Fairy Tail RPG
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 Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc]

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Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] Empty
BeitragThema: Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc]   Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] EmptySa Feb 05, 2011 12:23 pm

Ayumi Yamauchi
Unsere Welt hat keinen Sinn. Auch wir, die dort leben, haben keinen Sinn. Sinnlos wie wir sind, denken wir an die Welt, auch wenn wir wissen, dass kein Sinn darin verborgen liegt.

Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] Lightning
» B.A.S.I.C.S

    Name: Ayumi Yamauchi
    Nickname: Lightning

    Geschlecht: weiblich
    Alter: 18
    Blutgruppe: 0

    Wohnort: Rising Moon Gildenhaus

» A.P.P.E.A.R.A.N.C.E

    Größe: 1,77m
    Gewicht: 60Kg

    Haarfarbe: Hell-Rosa
    Augenfarbe: Blau

    Gildenzeichen: Auf der rechten Schulter (Rising Moon) in Silber

    Aussehen: Ayumi besitzt Hell-Rosafarbenes Haar, welches, je nachdem wie das Licht einfällt, auch einmal dunkler wirkt. Doch der Helle Ton ihrer Haare gefällt ihr wesentlich besser, da sie der Meinung ist diese Farbe passt besser zu ihrer Hautfarbe. Ayumis Haut ist von Natur aus blass, sie wird, wenn überhaupt, nur sehr langsam dunkler. Die Magierin kann sich noch so sehr sonnen, ihre Haut wird nur minimal brauner. Deshalb lässt sie dies, spart sich lieber ihre Zeit, da sie sowieso der Meinung ist, dass helle Haut besser zu ihr passt- schließlich wirkt sie so „kälter“. Und dies passt wesentlich besser zu ihrer Persönlichkeit. Nun aber zurück zu ihren Haaren. Ihre Frisur ist bei weitem nicht symmetrisch. Ihr Haar ist an ihrer linken Seite länger als auf der Rechten. An dieser Stelle lässt sie ihr Haar lose herunterhängen, es reicht etwa bis zu ihrer Brust. Ihr Pony ist ungefähr genau so lang, doch kommt dies nicht zur Geltung, da sie diese in Form eines Scheitels nach rechts trägt, manche Strähnen fallen ihr auch ins Gesicht, also könnten ihre Augen verborgen sein. Der Teil, der auf ihrer Rechten Kopfhälfte entspringt, ist etwa Schulterlang, diesen Teil ihrer Frisur lässt sie auch einfach herunterhängen. Blaue Augen schmücken ihr Gesicht und ihre Lippen entsprechen etwa der Farbe ihrer Haare.
    Betrachtet man ihre Kleidung, kann man sofort eins feststellen: sie ist sehr knapp. Fangen wir mit den Füßen an. Sie trägt immer Stiefel, diese mögen vielleicht in der Farbe variieren, doch haben sie normalerweise keine Absätze- solch einen „Glamour“ trägt sie nur zu passenden Veranstaltungen, außerdem hat man mit niedrigen Absätzen einen besseren Halt. Ihre Stiefel gehen meistens etwa bis zu den Knien. Nun aber zu ihrer Hose. Sie trägt unter normalen Umständen eine kurze Hose. An dieser ist die Scheide für ihr Katana befestigt. Als Oberteil trägt sie eine weiße „Bluse“, doch könnte man es schon fast als Jacke bezeichnen, betrachtet man die Menge der Taschen die dort zu finden sind. Ayumi friert selten, sie tendiert eher dazu, dass ihr schnell warm wird, also kann man sich denken, dass sie darunter nicht zu viel trägt: nämlich ein braunes, dünnes, ärmelloses T-Shirt. Zuletzt bleibt zu ihrem Kleidungsstil nur noch zu sagen, dass sie immer blaue Handschuhe trägt. Doch diese sind nicht gleichlang, der Rechte bedeckt nur die Hand, der Linke reicht ihr über den Unterarm.

    Merkmale: Die Tatsache, dass sie öfters knapp bekleidet ist.

» A.B.O.U.T Y.O.U

    Persönlichkeit: Ayumis Hauptcharakterzug ist ihre Eiseskälte. Nach außen wirkt sie fast immer Eiskalt und die Rising Moon Magierin hat keine Probleme Menschen zu töten oder zu quälen, geschweige denn Familien auseinander zu reisen. Ayumi ist eben voll und ganz Eiskalt. Sie zeigt, wenn überhaupt, sehr selten Gefühle und falls es mal passiert, dass sie ein Gefühl zeigt, ist es perfekt inszeniert oder eben ihre Kälte. Andere „positive“ Gefühle zeigt sie nur Personen, denen sie vertraut. Da sie allen Fremden aber erst einmal mit einer Portion Skepsis gegenüber tritt, fällt es ihr schwer, Kontakte zu knüpfen. Zudem braucht sie auch noch lange, bis sie einer Person vertraut und sich ihr öffnet. Ayumi ist weiterhin sehr Zielstrebig. Geht sie auf eine Mission, gibt es für die junge Frau nur zwei Möglichkeiten, wie diese enden kann: Entweder war Ayumi erfolgreich oder sie gefangen genommen (Ihr Leben ist ihr dann doch zu wertvoll, also würde sie es nicht für einen einfachen Auftrag wegwerfen). Einen Auftrag zu gefährden, damit sie das Leben von Anderen retten kann, kommt ihr selten in den Sinn. Vor allem riskiert sie ihr Leben nicht für Personen, die ihr nichts bedeuten, wie es manche Menschen aus „Gutherzigkeit“ machen würden- noch nicht einmal für ihre Gildenkameraden. Vertraut sie aber einer Person, oder bekommt zu mindestens den Befehl dazu (und dafür die passende Belohnung), kann man sich auf Ayumis Unterstützung verlassen. Wie bereits am Anfang geschrieben wurde, inszeniert Ayumi gerne Gefühle. Dadurch, dass sie diese Fähigkeit in den Jahren trainiert hat, kann man sie als perfekte Schauspielerin bezeichnen. Man mag es ihr vielleicht nicht glauben, sie kann aber nahezu perfekt jede Emotion schauspielern- auch „positive“ die sie sonst nie zeigen würde. Zuletzt bleibt noch zu sagen, dass selbst die Rosahaarige eine sentimentale Seite besitzt. Diese ist zwar minimal ausgeprägt, es würde ihr auch nicht einfallen, Sentimentalitäten anderen zu zeigen. Sie möchte eben ihr Ego nach außen wahren, da hat keine Weichlichkeit Platz. Daher lebt sie diese Seite nur aus, wenn die Magierin alleine ist und sich sicher sein kann, dass niemand in der Nähe ist (darunter fällt vor allem ihr schöner Gesang).

    Innerhalb des Tmeskips ist einiges passiert und dies kann man an ihrer Persönlichkeit feststellen (in einer Situation). Sobald sie mit ihrem Freund (Noah) zusammen ist, wirkt sie fröhlich und freundlich, kurzum kann man bei ihr alles finden, was man sonst vergeblich sucht. Und die Gefühle die sie ihm gegenüber äußert sind real, wie man es von ihr erwarten könnte, hätte sie diese ja auch schauspielern können.

    Mag:
    - Ruhe/Stille
    - Singen (aber nur dann, wenn sie niemand hören kann)
    - Ihr Ego wahren
    - Alleine sein
    - Kälte (sowohl emotional als auch die Temperatur)

    Mag nicht:
    - Hektik
    - Ihre emotionale Seite wird offenbart
    - Gestört/beleidigt werden
    - Großmäuler und Besserwisser
    - Wärme (sowohl emotional als auch die Temperatur)
    - Schwächlinge („Angsthasen“) und Nervensägen

    Sonstiges: -

» F.A.M.I.L.I.E

    Familie:
    Mutter (Ayano): von ihrem Mann umgebracht
    Vater (Takumi): umgebracht von Ayumi



» M.A.G.I.E.R D.A.T.E.N

    Rang: Normaler Magier
    Magie Ausleger: Donnermagie
    Kampfstil: Offensiv und durchdacht, sie bleibt die meiste Zeit in Bewegung.

    Stärken:
    - Gute Reflexe (5% über Durchschnitt)
    - Schnell (20% über Durchschnitt)
    - perfekte Schauspielerin
    - Es dauert, bis sie friert

    Schwächen:
    - Körperliche Stärke (10% unter Durchschnitt)
    - Widerstandskraft [körperlich] (15% unter Durchschnitt)
    - Ihr wird schnell heiß
    - Überheblich, neigt dazu, Feinde zu unterschätzen.


    Ausrüstung: 1 Katana

    Team | Partner: -
    Bestrittene Quests:
    C-Rang: 9
    B-Rang: 4
    A-Rang: 2
    S-Rang: -
    SS-Rang: -

    Besonderes:

» B.I.O.G.R.A.P.H.Y

    Timeline:
    0 -> Tod der Mutter
    6 -> Belauscht ihren Vater und die Unbekannten
    8 -> „Entführung“ und Beginn der magischen Ausbildung
    9 -> Beginn der magischen Ausbildung
    14 -> Ende der Ausbildung
    14 -> Nimmt Arbeit im Theater von Magnollia Town auf
    17 -> Tötet ihren Vater
    17 -> Beitritt in Rising Moon
    18 -> RPG-Beginn
    18 ½ -> Zusammen mit Noah (nach Timeskip)


    Ziel: Ihr Ziel ist simpel und einfallslos: stärker werden. Außerdem wünscht sie sich, ihren Lehrmeister Mifune wiederzusehen.

    Vorgeschichte:

    Kapitel 1 – Dornröschen shall die
    Es war ein schöner Tag. Keine Wolke verdeckte den Himmel und die Sonne strahlte, wie sie es sonst nur selten tat. Die Blumen und Pflanzen zeigten sich in ihrer vollen Pracht. Es sah fast so aus, als ob sich Magnollia Town in seiner vollen Pracht zeigen wollte, als ein neues Leben das Licht der Welt erblickte. Die beiden Eltern die sich auf den Weg ins Krankenhaus befanden, waren voller Vorfreude. Sie dachten, es würde der schönste Tag in ihrem Leben werden, vor allem Ayano, die Mutter, freute sich auf ihr Kind. Sie war diejenige, die den Preis für die Geburt zahlen musste.
    Im Krankenhaus dauerte die Geburt einige Zeit. Die kleine Ayumi ließ sich Zeit, wahrscheinlich wollte sie nicht den mollig warmen Bauch der Mutter verlassen. Wieso auch? Dort bekam sie alles was sie brauchte, ohne auch nur das geringste zu machen. Doch am Ende gewannen die Ärzte und Ayano. Als sie ihre Tochter in den Arm nehmen konnte, schien sie wie ausgewechselt. Alle Erschöpfung schien von ihr gewichen. Sie fühlte sich fit wie ein Turnschuh und war überglücklich. „Ayumi. Ich nenne die Ayumi, mein Kleines…“ Kam war das Mädchen benannt, tauchte auch schon der Vater auf- das Pflegepersonal konnte ihn nicht mehr zurückhalten. „Und, mein Schatz, wie geht es unserem Sohn?“ Takumi war wie besessen. Er wollte einen Sohn, eine Tochter würde er wahrscheinlich verstoßen, da konnte seine Frau machen was sie wollte- notfalls würde sie so lange geprügelt, bis sie einsah, dass sie eine misslungene Geburt hingelegt hatte. „Ich muss dich leider enttäuschen, wir haben eine Tochter bekommen. Bevor du sie verstößt, schau sie dir zu mindestens an, betrachte ihr Gesicht! Ist sie nicht niedlich? Sie sieht genauso aus wie du, als du noch ein Baby warst…“ Ayano hatte Glück, dass sie in einem Krankenhaus war. Ihre Verletzungen, die sie unweigerlich erhalten würde, konnten so schnell behandelt werden und ihr Mann würde nicht bis ans Limit gehen- so hoffte sie es. Tatsächlich konnte sie ihre Tochter beschützen. Takumi rannte wutentbrannt aus dem Krankenhaus. Wie lange würde es dauern, bis er zurückkam? Und wie würde seine Rache aussehen? Takumi war ein kranker Mann, dass wusste sie. Anfangs war er der liebevollste Mann, den Ayano kennengelernt hatte. Doch mit der Zeit wurde er immer wahnsinniger. Die frischgewordene Mutter hatte öfters mit dem Gedanken gespielt, sich zu trennen. Doch würde sie dies wagen, würde sie wahrscheinlich die Freiheit bekommen, allerdings in Form eines Sarges. Es blieb ihr also nur zu hoffen, möglichst lange am Leben zu bleiben, damit sie ihre Tochter vor der Bestie, die sich ihr Vater nannte, schützen konnte…

    Glücklich vor sich hin pfeifend bereitete eine Krankenschwester das Frühstück für Ayano vor. Zuerst würde die Mutter etwas bekommen und danach das kleine Mädchen. Würde die Mutter bereits auf das Kind warten, dachte sich die Pflegekraft. In Gedanken versunken schnappte sie sich das Tablett, welches für die frische Mutter zubereitet wurde. Mit einem Lächeln bestückt betrat sie das Krankenzimmer, sie wollte gerade einen lustigen Spruch loswerden, um die Situation aufzuheitern, als sie das Tablett fallen ließ. Das Porzellan und Besteck klirrte auf den Boden, so dass man es noch einige Meter entfernt hören musste. Darauf ertönte ein Schrei erfüllt von Panik und Angst. Die Krankenschwester rannte aus dem Zimmer und brüllte nach Hilfe. Der Anblick, den sie ertragen musste, löste ganz bestimmt ein solches Verhalten aus: Ayano lag tot in dem Bett, ein Schnitt ging von dem Bauch bis hoch zu dem Hals, der Mörder hatte das Zimmer mit Blut verschmiert oder passierte dies im Eifer des Gefechtes? Ihr Gesicht sah gequält aus, womöglich wurde sie zuvor noch gefoltert. Auf den Boden konnte man einige Flecken sehen, die an Buchstaben erinnern konnte, doch waren sie so verschmiert, dass man sie kaum entziffern konnte. Womöglich war dies der Hinweis auf den Mörder gewesen, den die Frau mit aller letzter Kraft hinbekommen konnte.

    Als Takumi von dem Tod erfuhr, eilte er sofort in das Krankenhaus und trauerte um seine Frau. Die Emotionen, die er zeigte, schienen vollends real. Der beste Schauspieler war er nie gewesen, oder war er gerade so begabt, dass er selbst spielen konnte, er sei darin untalentiert? Egal was es war, es würde sich erst in der Zukunft offenbaren. Wenn Ayano noch leben würde, wäre sie über seinen Entschluss geschockt: der Vater wollte sich tatsächlich um seine Tochter kümmern.

    Kapitel 2 – der Zustand, welcher Kindheit genannt wird

    Ayumi wurde zu ihrem Vater gebracht. Als Säugling hätte sie sich dagegen auch nicht wehren können. Doch sie wurde von ihrem Vater auf die wohl schlimmste Art und Weise bestraft, wie man ein Kind nur ärgern konnte. Er entzog ihr sämtliche Liebe und Zuneigung- eines blieb ihr jedoch erspart, die Schläge. Diese würden aber bestimmt kommen, sobald sie älter wurde. Sie wurde auch nur mit dem nötigsten versorgt, beim Essen einmal einen Happen zu viel zu bekommen, konnte sie vergessen. Je länger sie bei ihrem Vater war, desto schlimmer wurde es. Als Kind wollte sie natürlich wissen, was mit ihrer Mutter passiert war. Doch erfuhr sie nichts über ihren Tod, egal wie sie fragte, eine Antwort bekam das Mädchen nicht. Die Jahre vergingen und sobald sie sechs Jahre alt wurde, musste sie den Haushalt organisieren. Man konnte sie als Aschenputtel bezeichnen, welches darauf hoffte, ein schöneres Leben zu bekommen. In die Schule ging sie zwar, doch war sie von der Arbeit öfters so müde, dass sie an dem Unterricht nicht mehr richtig teilnehmen konnte. In frühen Jahren lernte sie bereits ihre Schauspielerischen Fähigkeiten, da sie nicht wollte, dass man ihr die Müdigkeit ansah. Als kleines Kind war das schauspielerische Talent natürlich nicht perfekt ausgeprägt, doch im Laufe der Zeit würde ihr diese Fähigkeit noch nützlich werden und die Perfektion erreichen. In ihrem ersten Teil der Kindheit passierte nur ein interessantes Ereignis. Eines Tages, als sie den Hausflur und die Treppe reinigen musste, tauchten einige Männer auf, die Ayumi bisher noch nie gesehen hatte. Normalerweise traf sich Takumi nicht mit irgendwelchen Personen in der gemeinsamen Wohnung, sonst verlegte er die Treffen immer außerhalb. Vielleicht hat er ja etwas zu verheimlichen, dachte sich das Mädchen, oder er erzählt den Männern etwas von meiner Mutter! „Wir wollen nicht gestört werden, Ayumi! Also bleib fern von dem Wohnzimmer, verstanden?!?“ Sie konnte nur ein kurzes „Ja“ herausbringen. Natürlich würde sie die Männer belauschen, es ging ja immerhin um ihre Mutter! Bevor die Männer die Treppe empor stiegen, konnte sie bei einem noch ein fieses Lächeln erkennen. Was wussten die Unbekannten? Am liebsten würde sie der Gruppe sofort folgen, doch dies wäre zu auffällig gewesen. In fließenden und gleichmäßigen Bewegungen schrubbte sie lieber die Reihe der letzten Fliesen. Einer der Männer hatte offensichtlich dreckige Schuhe gehabt, vor der Treppe war nun ein Fleck von Erde. Diesen musste sie entfernen, sonst würde es Ärger geben! So machte sie sich nun an den Fleck, zum Glück ging dieser schnell weg, er war noch nicht festgetrocknet. Nun arbeitete sie sich die Treppe hoch. Die Männer redeten nicht laut, aber die Tür stand noch leicht offen, so könnte sie noch etwas verstehen, wenn es auch nur Wortfetzen waren. „Muss …. Beseitigt…“ Was hatte dies zu bedeuten? Sie schrubbte schneller und arbeitete sich einige Treppenstufen hoch. „Hat bereits… geklappt… bei…“ Sie verstand immer noch nicht alles! Könnten die Männer nicht einfach lauter sprechen? Dann würden sie dem Mädchen wenigstens einen Gefallen tun. Sie hatte sich nun weiter hoch gearbeitet, sie war nun am Ende der Treppe angekommen, doch sie verstand die Sätze noch schlechter, da die Anwesenden undeutlicher sprachen. „Genau so werden wir es machen! Den Termin werde ich euch zukommen lassen.“ Nun hatte ihr Vater wesentlich lauter gesprochen. Sie hörte einige Verabschiedungen, es wurde Zeit, dass sie wieder nach unten kletterte und ihrem Erzeuger vorspielte, sie wäre gerade fertig geworden. Gesagt getan und sie befand sich wieder neben der Treppe, kniete sich hin und tat so, als ob sie arbeiten würde. Im gleichen Moment erschienen die Männer und verließen das Haus, ihr Vater wandte sich dann kurz an Ayumi. „Mach den Fleck noch weg, einer hatte dreckige Schuhe.“ Na toll, die machen nichts als Arbeit und haben mir doch nicht weitergeholfen!, dachte sich das Mädchen. Vor Erschöpfung ins Bett fallend endete ihr Tag.

    Kapitel 3 – Und plötzlich Erwachsen

    Zwei Jahre waren nun bereits vergangen, seit sie ihren Vater und die Gruppe Unbekannter belauscht hatte. Das Ereignis ging ihr natürlich nicht aus dem Kopf, sie hoffte ins Geheim, dass sie diese irgendwann wiedersehen könnte, damit sie über ihre Mutter Informationen bekommen könnte. Dabei wusste das Mädchen noch nicht einmal, ob die Unbekannten überhaupt etwas über die Frau wussten. Es war einfach kindliche Naivität. Ihr Leben verlief ruhig und einigermaßen friedlich, solange man mit Takumi lebte. Den einen oder anderen Schlag musste man bei ihm aushalten, vor allem als weibliches Wesen. Eines Abends, als sie später ins Bett ging, da sie wieder Stunden damit verbringen musste, den Haushalt zu organisieren, passierte dann eine Aktion, die ihr bisheriges Leben verändern würde. Es war eine warme Sommernacht, also beschloss sie, mit offenem Fenster zu schlafen. Dies war die richtige Entscheidung, so würde sich ihr Leben in Kürze völlig ändern. Aus der Zukunft betrachtet hätte das Fenster das Ereignis aber nicht aufhalten können, mit ihrer typischen kindlichen Naivität hatte sie sich dies eingeredet, damit ihr dieses Geschehen als besonders „wichtig“ in Erinnerung blieb. Da sie erschöpft war, dauerte es nicht lange, bis sie einschlief. Außerdem brauchte Ayumi nicht viel Zeit, um in die Tiefschlafphase zu kommen. Nun würde sie nicht sofort die kleinsten Geräusche bemerken, die nun kommen würden. Langsam öffnete sich die Tür, dabei gab es ein leises Quietschen der Scharniere. Hätte ihr Vater dies mitbekommen, würde es für Ayumi Schläge geben- immerhin hatte sie fahrlässig gearbeitet. Nun erschien eine schemenhafte Gestalt im Zimmer, die keinen Wert darauflegte, leise zu laufen. Sie war komplett in Schwarz gekleidet, selbst ein Schal wurde umgelegt, damit das Gesicht noch (teilweise) schwarz aussah. Man könnte die Person glatt übersehen, wenn da nicht das Licht wäre, welches aus dem Flur in den Raum schien oder das weiß der Augen. Der Eindringling hinterließ Fußabdrücke, wie es bereits vor einigen Jahren im Flur der Fall war. Würde Ayumi die Fratze wiedererkennen? Oder hatte sie sich die Männer von damals bereits vergessen? Langsam glitt ein Kurzschwert aus dem Ärmel des Eindringlings. „Aufwachen Ayumi, es ist Zeit zu sterben!“ Die Worte waren laut, schrill und durchdringend zugleich. Außerdem musste der Mann anfangen zu lachen- wie krank war er? Das Mädchen wachte langsam auf und stammelte einige unverständliche Worte vor sich her. Als sie sah, wie der Dolch das Mondlicht spiegelte, wurde sie schlagartig wach. Sie durchfuhr eine Angst, wie sie sie zuvor nicht gekannt hatte, zeitgleich wurde sie durch diesen Angstzustand zu allem Übel noch bewegungsunfähig- noch nicht einmal um Hilfe konnte sie schreien. War dies das Ende, fragte sich das kleine Mädchen. „Na Angst? Genau die sollst du haben!“ Der Mann wurde immer wahnsinniger. Es war offensichtlich, dass er Spaß am Töten hatte. „Willst du nicht wenigstens versuchen, nach deinem Vater zu rufen? Nein? Es würde dir auch nichts bringen! Ich wurde von ihm geschickt, damit ich dich beseitige. Es selbst zu machen bringt er dann doch nicht übers Herz.“ Seine Worte gingen in ein schadenfrohes und grässliches Lachen über. Das Mädchen hatte nie so ein Geräusch gehört. So sag also das Ende aus… „Das sehe ich aber anders. Der Einzige, der hier stirbt, ist Abschaum wie du.“ Es ertönte eine ruhige und gefühlslose Stimme. Von wo kam sie? Der Dreckfuß fing an sich umzusehen. Ahnte er etwas? Immerhin endete sein komisches Lachen. „Angst? Weißt du inzwischen wer ich bin? Oder muss ich dir erst auf die Sprünge helfen?“ Die ruhige Stimme sprach wieder. Ohne weitere Vorwarnung schlug ein gebündelter Donnerstrahl durch die Wand und bohrte sich in den Körper des Mannes. „Genieße deinen Tod, etwas dagegen kannst du nicht mehr unternehmen. Schmecke ihn, fühle ihn, riech ihn, empfange ihn!“ Der Donner endete und der Mann schien paralysiert zu sein. Seine Augen öffneten sich nun schreckensweit. Durch das Fenster sprang der Mann, auf dem Fensterbrett stehend machte er sich zu einem Sprung bereit, stoß sich ab, zückte währenddessen sein Katana und bohrte dieses langsam in den Laib des Opfers. Langsam lief das Blut hinab und besudelte den Teppich in dem Kinderzimmer. Ein weiterer Hieb lies den Lebensfaden durchtrennen. „Kannst du laufen?“ Ayumi wurde angesprochen. Sie konnte vor Schreck noch nicht einmal ihren Kopf bewegen, also könnte sie auch ganz bestimmt nicht laufen. „N-Nein.“, konnte sie nur langsam stottern. Ohne weiter zu zögern schnappte er sich das Mädchen, legte er sich über die Schulter und wollte durch das Fenster hinaus. „Spar dir das Schreien, dein Vater wird dir bestimmt nicht helfen. Ich mache dies nur zu deinem eigenen Schutz- und weil ich so meine Mission leichter beenden kann. Vergiss diese Bilder nie, sie werden dich noch öfters begleiten.“ Ohne Widerstand zu leisten, wurde sie hinaus getragen. Auch wenn sie sich wehren könnte, es würde wahrscheinlich nichts bringen. Vielleicht wäre ihr Leben bei dem Fremden sogar besser? Nach den Ereignissen dieser Nacht stand nur eines fest: sie wurde auf einen Schlag erwachsen.

    Kapitel 4 – Ein neuer Anfang

    Die Ereignisse spielten sich kurz vor ihrem neunten Geburtstag ab. In den wenigen Tagen, seit dem sie den Mann kannte, hatten sie nicht viel gesprochen, es wurde nur das Nötigste gesagt. Sie liefen durch die Gegend und der Fremde, der sich Mifune nannte, schien etwas zu suchen. Aber was? Es musste doch einen Grund geben, warum sie gerettet wurde! Der Retter wollte ihn aber nicht preisgeben, aber warum? Sie würde sein Geheimnis noch lüften! Oder sollte er einfach nur die mysteriösen Männer von früher töten? Es war offensichtlich, dass er ein Magier war, und dies war wahrscheinlich seine Mission. Es vergingen wieder einige Tage und sie wurde Neun. Die Glückwünsche des Mannes waren, wie man es von ihm erwarten konnte, nur nüchtern, emotionalslos und ohne viele Worte. Mifune offenbarte ihr als „Geschenk“ auch endlich, warum sie ihn begleiten musste. „Es ist eigentlich simpel. Dein Vater ist ein kranker und gesetzloser Mann. Er spielt zwar allen vor, dass er ein anständiger und normaler Mann ist, doch er kann nicht alle Menschen täuschen, so wie mich und meine Auftragsgeber. Meine Auftragsgeber wollen ihn tot sehen, sie sind sein Richter und ich bin sein Henker. So krank wie er ist, will er dich töten. Warum auch immer, den Grund kenne ich nicht. Und solange du bei mir bist, bist du sicher vor ihm und seinen Halunken, gleichzeitig werden sie dich suchen und mir die Arbeit erleichtern. Deine Mutter konnte er töten, doch dich wird er nicht erwischen.“ So war also ihre Mutter gestorben! Sie war erleichtert zu wissen, was mit ihrer Mutter passiert war, doch zugleich war sie geschockt, da sie nicht erwartet hatte, dass sie tot war. Sollte sie nun traurig sein? Bei ihr rührte sich keine Gefühlsänderung, sie konnte noch nicht einmal etwas dazu sagen. Hatte sie die Ereignisse von neulich so sehr verändert? Die Reise ging weiter und es passierte nichts Besonderes. Über Mifune erfuhr Ayumi so gut wie gar nichts. Sie wusste eigentlich nur wie er aussah, seinen Namen und, dass er Magier war. Nicht mehr und nicht weniger. Seit ihrem Geburtstag war nun ein Monat vergangen und der Magier entschloss, Ayumi in der Magie auszubilden. Während sie nicht reisten oder er nicht arbeitete, nahm er sich die Zeit, seiner Begleitung in die Geheimnisse der Donnermagie zu unterrichten. Das pinkhaarige Mädchen wollte Rache, dies hatte er wahrscheinlich mitbekommen, wenn sie kämpfen konnte, wäre er ihr auch noch eine bessere Hilfe. Die Jahre vergingen und mit 14 endete die Ausbildung von Ayumi. Inzwischen konnte man sie nicht mehr mit ihrem alten Ich vergleichen. Sie war komplett verändert: kalt. Manchmal wirkte sogar Eis ihr gegenüber warm. In den Jahren ihrer Ausbildung perfektionierte sie ihre schauspielerischen Fähigkeiten. Manchmal war sie die Freundlichkeit in Person, in anderen Momenten war sie kälter als Eis. Während den letzten Jahren hatten sie noch den ein oder anderen Handlanger ihres Vaters ermordet, doch auf ihn stoßen sie nicht. Noch nicht einmal eine Fährte bekamen sie. Das Ende der Ausbildung war so, wie man es sich von Mifune erwarten konnte. Ohne ein Wort zu wechseln hatte er seine Schülerin verlassen, lediglich einen Brief hatte er ihr hinterlassen, der nicht sonderlich gefühlsvoll war. Was sollte man auch von ihm erwarten? Nun streifte sie wieder durch die Gegend, um ihren Vater zu finden. Er sollte sterben, so wie ihre Mutter, außerdem wollte sie sich verteidigen, wenn er das nächste Mal zu schlug. Dass Katana, welches sie noch von ihm bekommen hatte, würde ihr die Arbeit erleichtern.

    Kapitel 5 – The show must go on…

    Mit den Jahren wuchs ihr Hass gegen Takumi, ihren Erzeuger, als Vater bezeichnete sie ihn nur noch ungern, immer mehr. Sie wollte Rache. Dabei war es ihr egal, wie viele seiner Halunken sterben müssten. Wenn es sein musste, würde sie sogar alle umbringen! Zeit für einen Rückzieher gab es nicht mehr, was die Zukunft ergab würde sie sehen, wenn die Arbeit getan war, würde sie möglicherweise einer Gilde beitreten- oder sie würde in die Fußstapfen von Mifune treten. Sie wusste noch nicht einmal ob er Kopfgeldjäger war. Ihr war nur gewiss, dass er keiner Gilde angehörte. So würde sie auch bestimmt einige lukrative Aufträge bekommen- manche Aufgaben wurden von Gilden einfach nicht angenommen. Darüber könnte sie sich aber Gedanken machen, wenn die Zeit reif war. Zunächst musste ihr Vater leiden und sterben. Nach einigen Überlegungen hatte sie sich entschlossen, wieder nach Magnollia Town zurückzukehren. Hier waren ihre Wurzeln und sie war sich sicher, dass sie hier ihren Erzeuger finden könnte. Doch dies würde einige Zeit dauern, ihr altes Haus stand nicht mehr, also konnte sie nicht einfach hineinstürmen und ihren Vater töten. Offensichtlich hatte Takumi eine neue Bleibe gefunden. Dies musste die „Erwachsene“ auch, sie fand eine Wohnung die eher den Titel Baracke verdiente. Sie kostete nicht viel daher konnte sie sie sich leisten, die meiste Zeit würde sie sowieso mit der Suche verbringen. Aber sie hatte nicht viel gespartes Geld, deshalb musste sie sich eine Arbeit suchen. Einer Gilde wollte sie noch nicht beitreten, so könnte sie wahrscheinlich am schnellsten und einfachsten Geld verdienen, wollte sie als gildenlose Magierin arbeiten würde sie wahrscheinlich keine Aufträge bekommen, da sie unbekannt war. Also musste sie auf eine andere Tätigkeit zurückgreifen: sie würde versuchen eine Einstellung am Theater zu bekommen. Sie war sich sicher, dort eine Rolle zu bekommen. Ihr Talent war groß, so konnte sie sich bereits das ein oder andere Trinkgeld erhaschen. Ohne die Theaterrolle könnte sie ihr Leben in Magnollia nicht finanzieren, und Kellnern oder einem Ähnlichen Job wollte sie nicht nachgehen… So bewarb sie sich in dem Theater, in der Jury saßen drei Personen, die alle grimmig aussahen, würde sie eine Chance haben? Das Vorspielen dauerte lange. Ayumi hatte viele Konkurrenten die ebenfalls eine Rolle in dem Theater wollten, einige davon waren ebenfalls talentiert- manche waren sogar noch jünger als sie. Eine Hauptrolle würde sie nicht bekommen, da war sie sich sicher, doch mit einer Nebenrolle könnte sie bereits hier leben… und ihren Vater suchen. Es lief alles gut. Ayumi war eine der wenigen, die eine Rolle zugesprochen bekommen hatte. Es war keine sonderlich große, doch reichte es, damit sie ihren Lebensunterhalt zahlen konnte. Vielleicht würde sie mit der Zeit noch eine wichtigere Rolle bekommen, dies war aber sowieso nur eine Zwangslösung. Sobald ihr Ziel erfüllt war, würde sie sich eine neue Stelle suchen. Solange sie schauspielern musste konnte sie es ertragen, aber in Wahrheit wollte sie töten und als Magierin arbeiten.

    Kapitel 6 – …and leads to the punch line

    Die Jahre verstrichen. Je älter sie wurde, und desto länger sie im Theater arbeitete, bekam sie immer bessere Rollen. Das Theater schien Interesse an der inzwischen Jungenfrau gefunden zu haben. Wie würden sie wohl reagieren, sobald ihr Vater tot war und sie ihren Job kündigen würde? Wahrscheinlich wären sie geschockt, da sie eine ihrer besten Schauspieler verlieren würden, Ayumi war es aber egal. Sie arbeitete hier nur, da sie das Geld brauchte. Außerhalb der Vorführungen suchte sie nach ihrem Vater, tötete seine Halunken falls sie ihr in die Quere kamen. Doch alle waren so sehr gedrillt worden, dass sie ihn nicht verraten. Von irgendeinem muss ich doch erfahren, wo er wohnt!, dachte sie sich. Einer wird ihn verraten, da bin ich mir sicher! Diese Wortete redete sie sich immer wieder ein, wenn ihre Suche erfolglos war. Wenn sie auch einfach einmal Passanten fragte, ob sie etwas wussten, konnte ihr auch nicht weitergeholfen werden. Es schien so, als wäre er von der Welt verschwunden. Doch eines Tages würde sich alles ändern. Während sie im Theater arbeitete, lies sie ihr Katana daheim. Wie würde es auch wirken, wenn sie mit einem Schwert bewaffnet in das Gebäude kam? Den Theaterangestellten wollte sie vorspielen, sie sei eine normale Frau, die keinerlei magische Fähigkeit besaß- dazu musste ihr Katana daheim bleiben. Es wäre schon auffällig wenn sie mit einer Waffe im Theater wäre. Aber an einem Abend bereute sie es zu tiefst. Als sie nach einer langen Vorführung nach Hause ankam und gerade die Tür öffnete, kam ihr sofort eine Stimme entgegen. „Endlich kommt die Missgeburt heim, die ich gezeugt habe.“ Zuvor war sie noch leicht erschöpft, doch dies änderte sich schlagartig, als sie die Stimme zuordnen konnte: Es war die Stimme ihres Erzeugers, der eigentlich auch ihr Vater sein sollte. Ayumi wurde wach. „Endlich… nach all den Jahren habe ich dich gefunden!“ Sie lief weiter in ihre Wohnung. Die Aussage, sie habe ihn gefunden, stimmte zwar nicht ganz, schließlich hatte er sie erwischt, doch nun konnte sie endlich Rache üben. „Du wirst für den Tod meiner Mutter büßen, genau wie für die Qualen die du mir in der Kindheit gebracht hast!“ Sie lief weiter und entdeckte wie ihr Katana an einer Wand legte. „Nimm es ruhig, der Kampf soll fair sein. Schließlich sorge ich mich um mein Kind- besonders um dessen Entsorgung!“ Ayumi schenkte ihrem Vater einmal Glauben. Es war ihr egal, ob es eine Falle war. Sie konnte ihn endlich töten! Sich für alles rechnen. Dafür würde sie es sogar aufnehmen, Körperteile zu verlieren. Das Opfer wäre es wert, redete sie sich ein. Mit der gezückten Klinge lief zu nun weiter durch ihre Wohnung. „Wo bist du? Zeig dich und kämpfe wie ein Mann!“ Um diese Worte zu unterstreichen wurde die Tür zum Bad aufgeschlagen und sofort schoss ein Feuerball daraus. „Hier bin ich!“, ertönte es, als Ayumi auswich. Sie zitterte, nicht vor Angst, sonder vor lauter Vorfreude endlich Rache üben zu können. Eine Hürde von ihrem Leben könnte sie nun verlieren- sofern sie keinen Fehler macht. Sie rannte vorwärts, holte mit ihrem Katana aus und schlug zu. Takumi wich aus und das Schwert durchtrennte nur Luft. Sofort setzte sie nach und drängte ihren Vater zurück. „Ist das alles was du kannst?“ Ohne Probleme wich er aus, bis er kurz vor einem Fenster ankam. Er zerstörte es durch einen Feuerball und sprang hinaus. „Nein, ich kann mehr. Ich habe nur auf den richtigen Moment gewartet! Lightning Bolt! “Sie erschuf drei Kugeln aus Donner, die sofort auf ihren Erzeuger zuflogen. Er wurde getroffen und konnte sich durch den Strom vorerst nicht bewegen. Einen Fuß setzte sie auf die Brust Takumis, welcher auf dem Boden lag ohne sich bewegen zu können, ihr Schwert war bereit sich in den Hals zu bohren. Mit spöttischen und gleichzeitig eiskaltem Ton fuhr sie fort und wiederholte seine Frage. „Ist das alles, was DU kannst?“ Dieser fing an zu lachen, wahrscheinlich hatte er noch ein As im Ärmel. Wie aus dem nichts entstanden Flammen, die in Ayumis Richtung flogen. Sie wich von ihrem Vater zurück um nicht getroffen zu werden und ihr Erzeuger richtete sich wieder auf. Passanten in der Umgebung wurden auf den Kampf aufmerksam. Sie bestaunten alles, aus sicherer Entfernung. „Los zeig mir, was du kannst, meine „geliebte“ Tochter!“ Er warf nun verschiedene Feuerbälle in ihre Richtung, schleuderte mal eine Menge Feuer oder griff sonst sie an. Im Endeffekt musste sie rennen, um nicht getroffen zu werden. Ich muss näher ran… verdammt!, dachte sie sich. Während sie rannte versuchte sie ebenfalls mit ihrem Lightning Bolt ihren Gegner zu treffen. Es entstand ein Duell auf Augenhöhe. Ihr Vater war vielleicht stärker, ein Fehler reichte aber aus, damit sie gewinnen könnte. Würde er treffen, würde die junge Frau verlieren, traf sie, wäre sie die Gewinnerin. Der Kampf ging so noch einige Zeit weiter, zwischenzeitlich hatte sie fast verloren, doch dann gelang ihr der Glückstreffer: Ihr Lightning Bolt traf und so war ihr Vater paralysiert. Jetzt oder nie! Sie rannte so schnell sie konnte zu ihm, lies elektrischen Strom in ihre Klinge und rammte dieses ihn in den Leib. „Endlich… Sie dem Tod in die Augen: Dein Henker bin ich, deine „ach so geliebte“ Tochter!“ Ruckartig wurde das Katana aus dem Leib gezogen, in einer drehenden Bewegung der Hals durchtrennt und wieder eingesteckt. So endete es: ihr Vater lag auf dem Boden und würde an seinem Blut ersticken. Nach all den Jahren hatte sie es geschafft, Takumi war tot!

    Kapitel 7 – Neue Aufgaben

    Es war nicht viel Zeit vergangen, nachdem ihr Vater gestorben war. Ihre Stelle im Theater verlor sie, bedauern tut sie es aber auch nicht. Das Theater wollte nicht mit Mördern arbeiten, dachte sie sich, die Polizei hatte sie bisher auch nicht verfolgt. Sie wollte als Magierin arbeiten. Ihre Fähigkeiten waren noch nicht perfekt, sie musste noch stärker werden. Aber den Schutz in einer legalen Gilde konnte sie nicht suchen, dort würde sie wahrscheinlich nicht aufgenommen werden. Also musste sie sich eine dunkle Gilde suchen. Diese hätten bestimmt auch einige lukrative Aufträge- und vor allem würde man dort auch keine Weicheier finden. Es blieb jetzt nur noch die Frage, in welche sie gehen konnte. Nach einigen Wochen der Reise und Suche hatte sie ihren Entschluss gefasst: Rising Moon. Diese Gilde gefiel ihr und von dieser würde sie eine Magierin werden. Ohne große Probleme wurde sie aufgenommen und konnte auf Missionen gehen. Nach all den Jahren die sie als Schauspielerin arbeitete, war sie froh, durch ihre Magie Geld zu verdienen. Die Yamauchi fühlte sich endlich an einem Ort wohl. Sie verspürte das Bedürfnis, ihren Lehrmeister MIfune wiederzusehen, Ayumi wollte ihm zeigen, wie stark sie geworden war. Eigentlich sollte und wollte er Takumi erledigen, da er es aber nicht gemacht hatte, war er vielleicht gescheitert und tot? Wahrscheinlich hätte er ihn nur nicht gefunden, so leicht starb er nicht… Mit den Monaten die sie in der Gilde verbrachte konnte sie sich einleben, doch fand sie nicht wirklich Freunde, da sie ihre kalt Art auf das Maximalste auslebte. Sie war eine Rising Moons, doch wichen ihr viele aus.





Zuletzt von Ayumi am Sa Mai 21, 2011 10:24 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc]   Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] EmptyFr Mai 20, 2011 10:35 pm

Schwächen genauer geschrieben (bzw. eine)

Persönlichkeit erweitert

Timeline verlängert (steht nicht in der Story, hatte keine Lust ein neues Kapitel zu schreiebn xD)
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BeitragThema: Re: Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc]   Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] EmptySa Mai 21, 2011 1:17 am

- Kann nicht so viel einstecken [körperlich] (15% unter Durchschnitt)

is das ausdauer oder körperliche verteidigung?
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BeitragThema: Re: Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc]   Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] EmptySa Mai 21, 2011 10:25 am

Weitere Fragen?
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BeitragThema: Re: Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc]   Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] EmptySo Mai 22, 2011 1:27 am

Keine Fragen, zumindest von mir, kriegst mein Angenommen Thread wird verschoben^^
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BeitragThema: Re: Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc]   Ayumi Yamauchi [Naokis 2. Acc] Empty

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