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 Lake Videl

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Lake Videl Empty
BeitragThema: Lake Videl   Lake Videl EmptyMo Okt 18, 2010 1:43 pm

Lake Videl ist ein berühmter Ferienort der an einem See liegt. Dort ist viel Tourismus und viele Badegäste vergnügen sich dort.
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Quest C-Rang: Wütendes Wasser

Akina ging die letzten Meter des Weges, der in die Stadt Lake Videl führte. Das Kies unter ihren Füßen knirschte fürchterlich. Dann endlich hörte es auf und der Boden unter ihren Füßen war wieder fest. Sie stand nun mitten in dem Ferienort. Dort sah alles wie ausgestorben aus. Kaum Menschen befanden sich in den Straßen. Die meisten Türen waren verschlossen und die Fenster größtensteils auch. Akina bemerkte schon, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmte. Dieses Gefühl bereitete ihr Unbehagen, trotzdessen ging sie ins Rathaus. Dort empfing sie schon der Bürgermeister - Ihr Auftraggeber. "Sie sind also die Magierin, die unseren Auftrag angenommen hat?", fragte der Bürgermeister sie.
"Ja, mein Name ist Akina Hamano", antwortete sie höflich, "Wie kann ich Ihnen denn nun genau helfen?"
"Das Lacrima, was sich in dem See angesammelt hat, wurde irgendwie von einem Wassergeist in Besitz genommen. Daraus wurde dann ein Stein. Und das sitzt nun im Inneren eines Wassermonsters. Sie müssen also das Stein Lacrima zerstören. Das sollte das Wesen eigentlich aufhalten", der Bürgermeister schien in Panik zu sein und deshalb schien er Akina schnell los schicken zu wollen.
Akina nickte und meinte dann: "Alles klar. Dann werde ich mich mal an die Arbeit machen." Schon wirbelte sie herrum, so dass sie direkt vor der Tür stand. Dann verschwand sie nach draußen.

Akina hatte schnell den See erreicht. Hier schien es eigentlich ziemlich friedlich. Der See bewegte sich sanft im Takt des Windes und ein paar kleine Tiere flogen über das Wasser. Und was soll hier nun genau sein? Hier ist doch eigentlich alles ziemlich friedlich, dachte sie, doch ihr Gedankengang wurde schnell von einem ohrenbetäubenden Schrei unterbrochen. Etwa in der Mitte des Sees begann das Wasser zu brodeln und eine gitantische Wassersäule erhob sich daraus. Kurz darauf konnte man eine Art Mund und sowas ähnliches wie Augen erkennen. "Iek", entfuhr es Akina, während sie kurz zusammen zuckte. So ein Ding hatte sie wirklich noch nie gesehen! Okay, ganz so friedlich war es hier wirklich nicht.
Während Akina überlegte, wie sie dieses Ding jetzt am Besten zerstören sollte, schleuderte es eine Wasserwelle auf sie zu. Sie rannte zurück, um so der Welle auszuweichen. Und das schaffte sie tatsächlich auch. Knapp vor ihren Füßen landete die Welle und zog sich dann in den See zurück. Das Wassermonster kreischte immer noch seine seltsamen Schreie. Akina wünschte sich, dass dieses Vieh endlich die Klappe hielt. Doch leider ging das natürlich nicht so einfach. Jetzt beschloss sie einfach auf das Ding loszugehen. Das würde doch bestimmt nicht schaden. Also rannte sie wieder zum See und bließ sich mit einem Windstoß nach oben. Dann schwebte sie kurz vor dem Wesen. "Frantic Flume!", schrie sie, während sie x-förmig ihre Arme kreuzte. Als sie ihre Arme wieder auseinander machte, entstand eine x-förmige Luftschneise, die auf das Monster traf. Dieses schrie doppelt so laut auf wie vorher und verschwand dann zurück in den See. Akina fiel während dessen ebenfalls ins Wasser. Dann schwamm sie wieder an die Oberfläche und schnappte nach Luft. Sie war definitiv keine gute Taucherin.
Jedenfalls schien sie ja nun den Auftrag locker und leicht erledigt zu haben. Siegessicher und glücklich schwamm sie zurück zum Ufer. Das war vielleicht ein bisschen zu einfach, aber naja, was solls?, dachte sie leicht nachdenklich, beschloss dann aber sich nicht weiter darüber Gedanken zu machen. Gerade als sie wieder in Richtung Rathaus ging, wurde sie in die Luft gehoben. Das Wassermonster war wieder erschienen und griff mit einer Wasserhand nach hier. Akina erschrak und schrie auf: "Kyah! Lass mich runter, du Ding!" Natürlich hörte es nicht und zog Akina vollkommen ins Wasser ein. Dadurch bekam sie kaum noch Luft. Jetzt musste sie schnell handeln! Ihr "Frantic Flume!" war natürlich nicht zu hören, es kamen nur Luftblasen aus ihrem Mund. Trotzdem setzte sie ihre Attacke ein und die x-förmige Luftschneise zerschnitt das Monster erneut. Akina versuchte sich schnell an Land zu retten und schaffte es auch. Dort lag sie dann nach und keuchte nach Luft. Das Monster hatte sich sehr schnell wieder erholt und war nun grummelnd vor ihr. Sie richtete sich so schnell sie konnte auf und duckte sich, als das Monster erneut nach ihr greifen wollte.
Das Monster versuchte sich dann nochmal an einer Wasserwelle. Da Akina diesmal keine Zeit hatte, um auszuweichen, musste sie wohl oder übel ein Schutzschild aufbauen. "Windward!", schrie sie und hob eine Hand. Vor ihrer Hand bildete sich eine Art Windwand. Diese schien dem Wasser stand zu halten. Das Wasser zog sich so schnell zurück, wie es gekommen war. Wie soll ich dieses Ding bloß zerstören?, fragte sie sich innerlich. Dann entdeckte sie, dass der Lacrima Stein im Kopf des Ungeheuers saß. "Das hätte mich eigentlich früher auffallen müssen", murmelte sie und lachte dabei leicht über ihre eigene Dummheit. Dann beschloss sie erneut in das Monster einzudringen. Sie sprang in den See und schwamm in Richtung des Monsters. Das Ding bemerkte dies natürlich und griff immer wieder nachher, um sie zu ertränken. Akina jedoch schaffte es immer irgendwie auszuweichen. Dann nahm sie so viel Luft, wie sie hatte und tauchte unter. Nach einer Weile hatte sie den Ort erreicht, wo sich der Lacrima Stein befand. Diesmal setzte sie ihr Frantic Flume ein, ohne zu sprechen. Die Luftschneise schnitt sich einmak komplett durch den Stein. Dieser trug jedoch nur einen Schnitt davon.
Scheiße, was jetzt?!, fuhr es ihr durch die Gedanken. Sie merkte, wie ihr immer mehr die Luft ausging und dann schlug sie einfach gegen den Stein und siehe da - Er zerbrach. Akina kam so schnell, wie es ihr möglich war hoch und sah noch, wie das Monster in sich zusammen fiel. Anscheinend hatte sie es diesmal wirklich geschafft. Erleichtert atmete sie auf und schwamm zurück ans Ufer.

In ihren nassen Sachen ging sie dann zurück zum Rathaus. Der Bürgermeister stand da, als hätte er schon lange auf sie gewartet. "Und?", fragte er dann erwartungsvoll, "Haben sie es geschafft?"
"Ja, habe ich", grinste Akina und freute sich auch, dass es endlich vorbei war.
Der Bürgermeister lächelte zufrieden und gab Akina ihren Lohn. "Danke! Im Namen von uns allen."
"Ach was, kein Problem", erwiederte Akina nur. Dann wurde sie gebeten rein zu kommen, um sich an einem Feuer aufzuwärem und sich umzuziehn. Dankend nahm sie das Angebot an. Die Nacht über blieb sie dort und ging dann am nächsten Morgen wieder in Richtung Magnolia Town.

[TBC: Magnolia Town - Wohnungen und Wohngebäude - Akinas Wohnung]
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