche er in das Fell werfen wollte, um dem Viech schließlich den Garaus zu machen. Fireworks! Obwohl die Funken explodierten, staunte Aster über die ausgeprägten Reflexe seines Gegners, dank der er nur mit Verbrennungen davon kam. Grimmig wandte er sich an den anderen Rotschopf. "Sorry das du warten musstest. Auf gehts, erledigen wir dieses hässliche Biest."

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 3:34 am

Der Anführer der Ludroths war noch lange nicht besiegt, es schien sogar so, als ob er mit Sekunde zu Sekunde stärker wurde. Selbst die Explosion Asters hatte keine große Wirkung gehabt, lediglich eine Verbrennung.
~Ich hatte erwartet, dass dies mehr Schaden anrichtet... Es wird Zeit, dass wir das Vieh endlich beseitigen. Starte ich Water Slicer wie zuvor, wird er dem bestimmt ausweichen. Selbst aus dem Hinterhalt konnte er ausweichen... Dann muss ich wohl zu anderen Mitteln greifen.~
"Hauptsache du bist endlich da! Es wird Zeit das Vieh in die Hölle zu schicken!"
Naoki überlegte noch an einem Plan, wie er dem Monstrum etwas Schaden zufügen konnte- natürlich so, dass es möglichst tödlich wurde. Damit er magische Energie sparte, er wollte nicht einfach auf dem Platz stehen bleiben damit der Ludroth ihn einfach attackieren konnte. Die Energie wollte er sich lieber sparen. An seiner Hand lies er etwas Wasser entstehen, welches daraufhin in Richtung des Ludroths flog.
~Vielleicht klappt es bei dem wieder besser... gesehen hat der den Trick nicht- bestimmt nicht!~
Die Kugel schwebte um das Tier, dieses versuchte möglichst weit entfernt zu bleiben, damit es nicht getroffen wurde. Damit wollte er ihn nicht treffen- nicht so. Das Wasser sollte nur die Grundlage dazu bieten, damit die Wasserklingen einen möglichst kurzen Weg zu dem Kopf des Monsters hatten. Als die Kugel eine ideale Position hatte, wurde es Zeit, den Zauber zu aktivieren.
"Water Slicer!"
Es entstanden drei Wasserklingen, die auf den Kopf zuflogen. Doch die Reflexe des Tieres retteten es vorerst: Die Klingen töten es nicht, es wurde lediglich schwer verletzt und prallte zu Boden. Jetzt konnte man es mit dem passenden Zauber besiegen, wenn man sich nicht zu lange Zeit lässt.
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 3:56 am

"Also los gehts!" Als Erstes überließ er Naoki das Feld, während dieser den Anführer hoffentlich immobilisieren würde, konnte er dem Viech den Rest geben. Und dieses Mal würde er auf jeden Fall treffen. Zumindest konnte er nun einen näheren Blick auf die Wassermagie seines Partners werfen. Aster war von dem Anblick distanziert und fasziniert zugleich. Einerseits unterschieden sich ihre beiden Magiearten, wo es nur ging, aber andererseits war es interessant zu sehen, was ein Wassermagier alles so drauf hatte. Und der andere Rotschopf schien meisterlich mit dem Wasser umgehen zu können, wie er bei der Attacke auf das Tier bewies. Seltsam wie das Wasser, dem eigentlich heilende und ruhige Eigenschaften zugesprochen wurden, soweit verändern werden konnte, dass man damit sogar Sachen schnitt. So erging es jedenfalls dem Lydroth, welcher daraufhin verwundet zu Boden ging. Es ist Zeit dem Ganzen ein Ende zu machen. Mit diesen Worten vollführte er eine schneidende Bewegung mit der Hand, und es kam, wie es kommen musste. Linear Explosion. Mit einer gewaltigen Explosion verging der Körper des Alphatieres. Wie würden die anderen Rudelmitglieder auf den Tod ihres Anführers reagieren?
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 4:07 am

Das Tier lag auf dem Boden und schaffte es nicht, sich aufzurappeln. Dies bot die passende Situation, die sich Aster bestimmt gewünscht hätte. Dieser konnte nun ganz einfach den Ludroth töten, ohne dass dieser wegrennen konnte. Dass der zweite Rotschopf das Tier töten konnte, bezweifelte der Wassermagier nicht. Schließlich hatte er die wesentlich besseren Offensivfähigkeiten. Wie bereits von dem Magier erwartet entfesselte die Explosion Asters die erhoffte Wirkung: der Körper des Alphatieres verging.
"So endlich ist das Vieh weg!"
Daraufhin beobachtete Naoki die restlichen Tiere. Diese waren geschockt, wie leicht ihr Anführer getötet wurde. Anfangs blieben sie noch regunslos stehen, kämpften verzweifelt gegen die Soldaten- wenn sie angriffen waren ihre Aktionen nicht mehr durchdacht, da schließlich ihr Hirn fehlte. So lies es nicht lange auf sich warten, dass das Rudel in Richtung Wald lief.
"Wenn wir sie jetzt verschonen, greifen sie das Dorf irgendwann wieder an, sobald ihre Wunden geheilt sind. Bereit zur Verfolgung, Aster?"

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 4:21 am

Genau, wie die Soldaten bei dem Tod ihres Anführers jegliche Moral verloren hatte, passierte das Gleiche nun bei den Lydroth. Kaum mehr 5 Tiere waren übrig, die meisten befanden sich in einem mehr als mitgenommenen Zustand. Kein Wunder, denn die Soldaten und die Feuerpfeile hatten ihnen ordentlich zugesetzt. Nachdem das Erste den Reißaus nahm, folgten die weiteren Tiere ihrem neuen Anführer in den Wald und verschwanden. Bei Naoki's Frage merkte Aster, dass sein Partner noch nicht genug Blut gelechzt hatte, und wollte sich sofort an die Verfolgung machen. Doch zuerst galt es sich um die Dorfbewohner zu kümmern, die Bestien würden sie dann gleich verfolgen können. "Warte kurz Naoki, wir müssen erst die Dorfbewohner alarmieren, dass ihnen im Moment keine Gefahr droht. Du weißt doch, da Sergeant Iori gefallen ist, hat keiner hier die nötige Autorität um Befehle zu erteilen. Ich denke, dass wir die Lydroths auch im Wald überfallen können. Was meinst du?"
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 5:35 am

Die Tiere konnten sich nicht entschliesen weiterzukämpfen, sie wollten lieber ihre Leben retten und rannten daher in Richtung Wald. Erst floh nur ein Tier, doch das restliche Rudel schloß sich schnell an. Naoki wollte sie am liebsten jetzt verfolgen, später war dazu vielleicht keine Zeit mehr. Aber sein Partner wollte erst den Dorfbewohnern bescheid geben.
~Das könnte auch ein Soldat übernehmen...~
Wahrscheinlich war es besser wenn die beiden Magier es übernahmen, aber Naoki wollte die Tiere nicht einfach laufen lassen. Gnade war nicht seine Stärke, also wollte er die Tiere lieber jetzt als gleich erledigen. Wer wusste auch schon, ob sie die Tiere wiederfinden würden, wenn sie im Wald waren? Und sollten die Magier sie nicht finden, könnten die Tiere einen Rachefeldzug starten und das Dorf angreifen während keiner anwesend war, der sie aufhalten würde. Dies hätte aber auch einen Vorteil: So blieb den Magiergilden mehr Arbeit.
"Dann lass es uns schnell machen, je mehr Zeit vergeht bis wir mit der Suche beginnen, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Tiere entkommen und das Dorf in unserer Abwesenheit angreifen. Und noch ein Massaker will wohl keiner im Dorf."
Von Naoki konnte man eigentlich etwas Mitgefühl erwarten, doch dieses Gefühl war bei ihm auch nicht sonderlich ausgeprägt. Während sein Parnter am Tor stand, lief er schonmal los- er wollte wirklich keine Zeit verschwenden.

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 8:33 am

Genau wie sein Partner hatte er keine Gnade für die Kreaturen, doch für ihn lag die Sicherheit der Bürger an forderster Stelle. Gemeinsam mit den überlebenden Soldaten und Männern begaben sie sich in Richtung Dorfplatz, auf dem sich bereits einige Kinder wieder tummelten. Anscheinend waren sie durch die offene Tür des Lagerhauses nach draußen gelangt, ohne dass ihre Eltern davon wussten. Nun ja, die Sicherheit der Leute war ja jetzt gewährleistet, es gab also nichts, um das man sich Sorgen machen musste. Schnell wurde den Leuten berichtet, dass sie nun eigentlich nichts mehr zu befürchten hatten, jedoch sollten sie trotzdem auf der Hut sein, bis die beiden Magier Entwarnung gaben. Puh, leider dürfen wir keine Pause einlegen, jedenfalls nicht bevor wir die letzten Lydroths ausgerottet haben. Aus diesem Grund kramte er etwas in seiner kleinen Tasche herum, bis er das Objekt seiner Begierde gefunden hatte: Seine Trinkflasche. Der Rotschopf war müde und angeschlagen vom Kampf und hatte schon seit einiger Zeit weder gegessen noch getrunken. Das kühle Wasser stillte den Brand in seinem Rachen, was zu einer sofortigen Hebung seiner Laune führte. Kurz wollte er den Wassermagier fragen, ob dieser überhaupt etwas zu trinken benötigte, doch hob sich die Frage lieber für später auf. Es wurde wieder in der Tasche gekramt und schon hatte Aster einen Rationsriegel in der Hand, den er genüsslich verschlang. Als er mit seiner Mahlzeit fertig war, wandte er sich an seinen Partner. "Wie siehts aus Naoki? Bist du bereit dem Treiben ein Ende zu machen?"

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 8:58 am

Die beiden Magier liefen zu dem Lagerhaus des Dorfes, die teilweise verwundeten Soldaten und Männer folgten ihnen. Es war gut, dass das Alphatier so schnell zu töten war. Hätte es länger kämpfen können, wäre die Situation wahrscheinlich anders ausgegangen- zu mindestens würde es mehr Tote geben. Aber darüber musste man sich jetzt nicht mehr den Kopf zerbrechen. Was in der Vergangenheit lag konnte man nicht mehr ändern, auch wenn sich Naoki dies in einem Punkt wünschte. Doch für Sentimentalitäten war in einer Mission kein Platz, in der es um Leben und Tod ging. Auf dem Dorfplatz sammelten sich bereits die ersten Kinder. Anscheinend hatten diese keinen Kampfeslärm mehr gehört und sich nach draußen geschlichen, ohne dass es ihre Eltern gemerkt hatten. Bei den Dorfbewohnern angekommen, wurde ihnen gesagt, dass sie ohne Ängste das Gebäude verlassen könnten. Die Tiere waren vertrieben und die beiden Magier würden mit der Verfolgung der restlichen Ludroths beginnen. Aster aß und trank noch etwas, bevor er eine Frage stellte.
"Vor mir aus können wir mit der Verfolgung beginnen."
~Das hätten wir aber schon früher machen können.~, fügte er gedanklich hinzu.
Der Wassermagier lief wieder zurück. Wenn er Durst bekommen würde, könnte er sich selbst mit Wasser versorgen- für was war er schließlich ein Wassermagier?
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 9:12 am

Die Distanz vom Dorf zum Wald ließen die beiden S-Rang Magier schnell hinter sich und traten nun in den besagten Wald, vorzugsweise an der Stelle, an der sie die Lydroths das letzte Mal gesehen hatten. Die Verfolgung sollte nun wirklich nicht das Schwerste sein, denn die großen Tiere hinterließen überall Spuren. Vor allem in einem feuchten Waldboden, da blieben die Abdrücke eines 200-Kg-Kolosses auf jeden Fall eine Zeit lang bestehen. Unter diesen Umständen war es ihnen leicht, den Lydroths bis zu einer großen Höhle zu folgen, die höchstwahrscheinlich den Hort dieser Tiere darstellte. Aster blieb stehen und lauschte angestrengt, denn er hörte leises Knurren und Fauchen aus der Höhle. Bingo! Jetzt kam die Entscheidungsfrage, sollten sie in die Höhle reingehen, oder sollte er sie mithilfe seiner Explosionsmagie zum Einsturz bringen? Seine Bedenken teilte er natürlich sofort Naoki mit, dessen Antwort schließlich dann zu einer Entscheidung führen würde.
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptySo Jan 23, 2011 10:47 am

Die beiden Magier nahmen die Verfolgung sofort auf und es dauerte nicht lange, bis sie den Waldrand erreicht hatten. Hier konnte man noch die Spuren des letzten Kampfes sehen, das Ende dieses war noch nicht entschieden- nur verschoben. Naoki war sich aber sicher, dass die beiden Magier gewinnen würden- schließlich konnten sie noch denken und die Moral der Zielobjekte war am Boden. Die Spuren der Tiere zu finden war nicht schwer. Im feuchten Waldboden hatten sie tiefe Fußabdrücke hinterlassen, sie hatten auch nicht versucht, möglichst wenig Anhaltspunkte zu hinterlassen. Man konnte sagen, dass die wie Elefanten im Porzelanladen gelaufen waren.
Es dauerte nicht lange und das Duo hatte eine Hölle gefunden, in der die Fußspuren endeten.
"Das wird wohl ihr Nest sein."
Die Worte waren eher an Naoki als an Aster gerichtet. Er dachte eben einmal wieder laut. Sein Partner fragte ihn, wie sie nun vorgehen sollten.
"Zunächst sollten wir uns schnell einigen. Wenn die Tiere eine gute Nase habe, entdecken sie uns schnell. Entweder wir gegen klassisch rein und töten alles, was drinne ist, oder du sprengst die Höhle und ich schick den Tieren ein Tidal Wave entgegen, damit sie möglichst drinne bleiben und von den Steinen erschlagen werden. Die Tiere die danach noch Leben müssen seperat getötet werden. Die zweite Variante würde womöglich schneller gehen."
Naoki wartete nun die Antwort seines Partners ab. Würde er die Höhle sprengen, würde seine Flutwelle entfesselt werden.

P: 19 (wenn wir letzteres so machen wie ich es geschrieben habe, müssten ein paar Tiere wieder fliehen, damit wir auf die 28 Posts kommen xD)
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyMo Jan 24, 2011 10:53 pm

Sein Partner hatte eigentlich eine gute Argumentation abgegeben. Warum fühlte sich Aster also trotzdem unzufrieden mit diesem offensichtlich einfachen Plan? Die Antwort lag ganz klar auf der Hand: Weder er noch Naoki wussten, wie die Höhle aufgebaut war. Vielleicht hatte sie mehrere Ausgänge, von denen sie nichts wussten, dann würden die Tiere womöglich von dort aus fliehen und sich ein neues Heim suchen. Aus diesem Grund schlug er seinem Partner einen Gegenvorschlag vor, nachdem er ihm seine Bedenken erklärt hatte. "Ich könnte diesen kleinen Hügel, der anscheinend ihr Nest ist, umrunden, um so nach möglichen Ausgängen suchen. Sobald ich alle entdeckt habe, werde ich systematisch mit dem Einsturz dieser Eingänge verfahren, sodass sie dann keine Fluchtmöglichkeiten mehr haben. Falls sie durch den Haupteingang abhauen wollen, kannst du sie ja mit deine "Tidal Wave" wieder zurück in den Bau schicken, bis ich wieder da bin. Dann können wir ja zusammen rein und den Viechern den Rest geben. Was hältst du davon?" Wenn sein Partner einverstanden sein sollte, galt es keine Zeit zu verlieren. Wer wusste schon, wie viele Lydroth sich in der Höhle befanden?
Außerdem wollte er diesen Auftrag so schnell wie möglich hinter sich haben, denn es gab einige wichtige Sachen, um die er sich kümmern musste, sobald sie wieder zurück wären.

[OoC: Ja ich weiß, deshalb müssen wir uns was vorher einfallen lassen. ^^]
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 4:15 am

Aster machte einen Vorschlag, der die letzten Makel aus Naokis Plan vertreiben sollte. Natürlich war es so logisch, falls es andere Ausgänge gab, konnten die Tiere einfach aus diesen fliehen und sich an einem anderen Platz für ihr Nest suchen und dort weiter die Jungtiere ausbrüten. Die Rache an dem Dorf könnten sie dann immernoch haben, womöglich heftiger als es zuvor der Fall wäre.
"Gut, dann schaust du dir die Umgebung an und lässt die Höhlendecke sowie die Eingänge einstürzen. Ich halte die Tiere dann in ihrem Grab und die Ludroths die nicht von Steinen erschlagen wurden werden durch unsere Magie sterben."
Die Strategie war simpel und effektiv, wenn alles nach Plan laufen würde, wäre das Monsterproblem schnell beseitigt. Wenn doch ein Paar Tiere fliehen könnten, wäre es nicht so schlimm. Bis sie wieder eine Population aufbauten, die groß genug war, um einen solchen Angriff zu wiederholen, wie ihn das Dorf erleiden musste, würde einige Zeit vergehen- bisdahin könnten die Tiere aber auch durch andere Umstände sterben. Während Aster sich die Gegend genauer anschaute, setzte sich Naoki auf einen Baumstumpf und beobachtete die Höhle. Würde er Explosionen hören, wüsste er, dass er an der Reihe war, die Vorstellung zu vollenden.

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 4:28 am

Naoki schien seinem Vorschlag zuzustimmen, also machte sich der Rotschopf an die Arbeit. Gemächlich, denn er wollte nicht mehr Geräusche verursachen als nötig, bewegte er sich um den großen Hügel, unter dem es anscheinend ein raffiniertes Höhlensystem gab. Er hatte sich kurz vor dem Auftrag noch mal über die Lydroths erkundigt, doch über das Brutverhalten war nicht viel bekannt. Lediglich, dass die Weibchen eigentlich immer im Hort blieben und sich um die Jungen kümmerten, während die Männchen auf Jagd gingen und sich so um die Ernährung des Rudels kümmerten. Weibliche Lydroth waren von der Statur etwas kleiner gebaut, aber dementsprechend auch flinker als ihre männlichen Gegenstücke. Außerdem hatten sie keine riesige goldene Mähne, sondern weiches silbriges Haar. Langsam lief Aster weiter und beobachtete seine Umgebung gründlich, es konnte ja schließlich sein, dass die Lydroths Wachposten hatten, um das Rudel zu warnen. Zum Glück existierte keine solche Wache, wahrscheinlich waren sie alle bei dem Angriff dabei gewesen und versammelten sich in ihrer Höhle. Grund für das Ganze war womöglich der Tod des Anführers gewesen, denn jetzt war das Rudel führerlos und das dieses Problem konnte das Überleben des Rudels gefährden. Besser für uns. Während er nachgedacht hatte, war die Runde um den Hügel bereits beendet, und er befand sich wieder am Anfang. Zwei zusätzliche Ausgänge hatte er entdeckt, also hieß es, sich jetzt an die Arbeit zu machen.

Asters Aussage bezüglich dem Fehlen eines Wachpostens stimmte nicht ganz, denn es gab tatsächlich einen In eben jenem Moment näherte sich das Biest dem Wassermagier von hinten. Würde Naoki in der Lage sein, das Tier ohne laute Geräusche auszuschalten?
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 4:59 am

Aster umrundete langsam den Hügel. Er schien sich Zeit zu lassen, wahrscheinlich wollte er einfach keine unnötigen Geräusche machen wollen. Währenddessen überlegte sich Naoki, ob die Höhle mehrere Ausgänge hätte. Womöglich schon, es wäre aber besser, wenn es keinen gäbe, es würde alles leichter machen. Den Magier könnte das Arbeiten und den Tieren das Sterben schneller von der Hand gehen, wenn Naokis Plan, mit dem Zusatz Asters, aufgehen würde. Naoki interessierte es zu wissen, wie die Höhle aufgebaut war. Die Lebensweise der Ludroths war ihm hingegen egal, er hatte zwar hier und da Informationen über die Bestien gesammelt, doch interessierte er sich nicht groß für seine Opfer.
~Wie lange wird es wohl dauern, bis Aster zurückkommt? Langsam wirds langweilig...~
Doch es würde gleich etwas geben, was ihn unterhalten würde, zumindestens für kurze Zeit: die Tiere hatten inzwischen gelernt, wie man auch ohne Anführer denken konnte. Die löwenähnlichen Tiere hatten einen Wachposten platziert, der sich langsam zu Naoki schlich. Ob es noch andere Wachposten gab konnte Naoki nicht sagen, doch hoffte er, dass Aster keine begegnen würden- seine Explosionen würden bestimmt für Aufmerksamkeit sorgen. Der Wassermagier musste aber seinen Beobachter schnell ausschalten, bevor dieser Alarm schlagen konnte- wie auch immer diese Tiere dies anstellen konnten.
"Water Slicer!"
Der Magier erhob seine Stimme nicht zu hoch, drehte sich in einer ruckartigen Bewegung um, seine Hand zuckte vor und eine Wasserklinge wurde erschaffen, die das Tier köpfte. Der Körper zuckte noch, das Monster hatte aúch keinen Ton von sich gegeben. Höchstens der Aufprall auf die Erde sowie die Bewegungen und der Ausruf Naokis könnte für Aufmerksamkeit gesorgt haben.

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 5:20 am

Als Aster bei dem ersten Ausgang angekommen war, fing er sich zunächst an zu strecken. Die Sache war, dass es kompliziert wurde, sobald er den ersten Ausgang versiegelte, dann wären die Tiere alarmiert und er musste schnell den zweiten Ausgang erreichen, ehe die Tiere dort ankamen. Er persönlich wollte alle Tiere ausrotten, um wenigstens diesen Landstrich von der Plage zu befreien. Mit dem Strecken der Arme war er nun fertig, also waren jetzt die Beine dran. Seine Magiereserven waren von dem Kampf bei dem Dorf etwas erschöpft, also schätzte er, dass er noch einige Explosionen zaubern könnte, ehe sein Magievorrat endgültig erschöpft war. Als er nun endlich fertig mit dem Dehnen war, begab er sich zu dem ersten Ausgang. Nun, um genau zu sein, nicht direkt an dem Eingang, er stand einige Meter davon entfernt. Der Grund dafür würde gleich offensichtlich werden. Er trottete das erste Stück und nahm dann immer mehr Geschwindigkeit zu, bis er so schnell rannte, wie er konnte. Er passierte den ersten Eingang, während er mit der rechten Hand auf die Höhle zeigte. Brevi! Die Explosion erschütterte den ganzen Hügel und vermutlich auch die Höhle an sich und brachte den Eingang zum Einsturz. Mit hohem Temp bewegte er sich zu dem zweiten Eingang und erreichte diesen ohne Probleme. Brevi! Auch dieses Mal wurde der Ausgang verschüttet, jetzt konnte das Jagen beginnen.

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 5:43 am

Nachdem der Wachposten erledigt wurde, beschloss Naoki, wachsamer zu bleiben. Er wollte nicht noch einmal überrascht werden, lieber wollte er die Tiere verwundern. Der Überraschungseffekt erleichterte das ganze immer um einiges. Langsamen Schrittes lief er vor die Höhle, dort angekommen fing er an sich zu strecken und er durchführte die ein oder andere Dehnübung. Körperlich wollte er komplett fit sein, wenn der Kampf weiterging, Water Body Transformation schluckte immer einiges an magische Energie. Sein Vorat an der Energie war noch lange nicht aufgebraucht, doch wollte er den verbliebenen Rest für die Ludroths aufheben. Es wusste nicht wieviele Tiere noch lebten, aber ohne seine Magie hätte er Probleme, den Tieren auch nur ein Haar zu krümmen.
~Wie lange braucht Aster eigentlich um die verdammte Höhle in die Luft zu sprengen? Langsam wirds Zeit, wer weiß wie viele Tiere hier noch rumlungern!~
Kaum waren seine Gedanken beim Namen genannt, hörte er die erste Explosion. Durch diese wurde anscheinend der erste Eingang zerstört und der Hügel fing an, einzukrachen. Der Effekt wurde nicht gestoppt, als die zweite Explosion ertönte. Durch diese wurde der Prozess nur beschleunigt. Es dauerte nicht lange und einige Tiere standen vor ihm.
~Dann bleibt mir nur noch eines zu machen.~
"Tidal Wave!"
Vor mir entstand eine große Flutwelle, die sich schnell aufbaute und danach auf den Höhleneingang aufschlug. Die Wucht sorgte dafür, dass die Tiere, welche bereits draußen waren, zurückgeschwemmt wurden. Sobald Aster kommen würde, könnte das letzte Gefecht beginnen. Würde er noch Zeit brauchen, beginnt Naoki einfach schonmal... oder hält die Tiere in ihrer Kammer.
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 6:01 am

Puh, das Rennen laugt mich auch ganz schön aus. Mit schnellem Atem und vor Erschöpfung schmerzenden Beinen, rannte er so schnell es ging zu seinem Partner zurück. Beim Rennen hoffte Aster wirklich, dass Naoki die Lydroths alleine handhaben könnte. An dem Schauplatz des Geschehens angekommen, erkannte der Rotschopf recht schnell, dass Naoki fähig genug war um mit der Situation klarzukommen. Mithilfe einer mächtigen Welle stieß er die flüchtenden Tiere in die Höhle zurück. Be ihm angekommen, schlug er dem Wassermagier auf die Schulter und sprach ihn an. "Gute Aktion, aber jetzt sollten wir in die Höhle des Löwen gehen und den Viechern ein Ende machen. Pass auch auf die Weibchen auf, sie werden bestimmt wild um das Überleben ihrer Jungen kämpfen." Hmm, da war doch noch etwas. Ach ja, in der Höhle war es dunkel, wie sollten sie da überhaupt etwas sehen? "Naoki, wenn du irgendwas zum Leuchten hast, dann nach dir." Bei diesen Worten zeigte Aster lächelnd auf den Höhleneingang, aus dem drohendes Brüllen und Knurren zu hören waren.
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 6:21 am

Kurz nachdem die Welle dafür gesorgt hatte, dass die Tiere in ihrem Gebilde bleiben mussten, erschien Naokis Partner. Dieser machte sich sofort durch einen Schulterklopfer bemerkbar und warf ein Lob hinterher. Fast im selben Atemzug folgte noch ein Ratschlag sowie eine Frage.
"Ich glaube nicht nur die Weibchen werden den Nachwuchs schützen. Die verbliebenen Männchen werden ihr Rudel auch beschützen. Es sind zwar bestimmt nicht mehr viele, aber wahrscheinlich genug um uns Probleme zu machen."
Er legte eine Kunstpause ein und benutzte diese sogleich um in seinen Taschen zu wühlen, mit dem Ergebnis, dass er nicht fand, wonach er suchte.
"Zum leuchten habe ich nichts dabei, entweder müssen wir jetzt vorsichtig bleiben, draußen warten bis die Tiere rauskommen oder die Hohle weiterzerstören..."
Danach wurde wieder eine Pause eingelegt in der er überlegte, ob es noch andere Möglichkeiten gab die Höhle sicher zu betreten. Es kam ihm noch eine letzte Idee.
"Kannst du auch ganz schwache Explosionen erschaffen, die Äste anzünden können? Wenn ja können wir uns Fackeln machen..."

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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 9:02 am

Die Idee mit den kleinen Explosionen klang theoretisch ziemlich clever und gut. Praktisch stellte sie allerdings ein Problem dar, da er eine so kleine Explosion erschaffen musste, dass der Ast anfing, zu brennen und nicht dass er ihn komplett pulverisierte. Nach einigen äußerst frustrierenden und erfolglosen Versuchen hatte es Aster anschließend geschafft, sodass die beiden Magier sich nun in die Höhle wagen konnten. Auf dem Weg hinunter trafen sie lediglich einen männlichen Lydroth, der praktisch um seinen Tod bat. Die beiden Magier mussten nur auf die Hiebe aufpassen, und schon hatte Aster eine Hand ausgestreckt und zielte auf ihn. Brevi! In eben jenem Augenblick merkte er den Fehler, den er so eben begangen hatte. Um genau zu sein, als die Höhle anfing zu beben und sich einige Brocken von der Decke lösten. Eins war klar, dank seinen vorherigen Explosionen war die Höhle instabil geworden und drohte nun jeden Augenblick zusammenzubrechen. Auch das noch. Den zerfetzten Körper des Lydroth hinter sich lassend, lief Aster um die Ecke, und hatte nun einen wahrhaftig erstaunlichen Anblick. In dem trüben Licht seines Astes konnte er die Lydroth erkennen. Und es waren keine zehn oder zwanzig. Es mussten mindestens dreißig oder vierzig Tiere mit den Jungen sein. Das hatte keiner erwarten können.
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BeitragThema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not!   Windmill - Ein Dorf in Not! - Seite 2 EmptyDi Jan 25, 2011 9:58 am

Die Idee die der Wassermagier geben konnte, war anscheinend doch brauchbarer gewesen als er angfangs gedacht hatte. Es dauerte zwar einige Zeit, bis Aster den Grad der Explosionen herausgefunden hatte, die benötigt wurde, damit die Äste nur brannten und nich pulverisiert wurden. Aber die wenigen Minuten hatten sich am Ende gelohnt, sie konnten "beruhigt" in die Höhle gehen, da ihr wichtigster Sinn, die Augen, nicht gestohlen wurde. Notfalls hätte er sich vielleicht noch mit den Ohren orientieren können, doch war es dem Rotschopf lieber, wenn er alle seine Sinne benutzen konnte. Mit seiner Fackel in der Linken betrat er nun die Höhle. Die rechte blieb leer, damit er seine Zauber einwandfrei benutzen konnte. Water Slicer könnte er theoretisch aus allen Teilen seines Körpers abfeuern, doch war es bei ihm zur Gewohnheit geworden, dass er dazu eine seiner Hände benutzte. Ein verletzter Ludroth erschien aufeinmal, aber die beiden Magier konnten den Angriffen ohne Probleme ausweichen und es dauerte nicht lange, bis Aster den Körper des Tieres gesprengt hatte. Doch die Wucht hatte noch andere Konsequenzen: es fielen wieder einige Steine von der Decke.
~Wäre ja zu schön gewesen...~
Den Steinen ausweichend folgte er seinem Partner und die beiden bogen um eine Ecke. Dort erwartete sie schon der Rest der Population, es waren um die dreizig bis vierzig Tiere anwesend, manche davon noch verletzt.
"Wie wollen wir die besiegen? Alle aufeinmal kann ich nicht ausschalten also werden ein paar es schaffen uns anzugreifen. Deine Explosionen könnten dazu zwar die Tiere weiterzusetzen, doch könnte die Höhlendecke mit Einstürzen und uns begraben."
Die Tiere hatten die Magier bereits bemerkt, doch komischerweise nichts unternommen.

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