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| Windmill - Ein Dorf in Not! | |
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Gast Gast
| Thema: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 19, 2011 10:18 am | |
| [Cf: Lamia Scale Gildenhaus.]
Steinig und steil. Das waren die beiden Eigenschaften, die den langen und mühsamen Weg zu ihrem Anhaltspunkt beschrieb. Ihr Ziel stellte ein kleines Dorf in der Nähe von Hargeon Town dar, dem zufolge hatten sie einen langen Weg von Oak Town hinter sich. Um genau zu eine mehrtägige Reise. Warum sich kein Magier aus Blue Pegasus um den Quest kümmerte, war Aster persönlich unklar, schließlich war es für sie doch quasi "um die Ecke". Doch beschweren würde er sich nicht. Grund dafür war natürlich die hohe Bezahlung, die es nach Beenden seines Auftrages geben würde. Zwar kannten Naoki und er das Problem und die Beschreibung der Bestien, doch nichts war besser, als sich selbst ein Bild des Ganzen geschehen zu machen. So konnten sie am besten entscheiden und sehen, wie stark diese magischen Kreaturen waren und wie man gegen sie vorgehen sollte. Asters Blick hob sich vom Boden und blickte in die Höhe, was einen Hoffnungsschimmer in ihm erwachen ließ. Uff, da oben endet der Hügel. Soweit ich weiß, sollte sich Windmill dahinter befinden. Es blieben zehn Meter, dann fünf, dann zwei und schließlich hatte er den hügeligen Weg erklommen und konnte die Aussicht auf das nahe gelegene Dorf genießen. Doch was er da sah, gefiel ihm ganz und gar nicht: Gut vier große Bestien tummelten sich am Dorfeingang und rissen die hoffnungslos unterlegenen Soldaten auseinander. Die Bestien, genauer bekannt unter dem Namen Lydroth, waren löwenähnliche, magische Kreaturen. Der Unterschied zu ihren kleineren Verwandten wird aber ganz schnell klar, wenn man die beiden Kreaturen miteinander vergleicht. Der Lydroth ist mit seinen drei Metern Länge um einiges größer als ein Löwe und ist aufgrund seines magischen Fells nahezu immun gegen physischen Schaden. Muskelstränge an den Beinen zeugen auch von ihrer körperlichen Kraft und es wird besagt, dass sie so eine hohe Beißkraft besitzen, dass sie die schwere Rüstung eines Paladins mühelos durchbeißen können. Da Aster nun die Lage kannte und es in seinen Augen langsam brenzlig für die Soldaten wurde, war nun höchste Eile geboten. Er drehte sich kurz zu seinem Partner um. "Bist du bereit für ein bisschen Action?" |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 19, 2011 10:36 am | |
| [Cf: Lamia Scale Gildenhaus]
Die beiden Magier hatten ihre Reise fast vollendet, es würde noch höchstens fünf Minuten dauern, bis sie das Dorf erreichen würden. So schätzte der Magier, vor allem konnte man bereits den Kampflärm hören- doch dieser war hauptsächlich von Schmerzensschreien der Soldaten geprägt. An Naokis Seite ruhte sein Katana, er war sich sicher, dass er es kaum benutzen würde, schließlich war er nicht der stärkste und gegen das Fell könnte er so nicht viel ausrichten, doch es würden sich immer wieder Stellen finden, an denen man einen Schlag oder einen Hieb durchführen konnte. Das Beil war natürlich auch dabei, doch dieses könnte das gleiche Schicksal erleiden. In seiner Defensive musste er sich auf seine Beine und Magie verlassen. Solange er ausweichen konnte, war die Welt in Ordnung, war es dazu zu spät, würden die Biester nur Wasser angreifen. Auf dem Hügel angekommen, konnten sie das Dorf überblicken, ein Teil der Gebäude lag in Trümmern und nur wenige Gebilde waren unbeschadet. Eines musste man den Lydroths lassen, sie wüssten, wie man für Chaos sorgte. "Ich bin bereit, die Tierchen haben eine ordentliche Lektion verdient!" Am Stadttor befanden sich bereits vier Tiere, die gegen die Soldaten kämpften. Wer die Oberhand besaß, konnte jeder erkennen. Der Rotschopf zückte seine beiden Waffen, die Klinge befand sich in der Rechten, das Beil in der Linken. Naoki lief voraus und achtete im ersten Moment nicht darauf, ob sein Partner im folgte. Ein kurzer Schrei sorgte dafür, dass immerhin die Aufmerksamkeit eines Tieres auf Naoki gelenkt wurde.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Mi Jan 19, 2011 10:44 am | |
| Die Erschöpfung ignorierend, rannte er mit hoher Geschwindigkeit den Hang herunter, um schnellstmöglich das Dorf zu erreichen. Mittlerweile hatten die Lydroths die Soldaten zum Toreingang zurückgedrängt und droschen gnadenlos auf diese ein. Bereits ein gutes Dutzend Soldaten lag schwer verwundet oder tot am Boden, und falls die Soldaten keine Hilfe bekämen, würden ganz schnell weitere folgen. Die Ausdauer und der Mut der Soldaten in Anbetracht eines solchen Gegners war beachtlich, sie zahlten für jeden Meter, den sie aufgaben mit ihrem Blut und Leben. Gewiss war die Sorge um die schutzlosen Bewohner der Stadt der Antrieb für diesen Mut. Sollten es die Bestien schaffen, das Hindernis in Form der Soldaten zu überwinden, dann wären die Frauen und Kinder sowie die Alten und Kranken den Bestien ausgeliefert. Ein tapferer Offizier, der sich im Gegensatz zu manch anderem seinen Rang ehrlich verdient hatte, versuchte die Linien zu ordnen und befahl den Bogenschützen auf den Holzpalisaden des Dorfes, die Bestien unter Beschuss zu nehmen. Pfeilhagel um Pfeilhagel regnete auf die Lydroths nieder, und jede andere Kreatur wäre unter diesem andauernden Beschuss geflohen, doch dank ihres magischen Fells wurden die Bestien nur verlangsamt. In diesem Augenblick griff der Offizier die ihm nächste Bestie an und hieb stach mit voller Kraft mit seiner Lanze zu. Wie erwartet, hatte dies keine Auswirkung auf die Bestie. Nun nicht ganz, Auswirkung hatte es doch, leider keine Positiven. Die Bestie schlug nach dem Menschen und mit einem lauten Splittern brach der Schaft der Lanze, während der Offizier einige Meter nach hinten flog. Unbeholfen tapste er am Boden herum und hätte die sich nähernden Personen nicht gemerkt, wäre da nicht Naoki's Schlachtgebrüll gewesen. Mann er scheint ja richtig auf einen Kampf zu brennen. Das Lydroth ließ sich davon nicht beirren, doch ein anderes reagierte auf das Geräusch und fixierte den waffenschwingenden Rotschopf. Die goldene Kreatur sprang auf den am Boden liegenden Offizier, doch es sollte nicht so kommen, wie sie es geplant hatte. Während sie sprang, ertönte ein leises Zischen und eine beinahe unsichtbare Schockwelle bewegte sich auf sie zu. Linear Explosion! Die Schockwelle explodierte und riss die Kreatur in Stücke.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 6:03 am | |
| Naoki konzentrierte sich vorerst nur auf den einen Gegner der vor ihm stand, genauer gesagt, auf ihn zu raste. Dass der Offizier zu Boden ging, bemerkte er nicht. ~Ich frage mich, wie stark sie zu schlagen können... Zeit es herauszufinden. Water Boddy Transformation~ Solange er magische Energie hatte, um diesen Zauber aufrecht zuerhalten, würden ihn die Biester nichts anhaben. Nun konnte sein kleines "Experiment" starten. Er blieb stehen, beobachtete das Monster wie es sich aufrichtete und mit einer Pranke ausholte. Im nächsten Moment raste diese auf den Magier, doch "verfehlte" ihn, da die Hand einfach durch Wasser glitt: sein Oberkörper war Wasser und setzte sich daraufhin wieder zusammen. Die Explosion sorgte dafür, dass er wieder die Umgebung warnahm. Der erste Lydroth war erledigt. "Sorg dafür, dass sie dich nicht treffen oder du wirst es bereuen. Die Viecher schlagen stärker zu, als ich gedacht hätte." ~Mit meinen Klingen kommte ich nicht weiter, also muss ein kleiner Zauber herhalten.~ Bevor sich das Wasser vollständig zu dem Körper formen konnte, flogen mehrere Wasserklingen auf das Tier zu. "Water Slicer" wurde von Naoki benutzt und drei Klingen flogen auf den Körper, etwa in Schulterhöhe, die restlichen zwei genau auf den Kopf. Das löwenähnliche Wesen glitt langsam auf den Boden, tot. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 6:18 am | |
| Naoki hatte sich eines Lydroth entledigt und Aster eines Weiteren. Blieben also nur noch zwei der Kreaturen übrig. Diese schienen jedoch panisch zu reagieren, als sie bemerkten, wie mühelos ihre beiden Rudelmitglieder getötet worden waren. Daher war es kein Wunder, dass sie auf der Stelle kehrt machten und in den nahen Wald flohen. Einen kurzen Augenblick spielte Aster mit dem Gedanken sie zu verfolgen, ließ jedoch ganz schnell davon ab, da sie sich lieber um die Soldaten kümmern mussten. Wenigstens hatte ihm dieser Kampf einen kleinen Einblick in Naoki's Fähigkeiten gegeben. Sehr erstaunt war er vor allem von der Körpertransformation des Wassermagiers, diese Technik würde sich im Verlauf ihres Quests bestimmt noch als nützlich erweisen. Dadurch war er wenigstens vorgewarnt worden, dass er die Pranken dieser Viecher auf jeden Fall meiden musste. Derweil rappelte sich der Offizier wieder auf, schaute kurz völlig verdattert zu den toten Lydroths hinüber, bevor er sich an die beiden Magier wandte. "I-i-ich danke euch vielmals. Ihr habt mir und meinen Männern das Leben gerettet. Seid ihr die Magier, um deren Hilfe wir gebeten hatten?" Hoffnung schien sich auf dem Gesicht des Offiziers breit zu machen, und die beiden S-Rang Magier würden ihn nicht enttäuschen. "Das sind wir in der Tat. Mein Name ist Aster, sehr erfreut. Das hier ist mein Partner, Naoki. Bevor wir nun weiter machen, würde ich gerne eines wissen: Wie viele kampffähige Männer stehen ihnen noch zur Verfügung?" Je nachdem was der Offizier nun antworten würde, könnten Naoki und er entscheiden, wie sie weiter vorzugehen hatten.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 6:40 am | |
| Das Sterben zweier Tiere sorgte dafür, dass der Rest des Rudels fast panisch davon rannte. Immerhin rannten sie von dem Dorf weg, so konnten sich die Magier etwas Zeit lassen, die Situation hier zu stabilisieren. ~Die Tiere hängen doch an ihrem Leben. Die sehen auch mutiger aus, als sie in Wirklichkeit sind! Hätten die uns im Rudel jetzt angegriffen, hätten wir ordentlich Probleme bekommen. So wird es nur leichter fallen, die Mission zu absolvieren.~ Der Anführer der Soldaten rappelte sich langsam auf, er bedankte sich bei den Rotschöpfen, dass ihre Leben gerettet wurden. Das Vorstellen konnte sich Naoki sparen, dies übernahm Aster. "Unsere Truppenstärke..." Der Offizier begann seine Worte mit einer Überlegung, er schaute sich im Dorf um und schien seine Männer zu zählen. "beträgt momentan noch 21 Mann. Vielleicht haben noch ein paar mehr überlebt, diese habe ich aber nicht gesehen..." "21? Besser als nichts. Damit kann man schon etwas anfangen." Naoki kommentierte die Truppenstärke nur knapp. Er hatte keine Lust, mehr zu sagen. Er verstaute seine Waffen lieber, und machte sich Gedanken darüber, was die Soldaten machen könnten. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 6:50 am | |
| 21 Mann? Verdammt, weniger als erwartet. Diese und jene Gedanken flogen in seinem Kopf umher, während er versuchte, einen nützliche Aufgabe für die Soldaten in seinem Plan zu finden. Doch zuerst musste er sich mit Naoki absprechen, schließlich waren sie gleichrangige Partner. Dem Offizier den Rücken kehrend schritt er auf den anderen Rotschopf zu und sprach mit leiser Stimme: Die Soldaten sind den Lydroths hoffnungslos unterlegen, also müssen sie sie nur beschäftigt halten, während wir einen nach dem Anderen erledigen. "Hast du eine Idee, wie sie sich nützlich machen können, sobald das Rudel zurückkommt?" Dass es zurück kommen würde stand außer Frage, das wirklich knifflige an der ganzen Sache war der Zeitpunkt des Angriffes. Es konnte lediglich eine halbe Stunde sein oder auch einige Tage dauern. Aster wollte zuerst Naoki's Vorschlag hören, falls dieser einen hätte, bevor er ihm seinen Plan unterbreiten würde. Seiner Meinung nach sollten neben den Soldaten jeder Mann aus der Stadt geholt werden, um die ausgelaugte Garnison zu unterstützen. Mit großen Schildern und Piken würden die Soldaten die Lydroths in Schach halten, sodass sie beide sich in Ruhe um die Kreaturen kümmern konnten. Wie bereits gezeigt hatte, war Magie äußerst effektiv gegen sie, und er bezweifelte, dass ein Lydroth auch nur mehr als eine Attacke von ihm einstecken konnte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 9:43 am | |
| ~Es wäre schön, wenn noch welche auftauchen oder auf die schnelle rekrutiert werden können. Der Offizier hat gesagt, dass er nicht alle gesehen hat, vielleicht finden sich ja noch ein, zwei kampffähige Soldaten...~ Seine Gedanken bestätigten sich und es tauchten noch drei Mann auf, die vorher "verschollen" waren. Diese berichteten ihrem Offizieren weshalb sie weg waren, Naoki interessierte es aber nicht. "Wahrscheinlich eignen sie sich als Ablenkung am besten. Vielleicht sollten sie noch einige Schützen, falls diese noch leben, auf Dächern verteilen, damit diese die Tiere reizen und unachtsam machen können. Wenn sich dann eine Chance ergibt, dass wir zuschlagen können, haben wir es leichter. Außerdem sollten wir versuchen, noch den ein oder anderen Mann aus dem Dorf zu rekrutieren... Jeder der einigermaßen kämpfen kann ist uns von Nutzem." Während er sprach kam ihm noch eine Idee, die ihm das Kämpfen erleichtern würde. Mit lauter und durchdringender Stimme wandte er sich an die Dorfbewohner. "Jeder der fit ist und stark genug ist Wasserfässer zu tragen, soll dies machen und diese hierher tragen! Jedes Gefäß an Wasser, welches ihr entbeeren könnt erleichtert mir das kämpfen." ~Vorallem spare ich mir Energie um Wasser zu erzeugen.~ Frauen, Kinder und einige Männer sowie der ein oder andere alte Mensch fing an, Gefäße mit Wasser zu transportieren. Die Soldaten warteten währenddessen auf Befehle, wie sie sich stationieren sollten. "Aster, mit dem Wasser werde ich für Ablenkung sorgen und aus den verschiedensten Winkeln angreifen. Es sind genug Soldaten gestorben, also sollten wir jetzt so viele Menschen retten wie nur geht." Wenn man diese Worte genauer analysierte, konnte man denken, Naoki hegte Mitgefühl. Doch dieser Charakterzug war bei Naoki sehr schwach ausgeprägt.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 9:58 am | |
| Naoki's Vorschlag entsprach ungefähr seiner Vorstellung, weshalb er sich sofort daran machte, mit dem kommandierenden Offizier zu reden. "Entschuldigen Sie, Sergeant...?" "Iori. Iori Minara. Womit kann ich Ihnen dienen?" "Gut, dann hören sie mal her, wir werden versuchen die Bestien eine nach der Anderen zu töten, doch wir werden ihre Hilfe und der ihrer Soldaten brauchen. Für meinen jetzigen Plan haben wir aber nicht genügend Leute, also sorgen sie dafür, dass jeder Mann im Dorf, der einen Schild und eine Waffe tragen kann, in einer halben Stunde bereit steht. Und organisieren sie große Schilder und Piken. Genaueres erfahren sie, sobald sich alle versammelt haben." Das war Schritt 1. In der Zwischenzeit beobachtete er, wie mehrere Frauen und Kinder Eimer voller Wasser vor das Eingangstor brachten. Na klar, wir brauchen jeden Vorteil, den wir bekommen können. In eben jenem Augenblick bekam er einen Geistesblitz, der sofort näherer Untersuchung bedurfte. Das Fell eines Lydroths war immun gegen physischen Schaden, doch seine Magie hatte sie einfach zerfetzt. Ob es daran lag, dass sie empfindlich gegen Feuermagie waren, oder ob es einzig und allein die destruktive Kraft seiner Explosionsmagie gewesen war, sollte sich noch herausstellen. Erneut nahm er den Offizier beiseite und erzählte ihm von seiner Theorie. "Also denken sie dran, es müssen Feuerpfeile sein. Mit ein wenig Glück werden wir die Bestien umso schneller besiegen können, sodass weniger ihrer Leute sterben müssen." Währenddessen herrschte im Dorf heller Aufruhr, als sich jeder mobilisierte und auf den baldigen Angriff der Lydroth bereit machte. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 10:31 am | |
| Naoki beobachtete wie das Wasser schön akkurat aufgestellt wurde. Die Deckel wurden natürlich abgenommen, damit Naoki schnell auf das Wasser zukreifen konnte. Aster koordinierte mit dem Offizier, Iori Minara, die Platzierung der Truppen. ~Wenn alles gut geht, haben wir es in diesem Kampf leicht und es werden nicht zu viele Menschen sterben...~ Es verging noch ein Moment und das Wasser, welches das Dorf entbeeren konnte, befand sich in der Nähe des Wassermagiers, damit er leicht darauf zu greifen konnte. Währenddessen schlug Aster die Feuerpfeile vor. "Fell brennt und da schützt auch kein magisches Fell, gute Idee! Das erhöht unsere Chancen zu gewinnen." Das folgende sollte man vielleicht etwas kleinlaut sagen, doch Naoki sprach es mit seiner normalen, lauten und durchdringenden Stimme aus. "Solange ich es nicht mit meinem Wasser lösche..."
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Do Jan 20, 2011 10:41 am | |
| Schön, schön alles verlief nach Plan, doch sie durften sich auf keinen Fall in Sicherheit wiegen. Wenn die Bestien schlau waren, würden sie die Kämpfer am Tor umgehen und an irgendeiner geschützten Stelle zuschlagen. Die verheerenden Folgen dieses Angriffes wollte er sich gar nicht vorstellen. Dabei ging es nicht um die Bezahlung, die ihnen durch die Lappen gehen würde, vielmehr für das Massaker an einem ganzen Dorf verantwortlich zu sein. Aus diesem Grund wandte er sich wieder an Iori, der seiner Meinung nach im Moment am meisten Autorität innehatte. Der Bürgermeister, der dem Offizier eigentlich übergestellt wäre, hatte sich natürlich ganz zufällig im Moment auf eine Geschäftsreise begeben. Irgendwas von Felder inspizieren. Na klar, dass der abgehauen ist, weil er Schiss hatte, das bemerkt doch selbst ein Taub-Stummer, der gleichzeitig blind ist. "Iori hör mal, ich wäre dafür, dass sich alle Nichtkombatanten, in der großen Halle einsperren, um vor den marodierenden Lydroth in Sicherheit zu sein. Wir werden zwar unser Bestes versuchen, aber ich kann niemandem garantieren, dass sie es nicht schaffen durchzubrechen." Plötzlich bewegte sich etwas in seinem Augenwinkel, was ihn sofort umdrehen ließ. Er schaute zum Waldrand, doch da war nichts. Hmm, ich hätte schwören können, dass ich irgendwas Goldenes gesehen habe. Wenn das stimmte, dann stand der Angriff der Bestien unmittelbar bevor. Wahrscheinlich war das nur ein Späher gewesen, der die Verteidigung der Menschen erkundet hatte.
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Zuletzt von Aster am Fr Jan 21, 2011 12:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Fr Jan 21, 2011 9:35 am | |
| Naoki beobachtete die Soldaten, wie sie sich langsam platzierten und Stellung aufnahmen. Selbst neue Kämpfer bekamen nun verschiedene Waffen in die Hände gedrückt, damit die Reihen der Verteidiger gestärkt werden. ~Ich hoffe die werden eine Bereicherung und keine Last für uns...~ Danach schlug Aster vor, dass alle nicht kampffähigen Dorfbewohner in die große Halle gehen sollten um sich dort zu verbarikatisieren. Dies würde dafür sorgen, dass die Magier, natürlich auch die Soldaten, nicht mehr auf die Bewohner aufpassen mussten- davon abgesehen, dass das Holz den Krallen der Bestien nicht lange standhalten würde, sollten sie das Gebäude angreifen. Daher musste die kampffähige Bevölkerung, inklusive der zwei Magier, dafür sorgen, dass die Lydroths erst gar nicht in das Dorf kamen. "Aster, was glaubst du. Haben die Bestien genug intelligenz um uns "Konkurenz" zu machen, oder sind die Strohdumm und verlassen sich auf ihre reine Körperkraft? Ich persönlich würde zu letzterem tendieren..." Nach dieser Frage richtete der Rotschopf seine Aufmerksamkeit in Richtung Wald, doch was in der kleinen Gemeinde vor sich gehen würde, bekam er auch mit- wenn auch nicht so gut wie vorher. Der Magier dachte, im Wald ein Rascheln zu hören. ~Sind sie inzwischen so mutig, uns anzugreifen?~ |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Fr Jan 21, 2011 12:36 pm | |
| Die Vorbereitungen des Dorfes liefen relativ gut und ordentlich, die meisten Männer hatten nun Ausrüstung bekommen und schauten klamm umher. Kein Wunder, niemand wusste, wer den nächsten Angriff überleben würde. Kurz hatte er die Barrikaden des Lagerhauses inspiziert, die Holzbalken waren alle fest angebracht worden und würden wenigstens einige Minuten aushalten, falls eines der Lydroth durchbrechen sollte. Zufrieden wandte sich Aster an Naoki und hörte dessen Frage. "Ja das ist die Sache bei Lydroths. Ohne Rudelführer agieren sie meist unorganisiert und sind relativ dumm. In diesem Fall hättest du recht. Doch Rudel von einem Dutzend Kreaturen haben meist ein Alphatier dabei. Diese Tiere sind meistens schlauer als das normale Rudelmitglied, weshalb es durchaus passieren könnte, dass sie die wehrlosen Bewohner angreifen." Genau wie sein Gesprächspartner wandte er sich wieder dem Wald zu, und nun war es offensichtlich: Mehrere goldene Bestien beobachteten sie aus dem Grünen. Der Angriff würde jeden Moment erfolgen. Plötzlich stutzte er und musste nachdenken. Moment Mal, wo ist denn das Alphatier? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 12:56 am | |
| Die Vorbereitungen kamen gut voran. Die meisten Männer bekamen Waffen in die Hände gedrückt sowie einige Instuktionen, wie sie den Monstern begegnen sollten. Natürlich wurden die Männer durch solch eine knappe Einweisung keine vollwertigen Soldaten, aber trotzdem waren sie hilfreich, sofern sie nicht als Kanonenfutter endeten... Die Barikaden standen und würden einige Zeit überstehen, sofern die Monster nicht zu nahe kamen. "Also müssen wir ihren Anführer so schnell wie möglich ausschalten, sobald er sich zeigt. Danach sind die kleineren Tiere planlos oder fliehen- beides sorgt dafür, dass sie leichte Beute werden." Nun konnte man wieder ein Rascheln hören. Diesesmal konnte Naoki noch den goldenen Schimmer ihrer Haut sehen. Der Rotschopf versuchte die Tiere zu zählen. ~Wie viele sind es da vorne? Drei...? Verdammt, durch die Büsche kann ich sie nicht genau sehen!~ Außerdem sahen die Tiere gleich groß aus, sofern es der Magier beurteilen konnte. Also schien der Anführer noch nicht anwesend zu sein... "Du hast sie auch bemerkt? Und siehst du genau, wie viele es sind?" Nach den beiden Fragen wandte er sich den Soldaten zu und sagte ihnen, dass sie sich auf den Kampf vorbereiten sollten. Der Angriff würde sicherlich nicht lange auf sich warten lassen...
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 1:07 am | |
| Bei der Frage seines Partners schaute er angestrengt in den Wald und versuchte die Lydroths zu zählen. Auch er kam nur auf drei Stück. Komisch, dabei soll es sich doch um ein Rudel von mindestens einem Dutzend Tiere handeln? "Ich sehe auch nur drei. Das Ganze bereitet mir Bauchschmerzen, vielleicht sollten wir an den Palisaden auch Beobachter aufstellen, die uns warnen könnten, falls die Lydroths einen Überraschungsangriff planen sollten." Die drei Tiere im Wald verhielten sich außerdem relativ seltsam, ganz so als ob sie zeigen wollten, wo sie sich genau befanden. Was für einen Sinn das Ganze haben sollte, war ihm noch schleierhaft, und das führte dazu, dass sich sein schlechtes Gefühl verstärkte. Also tat er das einzig Logische, er nahm den Offizier beiseite und berichtete ihm von der Lage und seinem schlechten Gefühl. "Am besten wäre es, wenn wir einige Beobachter an strategisch wichtigen Punkten stationieren könnten, diese Tiere sind gerissener als sie aussehen. Auch glaube ich, dass es nicht schlecht wäre, wenn wir eins, zwei Soldaten zu den Bewohnern abkommandieren könnten, dann wären sie zumindest etwas sicherer." Iori schien das Ganze erst mal zu verdauen, ehe er sich zu handeln entschloss. Während er mit seinen Männern redete, blickte Aster wieder zu den Lydroths im Wald. Irgendein Puzzlestück fehlte hier, doch er konnte bei bestem Willen nicht fest stellen, was es war. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 1:29 am | |
| "Dann liegt es also nicht an meinen Augen..." Seine Augen waren bei weitem nicht die besten, selbst mit seiner Brille konnte er nicht immer richtig sehen. Doch in dem Moment sah er anscheinend gut genug, da Aster auch nur 3 Tiere zählte. Langsam wurde er stutzig, doch zu gleich blieb er ruhig. Wenn er Panik bekam würde er nur geschwächt werden, die Soldaten würden sich möglicherweise anstecken und dann auch schwächer werden- oder sogar wegrennen und so den Monstern den Weg ins Dorf ebnen. Den Vorschlag mit den Beobachtern benickte er, jeder Vorteil den sie bekommen konnten, würde ihnen den Kampf erleichtern. Es kam nicht immer auf die reine Truppenstärke an, sondern waren Taktik und Wissen über Pläne und Schwächen von den Gegner auch sieges entscheidend. Natürlich konnte man so auch die eigenen Verluste gering halten. ~Warum warten die Tiere so sehr mit ihrem Angriff? Sollen wir den ersten Schritt machen oder was?~
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 1:42 am | |
| "Ich weiß nicht, entweder ist das nur die Vorhut..." Hier legte Aster eine kleine Kunstpause ein, eher er fortfuhr. "Oder sie sind die Ablenkung, um den wahren Zielort ihres Angriffes zu verschleiern." In diesem Augenblick hörten sie einen menschlichen Schmerzensschrei, der gleich darauf verstummte. Das war also ihr Plan gewesen! Während die drei Lydroth sie ablenkten, hatte der Rudelführer tatsächlich die Finesse gehabt, von hinten anzugreifen. Dieser Schrei war vermutlich von der Wache gewesen, die den Hintereingang des Dorfes bewacht hatte. Um das Ganze noch schlimmer zu machen, tauchten nicht drei, sondern ganze acht Lydroth aus dem Wald auf und rannten in Richtung der Soldaten. "Naoki, kümmer du dich um die Verteidigung, ich werde im Dorf den Schutz der Bewohner gewährleisten und die eingedrungenen Lydroths erledigen." Ohne auf eine Antwort zu warten, sprintete er in Richtung Lagerhaus, und überholte den kleinen Trupp Soldaten, den der Offizier ebenfalls zum Schutze der Bewohner geschickt hatte. Hoffentlich würde Aster den Ort des Geschehens noch rechtzeitig erreichen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 1:56 am | |
| "Beides könnte stimmen, doch hoffe ich, dass ersteres stimmt. Sofern eines zutrifft." Doch sein Wunsch wurde nicht erfüllt. Nachdem der Satz des Magiers ausgesprochen wurde, ertönte ein Schmerzesschrei aus dem anderen Ende des Dorfes. "Die Viecher sind doch nicht dumm!" In den Worten des Magiers konnte man einen leicht... freudigen Unterton warnehmen. Vielleicht lag es auch nur dara, dass der Kampf endlich losging. Lange warten konnte er nicht leiden... Aster wollte er noch etwas hinterher rufen, doch er war schon zu weit gerannt. Daher konzentrierte er sich lieber auf die Bestien, die vor ihm waren. "So Männer, zeigen wir den Tieren mal, aus welchem Holz wir geschnitzt sind! Schützen, sobald ich die Tiere getrennt habe, zündet sie mit euren Pfeilen an! Ihr Fell schützt sie nicht vor Feuer!" Mit der Aussage war er sich natürlich nicht sicher, Asters Explosion konnte auch stark genug gewesen sein um ein Tier zu töten. Würde er seine Männer aber verunsichern, erreichte er nur, dass sie nicht mehr richtig kämpfen würden. "Der Rest sorgt dafür, dass die Biester nicht in das Dorf kommen, verstanden?" Zweifel duldete der Magier in diesem Stadium nicht mehr, dafür blieb keine Zeit mehr. Naoki eilte lieber zu den Wasserbehältern und lies aus dreien das Wasser "schweben". Die Kugeln die so entstanden, flogen zu einem der Tiere und schwebten um dieses. Die erhoffte Wirkung hatte sich gezeigt: Das Tier blieb stehen und brennende Pfeile flogen auf das Tier. Kurz darauf brannte er, doch nicht so stark wie erhofft. ~Naja, immerhin brennen sie...~
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 2:39 am | |
| Schnell atmend sprintete er um eine Ecke und hatte schließlich die Dorfmitte und damit auch das Lagerhaus erreicht. Jedoch war für die Wachen jede Hilfe zu späte gekommen, sie lagen verstümmelt am Boden in jeweils einer großen Blutlache. Verdammt, ich komme zu spät! Ein Lydroth labte sich an dem Leichnam, während das andere vor dem Eingangstor zum Lagerhaus rumstreunte, und ständig an der Tür rumschnüffelte. Anscheinend waren nur diese beiden in das Dorf eingedrungen, wären es mehr gewesen, dann hätte Aster nicht sicher sein können, ob er die Leben der Soldaten hätte beschützen können. Diese kamen nun auch in die Dorfmitte und blieben wie angewurzelt stehen. "NEIN, KENJIIIIIII!" Einer der Soldaten hatte seine Waffen fallen gelassen und war heulend zu Boden gesunken, anscheinend war einer der getöteten Soldaten wichtig für diesen Mann gewesen. Durch den Schrei waren die Bestien nun alarmiert worden, die eine wandte sich von der Leiche ab, während die andere mit ihrer riesigen Pranke ausholte, und auf die Tür einschlug, welche mit einem krachenden Splittern zu Bruch ging. Oh nein, das wirst du nicht tun. Aster rannte dem ersten Lydroth schnell entgegen und sprang kurz vor Zusammenprall vom Boden ab, die Hand in Richtung des Kopfes des Lydroths richtend. Brevi! Eine Explosion zeriss die Bestie, und der noch zuckende Körper ging zu Boden. Doch nicht genug, er musste hinter der zweiten Kreatur her, die soeben in das Lagerhaus marschierte.
Post 10 |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 3:00 am | |
| Der eine Ludroth brannte. Es dauerte zwar einen Moment, bis ihr Fell richtig entfachte, doch sobald in diesem die kleinste Flamme war, schienen die Monster nicht mehr richtig zu denken. Der Ludroth, der angezündet wurde, wollte zurück in den Wald marschieren- vielleicht war dort irgendwo eine Wasserquelle in der er hoffte, die Flammen löschen zu können. "Du entkommst mir nicht!" Mit diesem Ruf flog der Bestie eine "Wassersternschnuppe" hinterher und als diese das Ziel erreicht hatte, sprach Naoki einen Zauber. "Water Slicer!" Die Kugel verwandelte sich in Klingen und köpften das Tier. ~Eines weniger.~ Die sieben übriggebliebenen Tiere stockten in ihrem Angriff. Anscheinend hatten sie realisiert, dass die Magier immernoch anwesend waren. Der Rotschopf entschloss diese Situation zu benutzen, um die Tiere entgültig zu seperieren. Getrennt konnte sie Ludroth um Ludroth töten. Als Gruppe könnten sie die Stellung einfach überrennen und dies musste natürlich vermieden werden. Die Wasserkugeln fingen erst an, langsam zu schweben, bis sie dann zu den Tieren rasten und diese umkreisten. Die Tiere liesen sich dieses Mal nicht so leicht beeindrucken, anscheinend waren sie intelligent genug, nicht zweimal auf den gleichen Trick reinzufallen. Die Soldaten erkannten die Situation und versuchten die Tiere besser zu kontrollieren. Die Kugeln sorgten dafür, dass die Soldaten nicht verletzt wurden- sofern Naoki die Tiere genauer beobachten konnte: sieben Tiere perfekt festzuhalten schaffte er nicht. An diesen Stellen mussten die Soldaten eben besonders wachsam sein... |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 3:18 am | |
| Aster sprang dem Lydroth hinterher ins Lagerhaus, nur um zu sehen, wie sich jener auf die Bewohner stürzen wollte. Nun stand er vor einem Problem, sollte er mit seiner Explosionsmagie angreifen, konnten auch die Bürger in Mitleidenschaft gezogen werden, was er um jeden Preis vermeiden wollte. So musste nun das Kurzschwert heran, zwar wollte er nicht in den Nahkampf mit diesem Viech gehen, doch er schein keine andere Möglichkeit zu haben. Sobald er das Lydroth von den Bewohnern weggelockt haben würde, konnte er es ohne Probleme erledigen. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit erreichte er das Lydroth, bevor sich dieses auf die schutzlosen Bürger schmeißen konnte, und hieb kraftvoll mit dem Schwert auf das Rücken. Und es passierte nichts. Nun ja nicht ganz, eine Reaktion zeigte die Bestie schon. Sie drehte sich zu der Störung um und schlug einmal kräftig nach ihr. Eine kleine Beugung nach hinten und schon schwang die Pranke in gefahrloser Distanz an ihm vorbei. Daraufhin beugte sich Aster herunter und sprang unter die Bestie, während er ihr die Hand auf den Bauch legte. Brevi! Die Explosion zerriss die Kreatur, dessen großer Körper die Frauen und Kinder vor der Explosion schützte.
Nun zu den anderen Lydroths, wo war eigentlich der Rudelführer? Warum war er nicht an der Schlacht am Tor beteiligt. Eine berechtigte Frage, die auch eine gute Antwort hatte. Er war mit den restlichen Lydroths von hinten gekommen, und plante nun die Soldaten am Tor anzugreifen. Wie würde der Kampf ausgehen, wenn die Soldaten wie die Klinge zwischen Amboss und Stahlhammer waren? |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 3:40 am | |
| Die sieben Ludroths in Naokis Nähe konnte konnten sich nicht losreisen. Sie hatten vor dem Wasser komischerweise Angst- welches Tier sah auch schon fliegendes Wasser? Doch eines war dem Magier klar: er musste schnell Tiere töten, da ihm sonst die magische Energie ausgehen würde oder ein Tier ausbrechen würde und ins Dorf kommen könnte. "Water Slicer!" Die Kugeln um eines der Tiere verwandelten sich in Klingen und zerstückelten dieses. Die Soldaten die dieses Tier bewachten waren erstaunt, wie leicht Magie diese Tiere tötete. Um seine magische Energie zu schonen, lies er die Wasserkugeln einfach auf den Boden fallen. Die Pfützen die übrig blieben könnte er später wieder zum "einsperren" benutzen, sollte es nötig sein. ~Nur noch sechs, gut. Den gleichen Trick kann ich aber bestimmt nicht nochmal anwenden, so dumm sind selbst diese Tiere nicht. Wahrscheinlich. Also probieren wir mal, wie ein anderer Zauber schwächt.~ Kaum war dieser Gedanke gedacht, löste sich Rotschopfs rechte Hand in Wasser, welches sich daraufhin in eine Peitsche verwandelte. "Water Cane!" Das Tier, welches sich nicht mit den Soldaten beschäftige und in das Dorf wollte, wurde zu dem neuen Versuchskaninchen des Magiers. Die Peitsche schlug auf das Tier, diese hat ihre maximale Länge von fünf Metern, damit Naoki nicht zu nahe an das Tier musste. Es hatte den Anschein, dass auch dieser Zauber Wirkung zeite. ~Die magische Energie bringt den Unterschied... mit einer Peitsche bekomm ich das Tier aber ganz bestimmt nicht klein...~ "Schützen, fackelt es ab!" Waren diese Worte ausgesprochen, eröffneten die Schützen das Feuer auf das Tier.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 3:54 am | |
| Die Soldaten wehrten sich standhaft gegen die übermächtigen Kreaturen, und mit Hilfe von Naoki gelang es ihnen sogar, eines der Tiere auszuschalten. Die anderen Tiere wurden von den Soldaten mit ihren großen Schilden und die dazugehörigen Piken in Schach gehalten, während sich der Magier ein Tier nach dem anderen vornehmen konnte. Auch die besagten Feuerpfeile entfalteten ihre Wirkung und schadeten den Lydroths, wenn auch nicht so stark, wie sich Aster erhofft hatte. Plötzlich ertönte ein Brüllen und ein Soldat wurde durch die Luft geschleudert, seine Rüstung war mühelos aufgerissen worden. Am Toreingang stand das Alphatier mit zwei weiteren Lydroths. Dass es sich bei diesem Tier um den Anführer der Lydroths handelte, war unverwechselbar: Er war um ein ganzes Stück größer als die normalen Tiere und hatte auch ein größeres Fell, welches im Sonnenlicht golden und silbern glänzte, um sich von den normalen Tieren abzuheben. Des Weiteren konnte man sich sicher sein, dass es über mehr Kraft verfügte als ein normaler Lydroth, was ja an sich schon schlimm genug war. Wie würden Naoki und die Soldaten nun auf diesen beidseitigen Angriff reagieren? Zudem hatten sich die restlichen Tiere beim Anblick ihres Anführers gesammelt und waren nun bereit ernsthaft zuzuschlagen.
Wo war eigentlich der andere Rotschopf in diesem chaotischen Moment? Aster und die übrigen Soldaten erkundeten das Dorf nach weiteren Kreaturen, ohne zu wissen, in welch schlimmer Lage sich die Soldaten am Tor befanden. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 4:13 am | |
| Sechs Ludroths verblieben, drei neue erschienen. Einen konnte man aber locker doppelt zählen, da sich "der Schrecken des Kampfes" zeigte: der Rudelführer. ~Solange Aster nicht hier ist, muss ich die Offensive erhöhen... Seit den Viechern einen stärkeren Zauber zu zeigen.~ "Soldaten, zieht euch ein Stück zurück solange ihr noch könnt, wenn euch etwas an eurem Leben liegt! Schützen, noch mehr Pfeile auf das bereits brennende Tier, bevor ich meinen nächsten Zauber wirke will ich, dass die Bestie gut gegrillt tot am Boden liegt!" Sobald sich die Soldaten von den Bestien losreisen konnten, rannten sie zurück zu den Barikaden. "Sorgt dafür, dass Aster endlich hierher kommt!" Diesen Befehl sagte er an den Beobachter. Naoki dachte sich, dass kein Ludroth mehr erscheinen würde, solange der Anführer hier war. Jetzt war wahrscheinlich das gesamte Rudel anwesend. Und sollten noch andere Tiere erscheinen, müssten die restlichen Soldaten eindach wachsamer sein. Das brennende Tier lag inzwischen reglos auf den Boden und der Pfeilhagel sorgte dafür, dass die restlichen Tiere nicht weitervorrannten, dies konnte aber nicht mehr lange dauern. In der Zeit, in der sich die Tiere vorbereiteten zog Naoki das Wasser, welches er vorhin benutzt hatte, zu sich. Sobald das Rufel angriff, würde er einen Gegenangriff starten: er war das Einzigste, was die Tiere von den Barikaden abhielt. Wie erwartet verloren die Pfeile ihre Wirkung und die Lydroths rannten in RIchtung Dorf, angeführt von ihrem Alphatier. "Bis hier hin und nicht weiter! Tidal Wave!" Das Pfützenwasser und das Wasser, welches Naoki erzeugte, bildete sich zu einer großen Flutwelle. Diese wurde immer größer und als sie ihre finale Größe erreicht hatte, stürtzte sie auf den Boden. Unter den Mengen von Wasser wurden die Tiere wieder einige Meter zurück geschwemmt. Keines der Tiere starb, aber die meisten waren nun angeschlagen.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Windmill - Ein Dorf in Not! Sa Jan 22, 2011 4:33 am | |
| Während der Kampf am Tor tobte, befand sich Aster und die fünf Soldaten, die Sergeant Iori persönlich ausgewählt hatten, am anderen Ende des Dorfes und versuchten herauszufinden, an welcher Stelle die Kreaturen durchgebrochen waren. Eigentlich keine schwere Sache, denn sie mussten lediglich der Blutspur zurückfolgen, die nach Richtung Hintereingang führte. Also sie ankamen, sahen sie, was alle befürchtet hatten: Die Wachen waren blutig zerfleischt worden und waren so am Alarm geben gehindert worden. Wirklich clever diese Biester. Mit einem harten Gesichtsausdruck wandte er sich an die Soldaten. "Nun da wir wissen, wo sie durchgebrochen sind, denke ich, dass wir uns lieber auf den Rückweg machen sollten. Doch vorher müssen wir kurz das Dorf inspizieren, nicht dass sich noch eine dieser Kreatur hier rumtreibt. Es ist zwar gefährlich, aber ich halte es für das Beste, das wir uns aufteilen und am Toreingang wieder treffen. Wenn jemand von euch auf einen Lydroth stoßen sollte, greift ihn auf keinen Fall an, umgeht ihn, sodass wir ihn uns danach zusammen vorknöpfen können. Also los."
Am Tor ging die Schlacht mittlerweile erbittert weiter. Einige der Lydroths waren durch Naoki's Flutwelle weggeschwemmt worden, sodass sie nun durch das Wasser geschwächt waren, doch die anderen waren noch körperlich fit. Vor allem der Anführer zeigte eine Brutalität und Vitalität, die die der anderen vollkommen in den Schatten stellte. Furchtlos sprang er in die Gruppe Soldaten und schmiss sich auf den Sergeanten. Ein Biss und es war alles vorbei. Wie würde sich der Tod ihres kommandierenden Offiziers auf die Moral der Soldaten auswirken?
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