Kleines Dorf nördlich der Rising Moon Gilde

Hier befindet sich ein kleines, ruhiges Dörfchen welches sich Nördlich von der Rising Moon Gilde befindet.
Die Menschen sind dennoch Höflich und leben in Armut.

[Ausführlicherere Beschreibung folgt die Tage]

Nendo war einige Zeit im Eisreich unterwegs, da er gehört hatte, dass sein Ziehvater dort sein sollte. Jedoch hatten die Informationen keinen Sinn ergeben und er war umsonst dort. Aber zum Glück war das Eisreich gut zum Trainieren, was er auch sechs Monate lang gemacht hatte. Aufgrund eines Missgeschickes, war er dort in eine Eishöhle geraten aus der er nicht so leicht entkommen konnte. Nur mit seiner neuen Fähigkeit konnte er das Eis schmelzen und somit wieder entfliehen.
Nun war er auf der Suche nach einer neuen Gilde, da er sich kurz vor seiner Reise von Fairy Tail abgemeldet hatte. Außerdem hatte er seine Liebe dort zurück gelassen, die bestimmt schon nicht mehr an ihn dachte. Wie denn auch er hatte sich nicht gemeldet und keiner wusste genau wo er hingegangen war. Schließlich war er in ein kleines Dorf gekommen, in dem er eine kleine Pause einlegen wollte. Er betrat das kleine Dorf und wollte sich etwas zu trinken und zu essen besorgen, jedoch kannte er sich hier nicht aus. Also musste er sich erst mal jemanden suchen, der ihn hier helfen konnte. „Könnte jemand mich zu einem Gasthaus bringen?“ fragte er in die Runde, die gerade unterwegs war und hoffte auf jemanden, der ihm helfen könnte.

Sie war grade unterwegs gewesen und sah dort auch schon eine Außergewöhnlich Jungen Mann welcher fragte ob man ihm zu einem Gasthaus bringen könnte. Doch Keiko war ja nicht Unhöflich und hatte vorher einer alten Frau mit ihrem kleinen bisschen Einkauf geholfen. „Vielen Dank Keiko“, bedankte sich die runzelige alte Frau und steckte ihr etwas Geld zu. „Aber das müssen sie doch nich-“, „Ich bestehe darauf“, nach dem kleinen Wortwechsel nahm dann sie dann das Geld an und ging dann kurzerhand zu dem jungen Mann. Gutaussehend tat er, das musste sie sagen. „Wenn du willst ich kann dir eine Bleibe besorgen…“, sprach Keiko freundlich und lächelte.

Nach einer kurzen Zeit kam jemand auf ihn zu und wollte ihn zu einem Gasthaus führen. Jedoch verwunderte ihn die Freundlichkeit der jungen Dame, die ihn auch zu gleich an lächelte, worauf er kurz zusammen zuckte. Er konnte einfach nicht fassen, dass er Ai alleine gelassen hatte. Er musste sich nun zusammen reißen und lächelte etwas nervös zurück. „Das wäre nett von dir.“ Sagte er etwas freundlich und betrachtete sie genauer. Er erkannte, dass sie einen sehr wundervollen Körperaufbau hatte, die ihm sofort den Verstand rauben könnte, wenn sie es wollte. „Mein Name ist außerdem Nendo und wie heißt du?“ fragte er etwas schüchtern, da er immer noch an Ai denken musste und an Ana- chan.

Nochmals lächelte Keiko, sie hatte seinen Blick bemerkt und wusste was er dachte. Als dieser sich dann beim Namen vorstellte schauten ihre braunen Augen tief in die seine: „Ich bin Keiko, Nendo ist ein ziemlich außergewöhnlicher Name“, gab sie grinsend zurück und machte eine Geste ihm zu Folgen. „Was machst du hier soweit im Norden vor allem wo es hier doch so bitterkalt ist??“, fragte sie dann musterte diesen Eingehends. „Suchst du nach einer Gilde?“, fragen über Fragen platzen heraus und ehe sie es sich versah merkte sie es und errötete sanft. „Tut mir Leid…das waren ein paar Fragen zu viel“

Sie stellte sich nun auch vor und ihr Name klang wundervoll zu minderst für ihn, da er einige Zeit keine Menschen mehr gesehen hatte, nur einige Eisungetüme. Sie sagte, dass sein Name ungewöhnlich ist, was auch wahr war, da er Lehm bedeutete. Er wusste nicht mahl mehr von wem er denn bekommen hatte. Sie gab ihn nun ein Zeichen, sodass er ihr folgen sollte, was er auch tat. Er schlich ihr hinterher, da er nicht wusste, ob er ihr vertrauen konnte oder nicht. Sie fragte ihn nun auch, was er hier machte, da es hier ziemlich kalt war. „Ich war im Eisreich, da ich nach meinen Ziehvater gesucht habe, aber meine Informationen wahren Fehlerhaft.“
Warum erzählte er ihr eigentlich das, vielleicht war sie jemand der sich Provit daraus schlagen wollte aber das konnte er nicht glauben. Als sie ihn fragte, ob er nach einer Gilde suchte, wurde ihm klar, dass sie auch Magie beherrschen musste oder zu minderst mit einer Gilde zu tun haben. „Wie es der Zufall so will, bin ich auf der Suche nach einer, da ich zur meiner Alten, nicht wieder zurück kann.“, sagte er und lächelte dabei leicht. Sie entschuldigte sich bei ihm, wegen ihrer vielen Fragen, was ihn eigentlich nicht störte. „Keine Sorge, es tut mal wieder gut mit Menschen reden zu können.“

Als er ihr erklärte was er tat musste sie Automatisch an ihrem Bruder denken, den sie auch wiederfinden möchte. Kurz schlich sich eine Geste der Betrübtheit auf ihren weichen Gesichtszügen. Als er weitersprach riss es sie aus den Gedanken und hörte ihm Aufmerksam zu. „Nun da hast du Glück, wenn du möchtest komm doch in die Rising Moon Gilde, wir suchen noch Leute“, erklärte sie und schlenderte neben ihm her. Schließlich verließen sie das kleine Dörfchen in Richtung der Gilde. Der Schnee wurde immer stärker und dichter. Keiko konnte kaum etwas sehen, doch wie es der Zufall wollte, so empfand sie es, fand sie eine Höhle. „Lass uns vorerst dort hinein gehen ehe wir zugeschneit sind“. Gesagt, getan als sie die Höhle erreichten stellte sie sicher das kein anderer da war. „Was für ein Mist…ausgerechnet jetzt muss der Sturm stärker werden, lass uns hier bleiben und warten bis der Sturm sich wieder legt“, dabei sammelte sie etwas Mana zusammen in ihrer Hand und ließ ein kleines Lagerfeuer entfachen.

Nendo bekam mit, das sie über etwas nachdachte, worauf sich ihre Augen etwas trübten. Aber zum Glück legte sich das so schnell, wie es gekommen war. Wie so oft wichen seine Gedanken hierbei wieder etwas ab, jedoch nun zu seinem Vater oder viel eher zu seinem Lehrer. Er hatte ihn damals beigebracht jeden Menschen mit einem gewisses Maß an Respekt und Freundlichkeit zu begegnen. Sie erklärte ihm nun, das Rising Moon noch einige Member suchten und er sich gerne der Gilde anschließen konnte, wenn er möchte. „Hai.“ Sagte er kurz und knapp und lief ihr weiter hinterher. Worauf sie das Dorf verlassen haben und immer mehr in einen Schneesturm kamen. Nendo reagierte schnell und zog seine Jacke aus und lag sie über die Schultern seiner Begleiterin. Kaum drehte er sich etwas bemerkte er eine Höhle, in der sie etwas Zuflucht finden sollten. Keiko ging voran und machte ein kleines Lagerfeuer und beschwerte sich über den Schneesturm, der gerade immer schlimmer wurde. „Naja wir haben halt Pech gehabt, nun bleibt uns nichts anderes übrig, als hier zu warten, bis es etwas aufgehört hat.“

Keiko fand es äußerst schmeichelhaft wie er seine Jacke über sie gelegt hatte und lächelte auf eine weise völlig zufrieden, sie sog den Duft von ihm ein und sie erinnerte es ein wenig an Meito. Das Feuer prasselte beruhigend auf dem Boden, es war eine mittelgroße Flamme und nicht allzu heiß, sondern wärmend. „Ja ich weiß…dennoch kommt mir der Schneesturm nicht grade gelegen…ich hoffe der alten Frau geht’s gut“, murmelte sie und setzte sich hin. Keiko spürte die Wärme des Feuers und schaute zu Nendo herüber. „Erzähl mir doch etwas über dich Nendo…“, sagte Keiko freundlich und bot ihm an sich neben sie zu setzen. Sie winkelte ihre Beine aneinander und schaute diesen voller Interesse an.

Nendo war nun mal wieder ein Schamör, der sich wie gewohnt um die Frauen kümmerte, so war es auch nicht zu verwundern, das er ihr die Jacke umgelegt hatte. Auch wenn er immer noch glaubte, das Ai auf ihn wartete, konnte er es nicht glauben, das er sich dabei erwischte, wie er sie umsorgte. Aber was sollte er tun, er war nun mal ein Mann und der wusste ganz genau was er tat. Also lauschte er ihrer Stimme und war entzückt, das sie Schnee genau so haste wie er, zu minderst wirkte es so auf ihn. Keiko bat ihn nun einen Platz an, wo er sich hinsetzen sollte und sich mit ihr über seine Geschichte zu reden. Er bewegte sich langsam zu ihr und setzte sich neben sie. „Nunja was gibt es den interessantes über mich zu erzählen. Ich bin ein Dragonslyaer und ich beherrsche das Element Wasser. Außerdem war ich vor kurzem im Reich des Schnees, wo ich verzweifelt nach meinen Vater gesucht habe...... Nur leider konnte ich ihn nicht finden, da meine Informationen nicht verlässlich waren. Aber zur allem überfluss wurde ich in einer Eishöhle eingesperrt, aus der man nicht so leicht heraus kam.“, er erzählte nun etwas über sich. Vielleicht würde er sie dadurch verschrecken aber das glaubte er nicht.

„Ein Dragonslayer aha“, gab sie von sich und hörte Nendo gespannt zu. Er war also auf der Suche nach seinem Vater, so wie sie nach ihrem Bruder suchte. Sie rutschte näher an ihm heran, bis sich beide Schultern schmiegend berührten. „Das hört sich wirklich sehr schlimm an…ich bin auf der Suche nach meinem Bruder Meito, er ist mein Zwillingsbruder“, sprach sie leise und schaute ihn dabei weiterhin in seine Augen, welche sie völlig Faszinierten.
„Darf ich…meinen Kopf an deine Schulter lehnen?“, fragte sie sanft und lächelte leicht müde. Ja es war in der Tat ein Anstrengender Tag gewesen und Keiko merkte es, den ganzen Tag hatte sie hier und da ausgeholfen im Dörfchen um Ressourcen für die Gilde zu bekommen, doch leider war die Ausbeute nicht viel. Sechs Brot Leibe und ein wenig Käse so wie Wurst und wenn es hoch kam drei Eier. „Hast du Hunger?“, kam es von ihr und nahm ihre Tasche zur Hand.

Keiko schien sehr interessiert zu sein, das konnte man daran merken, dass sie etwas kommentierte. Schließlich war es nicht so, dass man jeden Tag einen treffen würde, der diese Magie beherrscht. Nendo bemerkte auch wie sie ihm immer näher rutschte, aber er hingegen blieb einfach sitzen und ließ sie näher kommen. Schließlich hatte sie sein Interesse geweckt, er würde gerne mehr über sie wissen. Sie hatte sogar das gleiche Schicksal wie er, sie suchte nach ihrem Bruder, wie er nach seinem Vater. Irgendwie faszinierte ihn die Augen dieser wunderschönen Frau aber wie konnte er gerade daran denken, wie lang war er weg und wie lang hat Ai auf ihn gewartet, er wusste es nicht aber er musste sie vergessen, da er nicht glaubte, dass sie auf ihn wartete. Besonders in der Gilde konnte er sich nicht mehr blicken lassen, da er ohne ein Wort verschwunden war. Als plötzlich Keiko fragte, ob sie ihren Kopf an seine Schulter lehnen durfte, musste er leicht schlucken und wurde dabei leicht rot. „Ja das darfst du gerne machen, ich habe nichts dagegen.“, sagte er etwas verlegen, da er nicht so recht wusste, was er machen oder sagen sollte. Als sie aber ihren Kopf an ihn lehne fühlte er sich wohl. Sie wollte nun wissen, ob er hunger hatte. Worauf sein Magen ein lautes Signal von sich gab, wie peinlich. „Es tut mir leid, ich habe hunger, deswegen wollte ich in ein Gasthaus.“ Wie konnte er so peinlich sein.