Wald und Landgut der Familie Alandiel

Ein ziemlich riesiges Landgut welches um das Anwesen der Familie Alandiel umgibt. Viele Bäume ragen hoch aus dem Boden empor und zeigen sich in vollster Pracht. Egal zu welcher Jahreszeit, es sieht immer vollkommen und romantisch aus. Besonders im Herbst, Frühling und Winter kann man dieser Pracht entgegen treten.
Das Landgut misst mehrere Hektar und in der Mitte befindet sich ein romantischer Teich, klares Wasser darf es zu eigen nennen und vielerlei verschiedene Fischarten häufen sich hier.

Amaterasu hatte sich in Oaktown in einem ziemlich ruhigen Wäldchen eines Landguts verzogen. Sie fühlte sich nicht sonderlich wohl weswegen sie einen Ort suchte um sich etwas auszuruhen und zu entspannen. Ihre Waffen hatte sie in der Gilde gelassen, nur kleinere Waffen wir Dolche hatte sie dabei. Doch sie spürte keine Gefahr in dem Wald. Als sie jedoch tiefer hinein getreten war, spürte sie wie eine Harmonie sie umhüllte. Alles war so unendlich Friedlich und gab ein lächelndes seufzen von sich. „Hhhhmmm, hier lässt es sich gut seine Zeit verbringen“, als sie noch tiefer hineinging, sah sie hier und dort ein paar Tiere und gelangte an einem kleinen Teich. „Wasser~ das würde sicher meinen Füßen sehr gut tun“, jauchzte sie und ging darauf zu. Als sie ankam, setzte sie sich dicht daran und zog einige dicke schichten des Kimonos aus welche ihren Körper verhüllt hatten. Ein buschiger Schweif zuckte auf und ab und tauchte ihre nackten Füße ins kühle Nass. Erneut jauchzte sie frohlockend auf und lehnte sich an den Baum welcher sich hinter ihr befand. „Tut das gut“.

Ohne das sie es zu bemerken, wurde sie beobachtet. Mit einem verspielten Grinsen, richtete sich Dante auf dem Ast, auf welchen er bis eben ein kleines Nickerchen gehalten hatte und beobachtete sie weiter, bevor er sich entschloss, herunter zu springen. Als er unten angekommen war, ging er mit langsamen und leisen Schritten auf das, für ihn unbekannte Wesen, zu. Als er hinter ihr stand, holte er eine seiner beiden Waffen hervor und hielt diese auf ihren Kopf gerichtet. Erst das Klicken seiner Pistole, als er den Hebel nach hinten zog, verriet seine Anwesenheit. „Zwei Fragen, die über dein Schicksal entscheiden werden“ sagte er mit einem grinst, wobei er sie kurz musterte und jede einzelne Bewegung ihrerseits beobachtete. „Wer bist du und was hast du hier zu suchen?“ fragte er mit kalter Stimme.

Amaterasu hatte sofort gemerkt dass sich jemand in ihrer Nähe aufhielt, dennoch blieb sie ruhig an dem Teich sitzen und ließ das Wasser ihre Füße abkühlen. Sie musste grinsen. „Mein Name ist Amaterasu, und ich bin hier um mich ein wenig zu entspannen“, sprach sie ruhig und schloss ihre Augen. „Willst du es wirklich wagen eine Gildenmeisterin Anzugreifen? Das würde dir nicht sonderlich gut tun, sofern dir dein Leben lieb ist, JUNGE!“, sprach sie dann nun doch etwas lauter und drehte ihr Gesicht langsam zu ihrem Gegenüber hin. In der Zeit wo er seine Waffe an den Anschlag gebracht hatte, hatte ihr Schweif ein Messer an den Schritt ihres ‘Gegners‘ gebracht.

„Nun Amaterasu, mir ist es egal ob du eine Gildenmeisterin bist“ sagte er mit ruhiger Stimme, wobei sein Blick für einen Moment nach unten glitt und mit einem Grinsen das Messer ansah, welches sie an seinen Schritt hielt. „Aber du befindest dich leider nicht in deinem Gebiet und was das Leben angeht“ sagte er mit einer extremen kühle, wobei sein Blick ernst wurde. Noch ehe sie überhaupt reagieren konnte, riss er seine Waffe nach oben, bevor der Laut des Pistolenschusses durch den Wald hallte und ein schwarzes Raubtier, welches gerade Amaterasu anspringen wollte, von der Kugel zurückgeschleudert wurde und regungslos am Ufer liegenblieb. „Und nun….“ sagte er dann mit einem sanften Ton, wobei er sie charmant anlächelte „Würde ich mich sehr freuen, wenn du deinen kleinen Zahnstocher zurückziehen würdest, da ich eines Tages noch gerne Kinder haben wollen würde“ Dabei zwinkerte er sie an, während er seine Waffe wieder einsteckte.

Sie blieb vollkommen gelassen und hörte plötzlich den lauten Knall der Pistole. Ein Puma von monströser Größe flog für einen Moment und rammte seine Pranken in den Boden. Man hörte wie der Leib über den Boden schrabte und blieb dann reglos liegen. Amaterasu grinste leicht und erhob sich dann, wobei sie das Messer wieder zurück zog. „Kinder? So so…meistens wollt ihr Männer in dem Alter doch eh nur das eine, Spaß haben…und wie ist dein Name, JUNGE?“, sprach sie weiterhin grinsend und ging im diesen herum um ihn zu begutachten.
Sein Körper war in perfekter Verfassung und unweigerlich stahl sich ein verschlagenes grinsen auf ihre vollen rosigen Lippen. Mit einem Finger zeichnete sie die Linie seiner breiten Schultern nach, vollkommen Fasziniert war sie von dem strammen Körperbau des jungen Mannes. „Und wenn ich fragen darf, was machst du so hier ALLEINE?“, dabei schnurrte sie leicht die letzten Worte heraus und griff einmal Leidenschaftlich in das Silberhelle Haar.

„Ja, das hatte ich vor gehabt“ gab er auf die Kinderfrage von sich und beobachtete jede einzelne ihrer Bewegungen. Als sie dann mit ihrem Finger über seine Schultern glitt, konnte er ein Grinsen nicht verkneifen. „Nun, ich wollte hier eigentlich ein kleines Nickerchen machen, bevor du die Tiere auf dich aufmerksam gemacht hast“ sagte er mit ruhiger Stimme und blickte sie an, bevor er sie sanft am Kinn packte und in ihre Augen blickte. „Hmm …. Willst du meinen Namen wissen, damit du ihn voller Wollust aus dir heraus stöhnen kannst?“ hauchte er ihr dann mit sinnlicher Stimme zu und war auf ihre Reaktion gespannt.