Cf: Fairy Tail neues Gildenhaus – Erdgeschoss
Melanie saß auf einem Zaun und beobachtete ein Haus. Es war ein altes, verlassenes Haus, welches dem Aussehen nach zu urteilen schon länger nichtmehr genutzt wurde. Einige Meter von dem Haus entfernt standen ein paar Zelte. Melanie guckte zu den Zelten und holte einen Zettel aus ihrere Tasche hervor. Sie guckte auf den Zettel. Es war eine Quest. Sie sollte zu diesem Haus hier und einen Geist vertreiben. Die Quest ist vom jetzigen Besitzer, welcher gerne ein Gasthaus aus dem verlassenen Gebäude machen möchte. Die ausgesetzte Belohnung für die Quest belief sich auf ganze 20000 Jewel. Der Quest hörte sich spannend an, und einen Geist in einem alten, dunkel Haus zu suchen würde ein sehr gutes Training für sie sein. Melanie lächelte freudig und lies ihren Blick umher schweifen, während sie entspannt und fröhlich auf dem Zaun saß. Ein wenig kindlich wirkte es vielleicht, aber daran dachte Melanie garnicht. Melanie sah sich etwas um und betrachtete die Landschaft. Sie dachte sich, dass das hier bestimmt ein schöner Platz für ein Gasthaus ist. Das Gasthaus wird sicherlich gut besucht sein und man könnte herlich die Sorgen des Tages vergessen und mit Freunden ein schönes, erfrischendes und kühles Getränk zu sich nehmen, während man mit seinen Freunden über die Themen des Tages spricht oder in einer gemütlichen Runde, oder auch nicht so gemütlichen, Karten spielen. Melanie warf noch einmal einen Blick zum Haus und sprang dann vom Zaun hinab auf den Boden. Sie landete federnt und sanft. Sie ging den Weg vor dem Haus entlang zu dem Zeltlager. Sie beobachtete die Leute im Zeltlager während sie näher kam und guckte, was sie so machten. In dem Zeltlager rastete der neue Besitzer des gebäudes, welcher die Quest auch veröffentlicht hat, zusammen mit seiner Familie und den Arbeiter, die das Haus zu einem Gasthaus umbauen sollen, aber durch das Gespenst daran gehindert wurden, und die Sache mit dem Geist lieber Soldaten und Magiern überlassen, während sie, in sicherer Entfernung zum Haus, sich darauf vorbereiteten sofort mit dem Umbau zu beginnen, was Silvers Rayleigh, der neue Besitzer des Gebäudes von ihnen wollte und ihnen auch immer wieder klar machte, weil er nicht noch mehr Zeit verlieren wollte, weil so ein Umbau doch so einige Zeit in Anspruch nahm. Melanie ging zwischen den Zelten umher zur mitte des Lagers und guckte sich um. Ein kräftig gebauter schwarzhaariger Mann, welcher recht einfache Arbeitskleidung trug, kam auf Melanie zu. "Hallo junge Dame. Kann ich ihnen helfen? Suchen sie vielleicht etwas oder jemand bestimmtes?" fragte der Mann sie. Melanie drehte sich zu dem Mann um und musterte ihn. "Guten Tag. Ich bin Melanie." Stellte Melanie sich freundlich und lächelnd vor und zeigte dann zu dem Haus, wegen dem sie hier war und sagte:" Ich bin wegen dem Prolem mit dem Haus hier- Ihr hattet eine Quest verbreiten lassen, bei der ihr um Hilfe gebeten habt, weil euch bein Geist oder irgentwas anderes Unbekanntes bei eurem Vorhaben, das Haus umzubauen, stört." Der mann sagte:" Ahh. Gut. Komm, ich bringe dich zu Silvers Rayleigh. Er wird alles weitere mit der Besprechen falls du Fragen oder so hast." Er bedeutete ihr ihm zu folgen und führte sie zu Silvers Rayleigh. Silvers stand gerade vor seinem Zelt und diskutierte mit jemanden, aber Melanie war noch zu weit weg und verstand nicht worüber die Beiden sprachen. Der Mann, welcher sie hergeführt hatte unterbrach die Diskussion der Beiden und sagte Silvers Bescheid, dass ein Magier wegen seiner Quest hier sei. Silvers Rayleigh drehte sich zu ihnen um. Er kam zu Melanie und sagte:" Hallo. Ich bin Silvers Rayleigh." Er musterte Melanie und fragte:" Hat euer Teampartner schon angefangen oder warum ist euer Partner nicht mit ins Lager gekommen ?" Er wunderte sich etwas, aber es soll ja Leute geben die andere Leute meiden deshalb sagte er:" Naja kann mir ja egal sein, solage er nichts ungewöhnliches macht und ihr uns helft, dass uns dieses Wesen nicht mehr stört." Melanie lächelte und meinte, nachdem sie ihn begrüßt hatte und sich vorgestellt hatte:" Ich bin alleine hier." Silvers Rayleigh guckte sie sichtlich verwundert und überrascht an, sagte aber nichts, er nickte nur und sagte nach einem Augenblick in dem er die Überraschung überwunden hat zu Melanie:" Ich werde mich wieder meiner Arbeit oder der Organisation von diesem Haufen hier widmen. Solltest du noch etwas brauchen oder so sag einfach Bescheid. Ich will endlich dieses Zeltlager hier verlassen, ohne befürchten zu müssen, dass die Faulpelze hier nicht die ganze Zeit vertröddeln. Die sollten sich mal ein Beispiel tüchtigen Leuten wie dir nehmen." Er lächelte kurz und wollte sich gerade zu seinem Zelt umdrehen und dort hin gehen, aber Melanie und Silvers guckten überrascht zur Seite, als ein Mann angerannt kam. Er sah wie ein normaler Bewohner der Stadt aus und schien vor irgentwas davon zu laufen. Er sah sehr panisch und gehetzt aus. Falls er wirklich verfolgt wurde konnte man seinen Verfolger zumindest noch nicht sehen. Auf den Mann ging nun eine in Schwarz gekleidete Frau zu. Weil der Mann panisch nach hinten guckte bemerkte er sie nicht und rannte genau gegen sie. Er flog durch den zusammenprall nach hinten auf den Boden, aber die Frau bewegte sich kein Stück zurück. Nichtmal ein kleines Stück. Sie ging weiter auf den Mann zu, als wäre nichts passiert. Aus dem Boden kamen Vier Stück Erde, bei seinen Händen und Füßen, und fesselten ihn an den Boden. Nun sah man auch, aus der Richtung aus der der Mann gekommen war einen anderen Mann kommen. Er trug Schwarze und Graue Kleidung und unter einer Kapuze, die außen Schwarz und innen Grau war, konnte man dunkelgraues Haar erkennen. Er trug einen langen dunklen Umhand und hielt ein großes Schwert in der Hand, welches er so hielt, dass die Klinge nach hinten zeigt. Die Arbeiter in der Nähe schauten zu den Dreien und beobachteten das Geschehen. Der Mann am Boden sagte:" Ihr werdet mich nie kriegen! Dafür sind wir zu stark." Plötzlich kam ein Schwert vom Himmel und erledigte ihn. Alle guckten verwundert hoch. Dort oben standen Drei Personen. Die eine hatte helle Flügel, die andere hatte Zwei Monsterarme und war anscheinend ein Take over Magier und die Dritte Person stand einfach nur da. Die Drei kamen zu ihnen runter und die dritte Person, welche ganz vorne steht meinte:" Ihr habt euch in unsere Geschäfte eingemischt und einige unserer Leute ausgeschaltet das ist nicht schön." Silvers Rayleigh sagte verärgert:" Wer seid ihr ? Verschwindet von hier!" Die Fünf ignorierten ihn und der Magier mit den Monsterarmen, welche im Vergleich zum Rest des Körpers recht groß waren, griff die Frau in dem schwarzen Gewand an. Die Frau hatte Zwei Schwerter auf dem Rücken, aber sie benutzte sie nicht und holte einfach nur mit ihrer Faust aus. Dabei konnte man ein leichtes braunes Schimmern um ihre Faust erkennen. Sie rief:" Erdfaust. Schockimpuls Stärke 10." Sie schlug genau gegen die Faust ihres Gegners, welcher sie ebenfalls gerade schlagen wollte mit seiner Faust. Ihre Beiden Fäuste trafen auf einander. Während die Frau ruhig stehen blieb und den Hieb noch zuende ausführte, wurde der Magier mit den Monsterarmen circa 20 Meter weit nach hinten katapultiert. Alle Umstehen, außer der schwarz gekleidete Mann, guckten sie entgeistert an. Melanie konnte die Gesichter der Beiden nicht sehen und erkannte sie deshalb noch nicht, aber sie hatte das Gefühl die Beiden zu kennen. Die Frau guckte zu der anderen schwarz gekleideten Person, welche anscheinend ihr Partner war und meinte:" Ren ich nehm den komischen Vogel." Als Melanie den Namen hörte guckte Melanie die Beiden an überrascht an. Waren sie wirklich ? Der Kampf zwischen den nurnoch Vieren ging inzwischen weiter. Ren rannte auf den vorderen der Beiden zu, Schlug zu mit seinem Schwert und machte einen Sprung mit Drehung. Da Ren sein Schwert in der linken hielt, und es nach hinten zeigte kam es wegen der Drehung mit der gesamten Seite der Klinge auf seinen Gegner zu. Seinen linken Arm hatte er dazu direkt an seinem Körper, vor dem Bauch, entlang gestreckt. Seine rechte Hand hielt er über die Linke Schulter. Er war nun durch die Drehung mit dem Rücken zum Gegner. Er feuerte mit seiner rechten Hand eine große Menge Jagdsplitter auf den Gegner. Sein Schwert zog er mitlerweile schon wieder zurück. Er zog es hinter seinen Körper, und warf es so, dass es sich ein wenig drehte aber nciht weit flog, so das er es direkt nach dem Wurf wieder greifen konnte. Er hielt das Schwert nun mit Beiden Händen hinter seinem Kopf, war immer noch in der Luft, aber fiel nun an dem Gegner entgegen zu fallen und guckte wieder zum Gegner. Er schlug mit dem Schwert, über seinen Kopf hinweg direkt von oben auf den Gegner zu. Durch die zusätzliche Wucht durch den Sprung und durch das führen des Schwertes mit beiden Händen war es ein sehr sehr kraftvoller Schlag. Der Magier wehrte den ersten Schwertschlag ab, und zerstörte die Splitter mit einem Hieb mit seinem Schwert und einem Windstoß. Dann, als Rens Schlag mit dem Schwert von oben kam, feuerte der Magier eine gewaltige Luftdruckwelle auf Ren, welche ihn nach hinten Weg katapultieren sollte, damit er nicht traf. Ren reagierte schnell und hakte mit seinen Füßen hinter den Rücken des Magiers und zog ihn so mit sich. Sie flogen auf einen Baum zu und Ren drückte den Magier mit seinen Füßen zusätzlich nach vorne, so das Ren den Magier regelrecht gegen den Baum rammte. Der Baum zersplitterte, und der Magier blieb k.o. Am Boden liegen. Die Frau hatte inzwischen ihre Hand vor dem Körper gehalten und es sammelte sich ein bräunliches Leuchten um ihre Hand. Der Magier mit den Flügeln hatte sich ihr zugewendet. Er schoß einen Lichtstrahl auf sie, dem sie spielend auswich. Dann flog er auf sie zu. Sie zog mit der linken hand eines ihrer Schwerter und parierte seinen Schlag mit seinem Schwert. Dann holte sie mit ihrer rechten Faust aus und schlug zu. Der Geflügelte hob sein Schwert und schlug seinerseits zu. Sie rief :" Erdfaust. Schockimpuls stärke 56." Ihre Faust traf mit dem Schwert ihres Gegners zusammen. Aber anstat, dass das Schwert sie schnitt zerbrach es in viele einzelne Teile und der Boden vor der Frau begann zu brökeln und aufzureißen. Durch eine Druchwelle wurde ihr Gegner nach hinten weg geschleudert und der Boden bekam ungefähr 30 Meter in Richtung des Schlages der Frau viele Risse und selbst die Luft bei dieser Strecke schien zu kurzzeitig Risse zu bekommen. Der Gegner mit den Flügeln lag einige Meter von ihr weg nun und erholte sich noch von dem Schlag. Die Frau aber öffnete ihre Hand und rief:" Freisetzung. Sturmentladung. Sturmstärke 30." Aus ihrer Hand entlud sich ein gewaltiger Blitz und traf den Geflügelten Gegner, sowie alles andere, was direkt in gerader Linie vor ihr war. Ren kam zu ihr. Dabei guckte Melanie zu Ren und konnte in sein Gesicht sehen. Sie war sich jetzt sicher. Sie wollte gerade zu ihm gehen wurde aber von Silvers unterbrochen, welcher verärgert sagte:" Ihr habt hier alles verwüstet! Was fällt euch ein? Wie wollt ihr davor wieder gerade stehen? Wie soll ich mit diesen Rissen hier ordenlich verkaufen?" Er zeigte auf die Risse durch den Schlag der Frau. Ren sagte:" Entschuldigen sie. Die Vier sind gesuchte Verbrecher die zu einer Gruppe gehören, die ganze Städte ausgeplündert haben. Hier als Entschädigung für das Chaos." Bei seinem lezten Satz warf er Silvers einen Beutel mit Jewel zu. Die Frau machte ein paar Bewegungen mit den Händen und der Boden begann sich wieder zusammen zu schließen und nach einen kurzen Moment war von den Rissen nichts mehr zu sehen. Silvers war wieder glücklich als die Risse wegwaren und meinte:" Ok ja es ist alles in Ordnung." Melanie ging inzwischen auf die Frau zu und guckte ihr ins Gesicht, als diese sich zu Ren umdrehte. Mehr als hundertprozentig war sie sich sicher. Melanie lächelte und umarmte die Frau. "Mama" meinte sie fröhlich. Ihre Mutter war immer noch hart wie Stein. Ihre Mutter hatte sie auch erkannt, als sie Melanie ins Gesicht sehen konnte. Sie umarmte Melanie ebenfalls und lies den Zauber verschwinden, so das sie jetzt wieder normal war. "Melanie meine kleine." meinte Akemi ebenfalls fröhlich. Dann löste sie ihre Umarmung und guckte Melanie genauer an. Akemi lächelte und meinte:" Du bist ganzschön gewachsen seid du losgezogen bist. Was hast du alles gemacht? " Neugierig guckte Akemi ihre Tochter an. Ren kam zu ihnen Beiden und guckte zuerst etwas verwundert. Melanie drehte sich lächelte zu ihm um. Ren erkannte sie sofort und war erst etwas überrumpelt und wurde von Melanie umarmt. Er erwiederte die Umarmung und sagte:" Melanie. Wir haben dich vermisst. Geht es dir gut ?" Fröhlich sie wieder zu treffen schaute er sie an. Es war nicht so, dass es ihn fertig machte und er es nicht wollte, das sie umher zog und sie sich nicht so oft sahen, aber so ein wiedersehen ist immer wieder schön. Melanie lächelte erfreut und meinte:" Schön euch wieder zu sehen. Ja mir geht es gut." Melanie grinste und fuhr dann fort:" Und wir werden uns ab jetzt bestimmt auch mal öfter wieder sehen. Ich bin einer Gilde beigetreten." Ren musterte sie mit Neugierde und auch noch mit ein wenig Zweifel. Wurde sie also doch keine Kopfgeldjägerin. Aber sie ist einer Gilde beigetreten. Das ist auch nicht schlecht. Mit nachdenklichem Blick fragte er sie mit ruhiger Stimme:" Welcher Gilde denn ?" Auch Akemi guckte sie Neugierig an und überlegte in Gedanken, welche Gilde es denn sein könnte. Melanie antwortete ihm fröhlich:" Fairy Tail." Ihr Gildenzeichen konnte sie in ihrer derzeitigen Kleidung schlecht zeigen, deshalb meinte sie noch:" Ich hab mein Gildenzeichen auf dem Bauch. Und ich hab eine Kette mit dem Gildenzeichen. Ich trage sie immer zusammen mit der Mondsichelkette." Einer der Arbeiter meinte:" Zeigen! Zeigen!" War aber sofort leise, als einen cm neben seinem Kopf ein scharfer Dolch vorbei flog und sich in einen Baumstamm ein stück weiter weg bohrte und einen schön größen Riss, für einen so kleinen Dolch, erzeugte im Baumstamm. Melanie guckte zu dem Mann und war etwas überrascht und auch Akemi warf einen kurzen Blick zu ihm. Ren hingegen blieb ganz normal. Er hatte jetzt zwar einen Dolch weniger dabei, aber wenigstens störte jetzt keiner mehr ihr Zusammentreffen. Ren guckte fröhlich Melanie an und der Zweifel verschand zu einem großen Teil. Auch Akemi guckte fröhlich und meinte:" Schön. Meine kleine Melanie erlebt jetzt also Abenteuer in einer Gilde." Sie stieß Ren mit ihrem Ellbogen und die Seite und meinte grinsend:" Dann sollten wir jetzt wohl öfter mal Fairy Tail besuchen." Ren sackte vom den Schlag ein wenig zusammen und hielt sich die Seite. Akemi war die starke von ihnen. Akemi guckte Ren grinsend an und meinte:" Komm so ein kleiner freundschaftlicher Ellbogenstupser wird dir doch nichts ausmachen." Melanie grinste und Ren meinte scherzend und ebenfalls wieder lächelnd, während er seine Hand auf Melanies Schulter legte:" Ich bewundere dich. Entweder du warst früher so brav das Akemi nie mit dir meckern mussten oder du hast es als kleines Kind geschafft sowas zu überleben." Ren schaffte es sich wieder normal hinzustellen, hielt sich aber immernoch die schmerzende Seite. Dann fiel ihm ein, dass er garnicht wusste, was Melanie hier machte und fragte sie:" Warum bist du eigentlich hier? Warum wir hier sind hat man ja schon gesehen." Er warf einen kurzen Blick zu den Vier erledigt am Boden liegenden Gegnern und guckte dann wieder fragend zu Melanie. Melanie antwortete:" Ich bin wegen einer Quest hier. In dem Haus da soll ein Geist sein." Melanie guckte zu dem Haus und zeigte drauf. Ren nickte und meinte:" Achso." Er ging auf das Gebäude zu und meinte zu Melanie:" Dann können wir ja sehen, wie gut du mitlerweile bist." Akemi lächelte und folgte Ren. Auch sie war gespannt. Ren und Akemi stellten sich vor das Haus und Melanie folgte ihnen. Ren guckte zu Melanie und fragte:" Sollen wir zugucken oder sollen wir dir helfen? Es es gegen eure Ehre, wenn ihr so eine Mission beginnt und jemand euch dann hilft?" Melanie überlegte kurz und meinte dann:" Ich weis es nicht. Aber ich denke nicht? Warum sollte es falsch sein Hilfe anzunehmen ? Außerdem sind Gilden doch dazu da mit Freunden zusammen zu kämpfen, mit ihnen Spaß zu haben und mit ihnen etwas zu unternehmen. Außerdem gehören Freund doch zu mir dazu. Genauso wie meine Eltern zu mir gehören. Und die Personen die ich liebe. Genauso wie ich zu ihnen. Wie kann es also sein, dass ich meine Ehre verletzte wenn ich mit allem kämpfe was ich habe? Und das ich mit Verrat und Betrug kämpfe kann glaube ich keiner sagen. Und brutal bin ich auch nicht." Melanie grinste und guckte ihre Eltern an. Ihre Eltern lächelten und Akemi sagte:" Ok. Schade das wir nicht wieder wie früher ein schönes Team bilden können. Aber du solltest lieber mit anderen aus deiner Gilde ein Team bilden. Wir können uns ja trotzdem immer mal wieder treffen. Und so lernst du auch neue gute Freunde kennen mit denen du was unternehmen kannst." Akemi drehte sich zu dem Gebäude um und sagte:" Ok dann machen wir sie mal fertig. Melanie dann zeig uns mal was du so gelernt hast. Ich übernehm wie früher die Verteidigung." Ren drehte sich ebenfalls zu dem Gebäude um und meinte:" Ich geb dir Rückendeckung." Er holte Zwei Armbrüste hervor und folgte Melanie, welche auf das Gebäude zu trat. Plötzlich kam ein Geist auf sie zu. Es war ein blau schimmernder Körper ohne Füße. Da wo die Füße seien sollten war nur ein zerrissenes Stück Gewand, welches über dem Boden schwebte. Ren schoß mit seiner Armbrust auf das Wesen, aber das Wesen wich dem Bolzen aus, und der Bolzen schlug ins Haus hinter dem Wesen ein. Als das Wesen näher kam nahm es eine menschlicherere Gestalt an und schlug mit einem 1,4 Meter langem Schwert auf Melanie ein. Melanie parierte die Schläge und schlug zurück, aber das Wesen wich jedem ihrer Schläge anscheinend spielend aus. Melanie schlug wieder nach dem Wesen, aber das Wesen wich spielend aus. Aber Melanie bemerkte ein kleines Stück ihres Kimonos, welches durch das Wesen hindurchgehen zu schien. Verwundert guckte Melanie das Wesen an und dachte nach. Melanie lies unauffällig einen Wurfdolch, welcher unter ihrem Kimono an ihrem Bein war, mit ihrem Bein zu Boden fallen, nachdem sie den Dolch unauffällig während eines Trittes und eines Schlages gelockert hatte. und lief nach hinten weg. Sie hatte den Dolch so zu Boden fallen lassen, das vom Haus aus es keiner gesehen haben dürfte. Der Geist folgte ihr und lief, wie von Melanie geplannt durch den Dolch. Das Wesen ging einfach durch den Dolch hindurch. Sie holte Fünf kleine Wurfmesser und lud sie mit Energie. Sie sagte zu ihren Eltern:" Wartet ich habe eine Idee." Sie ging mit ihren Eltern ein wenig von dem Haus weg und der Geist verschwand. Als sie die Fünf Gegenstände aufgeladen hatte steckte sie den ersten direkt da wo sie waren in den Boden. Dann ging sie ein Stück um das Haus herum und platzierte einen weiteren Dolch. Sie platzierte auch einen dritten und einen vierten. Dann ging sie weiter und platzierte den fünften Dolch und ging wieder zu ihren Eltern. Ren und Akemi schauten sie fragend an und Melanie sagte:"Ich glaube das Problem ist ein Illusionsmagier." Ren dachte kurz darüber nach und nickte. Melanie lächelte und meinte:" Mal gucken ob ich ihn überlisten kann und herausfinde was da los ist. "Melanie trat in das Traumsiegel ein und aktivierte es. Die fünf Dolche wurden durch kleine blaue Strahlen verbunden. Und auch Melanie wurde durch einen Strahl mit jedem Dolch verbunden. Melanie spürte, wie das Siegel fertig aktiviert war. Sie lies das Bild des Hauses und der Landschaft drum herum bestehen und guckte sich die Landschaft an, während ihr Körper immer noch da stand wo er vorher war. Oder es zumindest so aussah. Sie sah Zwei Leute, die in dem Haus waren und es sich im Keller gemütlich machten und dort ein paar Fäßer herumschoben. Sie hatten natürlich noch nicht gemerkt was passiert war. Die Gegend verschwamm etwas. Sie kannte die Gegend noch nicht gut genug. Aber es war nur ein leichtes verschwimmen, was niemand bemerken würde, der nicht darauf achtet oder einen sehr aufmerksamen Blick hat. Aber Melanie hatte auch nicht vor die Landschaft so zu lassen. Sie änderte die Landschaft in ein Gebirge. Dann änderte sie es plötzlich in eine Lavalandschaft. Dann in einen Urwald. Dann in eine normale weite Wiese. Sie hatte recht gehabt. Es waren Acht Leute. Die Acht guckten sich verwirrt um und bei dreien konnte man Panik in den Augen sehen. Einer von ihnen fragte panisch:" Was ist das ?" Ein anderer sagte:" Was ist hier los? Ich denke du vertreibst jeden mit deinen Illusionen. Hat es jemand geschafft dich zu überlisten?" Er wendete sich einem der Acht zu. Der schüttelte den Kopf und meinte:" Ich habe alle vertrieben." Sie lies den, der angesprochen wurde wegen dem verteiben einschlafen und aus dem Traum verschwinden. Dann lies sie wieder die Landschaft mit dem Haus erscheinen. Sie musste sich konzentrieren, um das Bild wieder einigermassen wieder erscheinen zu lassen. Das Haus brach aber zusammen, sie versuchte es zu verhindern, aber ihr Traum brach zusammen. Sie entschied sich um und lies das Haus zusammenbrechen. Die sieben Übrigen rannten panisch durch das Haus. Melanie lies das Siegel aufhören. Sie stand auf und ging zu ihren Eltern. Die guckten sie fragend an und Melanie meinte:" Ich behersche auch eine neue Magie. Ich hab etwas anderes noch gelernt zu Stalcaire." Melanie lächelte und sprach:" Es sind Acht Gegner. Einer davon ist anscheinend Illusionsmagier. " Ihre Eltern nickten und Akemi sagte:" Ok. Dann müssen wir uns um den Illusionsmagier kümmern." Akemi guckte zu dem Haus und fragte:" Das Haus muss stehen bleiben oder?" Melanie nickte und Akemis Blick wurde leicht betrübt. Sie hätte das Haus am liebsten nieder gerissen und so das Problem einfach gelöst. Aber nach einem kurzen Moment guckte sie auch schon wieder normal und meinte:" Ok dann gehen wir mal rein da und räumen auf!" Die Erde um sie herum bekann zu ihr aufzusteigen und sich an ihrem Körper zu sammeln. Sie war nun von einer Erdschicht überzogen und ihre Augen leuchteten braun/golden. Mit einer rauhen und tiefen Stimme sagte sie dann:" Zeigen wir ihnen was ein Fels in der Brandung ist." Melanie ging los und Ren und Akemi folgten ihr. Während sie auf das Haus zuliefen meinte Akemi:" Ich kümmer mich um den Keller." Sie sprang im laufen und als sie wieder auf dem Boden aufschlug entstand ein kleiner Krater und sie war im Boden verschwunden. Ren lächelte und meinte:" Dann mal los. Wie früher. Zeigen wir ihnen was wir draufhaben." Auf dem Dach stand nun ein Magier. Er schoss ein paar Eislanzen auf sie zu. Ren blieb stehen und schoss einen Bolzen auf den Magier. Dann lies er 50 Jagdsplitter erscheinen und zerstörte die Eislanzen. Melanie rannte weiter zum Haus. Auf dem Dach kam nun ein weiterer der Acht zum vorschein. Er griff Ren mit einem Feuerball an. Der Eismagier hatte inzwischen den Bolzen mit einem Eisschild abgewehrt, weil er den Bolzen durch seine eigenen Eislanzen nicht bemerkt hat. Ren rief:" Jagdsplitterformung. Bolzen." Um seine Armbrüste herum erschienen einige Bolzen die anscheinend aus der selben Energie wie die Jagdsplitter waren. Ren schoss innerhalb von Sieben Sekunden circa 10 Bolzen ab. Dann wich er den erneuten Angriffen der beiden Magier aus. Der Feuermagier griff erneut mit Feuerbällen an. Der Eismagier griff mit Eisvögeln an. Auf jeden der Zwei Magier flogen je Fünf Bolzen zu. Die Beiden wichen den Bolzen, die sie diesesmal von weitem schon gesehen hatten locker aus und griffen weiter Ren an. Ren lächelte und wich den Angriffen der Beiden mit herabhängenden Armen aus. Er machte sich garnicht erst die Mühe anzugreifen. Die Beiden Magier kapierten zu spät was passierte. Die Bolzen, die auf den Eismagier zuflogen machten, sobald sie hinter dem Eismagier waren einen Bogen und flogen dem Feuermagier in den Rücken, während die Bolzen die auf den Feuermagier zugeflogen waren dem Eismagier in den Rücken flogen. Beide konnten bemerkten die Bolzen nicht und wurden direkt getroffen. Sie fielen vom Dach und Ren ging weiter auf das Haus zu. Akemi war mitlerweile im Keller angekommen. Unten im Keller war nurnoch ein Magier. Er guckte sie grisend an und meinte:" Ich habe euch gesehen wie ihr im Lager gekämpft habt. Gegen mich wird dir deine Stärke nichts bringen!" Er breitete die Arme aus und rief:" Take Over. Dämonengiganten." Er began sich zu verwandeln. Der Magie und dem was man bisher sehen konnte nach zu urteilen in etwas großes. - Verdammt- Dachte Akemi.- Dadurch wird das ganze Geäude zerstört.- Akemi sammelte sofort Erde. Sie lies die Erde alle Wände und die Decke des Kellers überziehen. Sie sammelte immer mehr Erde und verstärkte sie. Der Magier mit seiner Verwandlung beschäftigt merkte davon nichts. Akemi härtete die Erde nochmehr und lies mehr erscheinen und begab sich wieder zurück in die Wand und verschmolz mit ihr. Der Magier verwandelte sich weiter und wurde immer größer. Akemi hielt die Erdverstärkung der Wände und der Decke mit aller Kraft aufrecht, während der Magier sich immer weiter verwandelte. Dann plötzlich hörte der Druck gegen die Wände auf und die Magie des Take Over Magiers war verschwunden. Akemi betrat wieder den Keller. Der Magier hatte sich durch seine eingene Größe getötet, weil er seine Umgebung nicht beobachtet hatte und sich so selber zerquetscht hatte. Akemi ging zur Treppe und meinte:" Ein Magier der seine Umgebung nicht kennt und beobachtet sollte aufpassen, dass sich die Umgebung nicht gegen ihn stellt, denn die Umgebung ist ein gnadenloser und starker Feind. Aber wenn man sie beobachtet und mit ihr zusammen kämpft ist sie ein unglaublicher Verbündeter." Akemi ging die Treppe hinauf. Waren es nurnoch Fünf. Melanie traf inzwischen auf einen anderen Magier. Es war ein Magier der Requip benutzte. Melanie rannte auf ihn zu und erschuf einen fesselnden Splitter hinter sich. Sie rannte weiter auf den Magier zu mit ihren Dolchen gezückt. Sie holte zum Schlag aus, und ihr Gegner holte ebenfalls aus. Aber Melanie schlug nicht zu. Sie erschuf eine Umlenkkugel. Machte einen Schritt auf sie und sprang dann mit Jump nach vorne über den Kopf des Magier hinweg. Die Umlenkkugel löste sich wegen dem Gewicht auf, aber für den Sprung war sie noch lange genug da. Der Magier sah den fesselnden Splitter auf sich zufliegen und stieß noch einen Schrei aus, bevor der fesselnde Splitter ihn genau im Bereich der Taile, wo es besonders schmerzhaft ist, traf. Eigentlich wollte Melanie die Brust oder den Kopf treffen, aber das ginge schlecht, weil das beim hinter ihrem Rücken beschwören schwierig geworden wäre und sie mit ihrem Körper den Splitter dann nichtmehr verdeckt hätte. Sie drehte sich im flug um und erschlug den Magier mit ihrem Dolch. Ren kam die Treppe von den oberen Ettagen herunter und sagte:" Ich hab daoben Vier ausgeschaltet." Akemi kam die Kellertreppe hinauf und meinte:" Einer unten." Melanie zeigte auf den am Boden liegenden Magier mit der unschönen Wunde an der Taile und sagte:" Einer hier. Also noch Zwei." Sie bemerkte einen Magier, der sich in einem Flur hinter einer Tür versteckte und sie mit einem Blitz angreifen wollte. Melanie sagte:" Achtung." und wich dem Blitz aus. Auch Ren sprang zur Seite und kurze Zeit später schlug ein Blitz dort ein wo er vorher stand. Akemi war nicht so beweglich wie Ren und Melanie. Sie blieb stehen und lies einfach ein Stück ihrer Erdrüstung auf den Magier zufliegen, so dass der Blitz die Erde traf und nichts passierte. Melanie wich zurück und stand mit dem Rücken zu einer Tür. Der Illusionsmagier ergriff sie von hinten und hielt ihr einen Dolch an den Hals. "Bleibt stehen und bewegt euch nicht oder der Mädchen hier passiert was!" Sagte er und schaute zu Ren und Akemi. Der Blitzmagier kam aus dem Flur und stellte sich zu ihnen. Akemi rief:" Nein! Melanie." Melanie lächelte. Der Magier berührte ihren Hals mit der Hand, mit der er den Dolch hielt. Sie erschuf etwas Energie bei ihrem Hals und spürte wie sie began auf die Hand des Magier einzuwirken. Sie fasste schnell mit ihrer Hand seine andere Hand. Beide Hände von ihm waren nun gelähmt. Melanie löste sich ohne Gegenwehr aus dem Griff und der Magier schaute auf seine Hände und versuchte sie zu bewegen. Melanie hielt ihre Hand vor sein Gesicht und meinte:" Höre auf meine Worte." Als sie ausgesprochen hatte fiel er schlafend zu Boden. Der Blitzmagier lies Blitze um seine Hände erscheinen und schlug nach Ren. Aber Akemi lies eine Erdwand vor Ren entstehen und griff den Magier mit einem weiterem Stück ihrer Erdrüstung an. Melanie warf einen Dolch nach ihm. Der Magier wich beiden Attacken aus, stolperte dann aber über ein Stück Erde, das Akemi hinter seine Füße sich bewegen lassen hat. Akemi fesselte ihn und wollte ihn ausschalten, aber Melanie ging zu ihm und lies ihn einschlafen. Sie brachten die Beiden schlafenden Magier raus zu Silvers und erzählten, dass nun alles ok ist. Silvers dankte ihnen und gab ihnen ihre Belohung. Ren lächelte und meinte:" Du hast dich verbessert." Akemi nickte und zusammen gingen sie ein wenig den Weg entlang. Sie redeten über Früher, und darüber was Melanie schon erlebt hat, seit sie weg ist. Ren und Akemi meinten, dass sie öfter mal nach ihr schauen werden und verabschiedeten sich dann. Sie brachten die Vier Diebe Weg, die sie verfolgt hatten. Melanie machte sich auf dem Weg zurück nach Fairy Tail. Sie freute sich schon darauf ihre Eltern öfter wieder zu sehen. Dann fiel ihr ein Blattpapier, das ihr ihr Vater, kurz bevor sich ihre Wege wieder getrennt haben, gegeben hatte wieder ein. Sie holte den Zettel aus ihrem Beutel und las die Überschrift:
Jagdsplitterformung.
Neugierig guckte sich Melanie den Zettel an. Es schien ein Zauber zu sein. Oder besser gesagt eine Abwandlung von Jagdsplitter. Neugierig las die das Blatt und nahm sich vor den Zauber in nächster Zeit zu lernen. Es wurde schon dunkel. Melanie ging eigentlich zurück zur Gilde, aber auf dem Weg überlegte sie nicht doch irgentwo anders zu rasten. So ging sie etwas wir umher und kam bei einem Ort an, bei dem sie auch in ihrer Kindheit schonmal war.
TBC: Mondflusslichtung.