Quest Bloody Diamante
CF ~ Bergwaldweg
Melanie war im Gildenhaus von Fairy Tail gewesen. Sie hatte sich dort eine Quest geholt und auf den Weg gemacht.
Die Blutebene der Vampire. Einst war sie ein komplett grüner Ort mit einer erstaunlichen und exotischen Fauna und ebenso verschiedenen Flora. Es wuchsen Palmen, Tannen, Birken, Apfelbäume, Kirschbäume, Roibos, Sträucher, Bananen, Kiefern, und viele andere Bäume hier. Es war eine Florapracht sondergleichen. Aber seit die alten Vampire, oder Magier, je nachdem welcher Geschichte man glauben mag, von hier verschwunden sind, ist auch diese Pflanzen- und Baumpracht zurück gegangen. Mittlerweile ist die Blutebene der Vampire nur noch eine öde Wüste. Die ganze Flora und Fauna Vielfalt ging verloren und nun ist überall nur noch Sand, Sand ,Sand und noch mehr Sand. Immer mal wieder sieht man ein paar Kakten. Hier und dort laufen kleine Skorpione oder Echsen durch den Sand. Von den vorher vorhandenen Wölfen, Hirschen, Giraffen, Elefanten, Koalas, Gorillas, und all den anderen Tieren ist auch keine Spur mehr. Wer Heute an diese Ebene kommt wird es wahrscheinlich gar nicht wirklich glauben können, dass solch eine Flora und Fauna Vielfalt vorhanden war an diesem Ort. Das solch eine exotische und überragende Mischung vorhanden war. Die Legenden streiten sich, wie es zum Ende der Blühzeit der Ebene kam. Aber einig sind sich alle Legenden, dass Früher mächtige Personen diese Region bewohnt hatten. Vielleicht ist das ja alles nur eine Geschichte... Ein Hirngespinnst.. Aber woher kommt dann der Blutdiamant, welcher angeblich aus reinem Blut geschaffen wurde? Dieser reine leuchtende Diamant, welcher die unglaubliche Fähigkeit hat, die Kräfte seines Besitzers zu verdoppeln?
Aber dadurch, dass eine Wüste an dieser Stelle entstand, eine Einöde aus Sand, eine leere Landschaft, welche trotzdem noch viele Personen faszieneniert, entstanden ist entstanden auch viele neue Legenden. So zum Beispiel die Legende, dass es eine besondere mystische Oase irgendwo inmitten der Wüste gibt. Aber wenn man hinaus auf den Sand blickt sieht man nur Sand, und noch nie kam einer von der Suche nach dieser Quelle zurück. Es heißt die Quelle offenbare sich nur sehr wenigen Personen und habe die Kraft Personen, welche das reine, klare, unverschmutze, geheiligte Wasser dieser verlorenen Oase trinken, zu heilen und ihnen ihre Lebenskraft zurück zu geben. Aber auch schreckliche und abschreckende Legenden wie die Legende über einen großen mehrere Meter großer Skorpion der alle tötet die ihm begegnen. Oder die Legende von einem Wanderer, welche schon sein Leben lang die Wüste durchquert und dort wohnt und jeden entführt, der es wagt seine Wüste zu betreten.
Melanie hatte sich mal wieder auf den Weg gemacht um eine Quest zu erledigen. Sie sollte diesmal einen Diamanten besorgen, welcher angeblich von einem Vampir aus Blut erschaffen wurde und sich nun in der Hand von einer Bande Banditen befindet, seit einigen Jahrzehnten schon. Der Diamant hat der Legende zur Folge die Fähigkeit die Kräfte des Besitzers zu erhöhen. Melanie fragte sich ob es wirklich Vampire auf der Ebene gab. Vielleicht stimmte ein Teil der Gerüchte ja.. Vielleicht waren sie aber auch nur in die Welt gesetzt worden, um Ruhe vor dem Rest der Welt zu haben und ungestört arbeiten und leben zu können. Jedenfalls näherte sie sich der Ebene und betratete sie. Meli war ein wenig neugierig. Neugierig einerseits, was für ein mysteriöser Diamant das wohl ist, Neugierig andererseits aber auch, was sie alles etwarten würde. Sie brauchte mal wieder Jewel... Und so eine Quest kam gerade recht. Außerdem könnte das mit dem Diamanten interessant werden. Aber.. Dadurch konnte sie nicht nach Yu suchen... Sehnsüchtig guckte sie ein wenig abwesend über die Ebene. Sie würde die Quest jetzt erledigen und dann wieder nach Yu gucken. Die ganze Zeit warten wäre auch etwas komisch. Melanie musste bei ihrem nächsten Gedanken plötzlich lachen. Fröhlich grinste sie und dachte darüber nach, dass es sicherlich sehr sehr ungewöhnlich und nicht so toll ankommen würde, vielleicht sogar sehr sehr aufdringlich, wenn sie ihn mit ihrem Verfolger verfolgen würde... Wobei.. Nachdenklich schaute Melanie in die Landschaft und dachte darüber nach. So müsste sie nicht auf ihn warten. Aber was wenn sie ihn stören würde ? "Waaahhh..." lies Melanie verlauten und fasste sich mit ihren Händen in die Haare. Sie war verwirrt. Und wie wusste nicht, was sie genau tun sollte. Erstmal würde sie sich den Diamanten holen. Melanie guckte in den Himmel. Die Sonne war schon wieder dabei sich dem Horizont zu nähern, um dann hinter ihm zu verschwinden. Melanie ging zu einem Baum am Rande der Ebene. Von hinten schlich sich ein Bandit an sie heran, welcher sie entdeckt hatte, während er gerade auf Patroullie umher wanderte um die Ebene. Zumindest würde man wissen, dass er sich anschlich, wenn man seine Gedanken kennt. Kennt man sie nicht kommt es eher einer freudig winkenden Person gleich, welche auf einen zugerannt kommt und laut Haaaallllloooooo ruft. Aber irgnorieren wir das und lassen ihn weiter seinen Glauben er würde sich "anschleichen". Melanie dachte auch an Roia, welche sie wieder getroffen hatte, als sie losgegangen war, um Zemial und den anderen bei der Mission um Red Blade zu helfen. Letzendlich war sie nur kurz da und hatte keinen Kampf mit erlebt. Aber das war ihr egal. Sie hatte Roia wieder gesehen und konnte auf die anderen aufpassen, während diese sich von einem anscheinend harten Kampf erholten. Sie hatte Roia noch nicht wieder getroffen seitdem. Sie hoffte, dass es Roia gut ging. Der Bandit näherte sich ihr und wollte sie gefangen nehmen um dann zu gucken was sie hier will und um sie dann mit in das Lager von ihnen zu nehmen. Er wollte Melanie gerade greifen, als er ihren Dolch in der Magenkuhle stecken hatte. Melanie guckte weiter zum Baum und ging mit langsamen Schritten weiter. Ihre Gedanken blieben weiter bei Roia, Zemial, Fairy Tail und Yu. Der Bandit sackte zusammen und kippte ein wenig nach vorne über. Melanie zog ihren Dolch direkt, nachdem sie zugestochen hatte wieder aus seinem Bauch heraus und zog ihren Dolch dann ein wenig nach oben, sodass der Bandit genau mit seinem Hals in der Klinge landete. Melanie zog ihren Dolch wieder zu sich und wischte ihn ab. Der Bandit landete ruhig und leise auf dem roten Gras, welches sich immer mehr Rot verfärbte. Melanie kam mit ruhigen, langsamen, nachdenklichen Schritten bei dem Baum, auf welchen sie sich zu bewegt hatte, und, welcher, schatten spendend, am Rande der Ebene stand, an und setzte sich unter den Baum in den Schatten, welchen der Baumstamm und die vielen grünen Blätter im Baum, auf den Boden warfen. Sie wollte erstmal warten bis es dunkler wird. Außerdem wollte sie etwas nachdenken und ihre Gedanken ordnen. Ruhig setzte sie sich unter den Baum. Still war der Anblick und es waren nur ein paar Vögel zu hören, welche in den anderen Bäumen zwitscherten. Melanie lehnte sich an den Baum und ruhig und nachdenklich blickte sie auf die Ebene.
Melanie saß so nun eine Zeit lang an einem Baum am Rande der Ebene. Still saß sie da und beobachtete die Ebene. Momentan war alles ruhig und niemand zu sehen. Melanie saß entspannt an den Baum angelehnt da. Sie hatte ein kleines Glas in der Hand und trank ein ungewöhnliches hellbläuliches Getränk. Die Sonne stand recht weit unten und bald würde es dunkel sein. Melanie überlegte was für Waffen sie dabei hatte. Sie hatte einige Dolche dabei. Sie lehnte sich zurück und guckte in den Himmel. Sie musste an früher denken. Ihr Vater hatte ihr mal einen wunderschönen Bogen geschenkt. Ein Bogen wäre sicherlich gut für den Fernkampf... Außerdem wollte sie unbedingt mal wieder mit einem Bogen schießen, so wie in ihrer Kindheit. Vielleicht würde sie ja wenn sie wieder zurück in Magnolia Town ist einen schönen Bogen finden. Oder noch besser! Sie geht zum Anwesen ihrer Familie und holt sich dort einen der Bögen aus einer der Waffenkammern. Dort waren sicherlich viele schöne Bögen. In Gedanken stellte sie sich einen der Bögen vor und guckte grob in Richtung der Sonne, passte aber auf, dass sie nicht zu nah zur Sonne guckte. Es war schon recht spät Abends der Sonne nach zu urteilen. Melanie gähnte und stand, ein wenig verträumt und verschlafen, auf. Sie hatte sich nun vorgenommen nach der Mission bei ihrem Familien Anwesen vor bei zu schauen. Dort würde sie dann nach ihren Eltern, den anderen Bewohnern des Hauses, den Bediensteten, welche sie noch aus ihrer Kindheit kennt, und dem Bogen gucken. Danach würde sie wieder zurück gehen und die Quest abgeben und dann direkt weiter nach Magnolia Town. Zuhause sich etwas neues, frisches und vielleicht auch nicht so blutbeflecktes, verschmutztes anziehen und dann zur Gilde gehen und dann nach Yu suchen. Vielleicht auch noch ein Bad bevor sie nach Yu sucht. .. Nicht vielleicht. Sicherlich! Wobei.. Nach Hause musste sie dazu eigentlich nicht. Das könnte sie doch alles auch beim Anwesen machen. Es wäre bestimmt mal wieder lustig die alten Bekannten und Angestellten zu sehen und das vorallem, wenn sie mal wieder dort schläft und ein Bad nimmt. ~Ach wielange habe ich mich schon nicht mehr zurück gelehnt und entspannt Zuhause bei meinen Eltern. Meine alte Freundin würde sich bestimmt freuen wenn ich mal wieder ein wenig mit ihr Rede, auch wenn wir sicherlich keinem einen Streich spielen werden so wie Früher.~ Melanie nahm die Tasse, welche sie eben schon hatte. Sie betrachtete die Tasse. Es war eine Tasse von Früher. Eine schöne, reich verzierte Tasse. Im Kontrast dazu war der kleine Unterteller, auf dem die Tasse stand. Melanie hielt mit der einen Hand den Unterteller. Der Teller war einfach nur ein kleiner, weißer Teller ohne Verzierungen oder sonstiges. Melanie trank einen Schluck von einer rötlichen, süßen Flüssigkeit, welche ein leckerer Früchtetee war. Melanie machte sich auf den Weg und begann los zu gehen. Sie ging an über die Ebene zu wandern und die Banditen zu suchen. Vermutlich hatten sie hier irgendwo ein Versteck. Vielleicht ein kleiner Wald oder eine Höhle. Sie machte einen weiteren Schritt und plötzlich gab der Boden unter ihr nach und sie stand in der Luft. Aber nur einen kurzen Moment dann viel sie mit dem Boden hinab. Die Falle war gut getarnt. Sehr sehr verdammt gut. Melanie fluchte in Gedanken und versuchte sich einen flüchtigen Überblick über die Situation zu verschaffen. Sie fiel in eine Grube, direkt auf ein paar gefährliche Holzpflöche, welche eine sehr ansehlich spitze Spitze hatten, zu. Melanie trat mit einem Fuß seitlich gegen einen der Pflöcke. Mit dem anderen Fuß trat sie gegen einen weiteren Pflock, welcher in der Richtung in die sie sich zuvor gedrehten hatte lag. Mit den baute sie Spannung zwischen den beiden Pflöcken auf, und ihr Oberkröper fiel weiter auf einen Pflock zu. Schnell griff sie mit beiden Händen um einen Pflock vor sich. Kurz vor dem Pflock hatte sie sich gefangen und hielt sich mit angespannten Körper knapp in der Luft, sodass ihr Bauch nur knapp über einem Spitzen Holzpflock war. Sie atmete etwas auf und zerstörte mit ein paar Jagdsplitter, welche sie mit ihrem Bauch erschuff die Spitze des Pflockes, über dem sie mit dem Bauch hing. Als die Spitze weg war, lies Melanie sich vorsichtig ab auf den Pflock. Als sie sich auf dem Holz platziert hatte und ihren Körper nicht mehr mit ihren Füßen und Händen in der Luft hielt guckte sie sich um. Es war eine Fallgrube mit vielen spitzen Holzspießen. Sie war nicht besonders gut, aber extrem gut getarnt gewesen. Melanie fragte sich, ob sie von den Banditen gebaut wurde. Wenn ja sollte sie sich noch auf einige andere Sachen gefasst machen. Melanie lies sich langsam an dem Pflock herab und ging zum Rand der Fallgrube. Auf einer Seite der Fallgrube fand sie eine Leiter. Wahrscheinlich war sie noch vom Bau und der in stand haltung hier. Melanie ging zu der Leiter und kletterte hinauf. Vorsichtig näherte sich Melanie dem Rand und guckte vorsichtig über den Rand auf die weite Ebene. Es war nichts zu sehen. Melanie ging aus der Gruppe hinaus und guckte sich um. Es war weit und breit nichts zu sehen. Und dann hier so eine Fallgrube. Und so intakt wie sie war und ohne Zeichen der Zeit muss irgendwer öfter mal vorbei gucken hier. Einfach nur ein Überbleibsel früherer Zeiten ist das sicher nicht. Für all das, was hier eigentlich hätte seien sollen, war es viel viel viel zu leer. Da! Ein Flattern?? Erstaunt und verwirrt guckte Melanie zu der Stelle, wo sie eben glaubte ein Flattern wahr genommen zu haben. Vorsichtig und langsam ging sie zu der Stelle. Melanie guckte zu dem Flattern. Es war ein Tuch. Da Flatterte ein Tuch, welches exakt so wie alles andere aussah. Es sah genau so aus wie all der Sand drum herum. Wenn es nicht flattern würde würde man es nicht erkennen. Melanie bemerkte eine Person, welche sich ihr näherte. "Wer hat den da den Weg zu uns gefunden? Ich grüße dich fremde Wanderin. Was treibt eine Schönheit wie euch in diese öde, karge und verlassene Landschaft?" Melanie musterte den Mann der dort auf sie zu kam. Er hatte ein Gewand, welcher perfekt mit dem Sand um sich herum harmonierte. Und auch sein Haar, ja selbst die Farbe seiner Augen und seiner Haut harmonierte perfekt mit dem Sand und schien direkt aus dem Sand zu entspringen. Melanie wich einen Schritt zurück und antwortete ruhig und verwundert:" Ich bin eine Abenteurerin. Ich bin auf der Suche nach schönen Orten, Geheimnissen und Schätzen. So habe ich zum Beispiel gehört, dass es in dieser Wüste einige schöne Schätze und besondere Orte geben soll. So zum Beispiel eine besondere Oase. Darf ich nun ebenfalls fragen was sie hier her treibt und was sie in dieser Einöde suchen? Vielleicht können wir uns ja bei unseren Suchen gegenseitig weiter helfen." Der sandige Mann antwortete:" Oh. Eine Abenteurerin auf der Suche nach Schätzen und Abenteuern. Schätze können sie hier sicherlich reichlich finden, wenn sie wissen wo sie suchen müssen. Allerdings würde ich nicht empfehlen danach zu suchen. Im Gegenteil ich würde eher davon abraten. Es ist gefährlich hier draußen in dieser öden Landschaft. Ich selber bin Wanderer. Ich lebe dort, wo ich hinkomme und nächtige dort wo ich ankomme. Oft werde ich auch Sineda, Fata Morgana der Wüste, genannt. Ich reise bevorzugt durch Wüsten und sandige Landschaften. Auch wenn ich mittlerweile einen Ort gefunden habe an welchen in zumindest regelmässig zurück kehre. Ich würde sie gerne auf eine Tasse Tee einladen. Ich hoffe sie haben nichts dagegen." Der Mann hob die Hand und um Melanie herum begannen sich Stangen aus Sand zu erheben. Melanie zog ihren Dolch, nahm ihn aber extra so in die Hand, dass die Klinge nach vorne zeigte, und sie ihn einfach nur wie ein Messer in der Hand hielt, als wenn sie einfach nur gerade nach vorne damit zustechen wolle, und keine besonderen Angriffe damit könne. Melanie stach nach dem Sand, aber dieser war hart und nichts passierte. Der Mann trat näher und sagte:" Ruhig meine Liebe. Ich will dir nichts tun. Du warst nur am falschen Ort und musst jetzt ein wenig für den Rest deines Lebens hier bleiben, weil wir ja nicht riskieren wollen, dass jemand unser schönes Lager verrät oder anderen von uns erzählt. Verzeihen sie bitte ich hoffe sie trinken trotzdem noch in Ruhe einen Tee mit mir. Vielleicht können wir dein Leben hier angenehm gestalten, falls du uns keine Probleme machst und hörst." Melanie guckte den Mann an und sagte:" Lassen sie mich sofort raus!" Der Mann lachte ein wenig und ging zu ihr. "Das kann ich machen. Aber gehen lassen darf ich dich nicht." sagte der Mann. Melanie schaute ihn grimmig an. Der Sandmagier nahm ein Seil und sagte:" Mach es dir einfach und streck einfach deine Hände durch die Stangen zu mir und versuche nichts blödes." Melanie guckte ihn mit einem überlegenden Gesichtsausdruck an. Widerstrebend und widerwillig streckte sie ihre Hände durch die Stangen des Gefängnisses aus Sand. Der Magier nahm nicht das Seil um sie zu fesseln, sondern holte einen Beutel hervor, dessen Inhalt er über Melanies Hände kippte. Der Sand formte sich um ihre Hände und schloss ihre Hände komplett ein. "Falls du doch versuchen willst zu entkommen. Leider kann ich dir nicht gleich vertrauen. Stell dich einfach gut an und der Sand verschwindet." sagte der Magier und lies das Gefängnis aus sandigen Stangen verschwinden. Melanie guckte immer noch auf die Sandfesseln und bewegte ihre Hände etwas umher. Der Sand um Melanie herum viel zu Boden und der Sandmagier drückte ihre Hände gegen ihren Körper. Sofort schling sich der Sand um ihren Körper und sorgte so dafür, dass Melanie ihre Hände nicht mehr vom Körper wegbewegen konnte und auch sonst ihre Hände nicht mehr bewegen konnte. Das Seil band der Mann Melanie um den Bauch und zog dann daran, damit Melanie ihm folgte. Melanie folgte ihm und beobachtete, wie er wirr durch den Sand lief. Zumindest wirkte es sehr wirr, aber die die einen aufmerksamen Blick oder Wissen über das Lager haben, aber in Wahrheit ging er um die einzelnen Lagerausläufer und herumstehenden einzelnen kleinen Zelte oder Holzgebilde drum herum zum Eingang des Lagers. Der Magier ging mit ihr ins Lager, wo einige andere Banditen waren, welche Melanie beobachteten. Melanie ignorierte die Blicke der ganzen Banditen aber größtenteils und folgte einfach weiter dem Magier. Kurz blickte sie sich aber ein paar mal um und sah überall Haufen von Gold und Schmuck, welchen die Banditen schon irgendwo geklaut hatten. Melanie folgte ihm bis in ein Zelt. Das es ein Zelt ist erkannte man einerseits am Eingang und andererseits an den beiden Tatsachen, dass erstens die anderen Banditen nicht mehr zu sehen waren und zweitens Möbel in dem Zelt waren, welche eine normale holzbraune Farbe hatten. Der Mann ging zu einer Feuerstelle und nahm eine Kanne. Melanie stand einfach da und beobachtete ihn. Er nahm zwei Tassen und schenkte etwas Tee ein. Die eine Tasse hielt er Melanie hin. Er wollte also wirklich einen Tee mit ihr Trinken. Problem war nur das sie immer noch gefesselt war. Melanie lächelte sanft und sagte:" Nein danke. Vielleicht später." Der Magier zuckte nur mit den Schultern und stellte die Tasse weg. "Magst du vielleicht wenigstens etwas reden? Was magst du gerne?" fragte der Magier Melanie. Melanies Blick entglitt kurz in die Ferne, doch sofort fing sie sich wieder und antwortete dem Magier:" So gefesselt ist es nicht gerade sehr schön eine Unterhaltung zu führen. Was habt ihr mit mir vor?" fragend und verunsichert blickte Melanie ihn an und wartete auf seine Antwort. Der Mann seufzte und sagte:" Erstmal wirst du für mich arbeiten und uns im Schankzelt bedienen. Und irgendwann darfst du dann mit uns die Schätze hier vergrößern." Melanie blickte ihn eine Zeit lang einfach nur an und sagte dann:" Warum habt ihr euer Lager hier in solch einer Wüste? Die ganze Tarnung könntet ihr doch sicherlich auch in einem Wald erreichen, wenn nicht sogar noch besser dort." Der Magier lachte und sagte:" Eine gute Frage! Anscheinend habe ich hier eine hübsche und kluge Dame vor mir. Einerseits liegt es an der Tarnung da hast du recht, aber du hast auch damit recht, dass ein Wald genau so gut wäre. Aber es gibt noch weitere Gründe. Einer davon ist, dass diese Gruppe hier in der Wüste entstanden ist aus einem Team von 7 Leuten. Mit der Zeit wurde die Truppe immer größer und nun ist es ein großes Lager. Ein anderer Grund sind die Legenden um diese Wüste, sie machen es einfach andere neugierige Leute fern zu halten. Zum Beispiel die Legende von dem riesen Skorpion der hier umher zieht und Wanderer und Abenteurer tötet. Oder die Legende von den dauernden Sandstürmen die die Wüste undurchquerbar machen. Aber immer mal wieder verirren sich trotzdem Abenteuerer hier her. So wie du. Jetzt weist du das man auf Warnungen hören sollte, aber jetzt ist es zu spät. Und einer der wichtigsten Gründe für uns ist die magische Quelle." Fragend blickte Melanie ihn an und fragte:" Die magische Quelle? Die verzauberte Oase, welche in der Lage ist Leute zu heilen?" Der Magier schaute sie nachdenklich an und sagte dann:" Ja die magische Oase aus der Legende. Es gibt sie wirklich und sie besitzt heilende Kräfte. Diese mystische Quelle ist der perfekte Ort für unseren Hauptschatz. Den Blutdiamanten, dadurch wird die Quelle noch weiter verstärkt und so hat die Quelle stärkende, verjüngende, heilende und regenerierend Kräfte. Wenn du dich gut machst hier und später eine von uns bist darfst du vielleicht auch mal die Quelle sehen und etwas von ihrem Wasser trinken." Melanies Blick entglit wieder kurz in die Ferne, aber wieder fing sie sich sofort und guckte den Sandmagier an. "Achso." sagte sie und seufzte. Dann setzte sie sich auf den Boden und guckte direkt vor sich auf den Boden und sagte nichts mehr und blieb die ganze Zeit konzentriert so sitzen. Dabei war sie hochkonzentriert und versuchte nicht die Kontrolle zu verlieren. Lange würde sie ihre Konzentration so nicht mehr halten können. Melanie sah beim Eingang des Zeltes, des es dunkler geworden war. Nun dann fangen wir an. Melanie fand das das ganze nun lange genug gegangen war und sie gehört hatte was sie wissen wollte. Der Diamant war hier. Melanie sammelte Energie für Jagdsplitter. Sie musste sich extrem konzentrieren, aber noch ging es. Sie erschuff einen mit lähmender Energie verstärkten Splitter und lies ihn über dem Boden zu dem Magier fliegen. Melanie stand nebenbei auf. Der Magier guckte zu ihr und beobachtete was sie tat. Melanie ging auf ihn zu. Der Magier blickte sie fragend an, aber kurz darauf traf ihn auch schon der Splitter. Melanie zerstörte die Sandfessel mit ihrer magischen Energie und trat neben dem Magier. Sie erneuerte die lähmende Energie und wirkte Schlaf auf ihn. Er war stark, aber schlief dann friedlich ein. Melanie guckte sich um und wandte sich dem Ausgang des Zeltes zu. Wieder einmal entglit ihr Blick zur Ferne und Melanie musste sich zusammenreißen. Sie musste sich beeilen. Melanie benutze ihre Tarnung und ging los, heraus aus dem Zelt. Dabei lies sie ein paar mit Schlaf verstärkte Jagdsplitter auf die Leute nieder gehen, welche ihr auf dem Weg begegneten. Das Lager war recht groß. Sie musste sich erstmal ein bisschen einfinden und herum suchen. Sie musste ein Stück durch das Lager gehen und immer mal wieder ein paar Wachen ausschalten, doch dann fand sie die Oase. Von dem bisherigen Wissen über das Lager her würde sie sagen, dass die Quelle direkt in der Mitte des Lagers ist und so durch viele Schichten, Mauern und Zelte verdeckt ist, sodass man sie von außerhalb oder einem der äußeren Lagerringe aus sicher nicht sehen können würde. Sie lies die Jagdsplitter die noch über waren verschwinden und brauchte sich so nicht mehr auf sie konzentrieren. Es hatte Kraft gekostet sich auf die Jagdsplitter zu konzentrieren. Melanie ging getarnt zu der Oase. Sie war wunderschön. Eine kleine Wasserquelle umgeben von grünem Gras und ein paar Palmen. Faszieniert guckte Melanie die bezaubernd schöne Oase an und ging vorsichtig zu dem Wasser. In der Mitte des kleinen Wasserlochs war eine Miniinsel, auf dessen Mitte in einer kleinen Pfütze einen Diamant, durchzogen mit leuchtend roten Adern, lag. Vorsichtig ging Melanie in das Wasser und spürte die Kraft des Wassers. Sie ging durch das Wasser hindurch zu dem Diamanten. Sie spürte, wie die Kraft des Wassers sie stärkte, und auch wie die Kraft des Diamanten sie stärkte, als sie den Diamanten nahm. Melanie betrachtete den Diamanten und das Wasser der Oase. Der Diamant schimmerte wunderschön. Die roten Adern des Diamanten sahen majestätisch und hatten gleichzeitig etwas blutiges und schreckliches. Das Wasser der Oase war klar. Man konnte an jeder Stelle den Grund sehen. Melanie trank vorsichtig einen Schluck von dem Wasser. Es hatte einen reinen, klaren Geschmack und hatte eine sehr erfrischende Wirkung. Plötzlich rief jemand:" Gefunden. Alarm! Fangt sie! Das hier wird dein Ende sein." Es war der Sandmagier. Er war früher aufgewacht als gedacht. Er griff mit einem großen Sandspeer an. Melanie sprang zur Seite und wich aus. Mittlerweile waren noch andere Banditen gekommen. Ein paar Bogenschützen schoßen auf sie. Melanies Reflexe wurden durch den Diamanten stark verstärkt und sie fing die Pfeile alle aus der Luft. Erstaunt guckte Melanie ihre Hände und den Diamanten an. Der Diamant war wirklich erstaunlich. Melanie grinste amüsiert und sammelte Energie für Jagdsplitter. Sie hatte prompt ihr Limit erreicht und lies ein Welle aus Splittern auf die Banditen zufliegen. Einige wurden getroffen, aber die meisten wurden von den Magiern unter ihnen gerettet. Die Magier griffen sie an. Ein großer Eisdrache, ein großer Sanddrache und eine Feuerkugel flogen auf Melanie zu. Sie rannte zur Seite und schaltete den Eisdrachen mit ihren Splittern aus. Dann benutzte sie ihre Tarnung. Auch diese wurde verstärkt. Durch die Kraft des Diamanten war Melanie nun fast unsichtbar. Melanie rannte zu dem Feuermagier und erledigte ihn mit einem schnitt durch die Kehle. Der Magier fiel zu Boden und der Sandmagier reagierte sofort und griff mit einer großen Sandwelle in ihre Richtung an. Die Sandwelle kam zu schnell und brachte Melanie aus ihrer Tarnung. Sofort auf die Sandwelle folgten ein paar Sand- und Eisspeere. Melanie benutze Jump und wich zur Seite aus. Natürlich wurde auch das Jump verstärkt. Sie flog durch Jump innerhalb kurzer Zeit eine Strecke von 20 Metern zur Seite. Fasziniert guckte Melanie zurück. Melanie benutze Jump und war kurz darauf neben einem Banditen. Sie erstach ihn mit ihrem Dolch und sprang mit Jump sofort zum nächsten und erstach auch diesen. Melanie sprang mit Jump hinter eine fünf man große Gruppe Banditen und erledigte sie mit einer Welle aus Splittern. Sie sprang weiter und erledigte den nächsten. Dann benutze sie ihre lähmende Energie. Durch den Diamanten umgab sie eine Aura der Magie. Alles organische, was in ihre Nähe kam würde sofort gelähmt. Sie rannte zu den Banditen und erledigte noch welche von ihnen. Der Sandmagier griff sie unterdessen mit einer Klinge aus Sand an, welche er auf sie zu fliegen lies. Melanie erledigte sie mit ihren Splittern und sprang sofort mit Jump zu dem Magier. Sie stach mit ihrem Dolch zu, doch der Magier parrierte ihren Stoß mit einer Klinge aus Sand und lies um sie herum Sandstäbe entstehen, um sie einzufangen. Melanie stieß sich an den Sandstäben vor sich ab und sprang über die Stäbe hinter sich hinweg. Sie erschuff zwei Umlenkkugeln und lies sie seitlich weg fliegen. Die Kugeln waren mit Jagdsplitter gefüllt und jetzt wurden die Jagdsplitter freigesetzt und auf zwei Banditengruppen gefeuert, welche gerade auf Melanie zurannten. Die Splitter erwischten die zwei Gruppen seitlich und hielten sie auf. Der Sandmagier griff unterdessen weiter mit Sandspeeren an. Melanie feuerte ihre Splitter den Speeren entgegen, aber die Speere waren zu stark. Der Sandmagier war schon zu lange durch den Diamanten gestärkt. Melanie wich den Speeren aus und sprang zur Seite. Sie benutze Jump und schlug auf den Magier ein. Dieser zog ein Schwert und parrierte ihren Angriff. Sie versuchte mit ihrem Fuß sein Bein wegzutreten, damit er sein Gleichgewicht verliert und stach mit ihrem Dolch nach seiner Brust. Der Bandit sprang hoch um ihrem Tritt auszuweichen und parrierte den Schlag, woraufhin gleich ein Gegenangriff auf ihren Oberkörper folgte. Melanie beugte sich nach hinten weg und wich so dem Schlag aus, während sie ihr Bein hoch zog und den Magier so direkt zwischen die Beine traf. Sie stach dem Magier in den Magen Bereich und kam mit dem Fuß wieder auf dem Boden auf. Sofort trat sie mit ihrem anderen Bein sehr hoch gegen seinen Kopf und lies ihn so ein Stück zur Seite wegfliegen. Dann wirkte der Diamant auch auf ihr vorher erichtetes Traumsiegel ein. Das Traumsiegel wurde aktiviert. Aber als es aktiviert war und die Strahlen alle verbunden waren begannen sie sie wanken und verschwanden. Die Magie des Siegels verteilte sich und lies alles einschlafen außer Melanie. Erstaunt blickte Melanie sich um. Sie sollte jetzt unbedingt hier weg. Sie war erschöpft von dem Kampf. Außerdem hatte sie den Diamten, also hielt sie nichts mehr hier. Sie könnte die Quest beenden, sich ihre Belohnung holen und dann wieder zurück nach Magnolia Town. Mit langsamen und ruhigen Schritten durchschritt Melanie das Lager und guckte sich etwas um und suchte den Ausgang. Das Lager war wirklich faszienierend. Alles harmonierte perfekt mit der Wüste und sah genau so aus wie der Sand. Man musste sehr sehr genau gucken um die Zelte und Mauern zu erkennen. Bei dieser überragenden Tarnung verlies sich sicherlich selbst der Großteil der Räuber auf die Erinnerung an das Lage und nicht auf das, was ihre Augen ihnen zeigten. Melanie irrte durch das Lager nach draußen. Melanie hielt den Diamanten vor sich und betrachtete ihn noch einmal. Dann steckte sie den Diamanten in ihren Beutel und machte sich auf dem Weg wieder hinaus aus dieser Ebene. Am besten, bevor die Banditen aufwachen würden. Ohne den Diamten sollten sie kein großes Problem mehr darstellen. Sie lies ihre Hoverboard erscheinen und sprang hinauf. Sie guckte noch ein mal zurück und guckte sich um ob einer der Banditen noch da war. Es war aber niemand zu sehen. Melanie wandte sich wieder von dem Lager der Banditen ab und machte sich auf den Weg zum Rande der Ebene. Sie fuhr los und fröhlich durchquerte sie die Wüste. Es machte unheimlichen Spaß so durch die Wüste zu fahren. Am liebsten würde Melanie noch länger durch die Wüste fahren, aber die Banditen würden bald erwachen und nach ihr suchen und außerdem sollte sie ihre Quest erst ein mal zu ende bringen. Es dauerte nicht lange bis sie den Rand der Ebene erreichte. Banditen die ihr folgen, waren bisher nicht zu sehen. Bei ihren Tempo und dem Abstand war das aber auch nicht verwunderlich. Vor ihr war wieder Wald zu sehen und die Wüste lag nun hinter ihr. Melanie fuhr zu Hakuto Nami dem Auftragsgeber für die Quest. Der Mann war sehr erfreut als er sie sah und vorallem als er den Diamant sah, als Melanie ihn aus ihrem Beutel holte. Er gab ihr ihre Belohnung und bedankte sich vielmals. Melanie verabschiedete sich und verlies das Haus von Hakuto Nami. Nachdenklich blickte sie sich um. Dann beschloss sie zum Familienanwesen zu fahren und zu gucken was dort so los ist. Vielleicht waren ja sogar ihre Eltern dar. Aufjedenfall würden ihre alten Freunde aus ihrer Kindheit da sein. Zumindest all jene, die im Haus arbeiteten. Fröhlich machte sie sich auf den Weg, wobei sie aber etwas gehetzt war.
Tbc: Fairy Tails neues Gildenhaus ~ Erdgeschoss