Garasu vs. Fate vs Nanami

Der Kampf findet in einem weitläufigen Magischen Areal statt. Dieses befindet sich in einer anderen Dimension. Ein kleiner Wald mit einem Fluss grenzen an eine weite offene Grassfläche wo der Kampf beginnen wird. Die Besonderheit dieser Dimension ist allerdings das man die Gefühle oder die Handlungen seines Gegner mitbeiflussen kann. Diese Beinflussungen werden in Klammern nach jedem Post angehängt und danach muss gepostet werden. So zum Beispiel:

(Heulkrampf Fate)

Fate wusste nicht wie ihm geschah. Die Tränen schossen ihn in die Augen und wollten nicht mehr aufhören. Seine Beine gaben ebenso nach und er sank mit einem tiefen schluchzen auf die Knie. Mit zitternden Händen zog er eine Karte aus seinem Set ...

(Wutanfall Garasu)

Garasu kochte förmlich über vor Wut. ...

(Lachanfall Fate)

Als er grade nochmal die Nase hochziehen wollte weiteten sich die Mundwinkel von Fate plötzlich und er brach in schalledes Gelächter aus. Er konnte sich wirklich auf den Boden kugeln vor Lachen. Sowas hatte er noch nicht erlebt. Nein. Dies war wirklich eine ganz neue Erfahrung. Prustend bereitete er seinen nächsten Zauber vor. ...

Sieger ist derjenige der den Gegner unter diesen Bedingungen zum Aufgeben bringt oder ihn besiegt.

Von Fate benutzte Karten:

Spoiler:

Aus den kleinen Wald der an die grüne Wiese angrenzte trat ein Mann. Gekleidet in Schwarz und Gold machte er einen geheimnisvollen Eindruck der von dem breiten Hut und seinen Umhang noch verstärkt wurde. Er sah aus wie jemand des fahrenden Volkes und doch war an ihm mehr. Suchend überblickte er die Grasfläche. Fate wusste nicht wie er hier her gekommen war. Er wusste auch nicht was er hier suchte geschweige denn wie er zurück kommen sollte. Nur eins wusste er. Diese Welt gefiel ihm nicht. Sie sah einsam aus. Keine Frauen, kein Alkohol, nicht mal ein Bett schien es hier zu geben. Nur unberührte Natur. Das er grade erst aufgewacht war und nicht mal ansatzweise die Grenzen dieses im unbekannten Gebietes erkundet hatte spielte bei seiner Überlegung eine eher untergeordnete Rolle. Warum auch? Frauen und Alkohol wahren doch bedeutend wichtiger als solche Kleinigkeiten. Langsam schob er den Hut etwas in den Nacken und blickte zur Sonne hinauf. "Ich hab´s. Ich hab mal wieder zu viel getrunken und bin eingeschlafen." Er schlug mit einer Faust in die Handfläche. "Jap genau. Das muss es sein. Heißt alles was ich hier tue hat keine Auswirkungen." Mit diesen Worten ging er zum nächst besten Baum und öffnete den Hosenladen. "Ah. Das tut gut." Wie sehr hatte er es vermisst sich mal wieder in freier Natur im stehen zu erleichtern. Normal musste er ja immer den gepflegten Zigeuner und Taschenspieler mimen. Seine einzige Sorge im Moment war das diese Erleichterung die er grade spürte sich doch in die reale Welt übertrug. In einer nassen Hose wollte er nun nicht unbedingt aufwachen.

Langsam öffnete Garasu die Augen. Unter seinem Körper spürte er weiches, grünes Gras, während sanfte Wolken über den klaren blauen Himmel zogen. "Mal sehen", sagte er zu sich selbst "Entweder bin ich in einer anderen Dimension gelandet, um mich zum Vergnügen höherer Lebensformen mit anderen Magiern im Duell zu messen, oder ich träume." Immer noch auf dem Rücken liegend überlegte er einen Moment. "Ach was soll's, ich werd einfach ein bisschen herumdichten." Die Hände hinter dem Kopf verschränkt kreuzte er seine Beine, und ließ die Inspiration in sich hineinlaufen:
"Es war einmal 'ne arme Maus
Die lebte in 'nem reichen Haus
Da kam eine schwarze Katze
Mit einer schneeweißen Tatze
Die fraß die kleine Maus nicht, nein
sondern lud sie zu 'nem Bier ein."
Garasu hielt inne. "Absolut kindisch", meinte er, während er sich langsam aufsetzte. Als er sich umschaute bemerkte er eine Art Gaukler, der sich an einem Baum erleichterte. "Hey du!", rief er ihm zu "Lass uns mal kloppen, damit ich aufwache und etwas vernünftiges dichten kann."

Nanami erwachte so langsam aus einem komischen Traum. Sie hatte irgendwas mit einer Kette geträumt, die die Fähigkeit hatte, sie noch stärker zu machen. Es war die Kette der alten Königin, dass das Gegenstück zu ihrer Kette bildete. Nami wusste jedoch nicht wo sich diese Kette befindet und wie sie dorthin kommen sollte. Sie erhob so langsam ihr Haupt und betrachtete die Landschaft, die sehr komisch auf sie wirkte, da sie keine Vögel hören konnte, wurde das komische Gefühl, dass sich bei ihr breit gemacht hatte, nur verstärkt. Sie stand nun auf und wollte auf die Suche nach anderen Personen gehen, als sie ein Gedicht in der Ferne vernehmen konnte, jedoch wusste sie nicht auswelcher Richtung dieses kam. Sie blickte nun fragend drein und versuchte den jenen ausfindig zu machen, der das Gedicht aufgesagt hatte, da sie keine Lust hatte hier alleine umher zu wandern.
Sie kam nun hinter einem Baum hervor und erblickte zwei Männer, der eine schien sich am Baum zu erleichtern, der zweite murmelte irgendetwas darüber, dass er aufwachen wollte. Sie hielt sich aber dennoch versteckt hinter diesem Baum, um nicht auf zu fallen. Sie überlegte sich, wie sie hier rein gekommen war und warum sie hier war, jedoch konnte sie keine logische Erklärung finden. Sie beobachtete nun weiter die anderen und wollte so etwas herausfinden, was ihr helfen könnte.

Fate hatte den anderen Mann nicht gesehen. Noch hatte er ihm beim dichten zugehört. Daher saß der Schreck tief als dieser in plötzlich ansprach und Fate zog schnell den Hosenladen zu. … zu schnell. Der Schmerz schoß durch seine Nervenbahnen und ein leichtes Zittern durchlief seinen Körper. Hätte man das Gesicht von vorn gesehen so hätte man jeden einzelnen sich bildenden Schweißtropfen sehen können während seine Kiefermuskeln mahlten. Dennoch unterdrückte er den Aufschrei und zog den Reisverschluss langsam und vor allem sehr vorsichtig wieder nach unten. Dann schob er sein malträtiertes Körperteil wieder zurück in die Hose und schloss den Hosenladen Erneut ehe er sich umdrehte. Er musterte seinen Gegenüber. Wenn er aussah wie ein Zigeuner dann hatte dieser etwas von einem Beduinen an sich. Er legte den Kopf leicht schräg und überlegte kurz. "Du möchtest also das ich dich fertig mache?" Die Zähne knirschten. "Das kannst du haben." Wegen dir Mistkerl hab ich mir meinen Junior eingeklemmt. Das wirst du büßen. Fate´s Augen funkelten und er stellte sich nun etwas breitbeiniger hin. Das eine weitere Person in der Nähe war wusste er nicht. Daher konzentrierte er sich voll und ganz auf Garasu. Die Gesichtszüge von ihm wahren immer noch angespannt.

(Garasu - Klugscheißer)
(Nanami - Nichts)

Garasu verschränkte die Arme vor seiner Brust. "Also, mal ganz davon abgesehen, dass du so aussiehst, als hättest du dir den Hosenstall zu schnell zugezogen, wolltest du wohl gerade sagen, dass ich DICH fertig machen werde und nicht umgekehrt. Bei einer objektiven Analyse der Situatuion steht es rein rational betrachtet außer Frage, dass der Verlauf unseres Geplänkels sich zu meinen Gunsten entwickeln wird und in einem für mich zufriedenstellendem Ausgang mündet." Er hielt kurz inne. "Wow, warum verwende ich solche Wörter nicht in meinen Gedichten?"
Dann legte er seine Hände zusammen, von denen kurz darauf ein durchsichtiges Glühen ausging. "Gemessen am Silikongehalt meiner nun kommenden Glaslanze sowie der minimalen Reaktionszeit, mit der du auf einen Angriff reagieren kannst, besteht eine über 90-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass sich meine Überlegenheit in einem blitzruschartigen Sieg manifestieren wird - es sei denn es umarmt mich plötzlich jemand, so dass ich meinen Zauber abbrechen muss, aber diese Wahrscheinlichkeit ist geradzu absurd winzig."

(Nanami-das plötzliche Bedürfnis, jemanden umarmen zu wollen)